Gemsfarbige Gebirgsziege
Gemsfarbige Gebirgsziege
Der ein oder andere von Euch hat ja vielleicht schon meinen Beitrag in der Wer bin ich Rubrik gelesen.
Ich ziehe, sobald mein zukünftiges Heim in der Toskana halbwegs bewohnbar ist dorthin und naja in der Gegend Valtiberino/ Montefeltro werden eigentlich haupsächlich Schafe und Riender doch leider kaum Ziegen gehalten.
Deshalb muss ich mich wohl bei der Auswahl der Rasse etwas einschränken und gucken was dort schon gehalten wird. Dies rauszufinden ist gar nicht so einfach. Hab inzwischen 2 grössere Betriebe gefunden die Milchziegen halten inkl. Käserei ec.
Bei einer weiss ich, dass sie Camosciata delle Alpi (Gemsfarbige Gebirgsziegen) halten und nun wollte ich wissen ob mit dieser Rasse irgendwer Erfahrungen hat.
Das positive was ich bisher gelesen habe, ist, dass die wohl sehr hitze und kältetolerant sind... wobei es bei mir wohl eher um die Hitze geht. Naja auf etwas über 500 Meter ist zum Glück nicht ganz so schlimm ;)
Achja weswegen ich auf eine Rasse zurückgreifen möchte die es in der Gegend schon gibt. Für 2-3 Ziegen einen Bock? Ich glaube der wäre etwas unterfordert und naja der Geruch ist eben auch so eine Sache. Ich selbst könnte wohl damit leben, doch meine Gäste dann wohl weniger :D
			
			
									
									Ich ziehe, sobald mein zukünftiges Heim in der Toskana halbwegs bewohnbar ist dorthin und naja in der Gegend Valtiberino/ Montefeltro werden eigentlich haupsächlich Schafe und Riender doch leider kaum Ziegen gehalten.
Deshalb muss ich mich wohl bei der Auswahl der Rasse etwas einschränken und gucken was dort schon gehalten wird. Dies rauszufinden ist gar nicht so einfach. Hab inzwischen 2 grössere Betriebe gefunden die Milchziegen halten inkl. Käserei ec.
Bei einer weiss ich, dass sie Camosciata delle Alpi (Gemsfarbige Gebirgsziegen) halten und nun wollte ich wissen ob mit dieser Rasse irgendwer Erfahrungen hat.
Das positive was ich bisher gelesen habe, ist, dass die wohl sehr hitze und kältetolerant sind... wobei es bei mir wohl eher um die Hitze geht. Naja auf etwas über 500 Meter ist zum Glück nicht ganz so schlimm ;)
Achja weswegen ich auf eine Rasse zurückgreifen möchte die es in der Gegend schon gibt. Für 2-3 Ziegen einen Bock? Ich glaube der wäre etwas unterfordert und naja der Geruch ist eben auch so eine Sache. Ich selbst könnte wohl damit leben, doch meine Gäste dann wohl weniger :D
Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Hallo!
Ja ich habe erfahrung mit dieser Ziegenrasse! Mein Kusin züchtet diese Rasse und auch wir bekommen bald Gemsfarbige Gebirgsziegen.
Ich habe jetzt schon sehr viel über diese Rasse gelesen, aber diesen Namen (Camosciata delle Alpi), von dem habe ich noch nie etwas gehört. Die Gemsfarbige Gebirgsziege die ich meine kommt eigentlich nur in Österreich und in der Schweiz vor. Beispielsweisse in Deutschland kennt diese Rasse fast niemand. Also bin ich mir nicht sicher ob wir schon die gleiche Ziege meinen.
Jetzt zur Rasse:
Die Gemsfarbige Gebirgsziege ist eine Landrasse; sie gibt bis zu 700 kg Milch pro Laktation; sie hat für eine Milchziege auch einen guten Fleischansatz (Zweinutzungsrasse); sie ist braun mit schwarzem Bauch, Fussansätzen und Kopf; sie ist hitze- und kältetolerant; hat kurze Haare; Gemäß ihrer Herkunft unterscheidet man zwei Typen: Die Oberhasli-Brienzerziege ist meist ungehörnt und kommt ursprünglich aus der Region Brienz (Berner Oberland). Der gehörnte Typ stammt aus dem Kanton Graubünden (Bündner Gemsfarbige Gebirgsziege);
so ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!?
lg Manuel
PS.: Auf meinem Anzeigebild, kannst du ein Gemsfarbigen Gebirgsziegenbock sehen...
			
			
									
									Ja ich habe erfahrung mit dieser Ziegenrasse! Mein Kusin züchtet diese Rasse und auch wir bekommen bald Gemsfarbige Gebirgsziegen.
Ich habe jetzt schon sehr viel über diese Rasse gelesen, aber diesen Namen (Camosciata delle Alpi), von dem habe ich noch nie etwas gehört. Die Gemsfarbige Gebirgsziege die ich meine kommt eigentlich nur in Österreich und in der Schweiz vor. Beispielsweisse in Deutschland kennt diese Rasse fast niemand. Also bin ich mir nicht sicher ob wir schon die gleiche Ziege meinen.
Jetzt zur Rasse:
Die Gemsfarbige Gebirgsziege ist eine Landrasse; sie gibt bis zu 700 kg Milch pro Laktation; sie hat für eine Milchziege auch einen guten Fleischansatz (Zweinutzungsrasse); sie ist braun mit schwarzem Bauch, Fussansätzen und Kopf; sie ist hitze- und kältetolerant; hat kurze Haare; Gemäß ihrer Herkunft unterscheidet man zwei Typen: Die Oberhasli-Brienzerziege ist meist ungehörnt und kommt ursprünglich aus der Region Brienz (Berner Oberland). Der gehörnte Typ stammt aus dem Kanton Graubünden (Bündner Gemsfarbige Gebirgsziege);
so ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!?
lg Manuel
PS.: Auf meinem Anzeigebild, kannst du ein Gemsfarbigen Gebirgsziegenbock sehen...
manuel.schmid.info
						Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Liebe Bamboogie,
ich selbst besitze eine Gemsfarbige Gebirgsziege, die derzeit auf der Alm ist. Ich kann dir nur raten eine anzuschaffen, denn meine besitzt sehr gute Muttereigenschaften. Ihre Milchleistung ist bei wenig Kraftfuttereinsatz sehr zufriedenstellend. Heuer hat sie das 4. mal "gekitzert" und ist 5 Jahre alt. #daumen_hoch* .Bei der Geburt gab es noch nie Probleme ( die letzten 2 mal wurde sie mit einem Burenbock angepaart), sie brachte mir am Anfang einen Einling, die anderen Male immer Zwillinge. Heuer werde ich sie mit einem BDE Bock anpaaren um etwas nachzuzüchten. In klimatisch schwierigen Gebieten würde ich dir diese Rasse sehr empfehlen. Nur keine Saanen, mit soeiner hatte ich bis letzes Jahr zu Weihnachten immer Probleme. Du kannst dabei zwischen einer behornten oder hornlosen entscheiden, die hornlosen heißen Oberhasli- Brienzer.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung,
Goaßbock :-)
			
			
									
									ich selbst besitze eine Gemsfarbige Gebirgsziege, die derzeit auf der Alm ist. Ich kann dir nur raten eine anzuschaffen, denn meine besitzt sehr gute Muttereigenschaften. Ihre Milchleistung ist bei wenig Kraftfuttereinsatz sehr zufriedenstellend. Heuer hat sie das 4. mal "gekitzert" und ist 5 Jahre alt. #daumen_hoch* .Bei der Geburt gab es noch nie Probleme ( die letzten 2 mal wurde sie mit einem Burenbock angepaart), sie brachte mir am Anfang einen Einling, die anderen Male immer Zwillinge. Heuer werde ich sie mit einem BDE Bock anpaaren um etwas nachzuzüchten. In klimatisch schwierigen Gebieten würde ich dir diese Rasse sehr empfehlen. Nur keine Saanen, mit soeiner hatte ich bis letzes Jahr zu Weihnachten immer Probleme. Du kannst dabei zwischen einer behornten oder hornlosen entscheiden, die hornlosen heißen Oberhasli- Brienzer.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung,
Goaßbock :-)
- 
				We52
 
Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Hallo Barbara
Wir halten seit 5 Jahren Gemsfarbige Gebirgsziegen. Inzwischen sind es 8 Muttertiere, 1 Bock und 4 Jungtiere vom Frühjahr 08.
Sie haben theoretisch ein Wirkungsfeld von etwa 15 ha coupiertes, steiles Weideland mit vielen Dornbüschen, die sie in Schach halten helfen.
Der Bock wird jedes Jahr ersetzt, weitergegeben oder getauscht. Dies ist in den nächsten Tagen auch wieder der Fall.
Den Rassenstandard ist auf der Seite des SZZV aufgelistet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.caprovis-data.ch/index.php?k ... ndex.php?k ... birgsziege</a><!-- m -->
Hier noch einige Bilder unserer Ziegen:



Ich würde auch darauf schauen, dass in der Umgebung auch dieselbe Rasse vertreten ist, damit die Bocksuche oder ein Tausch kein Hürdenlauf wird. Ansonsten sind viele Rassen schön, besonders gefällt mir die Thüringer Waldziege, aber hier ist weit und breit kein Bock zu finden.
Alles Gute bei der Wahl und viel Erfolg...
Werner
			
			
									
									Wir halten seit 5 Jahren Gemsfarbige Gebirgsziegen. Inzwischen sind es 8 Muttertiere, 1 Bock und 4 Jungtiere vom Frühjahr 08.
Sie haben theoretisch ein Wirkungsfeld von etwa 15 ha coupiertes, steiles Weideland mit vielen Dornbüschen, die sie in Schach halten helfen.
Der Bock wird jedes Jahr ersetzt, weitergegeben oder getauscht. Dies ist in den nächsten Tagen auch wieder der Fall.
Den Rassenstandard ist auf der Seite des SZZV aufgelistet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.caprovis-data.ch/index.php?k ... ndex.php?k ... birgsziege</a><!-- m -->
Hier noch einige Bilder unserer Ziegen:



Ich würde auch darauf schauen, dass in der Umgebung auch dieselbe Rasse vertreten ist, damit die Bocksuche oder ein Tausch kein Hürdenlauf wird. Ansonsten sind viele Rassen schön, besonders gefällt mir die Thüringer Waldziege, aber hier ist weit und breit kein Bock zu finden.
Alles Gute bei der Wahl und viel Erfolg...
Werner
Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Ich danke Euch für die Mitteilung Eurer Erfahrungen. :)
Ja, ich weiss, dass diese Rasse eigentlich wenig in Italien vertreten ist, doch eben wohl auch deshalb weil in Italien nur zonenweise Zeigen gehalten werden hat sich dieser <betrieb wohl eine Rasse gesucht die zum einen recht gut Milch gibt und zum anderen eine recht robuste Rasse ist.
Wie gesagt es ist nicht so leicht die wenigen Ziegenhalter dort ausfindig zu machen... der Betrieb der die gemsfarbigen hält ist auch etwas über 50 km entfernt.
Ich hatte mich noch auf keine spezielle Rasse festgelegt... gefallen würden mir mehrere. Doch viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass ich die Haltungsbedingungen erfüllen kann und dass ich mich mit Milch und Käse versorgen kann. Ursprünglich wollte ich diese Produkte ja auch meinen Hausgästen anbieten, doch das war bevor ich die Bedingungen dafür erfahren habe ;) Dies wäre evtl. ein späterer Schritt den ich mir noch offenhalte.
Mein Gedanke war es mir fürs erste eine Mutterziege mit weiblichen Kitz anzuschaffen, sodass ich auch das Melken gut üben kann (ich konnte es wohl als Kind... doch zwischenzeitlich sind zum einen viele Jahre vergangen und zum anderen hatte ich einige Operationen an den Händen, muss eh gucken ob ein melken per Hand möglich ist).
Dann stellt sich mir noch eine andere Frage das Gelände betreffend:
Unterhalb des Hauses gibt es große Wiesen die ich hauptsächlich für die Pferde benutzen wollte (Stall, Koppeln und Mähwiese im Jahreswechsel)
Dagegen gibt es oberhalb des Hauses steiles Gelände, teilweise wurde dort auch früher angebaut. Aber es gibt sehr viele Büsche und auch Bäume.
Ob ich die Ziegen im selben Stall wie die Pferde halten werde habe ich noch nicht entschieden, doch eigentlich wollte ich nur das gesamte Grundstück (4,5 ha) einzäunen und die Orte wo die Ziegen nicht hindürfen (z.B. Garten und Mähwiese)
Oder doch lieber in Parzellen einteilen oder mit Wanderzaun.
Zur besseren Verständnis nachfolgend ein paar Bilder:
			
			
									
									Ja, ich weiss, dass diese Rasse eigentlich wenig in Italien vertreten ist, doch eben wohl auch deshalb weil in Italien nur zonenweise Zeigen gehalten werden hat sich dieser <betrieb wohl eine Rasse gesucht die zum einen recht gut Milch gibt und zum anderen eine recht robuste Rasse ist.
Wie gesagt es ist nicht so leicht die wenigen Ziegenhalter dort ausfindig zu machen... der Betrieb der die gemsfarbigen hält ist auch etwas über 50 km entfernt.
Ich hatte mich noch auf keine spezielle Rasse festgelegt... gefallen würden mir mehrere. Doch viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass ich die Haltungsbedingungen erfüllen kann und dass ich mich mit Milch und Käse versorgen kann. Ursprünglich wollte ich diese Produkte ja auch meinen Hausgästen anbieten, doch das war bevor ich die Bedingungen dafür erfahren habe ;) Dies wäre evtl. ein späterer Schritt den ich mir noch offenhalte.
Mein Gedanke war es mir fürs erste eine Mutterziege mit weiblichen Kitz anzuschaffen, sodass ich auch das Melken gut üben kann (ich konnte es wohl als Kind... doch zwischenzeitlich sind zum einen viele Jahre vergangen und zum anderen hatte ich einige Operationen an den Händen, muss eh gucken ob ein melken per Hand möglich ist).
Dann stellt sich mir noch eine andere Frage das Gelände betreffend:
Unterhalb des Hauses gibt es große Wiesen die ich hauptsächlich für die Pferde benutzen wollte (Stall, Koppeln und Mähwiese im Jahreswechsel)
Dagegen gibt es oberhalb des Hauses steiles Gelände, teilweise wurde dort auch früher angebaut. Aber es gibt sehr viele Büsche und auch Bäume.
Ob ich die Ziegen im selben Stall wie die Pferde halten werde habe ich noch nicht entschieden, doch eigentlich wollte ich nur das gesamte Grundstück (4,5 ha) einzäunen und die Orte wo die Ziegen nicht hindürfen (z.B. Garten und Mähwiese)
Oder doch lieber in Parzellen einteilen oder mit Wanderzaun.
Zur besseren Verständnis nachfolgend ein paar Bilder:
Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Hallo!
Ich bin selber noch Neuling, würde Dir aber raten, die Ziegen zumindestn die ersten Wochen in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken, damit sie sich an Dich gewöhnen.
Mit Einschränken meine ich: nicht zu grosse Flächen (aber auch nicht zu klein..), lieber öfter umweiden. Auf jeden Fall sehr sicher einzäunen, damit sie nicht ausbrechen.
Eine Mutterziege mit Lamm ist keine Herde- nimm lieber zwei erwachsene Tiere, ob eins oder beide mit Lamm bei Fuss ist nicht so wichtig- schön wäre es, wenn sich die Tiere vorher kennen.
Eine Ziege die sich wohl fühlt (dazu gehören andere Ziegen) hat weniger Grund, auszubrechen.
Nach der Eingewöhnung ist das frei laufen sicher der Traum jeder Ziege..
LG Ulli
			
			
									
									Ich bin selber noch Neuling, würde Dir aber raten, die Ziegen zumindestn die ersten Wochen in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken, damit sie sich an Dich gewöhnen.
Mit Einschränken meine ich: nicht zu grosse Flächen (aber auch nicht zu klein..), lieber öfter umweiden. Auf jeden Fall sehr sicher einzäunen, damit sie nicht ausbrechen.
Eine Mutterziege mit Lamm ist keine Herde- nimm lieber zwei erwachsene Tiere, ob eins oder beide mit Lamm bei Fuss ist nicht so wichtig- schön wäre es, wenn sich die Tiere vorher kennen.
Eine Ziege die sich wohl fühlt (dazu gehören andere Ziegen) hat weniger Grund, auszubrechen.
Nach der Eingewöhnung ist das frei laufen sicher der Traum jeder Ziege..
LG Ulli
Leben ist gefährlich und endet immer tödlich
						Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Natürlich ist es selbstverständlich, dass ich die Ziegen anfangs erst an mich und die Umgebung gewöhnen muss. Ist doch bei jedem Tier so ;)
Das mit dem Muttertier + Kitz wollte ich ja aufgrund des melken lernens so handhaben... 2 Muttertiere + Kitz wäre diesbzgl. natürlich besser und über Einzäunen hab ich hier im Forum schon soviel gelesen, dass ich inzwischen der Meinung bin: es gibt keine allgemeine Regel sondern hängt von einigen Faktoren ab.
Bei mir wäre es auch nicht wirklich schlimm wenn es tatsächlich mal zu einem Ausbruch kommen würde, da es keine gefährlichen Strassen gibt. Doch natürlich möchte ich verhindern, dass es soweit kommt.
Bis ich mir die Ziegen zulegen kann dauert es eh noch etwas. Und bis dahin werde ich mich fleissig weiter informieren. Hier im Forum und anderswo.
Also fürs Erste nochmals Danke für Eure Antworten!
Barbara
			
			
									
									Das mit dem Muttertier + Kitz wollte ich ja aufgrund des melken lernens so handhaben... 2 Muttertiere + Kitz wäre diesbzgl. natürlich besser und über Einzäunen hab ich hier im Forum schon soviel gelesen, dass ich inzwischen der Meinung bin: es gibt keine allgemeine Regel sondern hängt von einigen Faktoren ab.
Bei mir wäre es auch nicht wirklich schlimm wenn es tatsächlich mal zu einem Ausbruch kommen würde, da es keine gefährlichen Strassen gibt. Doch natürlich möchte ich verhindern, dass es soweit kommt.
Bis ich mir die Ziegen zulegen kann dauert es eh noch etwas. Und bis dahin werde ich mich fleissig weiter informieren. Hier im Forum und anderswo.
Also fürs Erste nochmals Danke für Eure Antworten!
Barbara
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				Bunz
 
Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Hallo Leute,
ich oute mich mal als einer, der ziemlich wenig Ahnung hat...
Deshalb frage ich mal vorsichtig, was nun der Unterschied der hier angesprochenen Ziege zur stinknormalen BDE ist?
Danke für die Antworten.
lg
Bunz
			
			
									
									ich oute mich mal als einer, der ziemlich wenig Ahnung hat...
Deshalb frage ich mal vorsichtig, was nun der Unterschied der hier angesprochenen Ziege zur stinknormalen BDE ist?
Danke für die Antworten.
lg
Bunz
Re: Gemsfarbige Gebirgsziege
Hallo!
Mit dieser Frage habe ich mich auch schon auseinandergesetzt. Ich habe aber auch keine großen unterschiede gefunden.
Vielleicht hilft euch dass weiter:
Gemsfarbige Gebirgsziege
Braun mit schwarzer Unterseite, schwarzen Beinen vom Sprunggelenk bzw. Vorderknie abwärts, schwarzem Aalstrich entlang der Mittellinie des Rückens. Schwarzem Schwanz und schwarzen Abzeichen am Kopf. Mittel- bis großrahmig mit enganliegenden glatten Haar. Hornlos und gehörnt.
Herkunft:
Sie kann auf lokale Schläge in der Schweiz, die in Färbung und Zeichnung die der heutigen Form entsprachen, zurückgeführt werden. Diese waren jedoch klein und gedrungen, sowie mit einem „Wilden Aussehen“ und sollten noch die Spuren des frühesten Urstammes des urschweizerischen Ziegenschlages an sich tragen.
Bunte Edelziege
Im Körperbau und in der Veranlagung ähnelt die Bunte Edelziege sehr stark der Weißen Edelziege, ist jedoch etwas kleinrahmiger und feinknochiger. Der Hauptunterschied zwischen den Rassen besteht in der Farbe: Sie ist in der Regel reh- bis kastanienbraun mit einem mehr oder weniger breiten schwarzen Aalstrich am Rücken und einer schwarzen Stirn. Beine und Bauch variieren von hell bis schwarz.
Herkunft:
Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren in allen Gegenden Deutschland neben anderen Farbvarianten braun-getönte Ziegen vorhanden. Erst Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden oft in kleinen Gebieten Ziegen einheitlicher Färbung und ausgeglichenen Typs gehalten. Im Jahre 1928 fasste der Reichsverband „Deutscher Ziegenzuchtvereinigungen“ den Beschluss alle farbigen Ziegenschläge unter der Einheitsbezeichnung „Bunte Deutsche Edelziege“ zusammen zu fassen um eine größere Zuchtbasis zu erhalten.
Das habe ich von einer Ziegenseite runter kopiert.
Meiner Meinung nach liegt der größte Unterschied in der Herkunft, aber auch bei der Milch,-Fleischleistung. Die GG ist eher eine Zweinutzungsrasse.
Lg
Manuel
			
			
									
									Mit dieser Frage habe ich mich auch schon auseinandergesetzt. Ich habe aber auch keine großen unterschiede gefunden.
Vielleicht hilft euch dass weiter:
Gemsfarbige Gebirgsziege
Braun mit schwarzer Unterseite, schwarzen Beinen vom Sprunggelenk bzw. Vorderknie abwärts, schwarzem Aalstrich entlang der Mittellinie des Rückens. Schwarzem Schwanz und schwarzen Abzeichen am Kopf. Mittel- bis großrahmig mit enganliegenden glatten Haar. Hornlos und gehörnt.
Herkunft:
Sie kann auf lokale Schläge in der Schweiz, die in Färbung und Zeichnung die der heutigen Form entsprachen, zurückgeführt werden. Diese waren jedoch klein und gedrungen, sowie mit einem „Wilden Aussehen“ und sollten noch die Spuren des frühesten Urstammes des urschweizerischen Ziegenschlages an sich tragen.
Bunte Edelziege
Im Körperbau und in der Veranlagung ähnelt die Bunte Edelziege sehr stark der Weißen Edelziege, ist jedoch etwas kleinrahmiger und feinknochiger. Der Hauptunterschied zwischen den Rassen besteht in der Farbe: Sie ist in der Regel reh- bis kastanienbraun mit einem mehr oder weniger breiten schwarzen Aalstrich am Rücken und einer schwarzen Stirn. Beine und Bauch variieren von hell bis schwarz.
Herkunft:
Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren in allen Gegenden Deutschland neben anderen Farbvarianten braun-getönte Ziegen vorhanden. Erst Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden oft in kleinen Gebieten Ziegen einheitlicher Färbung und ausgeglichenen Typs gehalten. Im Jahre 1928 fasste der Reichsverband „Deutscher Ziegenzuchtvereinigungen“ den Beschluss alle farbigen Ziegenschläge unter der Einheitsbezeichnung „Bunte Deutsche Edelziege“ zusammen zu fassen um eine größere Zuchtbasis zu erhalten.
Das habe ich von einer Ziegenseite runter kopiert.
Meiner Meinung nach liegt der größte Unterschied in der Herkunft, aber auch bei der Milch,-Fleischleistung. Die GG ist eher eine Zweinutzungsrasse.
Lg
Manuel
manuel.schmid.info