Milbe
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Anne_B
Milbe
Hallo!
Meine Eltern haben sich im Juli 2007 zwei Zwergziegen angeschafft. Emma und Maja, geboren im März 2007. Die Beiden waren einige Wochen zusammen mit zwei Hühnern auf der Wiese. Einmal habe ich sie aus dem Hühnerstall gefischt, sie hatten sich durch die Hühnerluke gezwäng. Etwas später fielen Maja Haare an Mund,Augen und Nase aus, sie bekam Klatten im Fell und fing an zu schuppen. Als wir das bemerkten,das war im November 2007, fuhr meine Mutter sofort mit ihr zum Tierarzt,der diagnostizierte Milben. Seitdem ist sie damit in Behandlung. Maja hat schon mehrfach Antimilben- und Aufbauspritzen bekommen,das brachte aber nicht den durchschlagenden Erfolg. Seit dem Frühjahr besprüht meine Mutter sie alle ein bis zwei Wochen mit Sebacil,einzelne Stellen werden mit Panolog behandelt. Zusätzlich kämmt sie ihr täglich die Klatten aus dem Fell. Nun ist es auch schon sehr viel besser geworden.Sobald man sie aber nicht mehr ganz so regelmäßig mit Sebacil besprüht,wird es gleich wieder schlimmer. Weg war es noch nie ganz,auch nicht dann,wenn man es wöchentlich sprüht. Darf man das vielleicht noch öfter benutzen? Dem Tierarzt ist das schon zu viel mit dem Sebacil, aber es darf ja auch nicht wieder schlimmer werden. Die Hühner gibt es übrigens auch schon seit dem Frühjahr nicht mehr. Der Stall wird auch sehr oft gereinigt,da kann sie sich eigentlich auch keine neuen Milben holen. Zum Glück hat Emma davon bisher nur eine ganz kleine Stelle am Bein,die sich aber nicht vergrößert. Wir haben auch schon einige andere Tierärzte befragt, aber keiner hatte bisher einen guten Rat. Vielleicht hat im diesem Forum noch jemand einen Tip. Viele Grüße Anne
Meine Eltern haben sich im Juli 2007 zwei Zwergziegen angeschafft. Emma und Maja, geboren im März 2007. Die Beiden waren einige Wochen zusammen mit zwei Hühnern auf der Wiese. Einmal habe ich sie aus dem Hühnerstall gefischt, sie hatten sich durch die Hühnerluke gezwäng. Etwas später fielen Maja Haare an Mund,Augen und Nase aus, sie bekam Klatten im Fell und fing an zu schuppen. Als wir das bemerkten,das war im November 2007, fuhr meine Mutter sofort mit ihr zum Tierarzt,der diagnostizierte Milben. Seitdem ist sie damit in Behandlung. Maja hat schon mehrfach Antimilben- und Aufbauspritzen bekommen,das brachte aber nicht den durchschlagenden Erfolg. Seit dem Frühjahr besprüht meine Mutter sie alle ein bis zwei Wochen mit Sebacil,einzelne Stellen werden mit Panolog behandelt. Zusätzlich kämmt sie ihr täglich die Klatten aus dem Fell. Nun ist es auch schon sehr viel besser geworden.Sobald man sie aber nicht mehr ganz so regelmäßig mit Sebacil besprüht,wird es gleich wieder schlimmer. Weg war es noch nie ganz,auch nicht dann,wenn man es wöchentlich sprüht. Darf man das vielleicht noch öfter benutzen? Dem Tierarzt ist das schon zu viel mit dem Sebacil, aber es darf ja auch nicht wieder schlimmer werden. Die Hühner gibt es übrigens auch schon seit dem Frühjahr nicht mehr. Der Stall wird auch sehr oft gereinigt,da kann sie sich eigentlich auch keine neuen Milben holen. Zum Glück hat Emma davon bisher nur eine ganz kleine Stelle am Bein,die sich aber nicht vergrößert. Wir haben auch schon einige andere Tierärzte befragt, aber keiner hatte bisher einen guten Rat. Vielleicht hat im diesem Forum noch jemand einen Tip. Viele Grüße Anne
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Moritz
Re: Milbe
Na klar, Anne!
Machen wir mal Bestandsaufnahme: seit 13 Monaten erfolglos chemische Keule!
Ein halbes Dutzend erfolglose, aber gut verdienende Tierärzte.
Was wir nicht genau erfahren, ist, ob sie (Ziegen) immer noch mit Hühnern Kontakt haben - was schon aus vielen anderen Gründen schlecht wäre.
Aufgepaßt:
Es gibt viele Milbenarten.
Ferner: sie muß heute nicht an derselben Sache leiden wie vor einem Jahr und einem Monat.
Sie kann an mehreren "Sachen" gleichzeitig leiden (Hautpilze, bakterielle, parasitäre Erkrankungen).
Man sprüht nicht einfach irgendein Zeug drauf.
Man erstellt zunächst eine genaue Diagnose.
Dann wird behandelt.
Man macht ein Hautgeschabsel, nimmt Haar- und Schuppenproben und läßt das ordentlich in einem Labor untersuchen und danach einen Behandlungsplan erstellen, den man strikt einhält.
Das wird billiger, weniger nervenauftreibend und weniger zeitfressend als die Rumwerkelei.
Wenn die Tierärzte das nicht geleistet haben, sind sie............
Das hört sich vielleicht für Euch nicht schön an, aber als flexible Menschen werdet Ihr das nachher als die Offenbarung ansehen. Kann man mit dem gesunden Menschenverstand nachvollziehen.
Außerdem kann natürlich eine gewaltige Fehlernährung, auch Mangelernährung vorliegen. Dazu erfahren wir aber viel zu wenig über die Ziegen. Der Name nutzt in dem Zusammenhang wenig, das hilft nicht beim Helfen.
Was Klatten sind, weiß ich nicht (Wort mir unbekannt).
Die Nase sieht nach Lippengrind (Viruserkrankung) oder Zinkmangel aus (müßte ich vor Ort sehen).-
Ich hoffe, damit schon einmal einige spätabendliche Anregungen gegeben zu haben.
Gruß Moritz
Machen wir mal Bestandsaufnahme: seit 13 Monaten erfolglos chemische Keule!
Ein halbes Dutzend erfolglose, aber gut verdienende Tierärzte.
Was wir nicht genau erfahren, ist, ob sie (Ziegen) immer noch mit Hühnern Kontakt haben - was schon aus vielen anderen Gründen schlecht wäre.
Aufgepaßt:
Es gibt viele Milbenarten.
Ferner: sie muß heute nicht an derselben Sache leiden wie vor einem Jahr und einem Monat.
Sie kann an mehreren "Sachen" gleichzeitig leiden (Hautpilze, bakterielle, parasitäre Erkrankungen).
Man sprüht nicht einfach irgendein Zeug drauf.
Man erstellt zunächst eine genaue Diagnose.
Dann wird behandelt.
Man macht ein Hautgeschabsel, nimmt Haar- und Schuppenproben und läßt das ordentlich in einem Labor untersuchen und danach einen Behandlungsplan erstellen, den man strikt einhält.
Das wird billiger, weniger nervenauftreibend und weniger zeitfressend als die Rumwerkelei.
Wenn die Tierärzte das nicht geleistet haben, sind sie............
Das hört sich vielleicht für Euch nicht schön an, aber als flexible Menschen werdet Ihr das nachher als die Offenbarung ansehen. Kann man mit dem gesunden Menschenverstand nachvollziehen.
Außerdem kann natürlich eine gewaltige Fehlernährung, auch Mangelernährung vorliegen. Dazu erfahren wir aber viel zu wenig über die Ziegen. Der Name nutzt in dem Zusammenhang wenig, das hilft nicht beim Helfen.
Was Klatten sind, weiß ich nicht (Wort mir unbekannt).
Die Nase sieht nach Lippengrind (Viruserkrankung) oder Zinkmangel aus (müßte ich vor Ort sehen).-
Ich hoffe, damit schon einmal einige spätabendliche Anregungen gegeben zu haben.
Gruß Moritz
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Therapiehof
Re: Milbe
hallo Anne,
zunächst kann ich unserem Moritz nur 100% zustimmen. Um bei der Diagnose mitraten zu können, bräuchte es zumindest scharfe Makroaufnahmen der betroffenen Stellen.
anmerkung zu Milben: die können sich jahrelang in den kleinsten Ritzen des Stalls aufhalten, hier ist Aufwand angesagt, d.h. nach der "ordentlichen Reinigung" den ganzen Stall mit einem Heisswasserhochdruckreiniger - auch Dampfstrahler genannt - gründlich ausspritzen und dann mit einem milbentötenden Desinfektionsmittel ausspritzen. Hier ist die harte Chemie besser aufgehoben, als auf der Haut Deiner armen Ziegen.
grüsse
andreas
zunächst kann ich unserem Moritz nur 100% zustimmen. Um bei der Diagnose mitraten zu können, bräuchte es zumindest scharfe Makroaufnahmen der betroffenen Stellen.
anmerkung zu Milben: die können sich jahrelang in den kleinsten Ritzen des Stalls aufhalten, hier ist Aufwand angesagt, d.h. nach der "ordentlichen Reinigung" den ganzen Stall mit einem Heisswasserhochdruckreiniger - auch Dampfstrahler genannt - gründlich ausspritzen und dann mit einem milbentötenden Desinfektionsmittel ausspritzen. Hier ist die harte Chemie besser aufgehoben, als auf der Haut Deiner armen Ziegen.
grüsse
andreas
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Anne_B
Re: Milbe
Hallo!
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!Die Hühner wurden etwa im Februar abgeschafft. Der Stall der Hühner wurde gereinigt,da können die Beiden aber eh nicht mehr rein. Den Stall der Ziegen wurde auch mit einen Hochdruckreiniger gereinigt und wird hin und wieder mit Niemtinktur ausgesprüht. Gibt es da noch etwas Besseres? Maja wurde beim Tierarzt untersucht, der hat auch Schuppenproben unter dem Mikroskop angeschaut. Leider gibt der Tierarzt nicht so genaue Behandlungsansagen. Gewechselt haben wir den Arzt nicht,weil wir uns schon bei vielen anderen Ärtzen erkundigt haben und da kam nichts anderes bei raus. Das Blut wurde auch untersucht. Es wurde ein minimaler Zinkmangel festgestellt,dieser sei aber,laut Aussage des Arztes, nicht ausschlaggebend dafür. Aufbauspritzen hat sie aber trotzdem bekommen. Zum Thema: `Was sind Klatten´? Also meine Mutter kämmt ihr ab und zu kleine, unförmig runde Stückchen aus dem Fell. Meistens findet man sie da,wo sie sich grade kratzt. Wenn man dieses Etwas zwischen den Fingernägeln zerdrückt, knackt es. Ein Foto von den Stellen,würde glaub ich nichts bringen, da man es ihr nicht ansieht. Man merkt nur,das sie schuppt,wenn man sie kämmt und man findet eben hin und wieder eine `Klatte` . Ach ja und die beiden fressen nur Gras von der Wiese, Heu und ab und zu mal einen Apfel. Einen Salzschleckstein haben die auch.
Viele Grüße
Anne
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!Die Hühner wurden etwa im Februar abgeschafft. Der Stall der Hühner wurde gereinigt,da können die Beiden aber eh nicht mehr rein. Den Stall der Ziegen wurde auch mit einen Hochdruckreiniger gereinigt und wird hin und wieder mit Niemtinktur ausgesprüht. Gibt es da noch etwas Besseres? Maja wurde beim Tierarzt untersucht, der hat auch Schuppenproben unter dem Mikroskop angeschaut. Leider gibt der Tierarzt nicht so genaue Behandlungsansagen. Gewechselt haben wir den Arzt nicht,weil wir uns schon bei vielen anderen Ärtzen erkundigt haben und da kam nichts anderes bei raus. Das Blut wurde auch untersucht. Es wurde ein minimaler Zinkmangel festgestellt,dieser sei aber,laut Aussage des Arztes, nicht ausschlaggebend dafür. Aufbauspritzen hat sie aber trotzdem bekommen. Zum Thema: `Was sind Klatten´? Also meine Mutter kämmt ihr ab und zu kleine, unförmig runde Stückchen aus dem Fell. Meistens findet man sie da,wo sie sich grade kratzt. Wenn man dieses Etwas zwischen den Fingernägeln zerdrückt, knackt es. Ein Foto von den Stellen,würde glaub ich nichts bringen, da man es ihr nicht ansieht. Man merkt nur,das sie schuppt,wenn man sie kämmt und man findet eben hin und wieder eine `Klatte` . Ach ja und die beiden fressen nur Gras von der Wiese, Heu und ab und zu mal einen Apfel. Einen Salzschleckstein haben die auch.
Viele Grüße
Anne
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Moritz
Re: Milbe
Zu den Klatten kann ich immer noch nichts sagen: sind es Eier von Läusen, sind es Haarlinge, sind es Schmutzpartikel, die von den Balken rieseln? Das müßt Ihr vor Ort erkennen. Es ist sogar eine spannende Aufgabe.
Milben: Selbst wenn man ein umfangreiches Hautgeschabsel nimmt, muß unter dem Mikroskop nicht unbedingt etwas zu sehen sein - man hat dann eine milbenlose Hautpartie erwischt, böse, böse, denn man denkt das Tier sei milbenfrei, obwohl es damit befallen ist.
Umgekehrt: hatten wir am Samstag nachmittag (hier Arbeitstag) Glück, als wir verschämt mit nur einer Hautschuppe beim Tierarzt aufliefen, die wir einem Bock entnommen hatten, um zu sehen, ob die 3 Krankheiten, die er gleichzeitig zuvor hatte, von uns erfolgreich behandelt worden waren. Unter dem Mikrospkop ergab sich der lotteriewürdige Zufallsfund einer Sarcoptes-Milbe.
Man erkennt: gegen 3 Krankheiten erfolgreich behandelt, schon ist die vierte da. Ich sah das gefräßige Tier in vielfacher Vergrößerung - zunächst "ungläubig".
Bekanntlich ist das auf Menschen als "Krätze" verbreitet.
Viele Tierhalter merken erst, daß ihre Lieben Borkenflechte oder Räudemilben haben, wenn sie selbst von Juckreiz und Hautveränderungen befallen werden.
Hier kann ich nur noch einmal den Weg zum Labor empfehlen!
Ferner den Rat geben, Dich über unsere Suchfunktion in Zinkmangel einzulesen. Moritz
Milben: Selbst wenn man ein umfangreiches Hautgeschabsel nimmt, muß unter dem Mikroskop nicht unbedingt etwas zu sehen sein - man hat dann eine milbenlose Hautpartie erwischt, böse, böse, denn man denkt das Tier sei milbenfrei, obwohl es damit befallen ist.
Umgekehrt: hatten wir am Samstag nachmittag (hier Arbeitstag) Glück, als wir verschämt mit nur einer Hautschuppe beim Tierarzt aufliefen, die wir einem Bock entnommen hatten, um zu sehen, ob die 3 Krankheiten, die er gleichzeitig zuvor hatte, von uns erfolgreich behandelt worden waren. Unter dem Mikrospkop ergab sich der lotteriewürdige Zufallsfund einer Sarcoptes-Milbe.
Man erkennt: gegen 3 Krankheiten erfolgreich behandelt, schon ist die vierte da. Ich sah das gefräßige Tier in vielfacher Vergrößerung - zunächst "ungläubig".
Bekanntlich ist das auf Menschen als "Krätze" verbreitet.
Viele Tierhalter merken erst, daß ihre Lieben Borkenflechte oder Räudemilben haben, wenn sie selbst von Juckreiz und Hautveränderungen befallen werden.
Hier kann ich nur noch einmal den Weg zum Labor empfehlen!
Ferner den Rat geben, Dich über unsere Suchfunktion in Zinkmangel einzulesen. Moritz
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Anne_B
Re: Milbe
Damit ist mir aber schon gut geholfen. ich habe in drei Wochen Urlaub,dann fahren meine Mutter und ich nochmal zum Arzt.
Dann lassen wir nochmal das Blut untersuchen und die Hautschuppen. Das mit dem Zink werde ich auf jeden Fall auch versuchen. Das es immer eine neue Erkrankung sein kann, war mir gar nicht so bewußt. Was würde man denn vielleicht noch zum Stall desinfizieren nehen? Meine Niemblätter sind bestimmt nicht das Mittel der Wahl,oder?
Dann lassen wir nochmal das Blut untersuchen und die Hautschuppen. Das mit dem Zink werde ich auf jeden Fall auch versuchen. Das es immer eine neue Erkrankung sein kann, war mir gar nicht so bewußt. Was würde man denn vielleicht noch zum Stall desinfizieren nehen? Meine Niemblätter sind bestimmt nicht das Mittel der Wahl,oder?
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Moritz
Re: Milbe
Gerade habe ich gegoogelt, was "Niemblätter" seien.
Ich kann mir vorstellen, daß sie gut geeignet sind, die Gesichtsfalten von Jean Pütz noch besser hervortreten zu lassen.
Zur Zeit (bis zur Klärung) würde ich gar nicht desinfizieren, eher aufgrund des schon einmal festgestellten Zinkmangels mit einer kleinen Therapie in dieser Hinsicht beginnen. Der hier öfter gemaßregelte Fridolin aus Österreich hätte sicher bei dieser Frage helfen können. So müssen dies jetzt andere übernehmen (Dosierung usw.).
In Deutschland bekommt man wohl Zinktabletten im Supermarkt, wir hier nicht mal in unserer Apotheke.
Gleichzeitig würde ich mir immer wieder das Tier anschauen, damit Du Veränderungen erkennst.
Leider hast Du nicht angeben, wo Du lebst; vielleicht findest Du einen geeigneten Tierarzt in Eurer Nähe über die Liste im Kopf dieser Forumsrubrik. Das mit dem Geschabsel sowie Haaren und Schuppen für das Labor könnt Ihr (mit Latexhandschuhen, die man ohnehin im Haus haben sollte) und einem sauberen Messer und größerem sauberen Marmeladenglas selbst erledigen. In ein weiteres Glas dann noch Krusten von der Nasenpartie.
Viel Glück Moritz
Ich kann mir vorstellen, daß sie gut geeignet sind, die Gesichtsfalten von Jean Pütz noch besser hervortreten zu lassen.
Zur Zeit (bis zur Klärung) würde ich gar nicht desinfizieren, eher aufgrund des schon einmal festgestellten Zinkmangels mit einer kleinen Therapie in dieser Hinsicht beginnen. Der hier öfter gemaßregelte Fridolin aus Österreich hätte sicher bei dieser Frage helfen können. So müssen dies jetzt andere übernehmen (Dosierung usw.).
In Deutschland bekommt man wohl Zinktabletten im Supermarkt, wir hier nicht mal in unserer Apotheke.
Gleichzeitig würde ich mir immer wieder das Tier anschauen, damit Du Veränderungen erkennst.
Leider hast Du nicht angeben, wo Du lebst; vielleicht findest Du einen geeigneten Tierarzt in Eurer Nähe über die Liste im Kopf dieser Forumsrubrik. Das mit dem Geschabsel sowie Haaren und Schuppen für das Labor könnt Ihr (mit Latexhandschuhen, die man ohnehin im Haus haben sollte) und einem sauberen Messer und größerem sauberen Marmeladenglas selbst erledigen. In ein weiteres Glas dann noch Krusten von der Nasenpartie.
Viel Glück Moritz
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Anne_B
Re: Milbe
Ich habe mal in dem Verzeichnis der empfohlenen Tierärzte nachgeschaut. Der Nächste wäre eine Autostunde von meinen Eltern entfernt. Wir gehen erst nochmal zu unserem,aber wenn da diesmal auch nix Gescheites bei raus kommt,nehmen wir den anderen mal. Habe auch gelesen,man könnte es auch mal mit Bierhefe statt Zink versuchen. Da frag ich nochmal beim Tierarzt nach.
Vielen Dank schon mal für die ganzen Tips.
Grüße von Emma Maja und Anne
Vielen Dank schon mal für die ganzen Tips.
Grüße von Emma Maja und Anne
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Claudi
Re: Milbe
die stalldesinfektion unterstützt auch das streichen mit gelöschtem kalk, die kalkmilch läuft auch in alle ritzen.
mit neem(tinktur und shampoo) habe ich gute erfahrungen gegen läuse bei pferden und kindern gemacht. allerdings nur in kombination mit einer (silikonhaltigen)haarkur. besonders stark wirksam ist das zeug alleine nicht.
mit neem(tinktur und shampoo) habe ich gute erfahrungen gegen läuse bei pferden und kindern gemacht. allerdings nur in kombination mit einer (silikonhaltigen)haarkur. besonders stark wirksam ist das zeug alleine nicht.