Wieder mal Thema Ziege trocken stellen!
Hallo Mathias (Matscher),
ich hatte deinen Beitrag vom 22.11. neulich übersehn.Ich bin ganz deiner Meinung.Sie ist da wohl wirklich so eine Ausnahmeziege.Konnte ich als ich sie bekam leider nicht ahnen.Ich hab mir natürlich auch so meine Gedanken über ihre Zukunft gemacht und denke wenn ich das Problem auf Dauer nicht in den Griff bekomme,versuche ich sie an einen Ziegenhof zu verkaufen.In meiner Nähe ist einer.Vielleicht haben die ja Interesse.Immer noch besser als sie schlachten zu müssen,weil ich sie nämlich sehr gern hab.
Ich warte jetzt erstmal ab wie es mit den Lämmern klappt wenn sie kommen und sehe dann weiter.
Das Euter ist unverändert.Nicht prall aber noch sehr groß,aber dabei ganz weich.Abmelken werde ich sie auf keinen Fall.Dann geht das Ganze wieder von vorne los.
ich hatte deinen Beitrag vom 22.11. neulich übersehn.Ich bin ganz deiner Meinung.Sie ist da wohl wirklich so eine Ausnahmeziege.Konnte ich als ich sie bekam leider nicht ahnen.Ich hab mir natürlich auch so meine Gedanken über ihre Zukunft gemacht und denke wenn ich das Problem auf Dauer nicht in den Griff bekomme,versuche ich sie an einen Ziegenhof zu verkaufen.In meiner Nähe ist einer.Vielleicht haben die ja Interesse.Immer noch besser als sie schlachten zu müssen,weil ich sie nämlich sehr gern hab.
Ich warte jetzt erstmal ab wie es mit den Lämmern klappt wenn sie kommen und sehe dann weiter.
Das Euter ist unverändert.Nicht prall aber noch sehr groß,aber dabei ganz weich.Abmelken werde ich sie auf keinen Fall.Dann geht das Ganze wieder von vorne los.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Hallo Christine,
mehr (besser) als bisher kannst Du kaum tun und die Ziege ist ja zum Glück gesund. Also alles bestens. Manchmal erfordern solche Mütter auch erhöhte Aufmerksamkeit bei den Kitzen, je nachdem wie dann die Milch einschiesst, muss diesen geholfen werden, wenn das Euter nicht auf natürliche Weise nutzbar ist. Und die Trockenstellerei später funktioniert bei vielen Mädels leider unterschiedlich. Wenn wir gemerkt haben, dass unsere Anglo- Ziege etwas in der Leistung nachliess, haben wir einfach über 1- 2 Wochen nicht mehr komplett leergemolken und fertig war´s. Leider kann man da kein Universalrezept geben.......
Das mit dem "Weggeben" war so gesagt, für den Fall, dass Ihr keine Milchwirtschaft treiben könnt (Zeit), bzw. die Beleitumstände, die mit dem Euter und den Zickeln zusammenhängen können. Abgesehen davon, dass es etwas schmerzt, zu sehen, wie sich die Ziege regelmässig bis zum gehtnichtmehr auspowert.....ich meinte halt, dass wir mit den Folgen einer zielgerichteten Zuchtauslese zur Milchziege leben müssen, obwohl wir gar nicht unbedingt hohe Milchleistung anstreben......
Wir haben unsere Nubier sehr geliebt, sie war die gutmütigste von allen und wir haben zum Glück nen Job, wo wir es einrichten konnten, die Mutter täglich zu melken und deren Junge zu tränken (das Euter war für die Kitze nicht nutzbar). Da das Euter auf Grund einer Bindegewebsschwäche? jährlich grösser wurde, konnte die Ziege nicht mehr raus, ohne es sich ständig aufzukratzen.....unsere TÄ meinte dann folgerichtig, dass eine Schlachtung für das Tier erlösend wäre.....das Fell hab ich gerben lassen und wird in Ehren gehalten, somit bleibt Daysi unvergessen.
Alles Gute wünschen
Carmen, Charis und Mathias
mehr (besser) als bisher kannst Du kaum tun und die Ziege ist ja zum Glück gesund. Also alles bestens. Manchmal erfordern solche Mütter auch erhöhte Aufmerksamkeit bei den Kitzen, je nachdem wie dann die Milch einschiesst, muss diesen geholfen werden, wenn das Euter nicht auf natürliche Weise nutzbar ist. Und die Trockenstellerei später funktioniert bei vielen Mädels leider unterschiedlich. Wenn wir gemerkt haben, dass unsere Anglo- Ziege etwas in der Leistung nachliess, haben wir einfach über 1- 2 Wochen nicht mehr komplett leergemolken und fertig war´s. Leider kann man da kein Universalrezept geben.......
Das mit dem "Weggeben" war so gesagt, für den Fall, dass Ihr keine Milchwirtschaft treiben könnt (Zeit), bzw. die Beleitumstände, die mit dem Euter und den Zickeln zusammenhängen können. Abgesehen davon, dass es etwas schmerzt, zu sehen, wie sich die Ziege regelmässig bis zum gehtnichtmehr auspowert.....ich meinte halt, dass wir mit den Folgen einer zielgerichteten Zuchtauslese zur Milchziege leben müssen, obwohl wir gar nicht unbedingt hohe Milchleistung anstreben......
Wir haben unsere Nubier sehr geliebt, sie war die gutmütigste von allen und wir haben zum Glück nen Job, wo wir es einrichten konnten, die Mutter täglich zu melken und deren Junge zu tränken (das Euter war für die Kitze nicht nutzbar). Da das Euter auf Grund einer Bindegewebsschwäche? jährlich grösser wurde, konnte die Ziege nicht mehr raus, ohne es sich ständig aufzukratzen.....unsere TÄ meinte dann folgerichtig, dass eine Schlachtung für das Tier erlösend wäre.....das Fell hab ich gerben lassen und wird in Ehren gehalten, somit bleibt Daysi unvergessen.
Alles Gute wünschen
Carmen, Charis und Mathias
Hallo Mathias,
ich denke ich hab schon alles richtig verstanden. :-)
Die Problematik mit dem Euter und den Kitzen muß man mal abwarten.Da wir ja hauptberuflich Landwirtschaft betreiben bin ich ja nicht ganz unbedarft diesbezüglich.Es gibt ja auch Kühe mit dicken Strichen wo man die Kälber die ersten Tage ansetzen muß.
Wenn sie wirklich zusätzlich noch gemolken werden muß oder sonstige Probleme auftreten,werde ich auf jedenfall drüber nachdenken sie abzugeben.Dann ist es für`s Tier sicher besser wenn ein erfahrener "Ziegenmelker" sich um sie kümmert.Ich selber schaffe das nicht auch noch.
Der Hof,Kinder,Haushalt,Garten....
Wird mir dann doch etwas viel auch noch mit ner zickigen Ziege zu kämpfen weil sie sich nicht melken lassen will.
ich denke ich hab schon alles richtig verstanden. :-)
Die Problematik mit dem Euter und den Kitzen muß man mal abwarten.Da wir ja hauptberuflich Landwirtschaft betreiben bin ich ja nicht ganz unbedarft diesbezüglich.Es gibt ja auch Kühe mit dicken Strichen wo man die Kälber die ersten Tage ansetzen muß.
Wenn sie wirklich zusätzlich noch gemolken werden muß oder sonstige Probleme auftreten,werde ich auf jedenfall drüber nachdenken sie abzugeben.Dann ist es für`s Tier sicher besser wenn ein erfahrener "Ziegenmelker" sich um sie kümmert.Ich selber schaffe das nicht auch noch.
Der Hof,Kinder,Haushalt,Garten....
Wird mir dann doch etwas viel auch noch mit ner zickigen Ziege zu kämpfen weil sie sich nicht melken lassen will.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Zickige Ziegen beim Melken
Hallo Amelie,
gute Entscheidung, erstmal auf die Zicklein warten und dann weiter sehen pendelt sich eventuell ein, wenn keiner abzieht muß das Euter auch unregelmäßig gefüllt sein. Nun zur zickigen Ziege. Ich als mittlerweile faßt 10jährige Handmelkerin vorletzte Saison waren es 1400 L in 5 Monaten tgl. Handmelken 3 Ziegen viel Zeitaufwand. Eine neue Dabei. Am Anfang freue ich mich, dann der Musekelkater über Wochen in den Unterarmen, danach kommt der Muskelaufbau auch gut, dann die Weiterverarbeitung zu Hofkäse im kleinen Rahmen waren allerdings auch schon 20 kg Fetatorten geworden und zich Frischkäsesorten (macht Robert) mir reicht das Melken und abseien etc. haben mal Kurse und Seminare besucht.
Es MUSS einer neuen erst beigebracht werden, dauert ca. 2 - 3 Wochen. Machen wir nur zu zweit. Einer hält beruhigend die Füße fest tgl. lockerer bis es funktioniert und der Milcheimer nicht mehr fliegt - immer mit Futterschüssel beim Melken zum Ablenken. Jede Ziege würde mich weghauen, wie ihre Lämmer wenns reicht. Ich fäustel nur, denn Strippen mögen sie nicht unbedingt, außer die Zitzen sind noch zu klein, die passen sich aber später der Melkerhand an. Dies muß sie erst lernen, daß ich weitermache bis zum Ende. Weiß nicht wie das bei Kühen ist keine Ahnung, habe mich aber beim Nachbarn schon zum Melkerkurs mit Melkanlage natürlich im Frühjahr angemeldet.
Liebe Grüße
Monika
gute Entscheidung, erstmal auf die Zicklein warten und dann weiter sehen pendelt sich eventuell ein, wenn keiner abzieht muß das Euter auch unregelmäßig gefüllt sein. Nun zur zickigen Ziege. Ich als mittlerweile faßt 10jährige Handmelkerin vorletzte Saison waren es 1400 L in 5 Monaten tgl. Handmelken 3 Ziegen viel Zeitaufwand. Eine neue Dabei. Am Anfang freue ich mich, dann der Musekelkater über Wochen in den Unterarmen, danach kommt der Muskelaufbau auch gut, dann die Weiterverarbeitung zu Hofkäse im kleinen Rahmen waren allerdings auch schon 20 kg Fetatorten geworden und zich Frischkäsesorten (macht Robert) mir reicht das Melken und abseien etc. haben mal Kurse und Seminare besucht.
Es MUSS einer neuen erst beigebracht werden, dauert ca. 2 - 3 Wochen. Machen wir nur zu zweit. Einer hält beruhigend die Füße fest tgl. lockerer bis es funktioniert und der Milcheimer nicht mehr fliegt - immer mit Futterschüssel beim Melken zum Ablenken. Jede Ziege würde mich weghauen, wie ihre Lämmer wenns reicht. Ich fäustel nur, denn Strippen mögen sie nicht unbedingt, außer die Zitzen sind noch zu klein, die passen sich aber später der Melkerhand an. Dies muß sie erst lernen, daß ich weitermache bis zum Ende. Weiß nicht wie das bei Kühen ist keine Ahnung, habe mich aber beim Nachbarn schon zum Melkerkurs mit Melkanlage natürlich im Frühjahr angemeldet.
Liebe Grüße
Monika
Wolli- und Ziegenhof zu Hohenfiert
Anmelken wenn Lämmer da
Sorry, muß nochmal nachhängen beschäftigt mich, da ich ja schon lange mit meiner WDE dicken Euter Ziege kämpfe, die eine gute Mutter und Ziege ist.
Die muß ich aber immer wenn die Lämmer zur Welt kommen abmelken, weil die Mäuler zu klein für die dicken Striche sind und das pralle Euter zu tief hängt. Also melke ich ca. 2L ab, friere diese als Biestmilch im Vorrat portionsmäßig ca. 150ml - bis zum dritten Tag ein mit Datum versehen. Das abmelken mache ich fast 1 Woche lang (ich glaube schon bald 7 Jahre mit ihr), dann klappst mit den Zickenmäulern irgendwann. Sehr zeitaufwendig, aber sie ist halt eine gute Ziege.
Monika
Die muß ich aber immer wenn die Lämmer zur Welt kommen abmelken, weil die Mäuler zu klein für die dicken Striche sind und das pralle Euter zu tief hängt. Also melke ich ca. 2L ab, friere diese als Biestmilch im Vorrat portionsmäßig ca. 150ml - bis zum dritten Tag ein mit Datum versehen. Das abmelken mache ich fast 1 Woche lang (ich glaube schon bald 7 Jahre mit ihr), dann klappst mit den Zickenmäulern irgendwann. Sehr zeitaufwendig, aber sie ist halt eine gute Ziege.
Monika
Wolli- und Ziegenhof zu Hohenfiert
biestmich bis zum 3. tag
hallo
welche ziege oder anderes säugetier produziert 3 tage lang biestmilch????
mfg
welche ziege oder anderes säugetier produziert 3 tage lang biestmilch????
mfg
@winnie die Milchverordnung schreibt vor, Milch von frischlaktierenden Kühen fünf Tage nicht abzuliefern... weil sie verändert ist. Im allgemeinen nennt man diese Milch Biestmilch. Also gibt die Kuh fünf Tage Biestmilch, bei Ziegen ist das genauso...
Die 2. Frage jedoch, wie schnell nimmt der Gehalt an Immunglobulinen in der Biestmilch ab, darum geht es ja. Ich hab was in Erinnerung von alle 4 Std. halbiert sich die Menge, daher sollte der Nachwuchs auch unbedingt innerhalb von 4 Std. trinken. Aber auch am 2. und 3. Tag ist die Milch gehaltvoll und es macht Sinn sie einzufrieren, und wenn man sie in der richtigen Riehenfolge auftaut, passt das doch ganz zum natürlichen Vorgang...
lg
Andreas
Die 2. Frage jedoch, wie schnell nimmt der Gehalt an Immunglobulinen in der Biestmilch ab, darum geht es ja. Ich hab was in Erinnerung von alle 4 Std. halbiert sich die Menge, daher sollte der Nachwuchs auch unbedingt innerhalb von 4 Std. trinken. Aber auch am 2. und 3. Tag ist die Milch gehaltvoll und es macht Sinn sie einzufrieren, und wenn man sie in der richtigen Riehenfolge auftaut, passt das doch ganz zum natürlichen Vorgang...
lg
Andreas
Monika,
mein Problem ist das ich niemanden zum helfen habe.Mein Mann hilft nur widerwillig und wenn ich ihm mit täglich kommen würde,würde er mir einen Vogel zeigen.Alleine ist das melken lernen bei ihr aber nicht zu bewerkstelligen.Futterschüssel ignoriert sie in dem Fall.Ist beim Füße machen nicht anders.Da lasse ich meinen 10 jährigen Sohn helfen,aber wirklich halten kann er sie eigentlich nicht,wenn sie richtig loslegt.
Die Vorderbeine heben ist jetzt im Laufe der Zeit ganz bißchen besser geworden,aber hinten ist es echt extrem schwierig.Zumindest für mich.Vielleicht bin ich auch einfach nicht stark genug das Zappelmonster zu halten. ;-)
Wenn sie sich garnicht zu befreien weiß schmeißt sie sich auch schon mal hin. :evil:
@Winnie:Eine Kuh produziert 2-3 Tage Bistmilch.Allerdings wird diese von Tag zu Tag "milchiger".Daher verwendet wir zum einfrieren die Bistmilch vom ersten Tag,weil da die meisten Inhaltstoffe enthalten sind,die das Neugeborene braucht.Nach 5 Tagen darf die Milch in Milchviehbetrieben wieder an die Molkerei geliefert werden.
@Andreas:Unsere Beiträge haben sich überschnitten.Du hast natürlich recht mit dem was du schreibst
mein Problem ist das ich niemanden zum helfen habe.Mein Mann hilft nur widerwillig und wenn ich ihm mit täglich kommen würde,würde er mir einen Vogel zeigen.Alleine ist das melken lernen bei ihr aber nicht zu bewerkstelligen.Futterschüssel ignoriert sie in dem Fall.Ist beim Füße machen nicht anders.Da lasse ich meinen 10 jährigen Sohn helfen,aber wirklich halten kann er sie eigentlich nicht,wenn sie richtig loslegt.
Die Vorderbeine heben ist jetzt im Laufe der Zeit ganz bißchen besser geworden,aber hinten ist es echt extrem schwierig.Zumindest für mich.Vielleicht bin ich auch einfach nicht stark genug das Zappelmonster zu halten. ;-)
Wenn sie sich garnicht zu befreien weiß schmeißt sie sich auch schon mal hin. :evil:
@Winnie:Eine Kuh produziert 2-3 Tage Bistmilch.Allerdings wird diese von Tag zu Tag "milchiger".Daher verwendet wir zum einfrieren die Bistmilch vom ersten Tag,weil da die meisten Inhaltstoffe enthalten sind,die das Neugeborene braucht.Nach 5 Tagen darf die Milch in Milchviehbetrieben wieder an die Molkerei geliefert werden.
@Andreas:Unsere Beiträge haben sich überschnitten.Du hast natürlich recht mit dem was du schreibst
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Hallo Christine,
ich versteh Dich sehr gut.
In der Saison muss Carmen zeitig auf Arbeit sein, d.h. ab Mitte März muss ich morgens allein melken. Wenn dann dazu die eigene Arbeit drückt (die Praktikanten in der Tür auf Arbeitseinteilung warten oder was weiss ich), macht das Melken auch bei gutmütigen Ziegen keinen Spass- dann fehlt mir die Ruhe und ich bekomm nen Krampf in der Hand. Da sich ans Melken ja noch die zügige Weiterverarbeitung und Reinigung anschliesst, haben wir diese "Geschichten" bisher auf das nötigste beschränken müssen und sind noch nicht bis zum Hartkäse vorgedrungen...uns fehlt dazu auch der passende Raum. Also haben wir die eine Problemziege und deren Junge versorgt, obwohl wir bei 8 Muttern bestimmt 6 melken könnten....aber irgendwie fehlt noch der Anreiz, dieses Riesenkino 1/2 Jahr durchzuziehen.....
Wünsch Euch Alles Gute
Gruss, Mathias
ich versteh Dich sehr gut.
In der Saison muss Carmen zeitig auf Arbeit sein, d.h. ab Mitte März muss ich morgens allein melken. Wenn dann dazu die eigene Arbeit drückt (die Praktikanten in der Tür auf Arbeitseinteilung warten oder was weiss ich), macht das Melken auch bei gutmütigen Ziegen keinen Spass- dann fehlt mir die Ruhe und ich bekomm nen Krampf in der Hand. Da sich ans Melken ja noch die zügige Weiterverarbeitung und Reinigung anschliesst, haben wir diese "Geschichten" bisher auf das nötigste beschränken müssen und sind noch nicht bis zum Hartkäse vorgedrungen...uns fehlt dazu auch der passende Raum. Also haben wir die eine Problemziege und deren Junge versorgt, obwohl wir bei 8 Muttern bestimmt 6 melken könnten....aber irgendwie fehlt noch der Anreiz, dieses Riesenkino 1/2 Jahr durchzuziehen.....
Wünsch Euch Alles Gute
Gruss, Mathias
Hallo Christine,
das tut mir leid, daß Du da keine Hilfestellung hast, denn wir haben auch noch einen Job tagsüber und müssen um 5h hoch morgens kommen teils um 17h erst wieder an hier, aber die Tiere und die Arbeit vor allem die Neulinge/Besonderheiten sowie das Klauenschneiden machen wir zusammen (allerdings muß ich da auch gelegentlich drum kämpfen, daß sich die Zeit genommen wird und nicht immer zeitgerecht leider), denn da können mir keine Kinder bei helfen. Beim Buren-Bock ca. 120Kg brauche ich sogar 2 Männer, die ihn fixieren, sonst flieg ich wieder 2 Meter durch die Luft mit Messer in der Hand. Er ist lieb, hat es aber nicht so gerne festgehalten zu werden.
Aber ich glaube nun gehen wir am Thema Trockenstellen vorbei, deshalb klinck ich mich hier aus.
Andreas: Danke für Deinen Beitrag, Du hast begriffen. Natürlich ist der erste Tag Biestmilch der wichtigste und die Reihenfolge macht es, falls mal eine Ziege ausfällt bei der Geburt, wie in meinem Lillyfall - wäre es bedeutsam gewesen genug Vorrat zu haben, wie es von der Natur in der Reihenfolge anfällt. Ist mir lieber als gleich auf Kuhmilch oder Pulver etc. umsteigen zu müssen und wenn ich da schon so eine Lieferantin habe, die dann halt zuviel in den ersten Tagen hat nutze ich doch gerne jährlich diese Gelegenheit - also auch das Gute darin sehen, sicher nervt es auch manchmal, aber dieser Aufwand wird belohnt.
Bis dann
Liebe Grüße
Monika
das tut mir leid, daß Du da keine Hilfestellung hast, denn wir haben auch noch einen Job tagsüber und müssen um 5h hoch morgens kommen teils um 17h erst wieder an hier, aber die Tiere und die Arbeit vor allem die Neulinge/Besonderheiten sowie das Klauenschneiden machen wir zusammen (allerdings muß ich da auch gelegentlich drum kämpfen, daß sich die Zeit genommen wird und nicht immer zeitgerecht leider), denn da können mir keine Kinder bei helfen. Beim Buren-Bock ca. 120Kg brauche ich sogar 2 Männer, die ihn fixieren, sonst flieg ich wieder 2 Meter durch die Luft mit Messer in der Hand. Er ist lieb, hat es aber nicht so gerne festgehalten zu werden.
Aber ich glaube nun gehen wir am Thema Trockenstellen vorbei, deshalb klinck ich mich hier aus.
Andreas: Danke für Deinen Beitrag, Du hast begriffen. Natürlich ist der erste Tag Biestmilch der wichtigste und die Reihenfolge macht es, falls mal eine Ziege ausfällt bei der Geburt, wie in meinem Lillyfall - wäre es bedeutsam gewesen genug Vorrat zu haben, wie es von der Natur in der Reihenfolge anfällt. Ist mir lieber als gleich auf Kuhmilch oder Pulver etc. umsteigen zu müssen und wenn ich da schon so eine Lieferantin habe, die dann halt zuviel in den ersten Tagen hat nutze ich doch gerne jährlich diese Gelegenheit - also auch das Gute darin sehen, sicher nervt es auch manchmal, aber dieser Aufwand wird belohnt.
Bis dann
Liebe Grüße
Monika
Wolli- und Ziegenhof zu Hohenfiert