Ein "Lockenstab" für Ziegen...
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Butterblume
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- Registriert: 14.04.2005, 18:45
Ein "Lockenstab" für Ziegen...
;-) Wer kann mir helfen?
Es gibt ein Gerät mit rotierender Bürste mit denen man Ziegen auskämmen kann.Würde die Haarkämmaktion bei meinen Bulgaren extrem entstressen.
Wie heißt das Teil und wo kriegt man das her?
LG Butterblume
Es gibt ein Gerät mit rotierender Bürste mit denen man Ziegen auskämmen kann.Würde die Haarkämmaktion bei meinen Bulgaren extrem entstressen.
Wie heißt das Teil und wo kriegt man das her?
LG Butterblume
Besser die Geiß im Stall,als die Kuh auf dem Dach ...
Servus
Nichts für ungut, aber nachdem ich auch so einen Zottelbären habe - zwar keinen Bulgaren sondern einen Steirerschecken mit langem Fell - weiß ich was es heisst, verfilzt zu sein. Eine rotierenden Bürste nimmt da keine Rücksicht auf einen Widerstand und reisst höchstens die Haare aus, oder aber es ist zu schwach und verhungert. Beim Ausbürsten von verfilztem Fell sollte man immer dagegenhalten und zuerst mit einem groben Kamm mit einem Zahnabstand von ca. 5 mmm - so einen findet man im Nessesaire seiner Frau - das Ärgste auskämmen und danach erst mit einer etwas feineren Bürste. Je regelmäßiger man das macht, desto weniger stressig wird das von einem zum anderen Mal.
Sei bitte so nett und stell ein Bild von dem Hübschen hier herein, damit wir uns eine Vorstellung von ihm machen können.
Nichts für ungut, aber nachdem ich auch so einen Zottelbären habe - zwar keinen Bulgaren sondern einen Steirerschecken mit langem Fell - weiß ich was es heisst, verfilzt zu sein. Eine rotierenden Bürste nimmt da keine Rücksicht auf einen Widerstand und reisst höchstens die Haare aus, oder aber es ist zu schwach und verhungert. Beim Ausbürsten von verfilztem Fell sollte man immer dagegenhalten und zuerst mit einem groben Kamm mit einem Zahnabstand von ca. 5 mmm - so einen findet man im Nessesaire seiner Frau - das Ärgste auskämmen und danach erst mit einer etwas feineren Bürste. Je regelmäßiger man das macht, desto weniger stressig wird das von einem zum anderen Mal.
Sei bitte so nett und stell ein Bild von dem Hübschen hier herein, damit wir uns eine Vorstellung von ihm machen können.
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Butterblume
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- Registriert: 14.04.2005, 18:45
Auch Servus,
habe so was Ähnliches mal bei meinen Wallisern ausprobiert.
So eine Art vibrierenden Kamm, gibts im Hundesalon (vielleicht auch bei Fressnapf und Co.?)
Ergebnis: Zu schwach!
Erkenntnis: Nicht so weit kommen lassen.
Vorgehensweise: Täglich auf dem Melkstand mit Pferdemähnenbürste durchkämmen.
Problem: Unser Hugo kommt nie auf den Melkstand:-(
Aufgabe: Die Zottel mit der Schere von unten in Haarrichtung aufwärts aufschneiden und danach auskämmen.
Gruß Werner
habe so was Ähnliches mal bei meinen Wallisern ausprobiert.
So eine Art vibrierenden Kamm, gibts im Hundesalon (vielleicht auch bei Fressnapf und Co.?)
Ergebnis: Zu schwach!
Erkenntnis: Nicht so weit kommen lassen.
Vorgehensweise: Täglich auf dem Melkstand mit Pferdemähnenbürste durchkämmen.
Problem: Unser Hugo kommt nie auf den Melkstand:-(
Aufgabe: Die Zottel mit der Schere von unten in Haarrichtung aufwärts aufschneiden und danach auskämmen.
Gruß Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
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Butterblume
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- Registriert: 14.04.2005, 18:45
Hallo,
ja, und soll er nun deswegen mit verfilztem Fell laufen, weil man es sieht, dass das Fell mit der Schere bearbeitet wurde?
Wenn das Fell, wie bei den Wallisern, lebenslang nachwächst, heisst das auch, dass spätestens in 2 Jahren alle "Haken und Kanten" sich wieder ausgewachsen haben - spreche aus Erfahrung, habe einen verfilzten Walliser übernommen, dem nur noch mittels Schermaschine geholfen werden konnte:
Nach 6 Monaten schon wieder genug Fell-Länge für den Wetterschutz im Winter, nach 2 Jahren sieht man keinen Unterschied mehr. Dieses Jahr geht er wieder unter die Schere, da es für's Packen nicht anders geht - ich kürze bis auf eine Handbreitlänge herunter - soviel wird bei Deinem Bock ja wohl kaum nötig sein.
Gruss
ja, und soll er nun deswegen mit verfilztem Fell laufen, weil man es sieht, dass das Fell mit der Schere bearbeitet wurde?
Wenn das Fell, wie bei den Wallisern, lebenslang nachwächst, heisst das auch, dass spätestens in 2 Jahren alle "Haken und Kanten" sich wieder ausgewachsen haben - spreche aus Erfahrung, habe einen verfilzten Walliser übernommen, dem nur noch mittels Schermaschine geholfen werden konnte:
Nach 6 Monaten schon wieder genug Fell-Länge für den Wetterschutz im Winter, nach 2 Jahren sieht man keinen Unterschied mehr. Dieses Jahr geht er wieder unter die Schere, da es für's Packen nicht anders geht - ich kürze bis auf eine Handbreitlänge herunter - soviel wird bei Deinem Bock ja wohl kaum nötig sein.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Butterblume
- Beiträge: 639
- Registriert: 14.04.2005, 18:45
Dann ist alles, was schmerzreduzierend wirkt, angezeigt. D.h. eben auch mal mit der Schere nachhelfen und die Optik aussen vor lassen.
Und wie Werner schrieb: in Zukunft früher reagieren.
Gruss
Und wie Werner schrieb: in Zukunft früher reagieren.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Butterblume
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Also,besagtes Gerät ist ein Eigenbau aus Bohrmaschine mit Aufsatz aus dem Hundesalon und einem "Ratscher".Damit beim Hängenbleiben der langen Haare das Fell nicht ausgerissen wird.
Mein Mann hat schon den Auftrag,jetzt muß ich aus einem Hundesalon nur noch die Haarbürste organisieren....
Mein Mann hat schon den Auftrag,jetzt muß ich aus einem Hundesalon nur noch die Haarbürste organisieren....
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