Hallo, bitte um Hilfe, ich habe 5 schöne jung Ziegen , sie sind lebensfroh und munter aber haben propleme mit den Füßen (keine Moderhinke, die kennen wir von unseren Schafen, welche wir schon über 15 Jahre halten) wir haben aber erst seit einem Jahr Ziegen und soetwas noch nie gesehen. Die Kleinen haben oberhalb von den klauen also nicht am Horn eine weisgelbe gelartige Flßssigkeit und schmerzen.
Versucht haben wir schon: Salbe vom Tierarzt, Formalinbad, Kupfersulfat, Johanniskrautöl, Blauspay, Wund und Heilsalbe, Schnaps, Efasit-Fußbad und Penatencreme alles schon mal sehr Hilfreich bei unseren Schafen bei verschiedensten Wunden verwendet aber hier hat nichts angeschlagen.
Vieleicht weiß von Euch einer Rat habe schon das ganze Forum abgesucht, leider kein änlicher Fall.
Gruß Timmi
Hilfe!! Zwischen den Hufen Eiter bei Junge Ziegen
Hallo, vor einigen Monaten hätte ich dir Wundsteinessenz von Dr.Schaette empfohlen (da schwör ich eigentlich drauf). Diesen hatte ich an einem Abend zur Behandlung aber nicht am Stall. Da nahm ich Ziegenmolke. Diese hatte bei meinem Kater einen durchschlagenden Erfolg und warum sollte das bei meiner Ziege nicht auch helfen. Ergebnis: die Wunde war am nächsten Morgen trocken, am Tag drauf sogut wie verheilt.
Probier es also mit Ziegenmolke.
Haben alle Ziegen diesen Eiter an den Füßen?
Vlg Claudia
Probier es also mit Ziegenmolke.
Haben alle Ziegen diesen Eiter an den Füßen?
Vlg Claudia
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Moritz
Leider haben wir hier nicht erfahren, wie die Entwicklung weiter gegangen ist.
Oft werden die Gefahren von Erkrankungen an den Extremitäten (beim Menschen ebenfalls) unterschätzt, obwohl sie besonders hoch sind wegen der Entfernung der Extremitäten vom Herzen und der damit einhergehenden schwächeren Durchblutung, dem geringeren Abbau von Schadstoffen, Entzündungen usw.
Oft liegen die Ursachen in mangelnder Hygiene im Stall, zu tiefer nasser Einstreu, damit einhergehenden Ansammlungen von vielen und verschiedenen Erregern. Manchem sind die Bilder aus dem Fernsehen bekannt von "glücklichen" Schweinen, denen in Massenbetrieben mit mangelnder Hygiene quasi die Beine abfaulen.
Da hülfe auch kein Einreiben mit Molke. Leider, fügen wir hinzu.
Bezeichnenderweise kann aber auch falsche, wenn auch gut gemeinte, Fütterung (zu viele Kohlehydrate, zuviel Eiweiß) und unausgeglichene Fütterung in Stresssituationen (es reicht schon die Zeit nach der Geburt) dazu führen, dass körpereigene toxische Stoffe, mit denen der Organismus normalerweise einfachst fertig würde, zu Entzündungen, Geschwüren, Nekrosen an den Füßen der Tiere führt.
Es muß nicht immer der Schlangenbiß sein. (siehe Thread "Dicker Huf")
Womit ich sagen will, dass es dort auch nicht an einem Schlangenbiß gelegen haben muß, doch dazu waren Anfangsinfos zu ungenau, jedoch dass Getreidefüttern macht nachdenklich.
Oft werden die Gefahren von Erkrankungen an den Extremitäten (beim Menschen ebenfalls) unterschätzt, obwohl sie besonders hoch sind wegen der Entfernung der Extremitäten vom Herzen und der damit einhergehenden schwächeren Durchblutung, dem geringeren Abbau von Schadstoffen, Entzündungen usw.
Oft liegen die Ursachen in mangelnder Hygiene im Stall, zu tiefer nasser Einstreu, damit einhergehenden Ansammlungen von vielen und verschiedenen Erregern. Manchem sind die Bilder aus dem Fernsehen bekannt von "glücklichen" Schweinen, denen in Massenbetrieben mit mangelnder Hygiene quasi die Beine abfaulen.
Da hülfe auch kein Einreiben mit Molke. Leider, fügen wir hinzu.
Bezeichnenderweise kann aber auch falsche, wenn auch gut gemeinte, Fütterung (zu viele Kohlehydrate, zuviel Eiweiß) und unausgeglichene Fütterung in Stresssituationen (es reicht schon die Zeit nach der Geburt) dazu führen, dass körpereigene toxische Stoffe, mit denen der Organismus normalerweise einfachst fertig würde, zu Entzündungen, Geschwüren, Nekrosen an den Füßen der Tiere führt.
Es muß nicht immer der Schlangenbiß sein. (siehe Thread "Dicker Huf")
Womit ich sagen will, dass es dort auch nicht an einem Schlangenbiß gelegen haben muß, doch dazu waren Anfangsinfos zu ungenau, jedoch dass Getreidefüttern macht nachdenklich.
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Anonymous
Hallo Timmi,
bei Mastlämmern habe ich eine derartige Erkrankung schon gesehen.
Du schreibst es ist keine Moderhinke,der Übergang in die Moderhinke ist allerdings möglich.
Halte Dich an die Anweisungen deines TA,vielleicht kennst du aber auch einen guten Homöopath,auf dem Gebiet kann man auch einiges machen.
@Claudia zur Desinfektion ist Wunssteinessenz von Schaette ein gutes Mittel
ebenso Molke,benutze ich auch ,mit Erfolg.
schöne Grüße
NORA
bei Mastlämmern habe ich eine derartige Erkrankung schon gesehen.
Du schreibst es ist keine Moderhinke,der Übergang in die Moderhinke ist allerdings möglich.
Halte Dich an die Anweisungen deines TA,vielleicht kennst du aber auch einen guten Homöopath,auf dem Gebiet kann man auch einiges machen.
@Claudia zur Desinfektion ist Wunssteinessenz von Schaette ein gutes Mittel
ebenso Molke,benutze ich auch ,mit Erfolg.
schöne Grüße
NORA
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Moritz