ziege wetzt sich ihre hörner ab
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Judith
hallo moritz die hörner sind so 14-15 cm lang sie sind am ende nicht spitz sondern eher länglich mit kerben drin sie wetzt sie sich nich von oben runter ab sondern eher seitlich die wand ist aus steinen ist aber verputzt .ihre schwester hat keine hörner gibt es ja manchmal.
als ich sie gekauft hab hatte sie auch keine richtig langen hörner im moment hab ich noch nicht die möglichkeit sie richtig raus zu lassen nur abundzu im hof einbisschen und auf dem vorplatz vom stall da rennt sie dan rum und greift den besen an.es hat an der seite des hornes geblutet alerdings nicht sehr stark. nein die hörner wurden nich ausgebrannt sollten auch nicht ausgebrannt werden.nein es ist nichts eingewachsen ich glaube es löiegt daran dass sie eben keinen artgenossen mit hörnern hat mit dem sie boxen kann werde ihr so schnell es geht eine atgenossin besorgen.
und noch zur frage von fridolin nein sie ist nicht angebunden die zwei haben einen großen stall mit erhöhtem podest.
lg judith
als ich sie gekauft hab hatte sie auch keine richtig langen hörner im moment hab ich noch nicht die möglichkeit sie richtig raus zu lassen nur abundzu im hof einbisschen und auf dem vorplatz vom stall da rennt sie dan rum und greift den besen an.es hat an der seite des hornes geblutet alerdings nicht sehr stark. nein die hörner wurden nich ausgebrannt sollten auch nicht ausgebrannt werden.nein es ist nichts eingewachsen ich glaube es löiegt daran dass sie eben keinen artgenossen mit hörnern hat mit dem sie boxen kann werde ihr so schnell es geht eine atgenossin besorgen.
und noch zur frage von fridolin nein sie ist nicht angebunden die zwei haben einen großen stall mit erhöhtem podest.
lg judith
Servus
Das Dumme bei dieser Konstellation ist, dass die hornlose Ziege den gehörnten Ziegen weit unterlegen ist. Wenn Du also eine Ziege mit Hörnern dazustellst, kommt Deine hornlose Ziege in arge Nöte. Ich würde also wirklich einmal versuchen, Deiner (be)scheuerten Ziege diese Art von Turban zu verpassen.
So einen habe ich übrigens meinem Ziegenbock in seiner Sturm- und Drangzeit verpasst, weil er ständig versucht hat, mir sämtliche Zaunpfosten niederzumachen. Nachdem der Strick zweifärbig war, hat er irgendwie wie der Arafat ausgesehen, mit seinem Bart und so. Geholfen hat es tatsächlich etwas, die Stöße wurden doch einigermaßen abgefedert.
Das Dumme bei dieser Konstellation ist, dass die hornlose Ziege den gehörnten Ziegen weit unterlegen ist. Wenn Du also eine Ziege mit Hörnern dazustellst, kommt Deine hornlose Ziege in arge Nöte. Ich würde also wirklich einmal versuchen, Deiner (be)scheuerten Ziege diese Art von Turban zu verpassen.
So einen habe ich übrigens meinem Ziegenbock in seiner Sturm- und Drangzeit verpasst, weil er ständig versucht hat, mir sämtliche Zaunpfosten niederzumachen. Nachdem der Strick zweifärbig war, hat er irgendwie wie der Arafat ausgesehen, mit seinem Bart und so. Geholfen hat es tatsächlich etwas, die Stöße wurden doch einigermaßen abgefedert.
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Judith
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Judith
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Judith
als ich heute in den stall gekommen bin musste ich feststellen das sie schon wieder am horn blutete diesmal aber nicht an der seite sondern unten an der hornwurzel :-(
sie hatte nur für eine nacht den turban nicht auf da ich ihn gestern neu binden wollte aber dann ist sie so durchgedreht dass ich dass seil nicht mehr drauf gekriegt habe !!!!
ich habe auch schon geschaut ob etwas im horn verwachsen ist was ich aber jetzt nicht feststellen konnte
werde das horn diese woche mal dem tierartzt zeigen mal sehen was der dazu sagt
lg judith :-(
sie hatte nur für eine nacht den turban nicht auf da ich ihn gestern neu binden wollte aber dann ist sie so durchgedreht dass ich dass seil nicht mehr drauf gekriegt habe !!!!
ich habe auch schon geschaut ob etwas im horn verwachsen ist was ich aber jetzt nicht feststellen konnte
werde das horn diese woche mal dem tierartzt zeigen mal sehen was der dazu sagt
lg judith :-(
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Moritz
Liebe Judith,
die Nacht war kurz, deshalb konnte ich nur einen Teil auf weitere Lösungssuche für das Problem Deiner Ziege verwenden.
Wenn man an der Hornwurzel die Haut und das Fell beseite zieht, kann man in die dortige Falte schauen. Und das rundherum um beide Hörner.
Wenn man das tut, entdeckt man meistens Grassamen, vielleicht auch kleine Heureste usw.
Diesen Bereich würde ich mal mit Hilfe einer anderen Person in aller Ruhe, aber auch wirklich mit aller Ruhe und Geduld untersuchen. Man kann die Hautwulst ziemlich weit (von Tier zu Tier unterschiedlich) auf"klappen", zurück"ziehen".
Vielleicht entdeckt Ihr darin einen Fremdkörper oder eine Ansammlung von verhärtetem Schmutz.
Das wäre dann mit einer Zahnarzt-Pinzette (die Ihr vielleicht nicht habt, sie ist vorn gebogen, mit ihr zieht man Kompressen aus der menschlichen Mundhöhle) oder einer feinen Spitzzange zu entfernen.
Mit einer weicheren, alten Zahnbürste (man hebt ja alles auf, wer weiß, wozu es noch einmal gut ist) kann man diese Falte ausbürsten.
Es muß auf keinen Fall alles sauber werden. Das ist es in der Natur auch nicht. Aber sehr grobe Teile müssen raus, damit wir mal eine Grundlage haben.
Natürlich kann es eine unangenehme Angewohnheit sein (wie Conni for ever meinte), aber welches Tier verletzt sich schon freiwillig, ohne seelisch schwerstgeschädigt zu sein.
Wir halten es eher für eine Schmerzäußerung. Vielleicht auch, weil die Schädelplatten wachsen.
Da in der freien Natur Ziegen sich auch an kleinen Bäumen scheuern, zum Teil auch, um die Rinde zu beschädigen, um sie leichter fressen zu können, würden wir einen armdicken Ast (Eiche, Weide, Haselnuß) schräg im Stall befestigen (zirka 2 m lang), an dem sie sich scheuern kann.
Vor allem mußt Du das auch mal zu beobachten versuchen, mit welcher Heftigkeit es geschieht, ob sie die Wand (den Ast) attackiert oder ob sie in einer stumpfsinnigen, monotonen Bewegung den Kopf hin und her rubbelt (als hätte sie einen Knastkoller).
Wenn Du weiter mit Stricken arbeitest, achte tatsächlich darauf, daß es Hanf/Sisal ist, weil Kunststoff ihr den Garaus machen könnte beim Naschen.
Berichte uns bitte weiter.
GRuß Moritz
die Nacht war kurz, deshalb konnte ich nur einen Teil auf weitere Lösungssuche für das Problem Deiner Ziege verwenden.
Wenn man an der Hornwurzel die Haut und das Fell beseite zieht, kann man in die dortige Falte schauen. Und das rundherum um beide Hörner.
Wenn man das tut, entdeckt man meistens Grassamen, vielleicht auch kleine Heureste usw.
Diesen Bereich würde ich mal mit Hilfe einer anderen Person in aller Ruhe, aber auch wirklich mit aller Ruhe und Geduld untersuchen. Man kann die Hautwulst ziemlich weit (von Tier zu Tier unterschiedlich) auf"klappen", zurück"ziehen".
Vielleicht entdeckt Ihr darin einen Fremdkörper oder eine Ansammlung von verhärtetem Schmutz.
Das wäre dann mit einer Zahnarzt-Pinzette (die Ihr vielleicht nicht habt, sie ist vorn gebogen, mit ihr zieht man Kompressen aus der menschlichen Mundhöhle) oder einer feinen Spitzzange zu entfernen.
Mit einer weicheren, alten Zahnbürste (man hebt ja alles auf, wer weiß, wozu es noch einmal gut ist) kann man diese Falte ausbürsten.
Es muß auf keinen Fall alles sauber werden. Das ist es in der Natur auch nicht. Aber sehr grobe Teile müssen raus, damit wir mal eine Grundlage haben.
Natürlich kann es eine unangenehme Angewohnheit sein (wie Conni for ever meinte), aber welches Tier verletzt sich schon freiwillig, ohne seelisch schwerstgeschädigt zu sein.
Wir halten es eher für eine Schmerzäußerung. Vielleicht auch, weil die Schädelplatten wachsen.
Da in der freien Natur Ziegen sich auch an kleinen Bäumen scheuern, zum Teil auch, um die Rinde zu beschädigen, um sie leichter fressen zu können, würden wir einen armdicken Ast (Eiche, Weide, Haselnuß) schräg im Stall befestigen (zirka 2 m lang), an dem sie sich scheuern kann.
Vor allem mußt Du das auch mal zu beobachten versuchen, mit welcher Heftigkeit es geschieht, ob sie die Wand (den Ast) attackiert oder ob sie in einer stumpfsinnigen, monotonen Bewegung den Kopf hin und her rubbelt (als hätte sie einen Knastkoller).
Wenn Du weiter mit Stricken arbeitest, achte tatsächlich darauf, daß es Hanf/Sisal ist, weil Kunststoff ihr den Garaus machen könnte beim Naschen.
Berichte uns bitte weiter.
GRuß Moritz
Hallo Judith,
wie fest hast Du die Stricke um die Hörner gewunden? Zu eng sitzend können diese die Blutzufuhr zum Horn behindern und für Absterben sorgen.
Gruss
wie fest hast Du die Stricke um die Hörner gewunden? Zu eng sitzend können diese die Blutzufuhr zum Horn behindern und für Absterben sorgen.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Judith
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Moritz