Liebe Silke,
bei allem Unglück,um diesen Ta kann ich dich nur beneiden.
Wir haben wirklich schon oft Kotproben nach Neumünster ins Landeslabor geschickt,viele Blutproben und einige kranke,verendete Tiere.Aber ich habe noch nie erlebt das da am We irgendwas passiert ist.Selbst unser Ta sagt immer wieder das da am We nichts passiert und alles bis Montag liegen bleibt.Wenn man akuten,ansteckenden Kälberdurchfall im Stall hat ist das ziemlich fatal.Dann sind nämlich erfahrungsgemäß die Tiere tot ehe das Ergebnis da ist.Daher kannst du wirklich froh sein so einen tüchtigen Mann in der Nähe zu haben!
Ich hoffe er findet den Grund für den Erstickungstot deiner Ziege.
Blutbild liegt vor, was soll ich füttern?
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Anonymous
Danke Nora,
in dem damals vorliegenden Fall half leider nur Vorbeugen.Nach zahllosen toten Kälbern,etlichen Behandlungen und Untersuchungen fand sich die Ursache dann doch noch.Lange Geschichte,mag ich hier jetzt auch nicht näher ausführen.
Ich war nur erstaunt und erfreut das es tatsächlich ein Labor zu geben scheint das zügig und effektiv arbeitet.
Ps:Ich kann oft nur aus Erfahrungen mit Kälbern berichten,sehr vieles läßt sich aber auf Ziegen übertragen.
in dem damals vorliegenden Fall half leider nur Vorbeugen.Nach zahllosen toten Kälbern,etlichen Behandlungen und Untersuchungen fand sich die Ursache dann doch noch.Lange Geschichte,mag ich hier jetzt auch nicht näher ausführen.
Ich war nur erstaunt und erfreut das es tatsächlich ein Labor zu geben scheint das zügig und effektiv arbeitet.
Ps:Ich kann oft nur aus Erfahrungen mit Kälbern berichten,sehr vieles läßt sich aber auf Ziegen übertragen.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
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Anonymous
Hallo Christine,
wir haben zwei Niederländische TÄ,hier hat jeder Milchvieh-Betrieb die Beiden
mittlerweile auch einige Ziegenbetriebe,immer im Einsatz 24 Stunden. absolut zuverlässig,da kann man sehr froh sein.
Unser Labor vom TGA - Bonn auch empfehlenswert wer im hiesigen Umkreis wohnt.
schöne Grüße
Nora
wir haben zwei Niederländische TÄ,hier hat jeder Milchvieh-Betrieb die Beiden
mittlerweile auch einige Ziegenbetriebe,immer im Einsatz 24 Stunden. absolut zuverlässig,da kann man sehr froh sein.
Unser Labor vom TGA - Bonn auch empfehlenswert wer im hiesigen Umkreis wohnt.
schöne Grüße
Nora
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Moritz
Falls TA und/oder Labor nichts Genaueres mehr herausfinden, würde ich an Deiner Stelle, liebe Zieglinde, mal fragen ( aber auch erst dann), ob vorgelegen haben kann:
- Heftiges Erschrecken im Wiederkäuprozeß, Fluchtinstinkt, Aufspringen, um wegzujagen, Abschlucken und tief Luft holen in einem - dabei unglückliche Aspiration eines Teils des Speisebreis in Luftröhre, Ersticken.
- Vorhandensein von Sarcocystis arieticanis oder einer anderen Sarcocystis-Art in Speiseröhre, Ausschüttung von Toxinen, die zu Fehlschaltungen (neuronalen Störungen) im Hirn führen und den Verschluß der Luftröhre gegen Eindringen des Speisebreis verhindert haben.
Alles in allem ein trauriger Fall - und ein Erstickungstod ist bis zum Eintreten der Bewußtlosigkeit schon das Schlimmste mit, was man sich vorstellen kann.
Gruß MO
- Heftiges Erschrecken im Wiederkäuprozeß, Fluchtinstinkt, Aufspringen, um wegzujagen, Abschlucken und tief Luft holen in einem - dabei unglückliche Aspiration eines Teils des Speisebreis in Luftröhre, Ersticken.
- Vorhandensein von Sarcocystis arieticanis oder einer anderen Sarcocystis-Art in Speiseröhre, Ausschüttung von Toxinen, die zu Fehlschaltungen (neuronalen Störungen) im Hirn führen und den Verschluß der Luftröhre gegen Eindringen des Speisebreis verhindert haben.
Alles in allem ein trauriger Fall - und ein Erstickungstod ist bis zum Eintreten der Bewußtlosigkeit schon das Schlimmste mit, was man sich vorstellen kann.
Gruß MO
Hallo,
also, soooo nah war dieses Landesinstitut nicht, es ist in Stendal (Sachsen-Anhalt) und so 1 Fahrstunde von uns entfernt. Ich war auch sehr überrascht, das die so schnell arbeiten. Ist leider nicht mein Tierarzt. Aber die schieben dort auch Bereitschaftsdienste, besagter Herr mußte nun halt am Wochenende arbeiten.
Mein Mann hatte heute angerufen und nach Ergebnis gefragt. Es ist auf jedenfall schon mal nix offensichtliches. Sie machen jetzt die bakteriologischen und histologischen (Feingewebe?) Untersuchungen und sind damit am Mittwoch (hä, die arbeiten am Mittwoch?) fertig. Da mußten sie am Wochendende erst mal irgendwelche Kulturen ansetzen, die noch nicht fertig sind.
Im Moment haben sie nur Vermutungen geäußert. Eine Vermutung davon ist, Mo: Einatmen des Panseninhalts evtl. agonal. So, mußte ich mir auch erst mal übersetzen lassen. Also, Panseninhalt im Todeskampf eingeatmet, keine Absicht. Jedoch Achtung: eine Vermutung! Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob da nicht ein gezielter Schlag im unpassensten Moment von Zieglinde kam.
Das Verschlucken von Futter kenne ich wohl von Ziegfried. Der hatte rote Beete in der Luftröhre stecken. Der TA hatte dann krampflösende Mittel gespritzt. Bis dahin aber ist Ziegfried wie ein Wilder rumgaloppiert und hat geschrieen! Der Arzt war selbst überrascht, das Ziegfried das überlebt hatte.
Ziegfrinde war ganz still, meine Nachbarin war die ganze Zeit in der Nähe der Ziegen und hat relaxt ein Buch gelesen. Sie hört sehr gut. Als ich auf die Wiese kam, war Ziegfrinde ja noch warm und weich. Meine Nachbarin meinte, eine 3/4-Stunde davor noch mal bei den Ziegen gewesen zu sein (sie liebt Ziegfried). Da war ihr nix aufgefallen. Ziegfrinde selbst lag im "Matsch", jedoch hatte ich keine Fußabdrücke gesehen bzw. schmutziges Fell, das ich sofort an einen Todeskampf gedacht habe. Das tröstet mich ein ganz klein wenig, denn ich denke, das ist echt schnell passiert.
LG
Silke
also, soooo nah war dieses Landesinstitut nicht, es ist in Stendal (Sachsen-Anhalt) und so 1 Fahrstunde von uns entfernt. Ich war auch sehr überrascht, das die so schnell arbeiten. Ist leider nicht mein Tierarzt. Aber die schieben dort auch Bereitschaftsdienste, besagter Herr mußte nun halt am Wochenende arbeiten.
Mein Mann hatte heute angerufen und nach Ergebnis gefragt. Es ist auf jedenfall schon mal nix offensichtliches. Sie machen jetzt die bakteriologischen und histologischen (Feingewebe?) Untersuchungen und sind damit am Mittwoch (hä, die arbeiten am Mittwoch?) fertig. Da mußten sie am Wochendende erst mal irgendwelche Kulturen ansetzen, die noch nicht fertig sind.
Im Moment haben sie nur Vermutungen geäußert. Eine Vermutung davon ist, Mo: Einatmen des Panseninhalts evtl. agonal. So, mußte ich mir auch erst mal übersetzen lassen. Also, Panseninhalt im Todeskampf eingeatmet, keine Absicht. Jedoch Achtung: eine Vermutung! Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob da nicht ein gezielter Schlag im unpassensten Moment von Zieglinde kam.
Das Verschlucken von Futter kenne ich wohl von Ziegfried. Der hatte rote Beete in der Luftröhre stecken. Der TA hatte dann krampflösende Mittel gespritzt. Bis dahin aber ist Ziegfried wie ein Wilder rumgaloppiert und hat geschrieen! Der Arzt war selbst überrascht, das Ziegfried das überlebt hatte.
Ziegfrinde war ganz still, meine Nachbarin war die ganze Zeit in der Nähe der Ziegen und hat relaxt ein Buch gelesen. Sie hört sehr gut. Als ich auf die Wiese kam, war Ziegfrinde ja noch warm und weich. Meine Nachbarin meinte, eine 3/4-Stunde davor noch mal bei den Ziegen gewesen zu sein (sie liebt Ziegfried). Da war ihr nix aufgefallen. Ziegfrinde selbst lag im "Matsch", jedoch hatte ich keine Fußabdrücke gesehen bzw. schmutziges Fell, das ich sofort an einen Todeskampf gedacht habe. Das tröstet mich ein ganz klein wenig, denn ich denke, das ist echt schnell passiert.
LG
Silke