Elektronetze fallen nach Regen um
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Elektronetze fallen nach Regen um
Hallo,
bei uns wars Wochen lang sehr trocken - da habe ich mühsam meine Schafe und Ziegen umgezäunt, die Doppelspitzen der Pfosten waren kaum in den Boden zu kriegen. Wir haben lehmigen, steinigen Boden.
Jetzt hat es zwei Tage lang geregnet, der Boden wird weich und die Netze fallen über Nacht reihenweise um. Ich bin froh, dass meine braven Schafe nicht über liegende Netze gehen, sonst wären sie ringsum im Raps und im Getreide gewesen.
Ich wollts euch bloß sagen, falls jemand ähnliche Weideverhältnisse hat............
LG
Susanne
bei uns wars Wochen lang sehr trocken - da habe ich mühsam meine Schafe und Ziegen umgezäunt, die Doppelspitzen der Pfosten waren kaum in den Boden zu kriegen. Wir haben lehmigen, steinigen Boden.
Jetzt hat es zwei Tage lang geregnet, der Boden wird weich und die Netze fallen über Nacht reihenweise um. Ich bin froh, dass meine braven Schafe nicht über liegende Netze gehen, sonst wären sie ringsum im Raps und im Getreide gewesen.
Ich wollts euch bloß sagen, falls jemand ähnliche Weideverhältnisse hat............
LG
Susanne
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Hallo,
dieses Problem hatte ich auch oft, habe mir das mal von einem Schafhalter erklären lassen. Wenn es sehr trocken ist, und die Stäbe mit dem Hammer eingedroschen werden müssen, halten die ja bombenfest. Deshalb freut man sich daß das Netz wenigstens toll und einfach zu spannen ist , und da liegt der Fehler. Bei weichem Boden ziehst Du eher vorsichtig und das Netz hängt leicht durch - optimal.
Bei Spannung und evtl. noch leichten Bodenunebenheiten, ziehts Dir da aber leider die Stäbe soweit raus daß der nächste kräftige Windstoß sie flachlegt.
Also für mich war's schlüssig und ich spann auch bei Trockenheit eher "dezent", seither weniger Probleme.
LG
dieses Problem hatte ich auch oft, habe mir das mal von einem Schafhalter erklären lassen. Wenn es sehr trocken ist, und die Stäbe mit dem Hammer eingedroschen werden müssen, halten die ja bombenfest. Deshalb freut man sich daß das Netz wenigstens toll und einfach zu spannen ist , und da liegt der Fehler. Bei weichem Boden ziehst Du eher vorsichtig und das Netz hängt leicht durch - optimal.
Bei Spannung und evtl. noch leichten Bodenunebenheiten, ziehts Dir da aber leider die Stäbe soweit raus daß der nächste kräftige Windstoß sie flachlegt.
Also für mich war's schlüssig und ich spann auch bei Trockenheit eher "dezent", seither weniger Probleme.
LG
es ist so einsam im Sattel,seit das Pferd tot ist
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Ich hab in den Ecken normale Kunststoffzaunpflöcke reingemacht, die sollten das ganze stabilisieren. Denke aber mit einem gerade Holz sollte es noch besser funktioneren. Das netz alleine ist mir einfach zu instabil :-/
Blöde Frage, aber hat jemand shcon mal das Netz aufgestellt und dann noch mit einem Band erhöht? Also mit Kunststoffzaunpfahl 1,40hoch innen nochmal spannen? Wenn ich die Dinger dann zwischen den Netzstäben aufstellen kann ich das Netz auch noch einhängen :-)
Blöde Frage, aber hat jemand shcon mal das Netz aufgestellt und dann noch mit einem Band erhöht? Also mit Kunststoffzaunpfahl 1,40hoch innen nochmal spannen? Wenn ich die Dinger dann zwischen den Netzstäben aufstellen kann ich das Netz auch noch einhängen :-)
Being a vegan is a missed steak
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Man kann auch an alle vier Ecken einen Metallpfahl ( http://media.weidezaun.info/Artikelbild ... /44387.jpg) schräg in den Boden hauen. Also schräg im Sinne von unten näher am Zaun, oben weiter weg. Dort sollte jeweils auch ein Kunststoffpfahl enden. Nun bindet man einen Strick an den Kunstoffpfahl vom Flexinetz und verbindet diesen mit dem Metallpfahl, ohne ihn zu berühren, dann leitet der Strom ab. Aber da er schräg steht, kann man den Zaun nun gewünscht spannen und sogar - je nach Wetterlage - nach spannen. Hoffe, dass war halbwegs verständlich ?(
Jassi
Jassi