Zaunbau
Moin allerseits,
Zaun für den Freilauf ist bei mir immer noch "Thema Nr. 2". Eigentlich grundlegend, aber da ich meine Mädels für Ende des Monats geplant habe und wie bei jeder Planung die Theorie von der Praxis (=Zeit reicht nie für alles) eingeschränkt wird, mache ich jetzt erst einmal Stallsanierung und Grundversorgung. Die Ziegen stammen aus Stallhaltung, werden also keine Depri bekommen, wenn sie noch 2 Wochen weiter im Stall stehen mit gelegentlichen Ausflügen auf meine Wiesen. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig ist, Dauerlieferanten für so etwas banales wie Stroh (gibt es hier kaum noch - geht alles in die Biogasanlagen) und Heu (hier im Rindgebiet machen alle Silage daraus) zu bekommen.
Sobald der Stall saniert ist und die Grundversorgung in der Tenne liegt, geht es an den Freilauf. Meine Planung laut Fachbüchern und Foren 1,5 m Wild-Knotenzaun sehr engmaschig. Nach dem Kontakt zu Ziegenzüchtern ergänzt mit Rohbrettern unten am Boden. 1. können die Ziegen dann den Draht nicht hochreißen, 2. verhindert es auch das mir auch schon unangenehm bekannte "Einwachsen" des Drahtes.
Insofern würde ich mich über viele positiv Meldungen "es geht auch ohne Strom" s.h. Maranja freuen.
Wenn ich allerdings den Arbeitsaufwand für den stromlosen Massivzaun sehe, neige ich fast dazu, doch mal kurz 5 Litzen zu spannen. Und wenn ich meine derzeit noch verpachtete Koppel irgendwann einbeziehe, wird schon des Kostenfaktor dafür sorgen, dass ich auch zum E-Zaun greife.
Theorie und Praxis halt....
Zaun für den Freilauf ist bei mir immer noch "Thema Nr. 2". Eigentlich grundlegend, aber da ich meine Mädels für Ende des Monats geplant habe und wie bei jeder Planung die Theorie von der Praxis (=Zeit reicht nie für alles) eingeschränkt wird, mache ich jetzt erst einmal Stallsanierung und Grundversorgung. Die Ziegen stammen aus Stallhaltung, werden also keine Depri bekommen, wenn sie noch 2 Wochen weiter im Stall stehen mit gelegentlichen Ausflügen auf meine Wiesen. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig ist, Dauerlieferanten für so etwas banales wie Stroh (gibt es hier kaum noch - geht alles in die Biogasanlagen) und Heu (hier im Rindgebiet machen alle Silage daraus) zu bekommen.
Sobald der Stall saniert ist und die Grundversorgung in der Tenne liegt, geht es an den Freilauf. Meine Planung laut Fachbüchern und Foren 1,5 m Wild-Knotenzaun sehr engmaschig. Nach dem Kontakt zu Ziegenzüchtern ergänzt mit Rohbrettern unten am Boden. 1. können die Ziegen dann den Draht nicht hochreißen, 2. verhindert es auch das mir auch schon unangenehm bekannte "Einwachsen" des Drahtes.
Insofern würde ich mich über viele positiv Meldungen "es geht auch ohne Strom" s.h. Maranja freuen.
Wenn ich allerdings den Arbeitsaufwand für den stromlosen Massivzaun sehe, neige ich fast dazu, doch mal kurz 5 Litzen zu spannen. Und wenn ich meine derzeit noch verpachtete Koppel irgendwann einbeziehe, wird schon des Kostenfaktor dafür sorgen, dass ich auch zum E-Zaun greife.
Theorie und Praxis halt....
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Also ich bin ja hier nigelnagelneu und habe deshalb gar nix zu sagen.
Trotzdem bin ich mal so frei, meine eigene Meinung, gebildet aufgrund vieler guter Tipps von erfahrenen Ziegen- und Schafhaltern, hier schriftlich niederzulegen.
Meines Erachtens sollte man sich in einer gescheiten Tierhaltung nicht mit halben Sachen, sprich faulen Kompromissen, begnügen.
Auch, wenn mensch versucht, nach bestem Wissen und Gewissen Unfälle, Verletzungen und Todesfälle zu vermeiden, besteht doch immer noch ein Restrisiko der Höhe "X".
Ich für meinen Teil versuche dieses s. g. "Lebensrisiko" für alle Beteiligten so gut wie nur irgend möglich so klein wie nur irgend möglich zu halten.
Was im Klartext bedeutet, daß IMMER der Mensch die Verantwortung für das Tier trägt, wenn es schon aufgrund der Gegebenheiten der heutigen Zivilisation eingesperrt werden muß.
Von daher kommt nichts anderes als eine nahezu 100% Sicherung für Fluchttiere, denen der Ausbruch aus ihrer Begrenzung grundsätzlich in den Genen liegt, in Frage.
Klar gibt es immer eine bestimmte Quote Ausnahmetiere, die die Regel bestätigen oder einfach sehr viel Glück haben. :-D Von denen rede ich aber nicht.
Bloß wer bitte kann später mit den Schuldgefühlen leben, wenn ein unschuldiges Tier aus menschlichen Unterlassungssünden Leid, Schmerzen, Verletzungen, Qual oder gar Tod erleiden mußte???
Interimslösung (so kurzfristig wie irgend machbar) meinetwegen in Ausnahmefällen ja, aber dann mit allen Konsequenzen, heißt: dabeibleiben! aufpassen! immer und ständig!
Und für jede angedachte Tierhaltung immer das Optimum anstreben, sch*** auf die Finanzen: entweder richtig oder dann lieber erstmal GAR NICHT.
Solange meine Zicklein draußen auf der Wiese sind, bevor nicht ALLES komplett FEST und ABSOLUT IDIOTENSICHER eingezäunt ist, bin ich dabei. Und wenn ich mal kurz weg muß - dann müssen sie halt mal kurz in den Stall.
Denn niemals würde ich mir verzeihen können, wenn wegen menschlicher Dummheit, Faulheit oder gar schnödem Geld ein Unglück geschähe.
So, das war mein Neulings-Senf. Jetzt dürft Ihr mich in der Luft zerreissen. ;-)
Trotzdem bin ich mal so frei, meine eigene Meinung, gebildet aufgrund vieler guter Tipps von erfahrenen Ziegen- und Schafhaltern, hier schriftlich niederzulegen.
Meines Erachtens sollte man sich in einer gescheiten Tierhaltung nicht mit halben Sachen, sprich faulen Kompromissen, begnügen.
Auch, wenn mensch versucht, nach bestem Wissen und Gewissen Unfälle, Verletzungen und Todesfälle zu vermeiden, besteht doch immer noch ein Restrisiko der Höhe "X".
Ich für meinen Teil versuche dieses s. g. "Lebensrisiko" für alle Beteiligten so gut wie nur irgend möglich so klein wie nur irgend möglich zu halten.
Was im Klartext bedeutet, daß IMMER der Mensch die Verantwortung für das Tier trägt, wenn es schon aufgrund der Gegebenheiten der heutigen Zivilisation eingesperrt werden muß.
Von daher kommt nichts anderes als eine nahezu 100% Sicherung für Fluchttiere, denen der Ausbruch aus ihrer Begrenzung grundsätzlich in den Genen liegt, in Frage.
Klar gibt es immer eine bestimmte Quote Ausnahmetiere, die die Regel bestätigen oder einfach sehr viel Glück haben. :-D Von denen rede ich aber nicht.
Bloß wer bitte kann später mit den Schuldgefühlen leben, wenn ein unschuldiges Tier aus menschlichen Unterlassungssünden Leid, Schmerzen, Verletzungen, Qual oder gar Tod erleiden mußte???
Interimslösung (so kurzfristig wie irgend machbar) meinetwegen in Ausnahmefällen ja, aber dann mit allen Konsequenzen, heißt: dabeibleiben! aufpassen! immer und ständig!
Und für jede angedachte Tierhaltung immer das Optimum anstreben, sch*** auf die Finanzen: entweder richtig oder dann lieber erstmal GAR NICHT.
Solange meine Zicklein draußen auf der Wiese sind, bevor nicht ALLES komplett FEST und ABSOLUT IDIOTENSICHER eingezäunt ist, bin ich dabei. Und wenn ich mal kurz weg muß - dann müssen sie halt mal kurz in den Stall.
Denn niemals würde ich mir verzeihen können, wenn wegen menschlicher Dummheit, Faulheit oder gar schnödem Geld ein Unglück geschähe.
So, das war mein Neulings-Senf. Jetzt dürft Ihr mich in der Luft zerreissen. ;-)
Viele liebe Grüße
Euer Schafziegenbärchen #sheep#
Euer Schafziegenbärchen #sheep#
[quote='Schafziegenbärchen','index.php?page=Thread&postID=195104#post195104']
So, das war mein Neulings-Senf. Jetzt dürft Ihr mich in der Luft zerreissen. ;-)[/quote]
und warum sollten wir? :-D
war ja ein guter senf #jubel#
die frage eines zaunes ist ja individuell zu sehen - wer aber an der falschen stelle spart hat nicht sehr viel freude
So, das war mein Neulings-Senf. Jetzt dürft Ihr mich in der Luft zerreissen. ;-)[/quote]
und warum sollten wir? :-D
war ja ein guter senf #jubel#
die frage eines zaunes ist ja individuell zu sehen - wer aber an der falschen stelle spart hat nicht sehr viel freude
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .

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Wie hoch können Zwergziegen springen?
Bin noch mit Zaunbau beschäftigt. Der überwiegende Teil (Außenbegrenzung) steht schon, es sind Holzflechtwände von 1,80 m Höhe an stabilen Holzpfosten, die in Metallhülsen im Boden verankert sind.
Hier ein Beispiel: http://www.meingartenversand.de/lamellenzaun.html
Da die beiden Böckchen erst im Winter kastriert werden sollen, möchte ich gerne eine feste Lösung aus Metallzaun als mittlere Abtrennung zu den Mädels anbringen. Nun stellt sich die Frage, wie hoch müßte dieser sein, wenn
a) auf Stromführung oberhalb dieser Abtrennung verzichtet werden soll und
b) keine Übersprunghilfen entlang dieses Zaunes sich befinden werden
Bin schon auf Eure Antworten gespannt. :-)
Hier ein Beispiel: http://www.meingartenversand.de/lamellenzaun.html
Da die beiden Böckchen erst im Winter kastriert werden sollen, möchte ich gerne eine feste Lösung aus Metallzaun als mittlere Abtrennung zu den Mädels anbringen. Nun stellt sich die Frage, wie hoch müßte dieser sein, wenn
a) auf Stromführung oberhalb dieser Abtrennung verzichtet werden soll und
b) keine Übersprunghilfen entlang dieses Zaunes sich befinden werden
Bin schon auf Eure Antworten gespannt. :-)
Viele liebe Grüße
Euer Schafziegenbärchen #sheep#
Euer Schafziegenbärchen #sheep#
Es reicht, wenn die Ziegen einfach nur mit den Klauen gegen die Flechtwand kommen. Falls dahinter noch Bäume stehen, kann man sich ja mal drauf abstützen und einen langen Hals machen, war jedenfalls immer ein Versuch wert ... Ich hatte auch mal ein paar Exemplare davon. Die sahen nach einem 1/4 Jahr schon Schxxxxx aus :-(
Wenn ich solche Wände nochmal hinstellen würde, nur noch mit Drahtlitzen davor, damit die in Ruhe gelassen werden.
Wenn ich solche Wände nochmal hinstellen würde, nur noch mit Drahtlitzen davor, damit die in Ruhe gelassen werden.
Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
(Gilbert Keith Chesterton)
(Gilbert Keith Chesterton)
Hallo!
Ich lese die Frage so, dass sich oberhalb keine Litze befinden soll- heisst für Mich, gegen Drunterdurch und Scheuern am Zaun soll sehr wohl Strom drauf.
Dann würde 1,60m gut ausreichend sein. Je nach Sprungfreudigkeit könnte auch weniger reichen, aber mit 1,60m gehst du auf Nummer sicher - solange wie du schreibst keine Sprunghilfen da sind.
LG Ulli
Ich lese die Frage so, dass sich oberhalb keine Litze befinden soll- heisst für Mich, gegen Drunterdurch und Scheuern am Zaun soll sehr wohl Strom drauf.
Dann würde 1,60m gut ausreichend sein. Je nach Sprungfreudigkeit könnte auch weniger reichen, aber mit 1,60m gehst du auf Nummer sicher - solange wie du schreibst keine Sprunghilfen da sind.
LG Ulli
Leben ist gefährlich und endet immer tödlich
Neeeee, Ulli,
ich verstehe es so, das außenrum der Sichtschutzzaun aus Holz kommt und die Wiese selbst einmal in Fort-Knox-Manier (was ja gut ist) geteilt wird, um die Mädels von den Böcken zu trennen.
Oder?
Das auf Strom oberhalb des Fort-Knox-Zauns verzichtet werden soll, ist für mich mit Springerziegen durchaus nachvollziehbar. Was bringt dir eine Elektrolitze in 1,60 Meter Höhe? Wenn die Ziege mit ihren 4 Füßen im Flug eh keinen Bodenkontakt mehr hat, ist es egal, ob sie mit den Füßen gegen die Elektrolitze kommt. Dann kriegt sie auch kein Stromschlag.
Manchmal denke ich, am Leichtesten ist es, die Füße einzubetonieren :-(
Aber mit einem Zaun, der 1,60 Meter hoch wäre, würde ich mich auch sicherer fühlen. 1,40 Meter ist doch noch schnell gesprungen. An was für ein Metallzaun hast du denn gedacht? Maschendrahtzaun? Oder Wildzaun? Oder *teuer, teuer* Bauzaun? Bauzaun wäre echt cool, der ist solide und hinterher könnt ihr die Elemente gut weiterverwenden oder verkaufen (hab ich mir immer gewünscht und war mir immer zu teuer). Ihr wollt ja irgendwann den Mittelzaun wieder entfernen.
ich verstehe es so, das außenrum der Sichtschutzzaun aus Holz kommt und die Wiese selbst einmal in Fort-Knox-Manier (was ja gut ist) geteilt wird, um die Mädels von den Böcken zu trennen.
Oder?
Das auf Strom oberhalb des Fort-Knox-Zauns verzichtet werden soll, ist für mich mit Springerziegen durchaus nachvollziehbar. Was bringt dir eine Elektrolitze in 1,60 Meter Höhe? Wenn die Ziege mit ihren 4 Füßen im Flug eh keinen Bodenkontakt mehr hat, ist es egal, ob sie mit den Füßen gegen die Elektrolitze kommt. Dann kriegt sie auch kein Stromschlag.
Manchmal denke ich, am Leichtesten ist es, die Füße einzubetonieren :-(
Aber mit einem Zaun, der 1,60 Meter hoch wäre, würde ich mich auch sicherer fühlen. 1,40 Meter ist doch noch schnell gesprungen. An was für ein Metallzaun hast du denn gedacht? Maschendrahtzaun? Oder Wildzaun? Oder *teuer, teuer* Bauzaun? Bauzaun wäre echt cool, der ist solide und hinterher könnt ihr die Elemente gut weiterverwenden oder verkaufen (hab ich mir immer gewünscht und war mir immer zu teuer). Ihr wollt ja irgendwann den Mittelzaun wieder entfernen.
Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
(Gilbert Keith Chesterton)
(Gilbert Keith Chesterton)
wie sahnestar schon desöfteren geschrieben hat .... EINE GUTE WEIDE IST DER BESTE ZAUN .... :thumbup:
die frage ist erstmal: was haben sie alles drinnen - und was haben diese neugierigen biester alles draussen :-D
so ein lamellenzaun halte ich für gänzlich ungeeignet - mag jeder eigener meinung sein....für mich brauchen fluchttiere rundumsicht
ausserdem ist er aus holz und für ziegen bearbeitbar und bekletterbar (viele querhölzer) #jubel#
wenn eine ziege raus will - dann kommt sie da raus
meine großziegen, wobei ich meinen böckli schon desöfteren erwischt habe über einen stromlosen 120cm wildschutzzaun aus dem stand zu hopsen - und der hat gute 120kg #engel# , halten sich bislang sehr gut auf drei reihen weidezaunband mit etwa 90cm höhe. strom unterbindet hopsen, wenn die weide auch alles bietet was ziege so braucht
springen können ziegen hoch - aber noch besser sind sie im beklettern .... schon mal gesehen wenn ziege auf einer senkrechten bergwand hochhopst wo ein kletterer so seine schwiegigkeiten hat? #freunde#
die frage ist erstmal: was haben sie alles drinnen - und was haben diese neugierigen biester alles draussen :-D
so ein lamellenzaun halte ich für gänzlich ungeeignet - mag jeder eigener meinung sein....für mich brauchen fluchttiere rundumsicht
ausserdem ist er aus holz und für ziegen bearbeitbar und bekletterbar (viele querhölzer) #jubel#
wenn eine ziege raus will - dann kommt sie da raus
meine großziegen, wobei ich meinen böckli schon desöfteren erwischt habe über einen stromlosen 120cm wildschutzzaun aus dem stand zu hopsen - und der hat gute 120kg #engel# , halten sich bislang sehr gut auf drei reihen weidezaunband mit etwa 90cm höhe. strom unterbindet hopsen, wenn die weide auch alles bietet was ziege so braucht
springen können ziegen hoch - aber noch besser sind sie im beklettern .... schon mal gesehen wenn ziege auf einer senkrechten bergwand hochhopst wo ein kletterer so seine schwiegigkeiten hat? #freunde#
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .

Ich denke genau so wie Bunny. unsere ZZ und auch die Großziegen bearbeiten unsere Stalleinrichtung welche aus Holz ist, auch ausgiebig.
Da muß öfters mal was repariert werden. Ziegen schuppern sich nun mal gern und bearbeiten alles mit den Hörnern und das ausgiebig.
Wir arbeiten mit Netzen, welche 90 hoch sind. Gesprungen ist uns noch keine drüber. Liegt aber wahrscheinlich daran, das immer genügend Futter da war
und die Weide regelmäßig gewechselt wird.
Da muß öfters mal was repariert werden. Ziegen schuppern sich nun mal gern und bearbeiten alles mit den Hörnern und das ausgiebig.
Wir arbeiten mit Netzen, welche 90 hoch sind. Gesprungen ist uns noch keine drüber. Liegt aber wahrscheinlich daran, das immer genügend Futter da war
und die Weide regelmäßig gewechselt wird.
Sage niemals nie!
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- Beiträge: 143
- Registriert: 10.05.2015, 16:09
Die Außenumzäunung steht bereits - die kriegen sie auch nicht kaputt, weil der ehemalige Rancherzaun aus Schwartenbrettern stehengeblieben ist. Dieser Rancherzaun hat seine eigenen Pfosten und die von innen angesetzen Sichtschutzwände aus Holz haben ebenfalls nochmal ihre eigenen Pfosten. Alles idiotensicher und schön fest verankert. Der Rancherzaun bildet sozusagen die äußere Verstärkung, damit die Flechtmatten mit ihren fast zwei Metern nicht bei Sturm mittig nachgeben können.
Außerdem sitzt zwischen den beiden Holzlagen nochmal ein Maschendrahtzaun, am Rancherzaun befestigt, weil sonst mein kleiner Hund immer abgehauen wäre. Dieser ist im Boden eingegraben.
Der Zaun, nicht der Hund! :-D
Stellt Euch ein Sandwich vor: äußere Toastscheibe massiver Rancherzaun - Belag Maschendraht - innere Toastscheibe Sichtschutzmatten.
Hat bisher prima gehalten und auch die Pferde haben nichts daran zerstört.
Daß eine Zwergziege von ausgewachsen 50 cm Rückenhöhe eine 1,80 hohe Holzwand überspringen kann, bezweifele ich extrem, das schafft wohl nicht mal eine normal große Ziege.
Klettern an den Flechtmatten können sie auch nicht - keine Chance, das schaffen nur Katzen. Querhölzer gibt es nicht, die Matten sind "glatt".
Also die äußere Umzäunung macht mir keine Bauchschmerzen - die Winzlinge haben fast 2000 qm zur Verfügung, ein echter Abenteuerspielplatz, reichhaltig bewachsen, und dürfen eh nur bei Tageslicht raus - nächtens werden sie aus Sicherheitsgründen in den Stall verbracht.
Es geht wirklich nur um die innere Abtrennung zwischen den Jungs und Mädels, solange die Böckchen noch nicht kastriert sind.
Diese wollte ich deshalb aus Metall machen, weil man durchschauen kann und meine Katzen diese gut überwinden können. Deshalb auch oben ohne Strom, das wäre ja sonst oberfies für die Miezen.... #falsch#
Dachte an Punktschweißgitter, es gibt sie in verschiedenen Höhen - gut befestigt an Holzpfosten, die einfach nur schön tief in die Erde gekloppt werden. Muß ja keine Jahrzehnte halten, und jegliches Holz wird hier entweder danach anders weiter genutzt, also umgewidmet oder irgendwann kleingesägt und verbrannt (Ofenheizung). ;-)
An diesem Zaun wird es keine horizontalen Kletterhilfen geben und die Maschengröße wird so klein wie möglich sein, damit Klettern und Verhängen mit den Hörnern vermieden werden.
Nun geht es also um die notwendige Höhe dieses Konstruktes, da hoffte ich, daß ca. 1,30 m reichen sollte. Wie gesagt, keinerlei Übersprungshilfen/-möglichkeiten in Zaunnähe.
Flügel haben die Kleinen nicht, auch keine Sprungfedern unter den Hüfchen.... es ist nicht so, daß ich nicht schon mit Ziegen umgegangen wäre; ergo weiß ich, daß Zwergziegen die Clowns unter den Ziegen sind und auch sehr gut hüpfen und klettern können, aber die Überwindung von mehr als dem Dreifachen ihrer eigenen Körpergröße im Sprung (aka Freiflug) halte ich wirklich für ausgeschlossen.
Außerdem sitzt zwischen den beiden Holzlagen nochmal ein Maschendrahtzaun, am Rancherzaun befestigt, weil sonst mein kleiner Hund immer abgehauen wäre. Dieser ist im Boden eingegraben.
Der Zaun, nicht der Hund! :-D
Stellt Euch ein Sandwich vor: äußere Toastscheibe massiver Rancherzaun - Belag Maschendraht - innere Toastscheibe Sichtschutzmatten.
Hat bisher prima gehalten und auch die Pferde haben nichts daran zerstört.
Daß eine Zwergziege von ausgewachsen 50 cm Rückenhöhe eine 1,80 hohe Holzwand überspringen kann, bezweifele ich extrem, das schafft wohl nicht mal eine normal große Ziege.
Klettern an den Flechtmatten können sie auch nicht - keine Chance, das schaffen nur Katzen. Querhölzer gibt es nicht, die Matten sind "glatt".
Also die äußere Umzäunung macht mir keine Bauchschmerzen - die Winzlinge haben fast 2000 qm zur Verfügung, ein echter Abenteuerspielplatz, reichhaltig bewachsen, und dürfen eh nur bei Tageslicht raus - nächtens werden sie aus Sicherheitsgründen in den Stall verbracht.
Es geht wirklich nur um die innere Abtrennung zwischen den Jungs und Mädels, solange die Böckchen noch nicht kastriert sind.
Diese wollte ich deshalb aus Metall machen, weil man durchschauen kann und meine Katzen diese gut überwinden können. Deshalb auch oben ohne Strom, das wäre ja sonst oberfies für die Miezen.... #falsch#
Dachte an Punktschweißgitter, es gibt sie in verschiedenen Höhen - gut befestigt an Holzpfosten, die einfach nur schön tief in die Erde gekloppt werden. Muß ja keine Jahrzehnte halten, und jegliches Holz wird hier entweder danach anders weiter genutzt, also umgewidmet oder irgendwann kleingesägt und verbrannt (Ofenheizung). ;-)
An diesem Zaun wird es keine horizontalen Kletterhilfen geben und die Maschengröße wird so klein wie möglich sein, damit Klettern und Verhängen mit den Hörnern vermieden werden.
Nun geht es also um die notwendige Höhe dieses Konstruktes, da hoffte ich, daß ca. 1,30 m reichen sollte. Wie gesagt, keinerlei Übersprungshilfen/-möglichkeiten in Zaunnähe.
Flügel haben die Kleinen nicht, auch keine Sprungfedern unter den Hüfchen.... es ist nicht so, daß ich nicht schon mit Ziegen umgegangen wäre; ergo weiß ich, daß Zwergziegen die Clowns unter den Ziegen sind und auch sehr gut hüpfen und klettern können, aber die Überwindung von mehr als dem Dreifachen ihrer eigenen Körpergröße im Sprung (aka Freiflug) halte ich wirklich für ausgeschlossen.
Viele liebe Grüße
Euer Schafziegenbärchen #sheep#
Euer Schafziegenbärchen #sheep#