 
 Bleibt halt die Frage nach der Unterkunft im Winter
Ich habe dazu schon vor anderthalb Jahren mal was geschriebenAkela hat geschrieben: Was mich wirklich interessiert ist, ob Gebirgsziegen, also die robusteren GenossInnen unter den Gehörnten, wirklich für die Wintermonate einen geschlossenen Stall brauchen. Es gibt hier doch bestimmt auch Leute, die ihre Ziegen ganzjährig im Freien halten, oder?
Ich will niemanden dazu anstacheln, unvernünftig zu werden - aber die immer wieder betonte Notwendigkeit, dass der Stall/Unterstand unbedingt "zugfrei" sein muss, lässt mich grübeln. Hier dann doch nochmal aus meinem Beitrag von Mitte 2005:Leiliche hat geschrieben:Offenstallhaltung, bis -25° kein Problem, sofern zugfrei
Da pfeift es also überall durch, ständig. Wie gesagt, die Tiere waren noch nie krank, haben noch nie Medikamente bekommen (wenn man von einer Erfahrung mit Teebaumöl absehen will, wovon ich seither die Finger lasse) und noch keinen Tierarzt gesehen.ich selbst hat geschrieben:Ich habe [...] Pfauenziegen, die auf ihrem Gelände zwar einen Stall haben, aber der ist z.B. nicht im entferntesten "zugfrei" (was ja nach Lehrbuchmeinung für Ziegen unbedingt notwendig ist), sondern vorne halboffen und ringsum mit Astlöchern in den Wänden und ca. 30 cm Lücke zwischen obersten Wandplanken und Dach. Im letzten Winter war der Stallboden zeitweise fast völlig mit Schnee zugeweht.