bezugsquellen für futteräste

Tic
Beiträge: 23
Registriert: 23.06.2005, 10:30

bezugsquellen für futteräste

Beitrag von Tic »

Hi,

diese frage richtet sich an alle halter, die nicht über ausreichend eigenes land/pflanzbestände verfügen, den bedarf an laubfutter zu decken.
wo lohnt es sich zu fragen? förster? baúmschulen...?


Winnie23

äste

Beitrag von Winnie23 »

hallo

frag doch mal den bauern um die ecke der nen wald hat
mfg


Tic
Beiträge: 23
Registriert: 23.06.2005, 10:30

Beitrag von Tic »

kann ich futteräste auch einige wochen lagern, oder müssen die frisch verfüttert werden?
nach allem was ich bisher über ziegen gelernt habe, braucht ja mein emil -und sein zukünftiger gefährte - laubäste beinah als hauptfutter(?)
(natürlich bekommt er heu)
leider ist er noch nicht hier, sondern bei freunden untergestellt, weil unser zaun noch eine schwachstelle hat, die behoben werden muss.


Butterblume
Beiträge: 639
Registriert: 14.04.2005, 18:45

Beitrag von Butterblume »

Also,ich bin schon auffällig,ich frage jeden der einen Baum fällt egal ob Landschaftspflege,Förster oder Privatmann.....


Besser die Geiß im Stall,als die Kuh auf dem Dach ...
Matscher
Beiträge: 289
Registriert: 08.11.2007, 21:11

Beitrag von Matscher »

Uns gehts leider zu auffällig: über Scheinzypresse bis zu Forsytia bekommen wir alles angeboten, was nicht geht....dank Hornbach und Globus sterben in den privaten Gärten einheimische Laubhölzer wohl aus.....
Gruss, Mathias


Fridolin
Beiträge: 1662
Registriert: 26.02.2006, 22:26

Beitrag von Fridolin »

Grüß Euch

Etliche Nachbarn wissen, dass wir gerne Äste von Laub- und Nadelbäumen nehmen. Die wissen schon, dass da keine Eiben oder Tujen dabei sein dürfen. Im Herbst kommt da immer eine schöne Menge zusammen und die Ziegen können dann so richtig aus dem Vollen schöpfen. Wir selbst schneiden unser Bäume im Sommer, z.B. die Kirschbäume nach der Ernte. Das gibt dann auch immer ein Gelage. In der übrigen Zeit bin ich ständig mit offenen Augen unterwegs. Sehe ich in der Nähe z.B. einen gefällten Baum bin ich schon mit der Astschere und meinem Autohänger dort. Aber auch auf Forstwegen bin ich unterwegs. Dort gibt genügend Büsche, die sowieso ausgeholzt gehören. Erwähnt sei, dass ich das im Wald der Verwandtschaft meiner Freundin mache. In unserer Nähe gibt es auch eine Schottergrube mit jeder Menge Büschen ringsum. Dort nehme ich mir die Freiheit, ebenfalls mit der Astschere zugange zu sein. Mir wird zu den Wochenenden also nie langweilig.


Matscher
Beiträge: 289
Registriert: 08.11.2007, 21:11

Beitrag von Matscher »

Ja, andere Bürger gehen Angeln oder fahren mit Frau und Kind in Urlaub :D
Gruss, Mathias


Rene1207
Beiträge: 27
Registriert: 19.11.2007, 18:41

Beitrag von Rene1207 »

hallo!

@fridolin, würd mich mal interessieren was ihr mit dem ganzen rest macht??? müssen doch berge bei euch auf der weide liegen!?1?
kipt ihr das dan einfach wieder in die landschaft??
also ich hab diesen herbst allein 1 1/2 tage verbrannt und hab nur meinen eigenen baumschnitt zum abknappern gegeben wenn ich mir da vorstelle ich würde den rest des jahres auch noch anhängerweise zeug rankarren......... #ka#

grüsse rené


Fridolin
Beiträge: 1662
Registriert: 26.02.2006, 22:26

Beitrag von Fridolin »

Servus René

Die Äste werden gehächselt und als Einstreu verwendet. Meistens für den Freibereich an morastigen Stellen, aber auch im Stall. Stärkere gerade Äste, die zum Hächseln zu dick sind, kann ich für allerlei Basteleien im und ums Ziegengelände oft gut gebrauchen und die krummen Dinger geben ein hübsches Oster- bzw. Sonnwendfeuer.


Rene1207
Beiträge: 27
Registriert: 19.11.2007, 18:41

Beitrag von Rene1207 »

Danke!

hab leider keinen hächsler #heul#
grüße rené


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