und wenn die selbst gesäten Pflanzen von den gentechnisch veränderten befruchtet werden, gehen die Pflanzen in das Eigentum des Patent-Inhabers über!Elise hat geschrieben: Außerdem macht dieses veränderte Getreide usw. nicht halt vor dem nächsten Acker oder Weidefläche, der Wind trägt die Samen überall hin.
http://www.umweltbund.de/deutsch/gentechnik.html
Zitat daraus:
Den Nichtgenbauern geht es auch nicht besser. Durch Pollenflug werden die angrenzenden Felder der Nichtgenbauern verseucht. Auf Ihnen wachsen plötzlich die patentierten Pflanzen der Fa. Monsanto. Die Bienen sind die Diebe, die diese Patente gestohlen und verteilt haben. Verklagt werden die unfreiwillig fremd bestäubten Feldfrüchte der Nichtgenbauern von der Genfirma.
In einem Musterprozess in Kanada, wurde der Bauer Percy Schmeißer heuer in dritter Instanz verurteilt. Sein Saatgut mußte er abliefern nur die von Monsanto geforderte Patenrechtsabgabe mußte er nicht zahlen. Auch wenn er einen großen Schaden durch die Genpflanzen erlitten hat. Jetzt müssen alle fremdverseuchten Bauern die Patentrechtsabgabe zahlen. Das Unrecht ist zum Recht geworden. Die Genpflanzen, das Eigentum der Fa. Monsanto haben seinen Grund in Besitz genommen. Und wie geht es den Konsumenten. Sie sollen möglichst unwissentlich, die Gentechware konsumieren. Die Tierprodukte, die mit Gentechfutter gefüttert wurden müssen nicht deklariert werden. Der Konsument soll das Spiel, als unfreiwilliges Versuchsakinchen der Genfirma mitspielen. Ohne Anspruch auf Haftung wenn jemand krank wird. In Österreich und Deutschland soll nun der Genbauer haften, mit Umkehr der Beweislast. Und der Genkonzern der Verursacher und einzige Nutznieser, geht weiter straffrei aus.