Und noch ein ratsuchender Anfänger!
Dankeschön, liebe Alex! ^^ Das ist aber lieb!
@Capricorn: Du fragtest doch nach den Giftpflanzen... Hier siehst Du eine Liste, die ganz interessant ist.
Deine Ziegen haben leider das Problem, dass sie wahrscheinlich von frühester Jugend an nicht die Chance hatten, von ihren Müttern oder anderen ranghohen Tieren in natura solche überlebenswichtigen Dinge erlernen/erfahren zu können...
Das ist das Problem bei reiner Stallhaltung. Also bitte doppelt aufpassen.
LG Elli
@Capricorn: Du fragtest doch nach den Giftpflanzen... Hier siehst Du eine Liste, die ganz interessant ist.
Deine Ziegen haben leider das Problem, dass sie wahrscheinlich von frühester Jugend an nicht die Chance hatten, von ihren Müttern oder anderen ranghohen Tieren in natura solche überlebenswichtigen Dinge erlernen/erfahren zu können...
Das ist das Problem bei reiner Stallhaltung. Also bitte doppelt aufpassen.
LG Elli
@Elli: Danke für die Giftpflanzenübersicht! Genial, sowas hab ich gesucht!
Dass Ziegen Konzentratselektierer sind und lieber Blätter und Gesträuch knabbern, weiß ich ;) Nur dacht ich, dass sie gegen den ein oder anderen Happen frisches Gras auch nichts einzuwenden haben?
Wegen der Pflocksache, mein Opa kennt das noch so und ich fand's irgendwie kritisch, deshalb hab ich gefragt.
@die_Alex: Okidoki, das ist ja mal ne Zahl. Danke!
@*polinka*: Du meinst, neben dem brüllenden Bullen nebenan, den bulligen Rindern und den kreischenden Schweinen zum Essenfassen? Ich glaube, da ist ein wenig Gemecker das allergeringste Problem der Nachbarschaft! :D
Wie oft wechselt ihr denn eure Flächen wegen der Parasitenbelastung? Ich kann die Ziegies ja schlecht das ganze Jahr über auf dem gleichen Fleck halten, ohne mir feine Resistenzen heranzuzüchten.
Ich hab daher jetzt einen Winterstall beim Nachbarn gegenüber gefunden gefunden, da würden die Ziegen im Stall untergebracht und kämen nur tagsüber zwei bis drei Stunden auf die Weide. So könnte ich wechseln: Im Sommer der Garten, im Winter der Stall beim Nachbarn.
Was tut ihr auf so kleinen Flächen um die Wurmeier wieder in den Griff zu bekommen? Boden umwühlen, damit das Sonnenlicht die Eier abtöten kann? Gibt es sonstige Maßnahmen?
Dass Ziegen Konzentratselektierer sind und lieber Blätter und Gesträuch knabbern, weiß ich ;) Nur dacht ich, dass sie gegen den ein oder anderen Happen frisches Gras auch nichts einzuwenden haben?
Wegen der Pflocksache, mein Opa kennt das noch so und ich fand's irgendwie kritisch, deshalb hab ich gefragt.
@die_Alex: Okidoki, das ist ja mal ne Zahl. Danke!
@*polinka*: Du meinst, neben dem brüllenden Bullen nebenan, den bulligen Rindern und den kreischenden Schweinen zum Essenfassen? Ich glaube, da ist ein wenig Gemecker das allergeringste Problem der Nachbarschaft! :D
Wie oft wechselt ihr denn eure Flächen wegen der Parasitenbelastung? Ich kann die Ziegies ja schlecht das ganze Jahr über auf dem gleichen Fleck halten, ohne mir feine Resistenzen heranzuzüchten.
Ich hab daher jetzt einen Winterstall beim Nachbarn gegenüber gefunden gefunden, da würden die Ziegen im Stall untergebracht und kämen nur tagsüber zwei bis drei Stunden auf die Weide. So könnte ich wechseln: Im Sommer der Garten, im Winter der Stall beim Nachbarn.
Was tut ihr auf so kleinen Flächen um die Wurmeier wieder in den Griff zu bekommen? Boden umwühlen, damit das Sonnenlicht die Eier abtöten kann? Gibt es sonstige Maßnahmen?
Hallo,
ich würde die Weidefläche in mehrere Parzellen anlegen und nachdem die beiden eine Fläche abgefressen haben einfach umtreiben.
So wirst du wenig Probleme mit Parasiten bekommen.
Falls sie noch nie frisches Gras gefressen haben, musst du sie langsam an das Frischfutter gewöhnen. Am besten nur kurze Zeit am Tag auf die Weide lassen und die Weidezeit dann nach und nach verlängern. Wichtig ist, dass die beiden stets Zugang zu Heu haben, an welches die Pansenbakterien gewöhnt sind.
Ich stell meinen Ziegen immer einen Salzleckstein und einen Mineralleckstein zur Verfügung, zu dem sie freien zugang haben.
Bedenke bitte, dass die Ziegen wahre Ausbruchkünstler sind. Du solltest dir eine sichere Weidezaunvariante aussuchen.
Ziegen klettern gerne - schaff ihnen eine Möglichkeit diesem Drang nachzugehen.
Gruß Yannick
ich würde die Weidefläche in mehrere Parzellen anlegen und nachdem die beiden eine Fläche abgefressen haben einfach umtreiben.
So wirst du wenig Probleme mit Parasiten bekommen.
Falls sie noch nie frisches Gras gefressen haben, musst du sie langsam an das Frischfutter gewöhnen. Am besten nur kurze Zeit am Tag auf die Weide lassen und die Weidezeit dann nach und nach verlängern. Wichtig ist, dass die beiden stets Zugang zu Heu haben, an welches die Pansenbakterien gewöhnt sind.
Ich stell meinen Ziegen immer einen Salzleckstein und einen Mineralleckstein zur Verfügung, zu dem sie freien zugang haben.
Bedenke bitte, dass die Ziegen wahre Ausbruchkünstler sind. Du solltest dir eine sichere Weidezaunvariante aussuchen.
Ziegen klettern gerne - schaff ihnen eine Möglichkeit diesem Drang nachzugehen.
Gruß Yannick
Mh, leider ist die Fläche ja so klein, dass ein Absperren in mehrere Parzellen wenig helfen wird. So Würmchen haben ja leider einen Radius von bis zu 20m, da helfen zwei nebeneinander liegende Parzellen nur wenig.
So, bin gerade eben nochmal dort gewesen, Ziegen kuscheln. Das zuvor erwähnte knutschige Duo hat leider einen ungeklärten CAE-Status. Das ist dem jetzigen Besitzer zu heikel, die abzugeben (und mir, sie aufzunehmen). Aaaber, eine von den (andren) Zicken steht kurz vor der Lammung. Es ist aber schon jetzt aus medizinischen Gründen klar, dass das oder die Lämmer Flaschenlämmer werden. Verständlicherweise ist der Betrieb wenig scharf auf Flaschenlämmer, was ja wiederum für die angehende Hobbyhaltung der Burner ist. Ich freu mir grad nen Wolf, weil das enorm Vieles einfacher macht. Zicklein wird also seine ersten Lebenstage bei mir Zuhaus verbringen und kann anschließend mit den Zicklein meiner Nachbarin mitlaufen - die sind nur wenige Wochen älter.
OMG, Babyziiiiiiiiieeege! Ö.Ö Ich verlagere dann mal alle Aufzuchtfragen in bestehende passende Threads und danke euch hier schon mal für alle freundlichen Antworten!
Drückt mir mal ganz feste die Daumen, dass es ne Zicke wird!
So, bin gerade eben nochmal dort gewesen, Ziegen kuscheln. Das zuvor erwähnte knutschige Duo hat leider einen ungeklärten CAE-Status. Das ist dem jetzigen Besitzer zu heikel, die abzugeben (und mir, sie aufzunehmen). Aaaber, eine von den (andren) Zicken steht kurz vor der Lammung. Es ist aber schon jetzt aus medizinischen Gründen klar, dass das oder die Lämmer Flaschenlämmer werden. Verständlicherweise ist der Betrieb wenig scharf auf Flaschenlämmer, was ja wiederum für die angehende Hobbyhaltung der Burner ist. Ich freu mir grad nen Wolf, weil das enorm Vieles einfacher macht. Zicklein wird also seine ersten Lebenstage bei mir Zuhaus verbringen und kann anschließend mit den Zicklein meiner Nachbarin mitlaufen - die sind nur wenige Wochen älter.
OMG, Babyziiiiiiiiieeege! Ö.Ö Ich verlagere dann mal alle Aufzuchtfragen in bestehende passende Threads und danke euch hier schon mal für alle freundlichen Antworten!
Drückt mir mal ganz feste die Daumen, dass es ne Zicke wird!
Ein Lamm, das sofort nach der Geburt von der Mutter getrennt wird und in einer virusfreien Umgebung aufwächst, hat ja doch eine recht geringe Wahrscheinlichkeit, CAE-postiv zu sein, oder bin ich da falsch informiert? Sonst würde die Herdensanierung doch nicht funktionieren?
Hat jemand Erfahrungen zur intrauterinen Übertragung bei Edelziegen?
Kolostrum muss ich dann zwar anderswo besorgen, aber ich denke, da wird mir die Tierklinik meines Vertrauens ganz sicher aushelfen können.
Ich will nicht züchten und ausstellen, das ist richtig, aber es schränkt ja doch erheblich ein, wo und mit wem ich meine Tiere zusammen stellen kann, wenn ein CAE-Verdacht besteht. Und da ich kein eigenes Land besitze, will ich mir da lieber noch ein paar optionen offen halten.
Der Winterstall gegenüber kommt mit CAE-positiven Tieren zum Beispiel schon nicht mehr in Betracht. Macht halt alles komplizierter und das mag ich mir als Anfänger nun lieber nicht antun. zwei Jahre ist alles gut, und dann - bumms - bricht es leider aus. Mist.
Hinzu kommt der Tierschutzgedanke, dass ich solche Tiere nicht noch weiter durch die Weltgeschichte schleppen mag. Reicht ja, dass der Bestand dort Schwierigkeiten hat. Dann muss ich ja nicht gleich einen zweiten CAE-Bestand aufmachen. ;)
Und wer weiß, ob ich in ein paar Jahren oder so nicht doch eines Tages sooo gerne nochmal "nur einmal Lämmer haben" möchte, falls sich eines Tages mehr Platz auftun sollte...
Hat jemand Erfahrungen zur intrauterinen Übertragung bei Edelziegen?
Kolostrum muss ich dann zwar anderswo besorgen, aber ich denke, da wird mir die Tierklinik meines Vertrauens ganz sicher aushelfen können.
Ich will nicht züchten und ausstellen, das ist richtig, aber es schränkt ja doch erheblich ein, wo und mit wem ich meine Tiere zusammen stellen kann, wenn ein CAE-Verdacht besteht. Und da ich kein eigenes Land besitze, will ich mir da lieber noch ein paar optionen offen halten.
Der Winterstall gegenüber kommt mit CAE-positiven Tieren zum Beispiel schon nicht mehr in Betracht. Macht halt alles komplizierter und das mag ich mir als Anfänger nun lieber nicht antun. zwei Jahre ist alles gut, und dann - bumms - bricht es leider aus. Mist.
Hinzu kommt der Tierschutzgedanke, dass ich solche Tiere nicht noch weiter durch die Weltgeschichte schleppen mag. Reicht ja, dass der Bestand dort Schwierigkeiten hat. Dann muss ich ja nicht gleich einen zweiten CAE-Bestand aufmachen. ;)
Und wer weiß, ob ich in ein paar Jahren oder so nicht doch eines Tages sooo gerne nochmal "nur einmal Lämmer haben" möchte, falls sich eines Tages mehr Platz auftun sollte...
Die Mutter ist CAE-negativ getestet, der Tierarzt hat dennoch dazu geraten, das Lamm mutterlos aufzuziehen, denn das Tier könnte "stumm" erkrankt sein. CAE wird in erster Linie laktogen (über die Milch) auf das Jungtier übertragen. Wenn das Jungtier also direkt nach der Geburt keinen Kontakt hat, ist es mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit CAE-frei. Falls jemals eine Zucht anstehen sollte (was ich, wie gesagt, erstmal kein bisschen vorhabe, nur schadet es ja auch nicht, sich diese Option für rgendwann mal offen zu halten), kann man das Tier nochmals auf CAE testen. Die Inkubationszeit von CAE kann bis zu zwei Jahre andauern - heißt, wenn das Tier, dass seit seiner Geburt keinen Kontakt mehr zu CAE-erkrankten (oder fraglichen) Tieren hatte und nach zwei bis drei Jahren immer noch CAE negativ ist, wird es CAE-frei sein. So funktioniert das Sanieren einer CAE-Herde. Alternativ schlachtet man alle Ziegen und startet von neu an, was bei guten Linien auch schade ist. Die Mutter wird leider so oder so getötet werden, bei mir haben die Lämmer eine Möglichkeit, auf einem Paddock mit fast gleichaltrigen Lämmern aufzuwachsen
Btw, werd ich jetzt noch gar nicht über Zucht nachdenken, weil ich das Exterieur und den Charakter der Ziege nicht kenne. Zucht nur um der Zucht willen find ich blöd, man muss ja auch irgendwo hin mit den Lämmern. Stünde wenn also eh erst an, wenn ich mal mehr Platz haben sollte und alle anderen Gegebenheiten passen.
Magst du mir die Schwierigkeit mit dem Tierwohl, die du siehst, nochmal näher erläutern? Dem kann ich grad nicht folgen.
Btw, werd ich jetzt noch gar nicht über Zucht nachdenken, weil ich das Exterieur und den Charakter der Ziege nicht kenne. Zucht nur um der Zucht willen find ich blöd, man muss ja auch irgendwo hin mit den Lämmern. Stünde wenn also eh erst an, wenn ich mal mehr Platz haben sollte und alle anderen Gegebenheiten passen.
Magst du mir die Schwierigkeit mit dem Tierwohl, die du siehst, nochmal näher erläutern? Dem kann ich grad nicht folgen.
Danke @ die_Alex! Genau das sind meine Gedanken, darum habe ich mich aus diesem Thema jetzt rausgehalten. Ich brauche auch keine Nachhilfe das Thema CAE betreffend von jemandem, der sich selbst als "Anfänger" bezeichnet.
Liebe Grüße,
Katja
------------------------------------------------------
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
@Capricorn: Was Du schreibst, ist ziemlich wirr.
Will der Betrieb seine Zucht nun sanieren oder nicht? Die einen Ziegen sind getestet, die anderen nicht. Dann sollen mittels Handaufzucht eine Ansteckung vermieden werden, auf Flaschenlämmer hat der Halter aber gar keinen Bock. Und die CAE negativ getestete Mutter wird trotzdem getötet....da komme ich gerade nicht mehr mit...
Du machst Dir schon Gedanken um spätere Zucht, dabei ist das oder die Jungtiere noch gar nicht geboren und das Geschlecht kennst Du auch nicht.
Wenns nun ein einzelnes Bocklamm wird?
Also für mich mieche das ältere Duo doch mehr Sinn. Den CAE Test könnte man auch nachholen.
Will der Betrieb seine Zucht nun sanieren oder nicht? Die einen Ziegen sind getestet, die anderen nicht. Dann sollen mittels Handaufzucht eine Ansteckung vermieden werden, auf Flaschenlämmer hat der Halter aber gar keinen Bock. Und die CAE negativ getestete Mutter wird trotzdem getötet....da komme ich gerade nicht mehr mit...
Du machst Dir schon Gedanken um spätere Zucht, dabei ist das oder die Jungtiere noch gar nicht geboren und das Geschlecht kennst Du auch nicht.
Wenns nun ein einzelnes Bocklamm wird?
Also für mich mieche das ältere Duo doch mehr Sinn. Den CAE Test könnte man auch nachholen.
So, nochmal neu, sorry für das Kuddelmuddel.
Entschuldige, ich wollte niemandem Nachhilfe geben in Sachen CAE. Ich bin Ziegenanfänger, mit Tierseuchen hab schon ein paar Jahre zu tun. Weshalb ich allerdings nicht glaube, an der Front mehr zu wissen, als ihr, im Gegenteil. Deshalb frage ich ja schön brav, gerade im Bezug auf Ziegen bin ich ja brüchig. Also bitte ich zu entschuldigen, wenn meine Äußerungen zu CAE als Belehrung aufgefasst wurden. So war es nicht gemeint.
Ich mache mir jetzt zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt gar keine Gedanken über Zucht, weil ich gerade das Platzangebot bei mir für nicht ausreichend erachte, sowas auch nur in Betracht zu ziehen. Ich sage nur, dass es natürlich nicht schade ist, sich die Option für eines fernen Tages mal offen zu halten. Aber das ist alles schwammige Zukunftsmusik, die hier eigentlich nicht ausschlaggebend sein sollte, weil es mir doch darum gerade überhaupt nicht geht. Wenn es nun ein einzelnes Bocklamm ist, dann stellt sich da ja zum Beispiel überhaupt nicht die Frage. Und jetzt gerade denke ich an alles andere, aber gewiss nicht an die Zucht!
Die Lämmer kamen erst auf, als schon klar war, dass ich die Alten nicht nehmen kann, also bitte urteilt nicht so schnell. Stünden die Alten zur wahl, wären sie meine erste Wahl, denn die zwei kenne ich.
Fakt ist, er will sie mir nicht geben, weil er keine potentiell kranken Tiere abgeben möchte.
Und ich wiederum kann die Alten nicht nehmen, weil ich sie im Winterstall nicht einstallen kann. Der ist CAE-frei und hat so gar keinen Bock auf Tiere, wo der CAE-Status fraglich ist. Und das Tiere aus eine CAE-Stall auch mit CAE-negativen Test gut Ausscheider sein können, muss ich euch ja nicht erzählen. Ist halt Ansage des Stalls - was aus dem CAE-Betrieb kommt, kommt hier nicht rein, Punkt. Aber irgendwo müssen die Tiere im Winter ja hin, ich kann sie ja schlecht das ganze Jahr auf den gleichen 2000qm im Garten halten.
Die Mutterziege soll geschlachtet werden, während den/dem Lämmchen das Schicksal erspart werden kann. Find ich auch nicht schön, aber ich quatsche einem Landwirt und einem Tierarzt, die beide studiert haben und lange an irgendeinem Herden-Monitoring gefeilt haben, nicht dazwischen, denn ich maße mir nicht an, da alle Faktoren zu kennen. Das könnt ihr gewiss eher als ich.
Wie viel Arbeit Handlämmer bedeuten könnt ihr mir sicherlich wesentlich ebenfalls besser erzählen als ich euch, aber ich verstehe schon, dass ein Landwirt dankbar ist, über jedes Lämmchen, das ihm abgenommen wird, wenn er im Rahmen seiner Herdensanierung eh schon alle Hände voll zu tun hat mit CAE-freier Nachzucht. Soweit ich das verstanden hab, wird ein Teil der Herde über die Nachzucht saniert, ein Teil neu zugekauft.
Die Lämmchen dieser Ziege mag der Landwirt eh nicht behalten (ist vermutlich nicht gerade eine seiner Topziegen, wo die Linie die "Mühe" wert ist, sie ist zumindest ziemlich klein, aber da muss ich ehrlich sagen, dass ich sein genauen Kriterien nicht kenne). Damit sie sich nicht anstecken, würde er sie mir schenken, sodass sie unter Zufütterung durch mich mit den gleichaltrigen Lämmern meiner Nachbarin (wo der Winterstall ist) mitlaufen und ein relativ normales Ziegenleben führen können. Die Alternative ist, sie bleiben bei Muttern und gehen im Zuge der Merzung mit in die Schlachtung. Sorry, wenn ich da sage, da nehme ich sie lieber zu mir.
Mein Ursprungspost bezog sich übrigens vielmehr darauf, ob es möglich ist, in meinem Garten zwei Ziegen zu halten, als viel mehr unbedingt auf DIESE zwei Ziegen. Diese zwei wären toll gewesen, ich hätte sie gerne gehabt. Es hätte einfach gepasst.
Aber jetzt bringen die zwei halt Komplikationen mit, die es mit einem Mal ganz schön kompliziert machen, eine Unterkunft für sie zu finden.
Entschuldigt, wenn meine Postings verwirrend sind. Das ist nicht meine Absicht. Ich hoffe, so ist es ein wenig klarer. Wenn nicht, stehe ich bei Fragen zu Verfügung und versuche, die Situation aufzuklären. Ich bitte euch nur, seid nicht so schnell mit eurem Urteil. Ich versuche ja gerade selber, all diese neuen Sachen sinnig zu sortieren. Ich bin hierher gekommen, um mich zu informieren und Rat zu erhalten. Also seid doch um Himmels Willen bitte nicht so wütend mit mir, ich will niemandem was böses und als allerletztes den Ziegen!
Entschuldige, ich wollte niemandem Nachhilfe geben in Sachen CAE. Ich bin Ziegenanfänger, mit Tierseuchen hab schon ein paar Jahre zu tun. Weshalb ich allerdings nicht glaube, an der Front mehr zu wissen, als ihr, im Gegenteil. Deshalb frage ich ja schön brav, gerade im Bezug auf Ziegen bin ich ja brüchig. Also bitte ich zu entschuldigen, wenn meine Äußerungen zu CAE als Belehrung aufgefasst wurden. So war es nicht gemeint.
Ich mache mir jetzt zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt gar keine Gedanken über Zucht, weil ich gerade das Platzangebot bei mir für nicht ausreichend erachte, sowas auch nur in Betracht zu ziehen. Ich sage nur, dass es natürlich nicht schade ist, sich die Option für eines fernen Tages mal offen zu halten. Aber das ist alles schwammige Zukunftsmusik, die hier eigentlich nicht ausschlaggebend sein sollte, weil es mir doch darum gerade überhaupt nicht geht. Wenn es nun ein einzelnes Bocklamm ist, dann stellt sich da ja zum Beispiel überhaupt nicht die Frage. Und jetzt gerade denke ich an alles andere, aber gewiss nicht an die Zucht!
Die Lämmer kamen erst auf, als schon klar war, dass ich die Alten nicht nehmen kann, also bitte urteilt nicht so schnell. Stünden die Alten zur wahl, wären sie meine erste Wahl, denn die zwei kenne ich.
Fakt ist, er will sie mir nicht geben, weil er keine potentiell kranken Tiere abgeben möchte.
Und ich wiederum kann die Alten nicht nehmen, weil ich sie im Winterstall nicht einstallen kann. Der ist CAE-frei und hat so gar keinen Bock auf Tiere, wo der CAE-Status fraglich ist. Und das Tiere aus eine CAE-Stall auch mit CAE-negativen Test gut Ausscheider sein können, muss ich euch ja nicht erzählen. Ist halt Ansage des Stalls - was aus dem CAE-Betrieb kommt, kommt hier nicht rein, Punkt. Aber irgendwo müssen die Tiere im Winter ja hin, ich kann sie ja schlecht das ganze Jahr auf den gleichen 2000qm im Garten halten.
Die Mutterziege soll geschlachtet werden, während den/dem Lämmchen das Schicksal erspart werden kann. Find ich auch nicht schön, aber ich quatsche einem Landwirt und einem Tierarzt, die beide studiert haben und lange an irgendeinem Herden-Monitoring gefeilt haben, nicht dazwischen, denn ich maße mir nicht an, da alle Faktoren zu kennen. Das könnt ihr gewiss eher als ich.
Wie viel Arbeit Handlämmer bedeuten könnt ihr mir sicherlich wesentlich ebenfalls besser erzählen als ich euch, aber ich verstehe schon, dass ein Landwirt dankbar ist, über jedes Lämmchen, das ihm abgenommen wird, wenn er im Rahmen seiner Herdensanierung eh schon alle Hände voll zu tun hat mit CAE-freier Nachzucht. Soweit ich das verstanden hab, wird ein Teil der Herde über die Nachzucht saniert, ein Teil neu zugekauft.
Die Lämmchen dieser Ziege mag der Landwirt eh nicht behalten (ist vermutlich nicht gerade eine seiner Topziegen, wo die Linie die "Mühe" wert ist, sie ist zumindest ziemlich klein, aber da muss ich ehrlich sagen, dass ich sein genauen Kriterien nicht kenne). Damit sie sich nicht anstecken, würde er sie mir schenken, sodass sie unter Zufütterung durch mich mit den gleichaltrigen Lämmern meiner Nachbarin (wo der Winterstall ist) mitlaufen und ein relativ normales Ziegenleben führen können. Die Alternative ist, sie bleiben bei Muttern und gehen im Zuge der Merzung mit in die Schlachtung. Sorry, wenn ich da sage, da nehme ich sie lieber zu mir.
Mein Ursprungspost bezog sich übrigens vielmehr darauf, ob es möglich ist, in meinem Garten zwei Ziegen zu halten, als viel mehr unbedingt auf DIESE zwei Ziegen. Diese zwei wären toll gewesen, ich hätte sie gerne gehabt. Es hätte einfach gepasst.
Aber jetzt bringen die zwei halt Komplikationen mit, die es mit einem Mal ganz schön kompliziert machen, eine Unterkunft für sie zu finden.
Entschuldigt, wenn meine Postings verwirrend sind. Das ist nicht meine Absicht. Ich hoffe, so ist es ein wenig klarer. Wenn nicht, stehe ich bei Fragen zu Verfügung und versuche, die Situation aufzuklären. Ich bitte euch nur, seid nicht so schnell mit eurem Urteil. Ich versuche ja gerade selber, all diese neuen Sachen sinnig zu sortieren. Ich bin hierher gekommen, um mich zu informieren und Rat zu erhalten. Also seid doch um Himmels Willen bitte nicht so wütend mit mir, ich will niemandem was böses und als allerletztes den Ziegen!
Zuletzt geändert von Capricorn am 28.01.2017, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
