Trauerndes Bocklamm?
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- Registriert: 03.07.2016, 08:53
Trauerndes Bocklamm?
Hallo,
wie vermutlich so viele habe auch ich lange ohne Registrierung viel bei euch mitgelesen und habe nun doch eine Frage, so dass ich mich registriert habe... Mit meinem Pofil werde ich mich gleich beschäftigen, aber im Moment mache ich mir Sorgen um meinen kleinen Bock, also erst einmal dass hier ;-)
Wir hatten acht Burenziegen bzw Mixe als ich mich über Kleinanzeigen in einen kleinen Burenbock verliebt hatte. Aufgrund des Alters wurde er nur gemeinsam mit seiner Mama abgegeben. Das Muttertier sah nicht gerade klasse aus, sehr mager, vermutlich verwurmt und Alter unbekannt, aber wir dachten das wir ihre Probleme in den Griff bekommen werden. Leider haben wir uns in der Hinsicht geirrt, so dass sie uns nun vor zwei Wochen leider doch eingegangen ist.
Nun macht mir auch noch der kleine Bock Sorgen. Seitdem seine Mama nicht mehr hier ist, liegt er viel in der Ecke, wird von den anderen ordentlich rumgeschubst und bekommt keinen Anschluss an die Herde. Fressen und Trinken tut er noch, aber lange nicht so viel wie ich für gut halten würde. Als Mama noch da war, hat er sich viel in ihrem unmittelbaren Umkreis aufgehalten, immer bei ihr gelegen und kaum Kontakt zu den anden Ziegen gesucht.
Nun habe ich ihn gemeinsam mit unserer anderen Ziege ohne Anschluss in unsere Quarantänebox gestellt, in der Hoffnung dass die beiden sich anfreunden und der Kleine (vier Monate) zumindest nicht mehr so rumgeschubst wird. Wenn er wollte könnte er die Box jederzeit verlassen, da dort ein Schlupfloch ist durch dass zwei weitere Geissen auch regelmäßig auf Besuch rüber gehen. Es scheint ihm aber gleich zu sein.
Kann ich aktuell noch etwas für ihn tun? Wie lange und wie schwer kann so eine Trauerphase sein? Könnte noch ein anderer Grund vorliegen? Köttel sind normal, sein Fell ist gut, er hat lediglich zwei Verletzungen im Brustbereich bei denen ich vermute dass ihn Martha auf die Hörner genommen hat. Der Tierarzt wird Anfang Woche wegen einer anderen Ziege eh hier sein, so dass er ihn anschauen kann. Aber der kümmert sich wohl nicht ums seelische...
Habt ihr noch Ideen? Würde mich sehr freuen,
Danke, Keikelotti
(so, und wärend ich warte kümmer ich mich ums Profil)
wie vermutlich so viele habe auch ich lange ohne Registrierung viel bei euch mitgelesen und habe nun doch eine Frage, so dass ich mich registriert habe... Mit meinem Pofil werde ich mich gleich beschäftigen, aber im Moment mache ich mir Sorgen um meinen kleinen Bock, also erst einmal dass hier ;-)
Wir hatten acht Burenziegen bzw Mixe als ich mich über Kleinanzeigen in einen kleinen Burenbock verliebt hatte. Aufgrund des Alters wurde er nur gemeinsam mit seiner Mama abgegeben. Das Muttertier sah nicht gerade klasse aus, sehr mager, vermutlich verwurmt und Alter unbekannt, aber wir dachten das wir ihre Probleme in den Griff bekommen werden. Leider haben wir uns in der Hinsicht geirrt, so dass sie uns nun vor zwei Wochen leider doch eingegangen ist.
Nun macht mir auch noch der kleine Bock Sorgen. Seitdem seine Mama nicht mehr hier ist, liegt er viel in der Ecke, wird von den anderen ordentlich rumgeschubst und bekommt keinen Anschluss an die Herde. Fressen und Trinken tut er noch, aber lange nicht so viel wie ich für gut halten würde. Als Mama noch da war, hat er sich viel in ihrem unmittelbaren Umkreis aufgehalten, immer bei ihr gelegen und kaum Kontakt zu den anden Ziegen gesucht.
Nun habe ich ihn gemeinsam mit unserer anderen Ziege ohne Anschluss in unsere Quarantänebox gestellt, in der Hoffnung dass die beiden sich anfreunden und der Kleine (vier Monate) zumindest nicht mehr so rumgeschubst wird. Wenn er wollte könnte er die Box jederzeit verlassen, da dort ein Schlupfloch ist durch dass zwei weitere Geissen auch regelmäßig auf Besuch rüber gehen. Es scheint ihm aber gleich zu sein.
Kann ich aktuell noch etwas für ihn tun? Wie lange und wie schwer kann so eine Trauerphase sein? Könnte noch ein anderer Grund vorliegen? Köttel sind normal, sein Fell ist gut, er hat lediglich zwei Verletzungen im Brustbereich bei denen ich vermute dass ihn Martha auf die Hörner genommen hat. Der Tierarzt wird Anfang Woche wegen einer anderen Ziege eh hier sein, so dass er ihn anschauen kann. Aber der kümmert sich wohl nicht ums seelische...
Habt ihr noch Ideen? Würde mich sehr freuen,
Danke, Keikelotti
(so, und wärend ich warte kümmer ich mich ums Profil)
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- Registriert: 03.07.2016, 08:53
Hallo,
die Mutter ist vor genau zwei Wochen verstorben und die beiden haben zu den Zeitpunkt knapp 2,5 Monate bei uns gelebt.
Ihm Altersmässig am nächsten sind zwei Mädels mit gut sechs Monaten. Das sind auch die beiden, die regelmäßig durch das Schlupfloch in die Quarantänebox und wieder zurück gehen. Aber Interesse hat er keines an den beiden. Auch im Vorfeld schon nicht. Der Kleine ist nun vier Monate alt. Entwurmt wurde er von uns mit Ivomec.
Die ersten Tage dachte ich mir auch noch, dass das okay ist, aber nach zwei Wochen mache ich mir doch Sorgen.
Liebe Grüße
Keikelotti
die Mutter ist vor genau zwei Wochen verstorben und die beiden haben zu den Zeitpunkt knapp 2,5 Monate bei uns gelebt.
Ihm Altersmässig am nächsten sind zwei Mädels mit gut sechs Monaten. Das sind auch die beiden, die regelmäßig durch das Schlupfloch in die Quarantänebox und wieder zurück gehen. Aber Interesse hat er keines an den beiden. Auch im Vorfeld schon nicht. Der Kleine ist nun vier Monate alt. Entwurmt wurde er von uns mit Ivomec.
Die ersten Tage dachte ich mir auch noch, dass das okay ist, aber nach zwei Wochen mache ich mir doch Sorgen.
Liebe Grüße
Keikelotti
[quote='Keikelotti','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post206564']
Kann ich aktuell noch etwas für ihn tun? Wie lange und wie schwer kann so eine Trauerphase sein? Könnte noch ein anderer Grund vorliegen?
[/quote]Hallo Kerstin,
ich denke auch nicht das es Trauer ist. Wenn ich meine Böckchen mit 4-4,5 Monaten von den weiblichen Ziegen trenne ist das meckern/rufen nach der Mutter/Herde in 1-2 Tagen vorbei.
Es ist gut das nächste Woche ein Tierarzt kommt. Das Böckchen hat bestimmt gesundheitliche Probleme die behandelt werde müssen.
Lieben Gruß
Meli
Kann ich aktuell noch etwas für ihn tun? Wie lange und wie schwer kann so eine Trauerphase sein? Könnte noch ein anderer Grund vorliegen?
[/quote]Hallo Kerstin,
ich denke auch nicht das es Trauer ist. Wenn ich meine Böckchen mit 4-4,5 Monaten von den weiblichen Ziegen trenne ist das meckern/rufen nach der Mutter/Herde in 1-2 Tagen vorbei.
Es ist gut das nächste Woche ein Tierarzt kommt. Das Böckchen hat bestimmt gesundheitliche Probleme die behandelt werde müssen.
Lieben Gruß
Meli
ich habe im Augenblick auch Drillinge deren Mama gestorben ist und die ich mit der Flasche großziehe.
Meine haben keine Woche gebraucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Laß mal ganz schnell eine Kotprobe von dem Lamm untersuchen, ich vermute eine Verwurmung ist naheliegend. Auch könnte eine Mangelerscheinung möglich sein, würde darum auch eine Blutprobe untersuchen lassen.
Wie fütterst du ihn eigendlich? Gib ihm mal Weide, Tanne, Himberblätter oder Bromberblätter.
Auch Birke und Apfel u. ä. wird von Ziegen leidenschaftlich gern gefressen.
LG
Meine haben keine Woche gebraucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Laß mal ganz schnell eine Kotprobe von dem Lamm untersuchen, ich vermute eine Verwurmung ist naheliegend. Auch könnte eine Mangelerscheinung möglich sein, würde darum auch eine Blutprobe untersuchen lassen.
Wie fütterst du ihn eigendlich? Gib ihm mal Weide, Tanne, Himberblätter oder Bromberblätter.
Auch Birke und Apfel u. ä. wird von Ziegen leidenschaftlich gern gefressen.
LG
Sage niemals nie!
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- Registriert: 03.07.2016, 08:53
leider kann ich nicht mehr auf eure fragen eingehen. Nach meinem letzten Beitrag hier bin ich runter zum stall um zu misten undnach zwei Schubkarren war ich so beunruhigt dass ich den Tierarzt gerufen habe. Wir haben es mit dem kleinen noch bis zum Tierarzt geschafft. Dort ist er allerdings mit der Diagnose clostridienvergiftung gestorben.
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- Registriert: 24.04.2016, 20:19