Hallo,
meine Zwergziege (weiblich, alter unbekannt) kam heute mit sehr steifen Schritten zu mir, essen wollte sie auch nichts. Als ich sie mir genauer angesehen habe ist mir erst der Scheidenausfluss und dann der Nasenausfluss aufgefallen( nur sehr leicht trotzdem bedeklich ), danach noch das Zittern.
Meine Tiere haben einen Mineralleckstein, Salzleckstein, Heu und Stroh zur beliebigen Aufnahme. Es wächst jetzt auch nichts bedenkliches auf den Wiesen da wir die letzten Tage draußen waren.
Zusätzlich bekommen sie seit 2 Tagen ein bisschen Zuckerrübe und eigentlich immer Kraftfutter.
Die Tiere leben in einer 5 Herde wo gerade vor 3 Wochen ein Bock dazu kam, er hat sie eigentlich immer in ruhe gelassen da sie ihm sofort Parolie bot. Sie leben im Offenstallhaltung.
Ach was noch wichtig wäre sie müsste Tragend sein seit min 2 Monaten.
Nun meine Frage hatten eine eurer Tiere auch solche Symptome, ist das nur das Alter und wenn sie Verlammen sollte wie kann ich ihr wieder auf die Beine helfen da das ja sehr viel Kraft kostet. Ich vertraue unserem TA nicht wirklich da er nicht wirklich Ahnung von Ziegen hat er ist spezialiesiert auf Schweine und der andere dort hab ich schon 2 Tiere verloren.
Danke schon mal im voraus,bitte nicht schimpfen wegen der Haltung, ich weiß dass das hier nicht gewünscht wird für Ziegen.
MfG Melody
Ist es Altersschwäche?
Hallo,
wenn meine Ziegen nicht mehr fressen sind sie zu 99 % vewurmt. Wenn sie nicht mehr fressen, haben sie keine Energie um sich zu wärmen und zittern im Winter vor Kälte. Eine meiner Ziegen hat 3 Wochen nach der Entwurmung wieder nicht gefressen. Nach einer erneuten Entwurmung hat sie wieder normal gefressen und war wieder lebendiger.
Gruß Klaus
wenn meine Ziegen nicht mehr fressen sind sie zu 99 % vewurmt. Wenn sie nicht mehr fressen, haben sie keine Energie um sich zu wärmen und zittern im Winter vor Kälte. Eine meiner Ziegen hat 3 Wochen nach der Entwurmung wieder nicht gefressen. Nach einer erneuten Entwurmung hat sie wieder normal gefressen und war wieder lebendiger.
Gruß Klaus
Hallo,
ich zitiere mal:
Zusätzlich bekommen sie seit 2 Tagen ein bisschen Zuckerrübe und eigentlich immer Kraftfutter.
Petra erzählte mir, das die TiHo darüber berichtet hat, das nach Kraftfuttergaben die Körpertemperatur um bis zu 2 Grad sinkt. Da würde ich auch anfangen zu frieren und zu zittern.
LG
Silke
ich zitiere mal:
Zusätzlich bekommen sie seit 2 Tagen ein bisschen Zuckerrübe und eigentlich immer Kraftfutter.
Petra erzählte mir, das die TiHo darüber berichtet hat, das nach Kraftfuttergaben die Körpertemperatur um bis zu 2 Grad sinkt. Da würde ich auch anfangen zu frieren und zu zittern.
LG
Silke
Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
(Gilbert Keith Chesterton)
(Gilbert Keith Chesterton)
Schönen guten Abend,
Sie hatte morgens noch kein Kraftfutter bekommen erst Heut nachmittag, kann das denn dadurch kommen das ich sie zu früh geweckt habe ich weiß ja das meine Püpis Langschläfer sind.
Ihr Fresslust ist gut wieder da, nur sehr langsam und steif geht sie immer noch. Sie haben heute alle ihre Wurmkur bekommen.
LG danke Melody
Sie hatte morgens noch kein Kraftfutter bekommen erst Heut nachmittag, kann das denn dadurch kommen das ich sie zu früh geweckt habe ich weiß ja das meine Püpis Langschläfer sind.
Ihr Fresslust ist gut wieder da, nur sehr langsam und steif geht sie immer noch. Sie haben heute alle ihre Wurmkur bekommen.
LG danke Melody
hallo melody
zum zittern: sanhestar hat kürzlich dazu einen, für jedermann verständlichen beitrag zu diesem thema geschrieben - wollte eigentlich verlinken, finde ihn aber nicht mehr.
liegt ein tier, wird die wärmeabstrahlung in den aufliege-bereichen größtenteils verhindert...steht es auf, kommt die geballte kälte eben an diese stellen
um dies auszugleichen fängt das tier dann an zu zittern (es erzeugt wärme)
dieses zittern bzw das ausmaß dessen, wird beeinflusst vom fell, feuchtigkeit im stall und der futtergabe (raufaser)
in der früh also normal...tagsüber zu wenig pansenheizung oder feuchtigkeit
zum zittern: sanhestar hat kürzlich dazu einen, für jedermann verständlichen beitrag zu diesem thema geschrieben - wollte eigentlich verlinken, finde ihn aber nicht mehr.
liegt ein tier, wird die wärmeabstrahlung in den aufliege-bereichen größtenteils verhindert...steht es auf, kommt die geballte kälte eben an diese stellen
um dies auszugleichen fängt das tier dann an zu zittern (es erzeugt wärme)
dieses zittern bzw das ausmaß dessen, wird beeinflusst vom fell, feuchtigkeit im stall und der futtergabe (raufaser)
in der früh also normal...tagsüber zu wenig pansenheizung oder feuchtigkeit
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .
