Messer im Kopf

Hinweis: Dieses Forum ersetzt nicht den Gang zum Tierarzt!
ElliBesch
Beiträge: 3694
Registriert: 17.03.2008, 10:35

Re: Messer im Kopf

Beitrag von ElliBesch »

Hallihallo,

ja, die Frage ist gut!
Das, was schon geschrieben wurde, ist 100%tig richtig!
Ich möchte doch nur mal kurz noch meine Gedanken dazu zum Besten geben.
Vielleicht könnte es auch an der Spezies liegen?
Ist in unseren Köpfen nicht irgendwo von Kindheit an die Unterteilung: Nutztier.....Streicheltier...seitens der "Erzieher" eingepflanzt worden?
Was macht man mit einem Nutztier, welches krank ist? Keulen, Schlachten?
Spricht jemand von Keulen beim Haushund? Vom Notschlachten bei Katzen? Wohl kaum.

In welche Kategorie gehört denn die Ziege?

Vielleicht ist es das, was auch im Unterbewusstsein der Tierärzte eine Rolle spielt? Den dicken Fiffi von Frau Meier kuriert man gerne, weil er ein Familienmitglied von Meiers ist....
Aber Lotte, die alte Ziege ?
Wen interessiert das Zähneknirschen bei Nutztieren? ....

Naja, das ist mir halt zu dem Thema eingefallen.
Vielleicht ist ja was dran? #ka#

Traurige Geschichte!
Nachdenkliche Grüsse von Elli&Co :-(


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Not being vegan is a mistake. ^^
Tigerlillie
Beiträge: 57
Registriert: 15.04.2009, 01:51

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Tigerlillie »

bei mir hat das Messer im Kopp auch gewirkt!!!!

hm, ihr habt wohl alle recht
ich hatte vor knapp drei Wochen leider auch den Fall, dass eine Geiß nach der Geburt nicht mehr auf die Beine kam, habe versucht, alles möglichst genau zu posten, aber die Herkunft vergessen - in dem Fall ging es aber leider so schnell, dass nichts mehr zu machen war #heul#
bin dann leider auch zu spät auf dieses Forum gestoßen
nun gut, seitdem mache ich mir so meine Gedanken.
Ich habe seit knapp 15 Jahren Ziegen (immer so zwischen 3-7) - zunächst mit einem Freund und seit einigen Jahren allein. Bis dieses Jahr keine größeren Probleme, immer Zickel bekommen, viele von Erstlingen, alles problemlos. Gute Geißen :-)
Tja, und diesjahr der Schock!
Ich dachte immer, ich hätte ein bisschen Ahnung, nun, dieses Forum hat mich eines besseren gelehrt - ich weiß quasi grad gar nix. Außer, dass ich glücklicherweise mit Brot schon immer sehr vorsichtig war, KraFu sowieso nie gegeben habe außer Rübenschnitzel. Aber das hat sich jetzt auch erledigt. Heu, Gras, Wasser, Möhrchen, Stroh - das wars! Und natürlich alles an fressbaren Bäumen, Hecken etc.
So und nun les ich hier was von Schmerzäußerungen: z.B. Kopf senkrecht an die Wand - und da fällt mir ein, dass die gute Geiß abends - als sie aussah, als ob alles normal wäre, mir ihren Kopf an den Bauch gedrückt hat! Sie kam zwar oft zum Schmusen, aber das hier war anders. Zu dem Zeitpunkt hatte sie noch gefressen, gestanden und eben normal gewirkt. Evt. war das schon ein erstes Zeichen.... und wenn ichs erkannt hätte, hätte ich vielleicht ein bisschen genauer geschaut, viell auch Fieber gemessen, so prophylaktisch und vielleicht wäre dann schon was aufgefallen und noch ein vielleicht, vielleicht hätte sie eine Chance gehabt.

Langer Rede kurzer Sinn: Ziegen werden oft für problemlos gehalten, einfach, weil einem das Wissen fehlt und man vieles nicht erkennt.
Vielleicht wäre es hilfreich eine Art Liste aufzustellen oder in einem Artikel zusammenzufassen, was "Alarmsignale" bei Ziegen sind.
Denn nicht fressen, stöhnen und auf der SEite liegen ist zwar deutlich, aber dann ists leider auch oft genug schon zu spät.
Wenn man also den Anfängen wehren könnte, könnte eventuell einiges Unheil verhindert werden.
Z.B. gehörten da rein: Normaltemperatur, ATmung, Verhaltensweisen bei Schmerzen etc. pp.
ich würd auch gern dabei helfen so etwas in der Art aufzustellen

Grüße
Lillie


Charlotte II.

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Charlotte II. »

Der Titel "Messer im Kopf" ist sicher etwas reisserisch, aber damit erreicht man vielleicht mehr Leser und bringt sie noch einmal erneut zum Nachdenken.
Moritz benutzte den Ausdruck manchmal, wenn er nachts wachgelegen und über einen "Fall", der hier vorgestellt wurde,
nachgedacht hatte, um zu anderen Erklärungen zu kommen. Er wollte damit seinen Verzweiflungszustand beschreiben.

Manchmal ist es einfach zu helfen, manchmal etwas schwieriger wie bei Amina Daniel im Sudan, deren Ziegen durch Chlamydien zu erblinden drohten (Infekt war durch Hühner und Tauben übertragen worden) und die schlecht an Medikamente für die Tiere kam - schliesslich aber "siegte" und das auch bekannt gab.

Wie oft kommt hier aber keine Rückmeldung mehr,
letzte Beispiele, die mir einfallen:
"schâumiges Erbrechen"
oder der Bänderriss oder -Abriss im Klauenbereich.
Eigentlich ist die Zahl endlos - und wir könnten doch alle aus den Ergebnissen oder Zwischenberichten lernen.
Es ist doch auch keine Schande, Fehler zu machen.


ElliBesch
Beiträge: 3694
Registriert: 17.03.2008, 10:35

Re: Messer im Kopf

Beitrag von ElliBesch »

Es ist doch auch keine Schande, Fehler zu machen.
...Ganz genau! Liebe CharlotteII,

aber! es ist manchmal in diesem Forum etwas schwierig bis "peinlich", gemachte Fehler einzugestehen, denn wie wir ja alle wissen, gibt es sehr kritische Stimmen hier , die gewollt oder ungewollt gerne mal "Leute in die Pfanne hauen"...
( positiv formuliert: belehren möchten)
und da man sich als mündiger Bürger, Steuern zahlend und auch sonst recht anständig, nicht gerne öffentlich abwatschen lassen möchte....verstummt man dann lieber.

Wen wundert`s?

Nachdenkliche Grüsse
Elli&Co #ka#


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Not being vegan is a mistake. ^^
Silke
Beiträge: 309
Registriert: 08.03.2005, 19:33

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Silke »

Strolchi hat geschrieben: Was soll ich da machen ?
Ziege in Klinik bringen , nachdem zwei unterschiedliche TÄ mich beruhigt haben ?

................ :-(
@ Sanni (und auch Elli).
Leider ja, Sanni. Man lernt erst so mit den Jahren. Schau mal, wir haben hier z.B. im Umkreis von 40km 6 Tierärzte:
Nr.1 ist langsam zu alt und außerdem demenzkrank und sollte DRINGEND aufhören, will das aber nicht zugeben.
Nr.2 macht nur Katzen und höchstens nochmal ein Meerschweinchen dazu.
Nr.3 wie Nr. 1 und erachtet Ziegen außerdem als wertlose Schlachttiere.
Nr.4 hat nur Kleintierpraxis, ist also weder ausgestattet noch versichert für Ziegendinge
Nr.5 Kleintierpraxis, neuerdings mit Operationsverbot, weil die Nachbarschaft durchsetzen konnte, dass es keine Aufwachkäfige in dem Haus mehr geben darf wegen des Gebells.
Nr.6 TA mittleren Alters, hält Ziegen zwar für wertlose Schlachttiere, ist aber ein begnadeter Pferdearzt und ist, aus kompetentem Munde vorgetragen, durchaus zu Diskussionen und zum Lernen bereit.

Nun könnte man ja meinen: Meine Güte, so viele studierte Experten!!
Nein!
Sie alle mussten das im 2. oder 5. oder 6. Semester einmal lesen und auswendig lernen und haben sich dann auf ihr bevorzugtes Gebiet spezialisiert, das ganz woanders liegt.
Woher sollen sie also noch so genau über Ziegen und deren spezielles Wesen Bescheid wissen?!
Kannst Du denn alle Gedichte noch aufsagen, die Du in der ersten Schulklasse vor....bei einigen von uns über 60 Jahren, einmal auswendig lernen musstest?? #shock#

Dies ist die eine Seite.

Die andere Seite ist die, dass es in der Natur des Menschen liegt, Fehler oder Unwissenheit nur höchst ungern, besser eigentlich überhaupt nicht, zuzugeben.

Dieses solltest Du beides im Kopf behalten, wenn sich bei Dir ein sogenannter Experte vorstellt.

Ich habe in jedem Jahr meiner Ziegenhaltung, so traurig ist das, mindestens ein Tierleben an Lehrgeld bezahlt, weil ich mich bei dieser "üppigen Auswahl an Experten" auf ihre Aussagen verlassen habe.

Erst seitdem ich regelmäßig mit bestimmten, sehr erfahrenen und überlegten Ratgebern telefoniere (*duck* jetzt krieg ich wieder Ärger... :D ), hat sich das geändert.
Seitdem gehe ich nur noch mit "einer Einkaufsliste" für Medikamente etc. zu Nr. 6, vielleicht beraten wir uns auch noch kurz, dann bin ich wieder daheim. Und seitdem habe ich nicht ein einziges Tier mehr verloren...und hatte seit 2 Jahren keinen Tierarzt mehr bei meinen Ziegen.

Das soll weiß Gott kein Aufruf gegen Tierärzte und für das Selberdoktorn sein, jedoch mindestens zur kritischen Auseinandersetzung mit den berühmten 30-Sekunden-Sofortdiagnosen ohne Anamnese anregen.
Naturgemäß sind wir zwar höchst erleichtert, sofort eine "ganz leichte und kompetent erscheinende" Antwort auf unsere Fragen und Probleme zu erhalten, jedoch verleitet dies auch dazu, viele Dinge leichtfertig zu übersehen und beiseite zu schieben, weil sie womöglich komplizierter sind als uns lieb ist.

Und zu Tierärzten und Nutztieren: mein Tierarzt schimpfte einmal in meiner Gegenwart über meinen Hund, "Der sei ja nie krank, an dem wäre ja keine müde Mark zu machen, ohne das Aufschwatzen von Impfungen müsste er an meiner Wenigkeit ja pleite gehen!" :D
Seitdem habe ich bei ihm viiiiieel bessere Karten mit meinen Ziegen, denn würde er sie mit einem Leiden gleich zum Schlachter weiter schicken, dann hätte er ja an mir SCHON wieder nix verdient. *fg*

LG, Silke


"Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr."

Laotse; Dao-de-dsching - Kapitel 81
sanhestar
Beiträge: 8258
Registriert: 17.03.2003, 11:56

Re: Messer im Kopf

Beitrag von sanhestar »

Hallo Sanni,

auch ein Beispiel aus der Praxis:

Ostermontag (wann sonst): Drillingsgeburt, Mutterziege schon vor dem Ablammen grenzwertig, knapp an Ketose vorbeischrammend, schlechte Futteraufnahme, Riesenbauch, schlicht und ergreifend mit der Trächtigkeit fast überfordert.

Geburt zwar schnell und die Lämmer alle überraschend rasch fit und auf den Beinen aber nach dem ersten Saufen an der Mutter stellen sich unerklärliche Symptome ein (noch immer unerklärt, weil auch die Uniklinik in Giessen sich keinen Reim drauf machen konnte).

Anruf beim Haus-TA, ob er vorbeikommen könne, schildere ihm kurz die Symptome und er meint "was soll ich da machen?" Nun, ich hatte auf eine zweite, fachkundige Meinung gehofft, aber egal, kurzentschlossen Mutter und Lämmer eingepackt und ab nach Giessen in die Klinik.

Ich hätte warten können, mich darauf verlassen können, dass "nichts" machbar sei (nichts definiert nach den Möglichkeiten einer Landarztpraxis) und hätte mit Sicherheit nicht nur die Lämmer sondern auch die Mutter verloren.

Oder aus dem ersten Jahr hier:

Ziege vergiftet sich am Rhododendron, TA gerufen, dieser fragt als erstes: "wollen sie nicht gleich schlachten - ist billiger?"

Und noch viele weitere Beispiele, die erhellen könnten, dass Ziegen noch mehr als Schafe "Stiefkinder" der Tiermedizin sind und leider nur wenige TA's wirklich Ahnung von diesen kleinen Wiederkäuern haben (z.B., weil sie selber Ziegen halten). Die anderen fischen im trüben, verordnen ausser Vitamincocktail, Antibiotika und ggfs. ein Schmerzmittel vielleicht noch ein Pansenstimulans oder ein Kreislaufmittel (was meiner Meinung nach übrigens Ziegen, die grenzwertig sind, schneller umbringt als alles andere), zucken die Schultern und gehen mit "da kann man nichts mehr machen" wieder vom Hof.

Haben denn beide TA's Deine Besorgnis, Hinweise auf mögliche Harnsteine ernst genommen? Wurde Urin untersucht oder zumindest eine Blutprobe entnommen zur Bestimmung der Nierenwerte (das ist übrigens bei kastrierten Böcken mit unklarer Symptomatik in Giessen Standardprozedur, da wird garnicht lang gefackelt, die häufigste Ursache wird von vornherein ausgeschlossen oder bestätigt)? Die Blase getastet? Der Bock mal auf den Popo gesetzt und die Penisspitze untersucht? Konnten sie Dir neben dem Nehmen der Besorgnis eine pausible Erklärung für das Verhalten des Bockes geben? Einen Behandlungsvorschlag? Eine Diagnose?

Wenn nicht, dann ist es an Dir, solange dran zu bleiben, bis dem Bock dauerhaft geholfen werden kann.


Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Biber
Beiträge: 445
Registriert: 21.11.2008, 07:36

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Biber »

hallo charlotte -

"fussverletzung bei böckchen" ist von mir fortgesetzt worden, inclusive speziellem nachfragen nach moritz. der aber nicht antwortete. mit dem tonfall von anderen beratern hab ich da so meine schwierigkeiten, deshalb zwischenzeitlich kein up-date mehr hier geschrieben. habe es aber durchaus vor (mit fotos und tips), da das bein immer noch in arbeit ist - mit sehr erfreulichem fortschritt !!! und zwar in arbeit NUR NOCH von uns selbst.
fazit nach diesem fall: tierarzt - manchmal nein danke.

biber


Soluna
Beiträge: 1148
Registriert: 15.02.2009, 13:27

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Soluna »

Mein Kind war bei 4Ärzten, sogar im Spital.
Alle vier Ärzte sagten sie hätte mit sicherheit KEINE Borreliose das ganze kommt SICHER NICHT von einer Zecke!!!!
Der 5. Arzt hats sofort gesehen....

2. Beispiel, Kind bewegungslos, reagiert kaum noch, starrt mit den Augen ins leere, erbricht usw...
im Krankenhaus sagte mir das währe "nur" eine Gehirnerschütterung.
Der Zustand meines Kindes verschlechtert sich von Stunde zu Stunde, ich bettle die àrzte an das sie endlich meinem Kind helfen das nur noch jammert weil es mitlerweil schon nicht mehr sprechen geschweige denn einen Arm heben oder sonst was kann.
Eine einfache Krankenschwester (!!!) hat mir geholfen und die Ärzte dazu gebracht mein Kind zu untersuchen, als es leider schon fast zu spät war und sie schon wirklich mehr tot als lebendig war. Aus einer Gehirnerschütterung wurde mal schnell eine Gerhirn und Gehirnhautentzündung...
Was ich nach diesem Ergebnis mitmachen musste (bzw mein Kind) brauche ich Euch wahrscheinlich nicht zu erklären.
Die Ärzte FREUTEN sich da sie so einen Fall nur sehr selten sehen, es kam fast jede Stunde ein neuer Arzt der mein Kind betatschte das immer noch unter höllischen Schmerzen stöhnte und röchelte....

DAS SIND ÄRZTE!!! Ein Grossteil davon sind ..., weil sie meinen sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen...

Und glaubt mir das ist noch lang nicht alles was ich mit meinen 3Kindern schon an Fehldiagnosen erlebt hab...

Deswegen, wenn 5 das gleiche sagen und 1 was anderes, sind es nicht unbedingt die 5 die recht haben.

lg Gabi


Macht hat nur der über Dich dem Du diese Macht auch gibst....
Alraune
Beiträge: 619
Registriert: 16.05.2008, 18:59

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Alraune »

Hallo
@Gabi: ich kenn solche Geschichten! Nicht weil ich eigene Kinder habe :-( , aber aus meinem Berufsleben - ich bin von Haus aus freiberufliche Hebamme (seit 16 Jahren). Da kann man auch lustige Dinge erleben - mit vielen Herren und Damen in weiß (auf dem Land ist die Auswahl auch arg eingeschränkt). Wir Hebammen haben einen viel intensiveren Kontakt zu den Frauen (ich zumindest) und gucken einfach anders, als die Ärzte das in 5 min können. Aber wir sind ein gaaaaaaaaaaaaaaanz gefährliches Volk, früher hat man sowas wie uns verbrannt (O-Ton), aber oft sind wir´s die was retten, weil wir mit den Frauen reden und auf viele Sachen anders gucken!
Aus Spaß sage ich immer zu unserem TA, wenn ich mal ernstlich krank bin, lass ich mich von ihm behandeln. Wobei das nur halb gescherzt ist!! Er hat nämlich eine große Liebe zu Viechern (besonders zu Ziegen, er hätte gerne selber welche, aber seine Frau wehrt sich noch (wir arbeiten dran)), eine gute Beobachtungsgabe und Ziegenintuition. Da wär ich als Oberzicke doch ne gute Patientin für ihn!! Es hat schon Fälle gehabt, wo ich dachte, da geht gar nix mehr und er gesagt hat, komm wir versuchens. Und es hat immer gepaßt!!! Irgendwann hatte er mal, anscheinend einen Tag frei und eine Vertretung, die hatte ich dann am Handy. Mia Schwergeburt, geahnte Drillinge was den Vertreterling völlig aus der Bahn warf und er sagte, damit hätte er nix zu tun (Hallooooo!). Ich sollte meinen TA zu Hause anrufen, ging dann ein bischen um Ecken - aber er stand nach nicht mal 10min im Kreißstall. Die 3 Klapskallis hatten sich irgendwie ineinander verwurschtelt, aber waren alle gut drauf. Mia war hinterher arg krank, fette Endometritis- TA war zu Stelle - alles wieder gut #jubel# . Ich hab viel von ihm gelernt, weil er mit seinem Wissen auch nicht hinterm Berg hält. Er gibt auch zu wenn er keine Ahnung hat.
So wollte mal meinen TA loben - nicht neidisch sein - nein, er ist nicht zu verkaufen!! Vielleicht kann man ihn ja klonen?!
Es gibt so´ne und solche - wobei mehr so´ne ....
So, nun ist´s gut mit Lobhudeleien
Zickige Grüße Birgit


Soluna
Beiträge: 1148
Registriert: 15.02.2009, 13:27

Re: Messer im Kopf

Beitrag von Soluna »

Also mit meinen TA hab ich wesentlich bessere Erfahrungen gemacht als mit meinem Hausarzt der gleichzeitig auch Kinderarzt ist #stoned#
Hebammen sind ein tolles Volk, nach 3 Kindern kenn ich mich da ja ein wenig aus ;-) und ich hab super Hebammen gehabt ,ganz lieb. Ganz tollen Job den Du da hast, hätte mir auch gefallen wurde mir aber leider ausgeredet. #heul# Ist besser so *fg*

lg Gabi


Macht hat nur der über Dich dem Du diese Macht auch gibst....
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