ÄÄhhm Christine: Ich hab ja die Ziegen von Alice schon gesehen, also Hundehaltis sind da definitiv zu groß. Ich denke, für den Anfang ist wirklich ein Halsband ok, wenn du nicht damit zurechtkommst gibts ja vielleicht ein Hundehalti für sehr kleine Hunde - aber so stark sind diese "Miniziegen" ja auch nicht. #daumen_hoch*
Hallo Namensvetterin! ;-)
Schon klar das die ZZ nicht so stark wie meine TWZ sind.Aber wenn sie ziehen würgt das ja doch am Hals und da ist dann ein Halti sicherlich besser.Ob es die nun passend gibt oder nicht,und ob so ein Halti überhaupt nötig ist,kann man sicher nur vor Ort entscheiden.Ist jedenfalls eine Möglichkeit,wenn Halfter viel zu groß sind.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
hallo,
also ich muss sagen, man sollte sich von solch einem leichtfertigen verhalten weder beeindrucken lassen noch es als vorbild nehmen. eine herde im modernen stadt oder strassenbild weiden zu lassen ist einfach unverantwortlich. ich wohne auf dem dorf, hier ist die gegend nicht stark befahren und trotzdem erlebe ich es oft beim umtrieb wenn ich mit den ziegen laufe, dass es rücksichtslose autofahrer gibt, die nicht vom gas gehen. ja, ansonsten es kommt immer darauf an, wie die soziale bindung innerhalb der herde ist. eine eingeschworene gemeinschaft, da reicht es in der regel wenn man ein oder zwei tiere an der leine hat, die anderen laufen dicht mit. dennoch in der heutigen zeit immer ein risiko wenn man nicht in einem sehr ruhigen gelände ist, also kein nachahmenswertes vorbild. mag sein, dass die tiere es gewöhnt sind und sich von lärm und hunden nicht beeindrucken lassen, trotzdem würde der halter im ernstfall haften und es kann immer mal was passieren. auch die beschäftigsten ziegen mit leckerem fressen können in panik geraten und wie bitte schön will die halterin hier sicherstellen, dass sie ihre vielen tiere im griff hat. das ist einfach leichtsinn, der vielleicht lange gut geht, aber keine garantie und schon gar keine basis die man nachahmen sollte. für tiere gibt es nie eine garantie. auch finde ich gehören ziegen auf solche art und weise eigentlich nicht in das bild einer stadt. denn der verkehr nimmt keine rücksicht auf die tiere, das sind nur einzelne und die heutige zeit ist damit ungeeignet für solche sachen. das sollte man in ruhigen gegenden machen, wo kein verkehr ist - wie gesagt, hier auf dem dorf habe ich noch keine probleme gehabt und trotzdem ist das führen und laufen wo verkehr ist nicht zu unterschätzen und stellt immer ein risiko dar.
l.g. katrin
na und vielleicht eins noch - die zicklein - die dabei waren und die parkenden autos. feine sache. wir durften schon mal einen autolackschaden bezahlen, die haftpflicht, weil die zicklein eben mal fix auf die motorhaube des parkenden autos sprangen, das war einmalig, sie weideten damals mit ihren müttern am feldrand und ein landwirt hatte in der nähe sein auto zur ernte abgestellt. na ja, und das geht ganz schnell. also ich bin nicht gegen das spazierengehen mit ziegen, aber es sollte artgerecht bleiben und da stattfinden, wo natur und ruhe ist und die tiere wenig gefährdet sind und auch selbst keine gefährdung darstellen. na und diese probleme kann auch der schäfer berichten, wenn sie mit ihren hunden und schafen unterwegs wandern, wie oft wurde schon berichtet, dass ein hund überfahren wurde, weil der verkehr heutzutage einfach das wandern nicht mehr an allen orten zulässt. also ganz klar #daumen_runter# nicht für das spazierengehen, aber für das weiden unter solchen vorraussetzungen.
- schnüren bei zu starkem Zug kurzzeitig die knorpelig angelegte Trachea (Luftröhre) ab
- das führt zu kurzzeitigem Angstsymptom der Ziege ( nachvollziehbar oder ! )
- besser ist ein "Geschirr" das den "Torso" einschließt
- siehe auch unter Bildergalerie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sonjas-ziegenzucht.de">http://www.sonjas-ziegenzucht.de</a><!-- m -->
- Titel des Fotos : entweder "ach wie schön ist Freiheit
- oder "zwei Ziegen auf Reise"
- dort seht ihr das "Geschirt" das passt wie angegossen
- und die Tiere (Ziegen) verhalten sich wie wenn sie einen Rucksack auf hätten
Merke :
Immer Pfefferspray bei Spaziergängen dabei haben (für die anderen Idioten, die Ihre Hunden nicht anleinen )
Gruß
Jürgen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sonjas-ziegenzucht.de">http://www.sonjas-ziegenzucht.de</a><!-- m -->
Geschirr in allen Ehren, aber damit führst Du keinen ausgewachsenen Bock mehr sicher, noch nicht mal eine Ziege über einem 1/2 Jahr.
Im Zug entwickeln alle Tiere enorme Kräfte - auch am Halsband - und wer das nicht sicher halten kann, sollte von dieser Führmethode Abstand nehmen. Sicher halten = Ziegen können im Zug bis zum doppelten des Eigengewichtes bewegen, sprich, zwischen ca. 50 bis 200 kg. Das kann man als Mensch nicht gegenhalten.
Ein Halfter - Führhalfter für Schafböcke für grosse Tiere, Führhalfter für Ponyfohlen oder Hundehaltis in entsprechender Grösse mit Nachrüstung von Stirnriemen und "aus dem Zug genommen" (s. entsprechende Ausführungen von mir in anderen Beiträgen) - ist da sinnvoller, da "wo der Kopf hingeht, folgt der Rest des Tieres" und Angstzustände durch Luftabschnüren treten auch nicht auf.
Pfefferspray: kann nach hinten losgehen in zwei Richtungen. Zum einen im wahrsten Sinn des Wortes, wenn die Windrichtung nicht berücksichtigt wird und der Ausstoß in's eigene Gesicht geweht wird. Zum anderen ist es mittlerweise erwiesen, dass nicht wenige Hunde auf den Einsatz von Pfefferspray erst recht aggressiv reagieren und es sind dann auch die Reaktionen der Hundehalter mit zu berücksichtigen.
Sehr viele Hunde lassen sich durch sicheres, entschlossenes Auftreten und Positionierung des Menschen zwischen Hund und Ziegen (Ziegen müssen/können sehr schnell lernen, bei Hundekontakten HINTER ihre Bezugsperson zu treten) bereits von ihren "Avancen" abbringen. Der beste Schutz für die Ziegen ist, nach meinen bisherigen Erfahrungen, die Ziegen an Hundebegegnungen zu gewöhnen, sie auf die o.g. Reaktion zu konditionieren und daran zu arbeiten, dass die erste Reaktion der Ziegen bei Hundekontakt NICHT die Flucht (löst Jagdsequenzen beim Hund aus), sondern das zusammenrotten und stehenbleiben in Menschennähe wird. Dann hat man die besten Chancen, Hunde abzuhalten - wirklich erfahrene Jäger ausgenommen). Als Mensch selber nicht in Panik zu verfallen, gehört auch dazu.
- Tiere besitzen eine Eigendynamik, mit der sich der "Besitzer" gefühlvoll anfreunden muss, und unterliegen keiner
"Schublade" die in "Joule" abrufbar ist. (Die Individualität des Seins)
- alle anderen Aspekte möge der "Forianer" für sich "fischen" PN's dazu gibt es schon reichlich
was ich kann oder nicht, steht hier nicht zur Debatte, sondern, was Personen, die z.B. keine oder wenig Erfahrung mit Ziegen oder anderen Grosstieren haben, SICHER umsetzen können.
sabine hat in bezug auf ziegentrecking sicher die meiste erfahrung. von daher sehe ich ihre ratschläge als gut und richtig an.
mag sein, daß es ein klein wenig wie bei hunden ist: ein gut erzogener hund zieht auch am geschirr nicht und benötigt keinesfalls ein halti. aber das muß er eben auch erst lernen und da sich die meisten ziegenhalter nun doch nicht ausschließlich der erziehung ihrer ziegen widmen, geht man besser auf nummer sicher und benützt das, was auch bei starken tieren funktioniert. wir werden nun zumindest unseren bock ans halfter gewöhnen, denn wenn der in der bockzeit bockige ziegen riecht, wirds mit dem halsband, das wir bisher benutzen, schwierig.
hallo,
ich finde, ziegen lassen sich gut am halsband führen, nämlich wenn sie es gewohnt sind und meine kennen auch bellende hunde und reagieren äusserst gelassen. ein kopfhalfter ist nur bei tieren zu empfehlen, die man anders nicht sicher führen kann, bei den ziegen habe ich das noch nie benötigt, nur bei meinem schafbock, der mit 120 kg dann aber wirklich nur damit sicher zu führen ist. das weiss man aber in der regel, wie gesagt die ziegen haben auch kräfte, da ich sie aber nur in der herde führe, 3er gruppen, schiesst keiner vorneweg, auch die böcke bleiben dicht bei den geissen. ja, ich finde es schon wichtig, dass jeder tierhalter seine tiere im griff hat, frei laufende hunde die nicht hören gehören an die leine, nur das ist manchem besitzer nicht klar, ist aber in der tat auch ein problem, wenn man mit den hunden spazieren geht.dieses problem ist also unter hundehaltern weit verbreitet, wenn sie sich treffen und da hilft kein pfefferspray, sonder einfach dem anderen besitzer klar machen, dass er führungsaufsicht hat. nichts destrotrotz ist es auch schön, man gewöhnt seine ziegen an den umgang mit hunden, da diese dann nämlich äusserst gelassen auf bellende vierbeiner reagieren und sich unbeeindruckt weiterbewegen, was meist den vorteil hat dass beim neugierigen hund auch kein beutereflex ausgelöst wird. und wird es den ziegen zuviel können sie sich in der regel auch gut mit den hörnern durchsetzen und linie zeigen. in vielen modernen regionen, wo die tiere aber untereinander nicht ausreichend soziale kontakte haben, ist das leider ein problem. hier hilft nur vorrausschauendes spazieren und seine eigenen tiere sozial ausreichend fit zu machen. bei uns ist es so, dass viele hundehalter ihre tiere dann rannehmen, da ich mit grossen hunden unterwegs bin. gegenseitige rücksichtnahme heisst das schlüsselwort - und ich scheue mich auch nicht, das einzufordern. denn ich mache es auch so und da kann man es auch von anderen verlangen, klar nicht alle halten sich dran und sehen das genauso. ist aber in einer dicht besiedelten gesellschaft nun mal ein muss. ich fordere das auch von autofahrern durch handzeichen ein, wenn ein umtrieb stattfindet, dann müssen sie eben mal vom gas und anhalten, bis wir vorbei sind - was keinem schadet. so was sollte eigentlich selbstverständlich sein, bei kindern hält man auch an, bei tieren sollte man genausoviel rücksichten nehmen. wir sind nun mal nicht alleine auf der welt. in der regel funktioniert es ganz gut auf dem dorf. ja, die beste garantie für ein reibungsloses miteinander ist gegenseitige rücksichtnahme, das macht die wenigsten probleme
Also, ich hab heut mal zwei Hundehalsbänder gekauft und mal meine zwei dran gewöhnen lassen. Maxi hab ich dann mal an der Leine gehabt, fand sie anfangs nicht so prickelnd(keine Angst, sie hat sich nicht erwürgt und Angstzustände hat sie auch nicht gehabt). Als sie dann doch mal auf Zug machen wollte, hab ich dann sofort nachgegeben, als nur die Andeutung machte , zu mir zu kommen. Hab sie dann immer gelockt und siehe da eine halbe Runde im Hof ging ganz pasabel.
Vielleicht wirds ja was , mit Hund und Ziegen Gassi gehen. #daumen_hoch*
Im übrigen lass ich die Halsbänder nicht drauf, ich werde sie ihnen nachmittags immer mal anlegen.