Testament eines Tieres

Smalltalk und Diskussionen über Gott und die Welt
Imi
Beiträge: 559
Registriert: 27.10.2006, 18:06

Beitrag von Imi »

spät aber immerhin möchte ich hier auch noch etwas erzählen :

das "testament" hat mir sehr gut gefallen, kannte ich bis heute noch nicht.

hatte letztes jahr das glück, "die regenbogenbrücke" zu lesen, die mir bei dem tod meiner weissen schäferhündin "dusty" die trauer erleichtert hat.

Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.

Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf Erden so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat dich gesehen.

Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.



dusty war mit ihren 14 jahren ein partner-und kind-ersatz, dazu stehe ich, können wahrscheinlich wieder einige nicht verstehen.

wir sind in diesen 14 jahren so eng zusammen gekommen, dass wir uns auch in den 2 letzten jahren ihrer taubheit, nur mit blicken verständigen konnten.

die letzten wochen litt sie an lähmungs-erscheinungen der beiden hinterläufe.

doch hatte sie immer wieder gute tage zwischendurch, an denen sie mit anderen hunden noch über die wiesen rennen konnte, aber diese wurden immer seltener, und wenn man irgendwann das gefühl bekommt, dass der hund nur noch gassi geht, um dem herrchen zu gefallen, dann kommt der zeitpunkt des abschied-nehmens.

als dusty bei der tierärztin mit dem kopf in meiner hand einschlief, hab ich gedacht, mein herz wird zerrissen.

so hat mir die regenbogenbrücke geholfen, damit klar zu kommen, so ist es auch mit dem testament.

warum kann man denn menschen, die um ein tier trauern müssen , nicht einfach akzeptieren und in ruhe lassen, wenn man nicht ihrer meinung ist, anstatt ihnen hier auch noch eine auf den deckel zu geben!!!!!!!!!!!

ich wünsche mir hier einfach mehr respekt vor den mitmenschen !

so.....das musste ich nun auch mal loswerden.


liebe grüsse , dirk


Die Dinge Singen, Hör Ich So Gern
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

ich wünsche mir hier einfach mehr respekt vor den mitmenschen !
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Hallo Dirk,
da kann ich mich nur anschließen
Respekt vor den Mitmenschen !
Respekt vor den Tieren !
Respekt vor der Natur !

Die Regenbogenbrücke kenne ich auch
als Video <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.indigo.org/rainbow/rainbow-d ... ml</a><!-- m -->

schöne Grüße und ein angenehmes Wochenende
NORA


LisasHerzchen85
Beiträge: 90
Registriert: 04.02.2007, 23:56

Beitrag von LisasHerzchen85 »

Der Tag an dem mein Hund starb wird mir immer im Gedächtniss bleiben. Ich werde nie vergessen wie sie in ihrer letzten halben Stunde geschrien hat und von Krämpfen geschüttelt wurde. Ich habe den Tierarzt regelrecht angefleht ihr eine Spritze zu geben damit es endlich vorbei ist aber er hat ihr noch Adrenalinspritzen gegeben und an ihr herumgezogen und gedrückt... Ein oder zwei Minuten nachdem er ihr das Adrenalin gegeben hat machte ihr kleines Körperchen endgültig schlapp. Meine Mutter drehte auf wie irre obwohl sie nur die letzte halbe Stunde erlebt hat, alles was ich tun konnte bzw wollte war mein kleines Baby ein letztes Mal zu streicheln und ihr eine gute Reise in die andere Welt zu wünschen. Dieser Tag war so entsetztlich. Ich dachte ich sterbe mit ihr... Zwei Tage davor hatte meine Mutter Geburtstag und einer ihrer tollen Gäste hat meinen Hund vergiftet.
Ich wünsche diesem Monster der das getan hat dass er eines Tages genauso sterben muss wie mein Hund gestorben ist. Er soll dafür bezahlen dass er dieses vollkommene, liebe, freundliche kleine Hündchen aus purer Bosheit umgebracht hat.
Die Angst dass es wieder geschieht bleibt, ich habe wieder einen Hund und traue keinem der damals auf der Party war mehr über den Weg weil jeder von ihnen meinen Hund getötet haben kann. Sie hatten alle die Gelegenheit und ich weiß nicht mit Sicherheit wer es getan hat. Ich hatte damals schon einen Verdacht und aktuelle Äußerungen dieser Person verstärken diesen Verdacht noch.


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Lisa,

es ist schon viele Jahre her,da ist mein damals 8 Jahre alter Rüde operiert worden,nichts Lebensbedrohendes.

Die Sprechstundenhilfe des TA dosierte das Narkosemittel zu hoch,der Hund ist ins Koma gefallen 3 Tage und mußte dann eingeschläfert werden.

Das kann ich auch "NIE" vergessen es war Heiligabend.

Für alle Eingriffe die unter Narkose gemacht werden müssen,was Gott sei dank nicht so oft vorkommt,fahre ich nach Aachen in die Tierklinik von
Dr. Staudacher,dort bedient man sich einer Inhalationsnarkose

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.essex-tierarznei.de/index.ph ... 72</a><!-- m -->

Da ist man auf der sicheren Seite und sollche Zwischenfälle können nicht mehr passieren.

Ich kann nur jedem raten sich vorher genau bei seinem TA über Narkosen zu erkundigen.

schöne GRüße
NORA


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