Hallo Moritz,
unsere TÄ hat im Grunde ganau das wiederegeben was du hier geschrieben hast. Wegen Infektionsgefahr hat sie mir von einer Öffnung abgeraten und aufgetragen die Sache zu beobachten, was ich zwei mal täglich mache. Das Ohr ist besser geworden, aber noch lange nicht wieder gut. Der Druck, den ich beim ersten mal gefühlt habe ist zwar schnell weg gewesen, aber ich habe das Gefühl, daß es jetzt sehr langsam voran geht. Schmerzen hat er nicht, er läßt sich das Ohr immer ohne Gegenwehr betasten.
Und solange er nicht ernsthaft Krank wird bzw. Schmerzen hat, läuft er eben mit. Ein richtiger Bock wird warscheinlich nie draus. Ich hab ihm so ne Art Lämmerschlupf gebastelt, wo er sich zurückziehen kann um seine Ruhe zu haben. Dort gebe ich ihm auch etwas Heu rein, damit er seinen Teil abkriegt.
Dickes Ohr
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Moritz
Na super, Bernhard,
auf die Infektionsgefahr hatten wir ja auch hingewiesen.
Wenn es so klappt, ist es umso besser.
Das Gute ist, dass das Ohr nicht nach außen aufgegangen (geplatzt) ist. Und dies offensichtlich ohne Entzündungshemmer, fast unbegreiflich.
Wenn es Lymphe ist, begann sie bald zu "verschlieren" (ich weiß nicht, wie weit dieser Ausdruck im deutschsprachigen Raum verbreitet ist), also einzudicken, Fäden zu ziehen.
Ein endgültiges, vollständiges Abbauen wird sich nicht vollziehen, der Rückgang der Verdickung, wenn er voranschreiten sollte, wird viele Monate dauern.
Ich würde es konsequent/diszipliniert beobachten, aber nicht jedes Mal anfassen; es vielleicht jemand zeigen, der gut beobachten kann, das Tier nicht jeden Tag sieht und so in größeren Abständen Dir sagen kann, ob aus seiner Sicht Fortschritte wahrnehmbar sind.
Hunde würden den Kopf ständig schütteln und damit immer wieder Lymphnachfluß auslösen.
Viel Glück weiterhin MO
auf die Infektionsgefahr hatten wir ja auch hingewiesen.
Wenn es so klappt, ist es umso besser.
Das Gute ist, dass das Ohr nicht nach außen aufgegangen (geplatzt) ist. Und dies offensichtlich ohne Entzündungshemmer, fast unbegreiflich.
Wenn es Lymphe ist, begann sie bald zu "verschlieren" (ich weiß nicht, wie weit dieser Ausdruck im deutschsprachigen Raum verbreitet ist), also einzudicken, Fäden zu ziehen.
Ein endgültiges, vollständiges Abbauen wird sich nicht vollziehen, der Rückgang der Verdickung, wenn er voranschreiten sollte, wird viele Monate dauern.
Ich würde es konsequent/diszipliniert beobachten, aber nicht jedes Mal anfassen; es vielleicht jemand zeigen, der gut beobachten kann, das Tier nicht jeden Tag sieht und so in größeren Abständen Dir sagen kann, ob aus seiner Sicht Fortschritte wahrnehmbar sind.
Hunde würden den Kopf ständig schütteln und damit immer wieder Lymphnachfluß auslösen.
Viel Glück weiterhin MO