Ein Bericht aus Neuseeland: Sustainability and profitability go hand in hand on East Coast farm
Immer wieder schön zu sehen, wie dort die Naturschützer ihre natürliche Rolle bei der Regulierung der Prädatoren annehmen, während das in D aus ideologischen Gründen stur abgelehnt wird, mit Inkaufnahme aller daraus folgenden Schäden.
https://www.stuff.co.nz/business/farmin ... coast-farm
Presseberichte zum Thema Holistic Planned Grazing
Re: Presseberichte zum Thema Holistic Planned Grazing
Gute Nachrichten:
Die Regierung von Uruguay möchte in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Savory-Hub die Verbreitung von Holistic Planned Grazing fördern und hofft so, innerhalb von 10 Jahren die Rindfleischproduktion um 30% zu steigern, bei gleichzeitiger Verbesserung der Klimabilanz:
https://dialogochino.net/en/agriculture ... footprint/
Die Regierung von Uruguay möchte in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Savory-Hub die Verbreitung von Holistic Planned Grazing fördern und hofft so, innerhalb von 10 Jahren die Rindfleischproduktion um 30% zu steigern, bei gleichzeitiger Verbesserung der Klimabilanz:
https://dialogochino.net/en/agriculture ... footprint/
Re: Presseberichte zum Thema Holistic Planned Grazing
Will Harris (White Oak Pastures) und seine Tochter Jenni, die inzwischen die Geschäftsführung übernommen hat, im Gespräch mit Joe Rogan:
https://www.jrepodcast.com/episode/joe- ... ni-harris/
(Um das ganze Video anzusehen, muss man sich auf Spotify registrieren.
Auf der verlinkten Website gibt es ohne Registrierung die ersten 15 min zu sehen.)
https://www.jrepodcast.com/episode/joe- ... ni-harris/
(Um das ganze Video anzusehen, muss man sich auf Spotify registrieren.
Auf der verlinkten Website gibt es ohne Registrierung die ersten 15 min zu sehen.)
Re: Presseberichte zum Thema Holistic Planned Grazing
Manfred hat geschrieben: ↑04.02.2020, 21:41 Courtney White über seine Besuche in Australien bei Colin Seis (der als Vater des Pasture Cropping in Australien gilt und HPG mit Merionschafen betreibt) und dem HPG-Praktiker (Rinder und Schafe) Eric Harvey:
https://www.resilience.org/stories/2020 ... qiYVWmuvbQ
"Employing holistic grazing planning after purchasing the land, Eric was able to expand the number of grass species on the degraded farm from seven to over 130 in less than seven years!"
Liam und Bruce Maynard arbeiten ebenfalls mit Pasture-Cropping.
Die Erträge sind niedrig, mit 1 bis 1,5 Tonnen pro ha, aber wirtschaftlich, dass außer Direktsaat und Drusch keine Bearbeitung erfolgt.
Die Kosten der Saat beziffert er auf 30 australische $ / ha.
Die Arbeitsbreite seiner Sämaschine beträgt 35 ft (10,66 m). Gezogen wir diese mit einem 140 PS Traktor.
Für australische Verhältnisse sehr kleine Maschinen. Da er viele Baumreihen und Einzelbäume auf den Flächen hat, als Windbrecher und Schattenspender für die Tiere, sei eine größere Arbeitsbreite aber nicht sinnvoll.
Die Saat im Video erfolgt nur zur Demonstrationszwecken anlässlich des Busches von Kamerateams. Die eigentliche Saat wurde bereits mehrere Wochen vorher in der trockensten Zeit des Jahres abgeschlossen.
Das Saatgut liegt dann einfach so lange im Boden, bis es durch Niederschlag die nötige Feuchtigkeit erhält.
Da es inzwischen geregnet hat, ist die Bodenverletzung bei der Demo-Saat deutlich stärker als es normalerweise bei Trockenheit der Fall sei.
Der Nachbar sät erst jetzt, nach dem Regen (ab ca. 9:35 min). Auf seinen Flächen gibt es trotz des Regens noch eine deutliche Staubentwicklung bei der Saat, weil dort das Wasserhaltevermögen des Bodens deutlich geringer ist.
Ab ca. 11 min erzählt Bruce Maynard, der Senior, von der Umstellung des Betriebes Mitte der 1990er Jahre.
Durch den Umstieg auf regenerative Beweidungsmethoden konnte der Betrieb seinen Boden verbessern und den Viehbesatz pro Fläche verdreifachen.
Damals hat er die Flächen vor der Getreidesaat noch abgespritzt, und so jeweils die aufgebaute Biodiversität wieder verloren.
Damals musste er sich mit seiner neuen Lösung, Direktsaat ohne Herbizid, gegen seinen Vater durchsetzen.