Hallo Lucy, doch das sind Haflinger , denn es gibt "sonne und solche" . Ich züchtete früher Haflinger der Luxusklasse , die sich für gehobenes Reiten eigneten . da ich mich damit aber nicht durchsetzen konnte , denn die Zuchtverbände wollen doch zu gerne den Haflinger für die Reitanfänger , und den wollte ich nicht ! Wenn also die Zuchtziele soweit auseinanderklaffen , dann sollte man nachgeben und nicht mit dem Kopf durch die Wand wollen . So züchte ich nun Lipizzaner und Lusitanos . Aber es freut mich doch sehr , dass Dir bei meinen Zuchtprodukten Zweifel kamen , ob es Haffis sind , das war beabsichtigt . Na ich bin ja mal gespannt , wer nun Ziegen mit Corgis hütet , aber hier mach ich jetzt mal was , was eigentlich gegen die gute Sitte verstößt : Ich kopier für Euch einen Schafe hütenden Corgi aus dem Internet , der mit Verve dabei ist , und dem man ansehen kann , dass er auch vor Ziegen nicht zurückschrecken wird :
Hallo Marion
- also jetzt bin ich paff - ehrlich??? der Erste ist reine Haffi??? Also der kommt mir aber sehr größ... und anders.
Ich habe keine 10minuten mit dem Auto in EBBSer Fohlenhof - (nehme an du kennst dich aus) die haben ja hunderte ziemlich sportliche Haflinger und selbst habe ich auch eine Stute, aber dieser Pferd auf deinem Bild....hätte ich nie gedacht.....
Mit den Corgis und Ziegen - da bin ich schon total gespannt - Also meine Reinrasige Tiroler Durcheinander Hündin - die manche für ne Corgi hielten - die hat ein riesen Schiß von den Ziegen.... schade....
Grüße Luci
Hallo Lucy , natürlich kenne ich Ebbs und den Fohlenhof . Jeder Haflingerzüchter fängt an , und hält Ebbs für den "Vatikan der Haflingerzüchter" und Schweißgut für den "Papst". Doch , wenn man wie ich einen Reitlehrer findet , der einem die Tür zur wunderbaren Welt des Reitens mit feinen Hilfen aufmacht , dann will man auch Pferde , die sowas können , und der Prozentsatz der Pferde , die einem da das berühmte gute Gefühl geben , ist beim Haffi einfach zu gering . Was die Corgis angeht , hat meine Yellie erst sehr gut mit Talent und Hackenzwicken reagiert , bis ein Pony ihr eins gewischt hat , seit dem war sie vorsichtiger . Wäre ich in der Lage gewesen , sie korrekt anzuleiten , hätte ich das verhindern müssen !!! So konnte ich nur ihr natürliches Potenzial nutzen , und nach den Schlag hat sie Körpereinsatz gemieden , und das haben die Pferde auch raus bekommen. Da ging es dann schon gemächlicher zu ! Lass uns doch über die Haflinger unter einem Thread für andere Tiere weitermachen , denn das passt so schlecht hier rein Gruß Marion
also den ersten haflinger mit einem kinsky zu vergleichen....tststststs
aber mal zurück zum thema.
unsere beiden milchziegen werden von einem polnischen schäferhund in die magel genommen. aber auch erst, seitdem er einmal die "rolle" gemacht hat ;o) seitdem denkt er sich "du oder ich"....
hat jemand erfahrung mit harzer füchsen oder deutschem stüpp an ziegen?
Hallo,
den Harzer Fuchs habe ich mal bei jemandem arbeiten gesehen. Sind sehr rabiat, man muß es verstehen, sie zu zügeln. Sind eben eher als Treibhunde für Rinder gezüchtet. Aber so einem tanzt bestimmt keine Ziege auf der Nase herum. Und was ist der Stüpp für einer, hat der noch eine andere Bezeichnung - habe ich nämlich noch nie gehört?
Grüße - Anja
Die Vergangenheit ist die Gegenwart und die Gegenwart ist die Zukunft.
Ich habe zwei altdeutsche Hütehunde die genaue Rassebezeichnung ist Schafpudel. Das sind langhaarige robuste und ausdauernd arbeitende Herdengebrauchshunde. Man sollte sich vor der Anschaffung eines Hütehundes ganz genau im Klaren sein, welche Aufgaben er erfüllen sollte. Da gibt es zum Beispiel den Koppelhund, der die Aufgabe hat in der Koppel am Vieh zu arbeiten oder den Herdehund, mit dem man draußen im Freien arbeitet. Ich habe meine Hunde so ausgebildet, dass sie in der Koppel genau so wie im Freien arbeiten. Ein Hütehund ist nicht ein Hütehund wenn er auf die Welt kommt sondern er kann die Erbanlagen mitbringen, später mal als Hütehund ausgebildet zu werden. Genau so kann es aber auch sein, dass er besser zum spazierengehn geeignet ist als zum Arbeiten am Vieh, weil ihm ganz einfach der Hütetrieb fehlt. Ein Hütehund wird zunächst mal als Welpe geboren, was daraus wird, weiss keiner. Dann sollte sich jeder zunächst einmal fragen, ob er in der Lage ist einen solchen Welpen auszubilden. Wenn das Vieh wegläuft z.B. auf Kommando vorne anhalten, wieviel mal kann es bei der Ausbildung passieren, dass der Hund das Vieh wegtreibt, einfach Spaß daran findet die Lämmer zu jagen, zu anderen Hunden schnüffeln gehen und die Herde alleine lassen, oder einfach in das Mausloch schaut, bis die Maus rauskommt die eben darinn verschwand. Das sind einige Dinge aus der täglichen Praxis, was darauf hinweisen soll, dass die Ausbildung eines Hütehundes doch nicht so einfach erscheinen läßt. Warum kostet ein richtig ausgebildeter Herdengebrauchshund mehr als 6000.- Euro? Das sind alles Fragen und Anregungen, welche dazu beitragen sollen, sich ernsthaft Gedanken zu machen, bevor man solch ein Tier kauft. Habt ihr euch auch schon die Frage gestellt, welch einen Griff ( nennt man den kurzen Biss zum abmahnen des Vieh`s) ein solcher Hütehund haben soll, oder ist das egal, ob er in die Hinterbeine unten ins Sprunggelenk beisst dass die Tiere nicht mehr richtig laufen können, oder in den Nacken oder in die Rippen. oder sollte man ihm alle drei Griffe beibringen. Aber ohne Griff geht das nicht denn dann haben die Tiere kein Respekt vor dem Hund und laufen hin wohin sie wollen. Übrigens der Griff ist angeboren und zeigt sich erst, wenn der Hund am Vieh arbeitet, dann ist er etwa ein Jahr alt.
Denken Sie einfach mal darüber nach.........................................
nette Grüße
Marian
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.burenziegen-zuechter.de">www.burenziegen-zuechter.de</a><!-- w -->