Hi MartinaZiegengruß hat geschrieben:OK, Du hast recht, hab vielleicht etwas überzogen, da es uns einige Nerven gekostet hat über diese schlechten Erfahrungen zu kommen... naja, da gab es das Eine und Andere was uns von der Uniklinik abhielt.
Also zu Euren Fragen:
Wir legen größten Wert darauf das unsere Babys von der eigenen Mutter angenommen und gesäugt werden, was auch in diesem Fall, wie bei jeder Geburt von Rikke, tatsächlich geklappt hat. - Also Biestmilch ja.
Da ja aus o.a. Grund kein greifbarer TA in der Nähe war wurde das Kitz nach dem 2.oder 3. Tag nachdem es sich hingelegt hatte von uns per unterstützenden Händen aufgerichtet und an das Euter geführt, wo sie auch ganz gierig trank.
Gemäß "Ziegenzucht" (Pflichtlektüre eines jeden Züchters) von Christian Gall, da die Lämmerschwäche realtiv unerforscht ist, war das unsere einzige Chance. Also denke ich mal hat Klein-Rikkchen auch genügend Selen und Mineralstoffe über die Muttermilch erhalten.
Oder gebt Ihr noch was anderes?
Seit gestern dürfen die Babys mit ihrer Mamma raus auf die Weide. Die Sonne tut echt gut :D
Zwar läuft sie noch etwas holprig aber sie legt sich halt nicht mehr hin und man sieht das jeder Schritt den sie macht sicherer ist wie der vorige. Es ist erstaunlich und schön.
LG
Martina
Es geht wohl den meisten ähnlich. Ich versteh das schon. #freunde#
Die Sonne und somit das Vit. D tun dem Kitz auf jedenfall schon mal gut.
Ja, wir geben noch was "anderes". In den ersten 24 Std. nach der Geburt erhalten unsere Kitze die sog. Lämmerimpfung. D.h. eine Dosis Selen und Tetanusserum.
Ich kann das nur empfehlen. Wir hatten noch nie Probleme.
Aufpassen sollte man jedoch, bei Vollvitaminpräparaten. Dies kann für Kitze tödlich sein.