Aus aktuellem Anlaß --> Beitrag, verfasst von Moritz, am: 25.10.2007, 11:36
muß ich wieder einmal auf Regeln für unser Forum hinweisen, speziell auf 3. Verfassen von Beiträgen .
Dort ist zu lesen :
Ansonsten sollte jeder so schreiben, wie er es auch gerne lesen möchte.
Wenn alle auf einen freundschaftlichen und netten Umgangston achten, ist das schon die halbe Miete.
Und in diesem Beitrag sind die Kriterien nicht eingehalten
und das von diesem Verfasser nicht zum ersten Mal.
Viele Grüße Axel
Der Bock springt hoch, der Bock springt weit, warum auch nicht, er hat ja Zeit.
- Stroh als Boxeneinstreu
- Heu (wird jeden Abend aufgefüllt wenn sie im Stall stehn, also für die Nacht)
- Tagsüber Wiese. Auf der 100% nix giftiges wächst da unsere Pferde da auch stehn!
- Ab und an hartes Brot
- Jetzt im Herbst auch mal ein paar Äpfel
- Gemüse gibt´s gelegentlich auch mal
Achso, es war kein wirkliches "zusammenbrechen" mit den Hinterbeinen... eher ein "besoffener" Gang. Schwer zu sagen...schwankend halt
Sooo Laborbericht liegt nun vor. Es gibt leichte Abweichungen zu den Normalwerten. Der Ta meint aber das es nix bedeutet. Erythrozyten sind wohl leicht erhöht und der Harnstoff liegt bei 37. Normalwert wäre hier wohl 35. Er meint das könnte daran liegen, das sie vielleicht etwas wenig getrunken hat an dem Tag. Insgesammt meint er gibt es keine Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung.
Auch wenn jetzt die Symptombeschreibung ins Schwanken gerät und dadurch die Annahme möglich wird, daß das erste Auftreten der Symptome zeitlich ebenfalls nicht gesichert war, bleibt festzuhalten:
eine Ziege stirbt nicht binnen 24 Stunden (nach Erstverdacht) an Nieren-,
Blasen-, Harnleiterproblemen.
Da offensichtlich Tiere, die nicht zusammen gehalten werden sollten, vergesellschaftet werden, könnte man noch an das eventuelle regelmäßige Mitfressen im Pferdetrog (dann hätten wir die Erklärung) oder nach Hühnerfutter oder gar an einen Tritt (Pferd) denken.
Mitfühlend Ulrike
P.S. hatte Deinen Bericht noch nicht gelesen, als ich schrieb
Wir haben 2 ha Wiese. Die Pferde standen NIE auf dem Teil wo die Ziegen waren ;) Auch haben sie nicht aus einem Trog gefressen da unsere Pferde 24Std. draußen stehn und nur die Ziegen drinnen. Passt also leider nicht ;)
Prima,
Mamona, dann können wir das ja schon einmal ausschließen.
Ein Schlangenbiß scheidet auch aus (Schaum vor Maul), weil sie dann sehr schnell gestorben wäre.
Das Schwanken deutet auf etwas Zentralnervöses hin, wurde in diesem Sommer, aber eben im Sommer, immer wieder mal telefonisch berichtet.
Ohne Obduktion können wir das wohl nicht mehr klären, tut mir leid, obwohl Klarheit wünschenswert wäre.
Gruß Ulrike
Ok, würde sagen der "Fall" scheint abgeschlossen. Ich kann keinen "Systemfehler" finden, der die andere Ziege gefährden könnte.
Mamona, kaufe ne neue putzige Ziege zu der verbliebenen dazu und verbuch es halt unter "Pech, bzw. Schicksal".
Alle anderen können daraus lernen: Klarheit verschafft die Obduktion des toten Tieres und nicht unbedingt die Untersuchung der verbleibenden Tiere auf Krankheitssymptome, da sie ja hoffentlich noch gesund sind.
sorry klingt oberlehrerhaft, ist aber als Tipp für alle gemeint.
Unsere kleine Mischlicngsziege ist über Nacht gestorben.
Es war am Tag ziemlich kalt und es hat für ca. 5 Minuten gehagelt.
2-3 Stunden später ging es der Kleinen schlecht, sie lief erst wie betrunken und dann gar nicht mehr.
Sofort haben wir sie in den Stall gebracht und sie hat ein wenig Wasser gesoffen.
TA konnte keiner kommen.
10 vor 5 am Morgen war sie tot.
TA konnte natürlich erst am Nachmittag. Wir haben die beiden anderen Ziegen natürlich auch gleich untersuchen lassen: Lungenentzündung.
Hatte die Bure auch. Antibiotika und 3 Tage Stall und sie war wieder gesund. Wir mussten beide im Stall anketten #heul#
Unsere ältere Madame hatte am 2. Tag auch Fieber.
So schnell geht das. Und hätte die Bure das nicht überlebt, hätten wir auch nicht gewusst was das war. #ka#
Die Bure heißt Lilly und darf nun bleiben, dank meiner Tochter! #jubel#