Liebe Forengemeinde,
wer von Euch kennt sich mit dem Mikroskopieren aus ? Hintergrund ist folgender, bei uns gibt es viele Zecken, unsere Hunde und auch 3 Ziegen waren schon an Pyroplasmose erkrankt. Wie ein Abstrich gemacht wird haben wir schon oft gesehen und uns auch heute nochmal im Labor zeigen gelassen, Mikroskop und die dazugehörige Chemie haben wir, auf unseren Tierarzt, der ist wirklich verantwortungsvoll und gut, muss man hier unter Umständen aber mehrere Wochen warten. Andere Möglichkeiten gibts hier nicht. Wir könnten natürlich den Abstrich selber machen und dann 50 km zum Labor fahren, das wird aber, oft nur auf einen Verdacht hin recht teuer.
Nun also noch mal meine erste Frage, wer arbeitet von Euch mit einem Mikroskop ?
Die zweite Frage wäre, kennt jemand zuverlässige Links zu Bilderseiten, wir kennen z.B. wie die roten Blutkörperchen von Hunden aussehen, welche PPM haben und natürlich von unseren Ziegen. Bei den Hunden drehen die sich wie eine acht und bei den Ziegen sind diese Parasiten in den roten Blutkörperchen zu sehen.
Möchten natürlich gern wissen, was man außer den Wurmeiern im Blut unter dem Mikroskop noch so alles erkennen kann ? Würden dann natürlich auch gleich den Kot untersuchen wollen. Aber da müssen wir uns erst einmal langsam rantasten.
Ich hätte hierzu aber die Bitte, das mir wirklich nur Ziegenhalter(innen) antworten, welche uns ausschließlich zur Sache dienende Tipps und Hinweise geben können. Vielen Dank !
Hilfe beim Mikroskopieren
Grüß Dich Piroschka,
vielen Dank erst mal für den Tipp mit der Suchfunktion, bin da gerade dabei, hätte man eigentlich auch selber drauf kommen können. #wb#
Wir haben die erste Ziege erfolgreich auf Piroplasmose (negativ) getestet, das hat zwar ca. 3 Stunden gedauert, aber die eingefärbten (https://de.wikipedia.org/wiki/Romanowsky-Färbung) Erythrozyten waren frei von Babesien, als nächstes suchen wir nach Wurmeiern.
In Katzen- und Hundeforen gibt es über das Mikroskopieren schon weitaus mehr zu erfahren.
Die "ausschließlich zur Sache dienende Tipps und Hinweise" waren auf die von mir im Anschluss formulierten Fragen bezogen.
Es geht eigentlich nur um 2 einfache Dinge, 1. die Bedienung und auch Reinigung (Immersionsöl) des Mikroskops und natürlich um die Fotos aus Fachzeitschriften, Fachbüchern und Internetseiten um eindeutig die richtigen Diagnosen stellen zu können.
Ich schrieb im ersten Posting: "wir kennen z.B. wie die roten Blutkörperchen von Hunden aussehen, welche PPM haben und natürlich von unseren Ziegen. Bei den Hunden drehen die sich wie eine acht" also nicht die Babesien sondern die Erythrozyten sind wie zu einer 8 verdreht.
Wir haben zudem auch noch zwei Hunde, speziell bei diesen gibt es einige Wurmarten, welche ihre Eier im Blut transportieren. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... zyklus.png
Durch Google findest Du noch mehr, wir hätten auch nur Kotuntersuchungungen bzgl. des Wurmbefalles durchgeführt, wenn nicht unser Tierarzt und auch das Vet.-labor, in welchem wir die letzte Woche unserer Mikroskopierzubehör gekauft haben, uns gesagt hätte, das man im Blut auch Wurmeier findet.
Welches Mikroskop benutzt Du für Deine Untersuchungen und vor allem muss man nun die Linse irgendwie reinigen nach der Benutzung von Immersionsöl und wenn ja, wie ? Wir konnten und nur einen osteurpäischen Hersteller leisten und da besteht die Bedienungsanleitung aus nur 3 A5-Seiten.
"P.S.: PPM ist keine gängige Abkürzung für Piroplasmose, Bayern denken gleich an das Polizeipräsidium München."
Wenn ich schon zu faul bin das Wort ganz auszuschreiben, wäre ich ja doof die Zeit damit zu verschwenden die richtige Abkürzung zu suchen. :D
Mit den besten Grüßen, Jens
vielen Dank erst mal für den Tipp mit der Suchfunktion, bin da gerade dabei, hätte man eigentlich auch selber drauf kommen können. #wb#
Wir haben die erste Ziege erfolgreich auf Piroplasmose (negativ) getestet, das hat zwar ca. 3 Stunden gedauert, aber die eingefärbten (https://de.wikipedia.org/wiki/Romanowsky-Färbung) Erythrozyten waren frei von Babesien, als nächstes suchen wir nach Wurmeiern.
In Katzen- und Hundeforen gibt es über das Mikroskopieren schon weitaus mehr zu erfahren.
Die "ausschließlich zur Sache dienende Tipps und Hinweise" waren auf die von mir im Anschluss formulierten Fragen bezogen.
Es geht eigentlich nur um 2 einfache Dinge, 1. die Bedienung und auch Reinigung (Immersionsöl) des Mikroskops und natürlich um die Fotos aus Fachzeitschriften, Fachbüchern und Internetseiten um eindeutig die richtigen Diagnosen stellen zu können.
Ich schrieb im ersten Posting: "wir kennen z.B. wie die roten Blutkörperchen von Hunden aussehen, welche PPM haben und natürlich von unseren Ziegen. Bei den Hunden drehen die sich wie eine acht" also nicht die Babesien sondern die Erythrozyten sind wie zu einer 8 verdreht.
Wir haben zudem auch noch zwei Hunde, speziell bei diesen gibt es einige Wurmarten, welche ihre Eier im Blut transportieren. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... zyklus.png
Durch Google findest Du noch mehr, wir hätten auch nur Kotuntersuchungungen bzgl. des Wurmbefalles durchgeführt, wenn nicht unser Tierarzt und auch das Vet.-labor, in welchem wir die letzte Woche unserer Mikroskopierzubehör gekauft haben, uns gesagt hätte, das man im Blut auch Wurmeier findet.
Welches Mikroskop benutzt Du für Deine Untersuchungen und vor allem muss man nun die Linse irgendwie reinigen nach der Benutzung von Immersionsöl und wenn ja, wie ? Wir konnten und nur einen osteurpäischen Hersteller leisten und da besteht die Bedienungsanleitung aus nur 3 A5-Seiten.
"P.S.: PPM ist keine gängige Abkürzung für Piroplasmose, Bayern denken gleich an das Polizeipräsidium München."
Wenn ich schon zu faul bin das Wort ganz auszuschreiben, wäre ich ja doof die Zeit damit zu verschwenden die richtige Abkürzung zu suchen. :D
Mit den besten Grüßen, Jens
Zuletzt geändert von Jens_2016 am 22.02.2016, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
www.working-goats.de und dort unter Punkt Gesundheit.
Sabine hat ein umfangreiches Wissen, was Ziegen angeht, da kann man dann sicherlich auch nachfragen.
Sabine hat ein umfangreiches Wissen, was Ziegen angeht, da kann man dann sicherlich auch nachfragen.
Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
(Gilbert Keith Chesterton)
(Gilbert Keith Chesterton)