Infrarotheizungen

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Haarriss
Beiträge: 2508
Registriert: 22.05.2013, 11:32

Beitrag von Haarriss »

Sobald man aber mehrere Räume zu heizen hat und womöglich noch einen Altbau würde ich jedem zu ner Zentralheizung raten, wir hatten vor ein paar Jahren keine, mit Kind wäre das undenkbar!


Viele Grüße
Haarriss
Cirkle-B-Ranch

Beitrag von Cirkle-B-Ranch »

kommt auf die bauweise an - wir heizen das ganze haus nur mit einem kaminofen und es ist überall mollig warm ... :D


Pi
Beiträge: 23
Registriert: 02.10.2006, 20:11

Beitrag von Pi »

Heizungsart kannst du grundsätzlich mal vom vorhandenen Platz und deiner persönlichen Bequemlichkeit abhängig machen.
Wir haben für unseren Teil vom Haus (ca. 175m²) Niedertemperatur mit Scheitholzkessel (!), 3x1000 Puffer + 6m² Flachkollektor + 8,4 Röhrenkollektor,
die Mietwohnung ca. 70m²) hat ein Niedertemperatur Ölkessel. Man kann aber auch das ganze Haus mit jeweils nur einer Heizung betreiben.

Unser Haus in Uhingen hatte bis vor zwei Jahren nur ein zentralen Kachelofen der das EG (64m²) geheizt hat, und im DG (45m²) ein Kaminofen.
Das Haus ist auf diese Art und Weise knapp 130 Jahre beheizt worden, Heizung hatte nie eine Störung ;)
Vorteil, Schöne wärme, Nachteil, wenn niemand daheim ist (Mutterschutz, etc) zum Feuermachen und konstant heizen - nix konstant warm.

Heizen an sich wird immer eine Frage des Aufwandes sein (Geld/Zeit), ist nur die Frage wie man es für sich persönlich am "bequemsten" findet.
Um so aufwendiger/teurer die Anschaffung (Brennwertgerät, Solarthermie, Feststoff-/Pellets-/Hackschnitzelkessel mit Labmda, große Heizkörper) um so geringer sind in der Regel die laufenden Kosten bzw der Bedarf an Brennmaterial.

Infrarotheizungen sind günstig in der Anschaffung und sehr einfach in der Montage, dagegen spricht aus meiner Sicht die laufenden Stromkosten bei ständiger Benutzung


Willst du deine Nachbarn näher kennen lernen, schaff Dir Ziegen an :D
Bocki-Bockwurst

Beitrag von Bocki-Bockwurst »

Wir haben ein Haus von 1804 welches sehr renovierungsbedürftig ist. Zum Einzug hatten wir einen Holzkessel mit Heizkörpern, einen Kachelofen und mehrere Dauerbrandöfen. Als ich noch Selbstständig war ging das mit Heizen da war ich ja nicht so viel unterwegs. Da ich jetzt aber auch Subunternehmerisch tätig bin muss es auch warm sein wenn ich nicht da bin also haben wir uns entschlossen einen Ölkessel auf zu stellen soweit so gut das ganze hat schon einen hohen Comfort bei wenig Arbeit aber wir haben den Schornstein Sanieren müssen (700 € mit viel Eigenleistung) und den Ölkessel kaufen müssen zum Glück war der günstig 200 € dafür dürfen wir ihn nur noch 7 Jahre betreiben aber da kann man Geld sparen für einen Brennwert Kessel.
Die Öfen stehen noch alle und bei Bedarf heizen wir die auch noch an da es eine viel angenehmere Wärme ist.

Zu den Infarotheizungen kann ich nur sagen finger weg!
1. Verbrauchen die genau so viel Strom wie Nachtspeicher Geräte
2. Werden damit nur Körper erwärmt also wir Menschen jedoch nicht die Wände also wird das Haus sehr schnell Anfangen zu schimmeln das kommt dadurch das der Raum kalt bleibt und dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit an. Die Wände nehmen diese auf aber dadurch das sie nicht trocken geheizt werden schimmelt es.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.


Gruß Micha aus Taubenheim


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