Ich habe einen Tibet Terrier, entgegen dem namen sind das ja Hütehunde.
Ronja mag es GAR nicht wenn die Ziegen zu nahe an den Zaun kommen, sie wird dann schnell nervös und bellt die 3 an.
Am meisten probleme hat der Hund mit dem Bock, der ist auch der größte. Mein Bock (Kastrat) geht auch gerne mal so Probehalber auf sie los, allerdings nicht so das er sie direkt angreift sonder eher so Warnungsmäßig mal einen Stoß in die Luft in ihre Richtung. Hund und Ziegen sind jetzt auch immer hübsch getrennt, denn noch wissen die beiden ja nicht das sie den anderen umlegen könnten und reagieren deswegen entsprechend gehemmt auf das gegenüber, und so solls auch bleiben, also keine weiteren Begegnungen ohne Zaun dazwischen.
Da ich nur mit der Kleinsten spazieren gehen kann und wir Hunden eigentlich immer ausweichen konnten hab ich da keine Erfahrung. Die beiden Mädels haben allerdings generell weniger Probleme mit meinem Hund und der Hund auch weniger mit ihnen. Vorallem mit ida, die etwa die größe meines hundes hat geht es amentspanntesten.
Rosi geht auf Hunde los
auch Hütehunde müssen LERNEN, wie sie sich rund um's Vieh zu verhalten haben. Das kommt nicht einfach mit dem Namen inklusive.
Im Instinkt verankert ist ein Wille (und die Fähigkeit, wobei sich diese leider bei diversen Hütehunderassen durch die Showzucht immer mehr verliert), eine Gruppe von Tieren zu kontrollieren, an einem Ort zu halten (dies ist das anbellen am Zaun, der als Begrenzung erkannt wird). Abhängig vom Hund, ob dieser mit Auge, mit Position, mit Stimme arbeitet, gehört ggfs. Bellen dazu. Bellen kann aber auch schlichtweg ein Ausdruck von Hilflosigkeit sein, weil kein Konzept existiert, wie die Situation anders gelöst werden könnte -und hier kommt dann der Mensch und sein Training in's Spiel.
Im Instinkt verankert ist ein Wille (und die Fähigkeit, wobei sich diese leider bei diversen Hütehunderassen durch die Showzucht immer mehr verliert), eine Gruppe von Tieren zu kontrollieren, an einem Ort zu halten (dies ist das anbellen am Zaun, der als Begrenzung erkannt wird). Abhängig vom Hund, ob dieser mit Auge, mit Position, mit Stimme arbeitet, gehört ggfs. Bellen dazu. Bellen kann aber auch schlichtweg ein Ausdruck von Hilflosigkeit sein, weil kein Konzept existiert, wie die Situation anders gelöst werden könnte -und hier kommt dann der Mensch und sein Training in's Spiel.
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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das ist mir schon klar ^^
Ich wollte damit lediglich beschreiben wie mein Hund auf die Ziegen reagiert.
Ich bin, nicht böse gemeint oder persönlich, aber auch echt kein Fan von diesen "Belehrungskommentaren". Man wird wohl kaum an Hand eines beitrages in einem Forum und ohne mich und meinen Hund persönlich zu kennen irgendwelche Diagnosen stellen können :/ Das meine ich jetzt allgemein weil man es sehr oft findet... Ich kenne meinen Hund am besten und weiß a sehr wohl was Hütehunde für einen Charakter haben und b am besten welchen mein Hund hat.
Ich wollte damit lediglich beschreiben wie mein Hund auf die Ziegen reagiert.
Ich bin, nicht böse gemeint oder persönlich, aber auch echt kein Fan von diesen "Belehrungskommentaren". Man wird wohl kaum an Hand eines beitrages in einem Forum und ohne mich und meinen Hund persönlich zu kennen irgendwelche Diagnosen stellen können :/ Das meine ich jetzt allgemein weil man es sehr oft findet... Ich kenne meinen Hund am besten und weiß a sehr wohl was Hütehunde für einen Charakter haben und b am besten welchen mein Hund hat.
Zuletzt geändert von Genoveva am 02.01.2013, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo,
ich nehme meine Rosi jetzt bei Hundebegnungen immer an die kurze Leine-und gewöhne mir das jetzt auch an wenn uns Spaziergänger begegnen.
Wenn ich mir mal überlege das sie anstatt dem Dackel auch einem Kind so ein Hieb hätte einschenken können-dann stände ich bestimmt schon in der Zeitung!!!
Meiner Rosi traue ich jetzt alles zu,ist eine total liebe anhängliche treue Ziege die wohl meint sie muß uns vor allen beschützen ... ;-)
viele Grüße,Michel
ich nehme meine Rosi jetzt bei Hundebegnungen immer an die kurze Leine-und gewöhne mir das jetzt auch an wenn uns Spaziergänger begegnen.
Wenn ich mir mal überlege das sie anstatt dem Dackel auch einem Kind so ein Hieb hätte einschenken können-dann stände ich bestimmt schon in der Zeitung!!!
Meiner Rosi traue ich jetzt alles zu,ist eine total liebe anhängliche treue Ziege die wohl meint sie muß uns vor allen beschützen ... ;-)
viele Grüße,Michel
[quote='sanhestar','index.php?page=Thread&postID=162454#post162454'] und einen Hund, der vermittelt, dass er KEINE Beute-Ambitionen hat, den wird sie vermutlich auch ignorieren.[/quote]Sicher? Ich hatte eine Ziege, die meinen ganz ruhig da stehenden, ziegenfreundlichen Kaukasen so in die Rippen gestoßen hat, daß er durch die Luft flog und jaulte. In dem Moment beschloß ich ihre Schlachtung.
LG
Ute
LG
Ute
relativ sicher, aufgrund Beobachtungen der Interaktionen zwischen meinen Hunden und Ziegen.
Ich habe mich in meinen Aussagen aber eher an Holzmichel und sein Problem mit Hundebegegnungen gewandt, nicht so sehr dem Punkt Hunde und Ziegen im täglichen Umgang.
Ich habe mich in meinen Aussagen aber eher an Holzmichel und sein Problem mit Hundebegegnungen gewandt, nicht so sehr dem Punkt Hunde und Ziegen im täglichen Umgang.
Sabine M.H.
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