borreliose - auch bei ziegen

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Biber
Beiträge: 445
Registriert: 21.11.2008, 07:36

borreliose - auch bei ziegen

Beitrag von Biber »

die zecken stehen schon in den startlöchern.........
Klinische Bilder sind bei Hund, Katze, Pferd, Rind, Schaf und Ziege beobachtet worden, wobei Anorexie, Apathie, Fieber, Hauterythem, wechselnde Arthritis und gelegentlich Neuropathien die häufigsten Symptome waren.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/d ... m/Liebisch
X(
biber


ElliBesch
Beiträge: 3694
Registriert: 17.03.2008, 10:35

Beitrag von ElliBesch »

Ohje Biber, und ich dachte immer,

Ziegen und Rinder seien immun dagegen.

Steht zumindest hier

Schönes Rest-Osterfest!

Elli&Co :huh:


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Not being vegan is a mistake. ^^
Zieglinde
Beiträge: 2759
Registriert: 06.03.2003, 18:21

Beitrag von Zieglinde »

Das ist Klasse!
Dann gehe ich in Zukunft mit menem Hund nur noch auf der Ziegenwiese Gassi!
Nervt mich ja schon, wenn ich abends im Bett liege und sehe, wie die Zecken vom Hund über die Bettdecke zielgerichtet auf mich zustampfen (Gozilla-gleich). Wenn ich davon jedoch nicht krank werde, dann dürfen wir alle in Frieden nebenher leben.

LG
Silke


Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
(Gilbert Keith Chesterton)
sanhestar
Beiträge: 8258
Registriert: 17.03.2003, 11:56

Beitrag von sanhestar »

und warum schmunzelt Piroschka schon wieder über eine Studie? Welche fehlenden Qualifikationen haben die Urheber der Studie? Und schreiben sie nicht bereits, dass die Ursache für die nicht mehr vorhandenen Borrelien bei Zecken, die an Ziegen saugten, noch nicht klar ist?

Wie wäre es, anstelle zu schmunzeln, nach den Feiertagen dort hin zu telefonieren und konkret nachzufragen?


Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
ElliBesch
Beiträge: 3694
Registriert: 17.03.2008, 10:35

Beitrag von ElliBesch »

Schönen guten Morgen Ihr Lieben,

also ich mach mir da ehrlichgesagt keinen Kopp drum. Als wir hier in die Eifel zogen, war mir klar, dass man nur unter Glas ein Zecken-freies Leben führen kann. So hatte ich also im zweiten Jahr meines Eifeldaseins nach mehreren Zecken'Angriffen' dann mal einen Zeckenbiss, der die Wanderröte auslöste und mich zur Antibiose brachte.

Ja, damit muss ich nun leben, ich werde, wenn ich alt und herzkrank bin, oder unerklärliche Gelenkschmerzen habe, sicher meinen Ärzten von der Borreliose erzählen, aber ich liege trotzdem nach wie vor sehr gerne im Sommer auf der Wiese... ^^

Übrigens hatten meine Ziegen, die ich aus dem Tierpark 'rettete' am Anfang kolossal viele Zecken vor allem an den Ohren. ( Natürlich entfernten wir sie mithilfe einer Zeckenkarte)
In den darauffolgenden Jahren verschwanden die Zecken aus dem Ziegengelände :!: ( zumindest sitzen keine mehr an meinen Ziegen, gerne aber an den Hunden), ich suche die Ziegen vor allem im Sommer danach ab.

Was ich damit sagen will ist folgendes: Klar, Borreliose ist ein großes Thema, aber Panikmache nützt nun auch nix. Wer mit der Natur leben will, muss immer damit rechnen, auch mal 'erwischt' zu werden. :-o

Allerseits einen schönen, angstfreien Tag!

LG Elli&Co


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Biber
Beiträge: 445
Registriert: 21.11.2008, 07:36

Beitrag von Biber »

".....Grundstücke nicht mehr verkäuflich, Banken würden zusammenbrechen (Kreditproblematik)"
nanana, piri ! war wohl ein anstrengendes osterfest für dich und auch für sanhestar ?? ;-)
hier der link der stiftung: http://www.bwstiftung.de/index.php?id=401&tx_ttnews[tt_news]=148

wie alles bei borreliose sind auch die aussagen über erkrankungen bei tieren, insbesondere bei wiederkäuern sehr widersprüchlich.
immerhin produzieren sie antikörper - wozu das, wenn angeblich immunität vorhanden sein soll ???
ich denke,dr. liebisch von zecklab wird bei ihrem vortrag in hamburg viel neues zum thema bringen.
sehr spannend !
gruß
biber


Uzou

Beitrag von Uzou »

Schade, dass man keine Zugang zu den Fotos hat ohne sich einzuloggen... Wissen sollte barrierefrei sein!

Gruß Marion


Biber
Beiträge: 445
Registriert: 21.11.2008, 07:36

Beitrag von Biber »



Uzou

Beitrag von Uzou »

Dankeschön Biber!

Gruß Marion


sanhestar
Beiträge: 8258
Registriert: 17.03.2003, 11:56

Beitrag von sanhestar »

ja, es ist wirklich absolut unverantwortlich, wenn z.B. ein Hund, der von der Schulmedizin komplett aufgegeben wurde, nach nur 2 Monaten klassisch homöopathischer Behandlung wieder beschwerdefrei wurde und den Rest seines Lebens blieb......


Sabine M.H.
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