Flaschenlamm=Schreiziege?
Flaschenlamm=Schreiziege?
Hallo,
momentan habe ich leider etwas Pech mit meinen ZZ.
Vor 8 Wochen hat meine ZZ zwei weibliche Lämmer bekommen. Nach der Geburt ist sie mir beinahe eingegangen, konnte aber glücklicherweise durch die Behandlung vom TA gerettet werden und mittlerweile geht es ihr wieder richtig gut und sie hat sich super erholt (habe hier davon berichtet).
Leider gab sie keine Milch und ich musste die jungen Kitze von Anfang an mit der Flasche füttern, sie blieben aber immer bei der Mutterziege. Sie gediehen prächtig und es gab keinen Tag an dem ich mir um ihre Entwicklung Sorgen machen musste.
Nun ist es aber leider so, dass die beiden jungen Lämmer sehr auf mich geprägt sind und sobald sie mich oder auch jemand anderen hören, fangen sie laut an zu plärren. In den ersten Wochen war es noch nicht so schlimm, jetzt verschlechtert sich das Geschrei aber von Tag zu Tag.
Dabei spielt es keine große Rolle ob die Kitze gerade getrunken haben oder nicht, kurz vor der Fütterungszeit kann man es aber echt vergessen in ihre Nähe zu kommen.
Auch mein allererster zugekaufter junger ZZbock war ein Schreier und es gab keinen Tag in den 5 Monaten bei uns, an dem er nicht frühmorgens um 6 Uhr anfing zu brüllen, stundenlang am Tag.
Das war echt nicht auszuhalten und jetzt ist es zwar noch nicht sooo krass, trotzdem kann man dieses Geschrei auf die Dauer niemanden zumuten, weder den Nachbarn (werden schon komisch angeschaut) noch den Gästen in unseren kl. Zimmervermietung, die wir betreiben.
Jeder der diesen Problem mit seinen Ziegen schon hatte, weiß wie unangenehm so was ist.
Wir haben die Kitze von anfang an natürlich nie verwöhnt und uns ganz normal um sie gekümmert. Bis auf das Flaschengeben haben wir sie in Ruhe gelassen und sie kaum gestört.
Nun meine Frage:
Wie reagieren eure mit der Flasche aufgezogenen Kitze, wird es mit dem Schreien später besser……..vor allem Erfahrungen von ZZhalter würden mich interessieren, da laut Suchfunktion vor allem diese häufig Probleme mit Schreiern haben.
Zudem ist mein ZZbock auch momentan total laut. Sonst schreit er nur im Herbst, zur Brunftzeit ein paar Tage und gibt sonst das ganze Jahr keinen Piep von sich.
Jetzt ist er schon die letzten 6 Wochen „bockig“, total unruhig und schreit sehr viel, bedrängt ständig die Ziege, sodass wir ihn kurzzeitig an einer langen Laufkette im Gehege anbinden mussten.
Weiß echt nicht, wieso nicht mal alles halbwegs „problemlos“ ablaufen kann und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ciao, Pat
momentan habe ich leider etwas Pech mit meinen ZZ.
Vor 8 Wochen hat meine ZZ zwei weibliche Lämmer bekommen. Nach der Geburt ist sie mir beinahe eingegangen, konnte aber glücklicherweise durch die Behandlung vom TA gerettet werden und mittlerweile geht es ihr wieder richtig gut und sie hat sich super erholt (habe hier davon berichtet).
Leider gab sie keine Milch und ich musste die jungen Kitze von Anfang an mit der Flasche füttern, sie blieben aber immer bei der Mutterziege. Sie gediehen prächtig und es gab keinen Tag an dem ich mir um ihre Entwicklung Sorgen machen musste.
Nun ist es aber leider so, dass die beiden jungen Lämmer sehr auf mich geprägt sind und sobald sie mich oder auch jemand anderen hören, fangen sie laut an zu plärren. In den ersten Wochen war es noch nicht so schlimm, jetzt verschlechtert sich das Geschrei aber von Tag zu Tag.
Dabei spielt es keine große Rolle ob die Kitze gerade getrunken haben oder nicht, kurz vor der Fütterungszeit kann man es aber echt vergessen in ihre Nähe zu kommen.
Auch mein allererster zugekaufter junger ZZbock war ein Schreier und es gab keinen Tag in den 5 Monaten bei uns, an dem er nicht frühmorgens um 6 Uhr anfing zu brüllen, stundenlang am Tag.
Das war echt nicht auszuhalten und jetzt ist es zwar noch nicht sooo krass, trotzdem kann man dieses Geschrei auf die Dauer niemanden zumuten, weder den Nachbarn (werden schon komisch angeschaut) noch den Gästen in unseren kl. Zimmervermietung, die wir betreiben.
Jeder der diesen Problem mit seinen Ziegen schon hatte, weiß wie unangenehm so was ist.
Wir haben die Kitze von anfang an natürlich nie verwöhnt und uns ganz normal um sie gekümmert. Bis auf das Flaschengeben haben wir sie in Ruhe gelassen und sie kaum gestört.
Nun meine Frage:
Wie reagieren eure mit der Flasche aufgezogenen Kitze, wird es mit dem Schreien später besser……..vor allem Erfahrungen von ZZhalter würden mich interessieren, da laut Suchfunktion vor allem diese häufig Probleme mit Schreiern haben.
Zudem ist mein ZZbock auch momentan total laut. Sonst schreit er nur im Herbst, zur Brunftzeit ein paar Tage und gibt sonst das ganze Jahr keinen Piep von sich.
Jetzt ist er schon die letzten 6 Wochen „bockig“, total unruhig und schreit sehr viel, bedrängt ständig die Ziege, sodass wir ihn kurzzeitig an einer langen Laufkette im Gehege anbinden mussten.
Weiß echt nicht, wieso nicht mal alles halbwegs „problemlos“ ablaufen kann und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ciao, Pat
Hallo,
um dieses Gebrüll zu vermeiden, trainiere ich meine Flaschenkinder ans Nuckelbrett. Es gibt auchTränkeimer für Lämmer mit Saugern dran (da muß man nur irgendwas drüber decken, damit die Tränke nicht verschmutzt wird)
In dem Alter vertragen die Lämmer - natürlich nach vorsichtiger Umstellung - die Kalt-Sauer-Tränke.
Man nimmt normale Ziegen- oder Kuhmilch und gibt 3% Ameisensäure (aus der Apotheke) bei. Alternativ gibt es aber auch Sauer-Milchaustauscher (zB Kälbermilch S von Bergophor)
Man muß dann nur noch 1x pro Tag die Tränke erneuern und die Lämmer haben den ganzen Tag freien Zugang zur Milch.
Sie sehen dann auch nicht mehr den Menschen als Milchquelle an und binden sich nicht ganz so eng.
Ansonsten bleibt nur das Gebrüll stur zu ignorieren, also weder trösten noch schimpfen. Wenn sie keinerlei Reaktion bekommen, werden sie allmählich ruhiger.
Liebe Grüße
Nicola
um dieses Gebrüll zu vermeiden, trainiere ich meine Flaschenkinder ans Nuckelbrett. Es gibt auchTränkeimer für Lämmer mit Saugern dran (da muß man nur irgendwas drüber decken, damit die Tränke nicht verschmutzt wird)
In dem Alter vertragen die Lämmer - natürlich nach vorsichtiger Umstellung - die Kalt-Sauer-Tränke.
Man nimmt normale Ziegen- oder Kuhmilch und gibt 3% Ameisensäure (aus der Apotheke) bei. Alternativ gibt es aber auch Sauer-Milchaustauscher (zB Kälbermilch S von Bergophor)
Man muß dann nur noch 1x pro Tag die Tränke erneuern und die Lämmer haben den ganzen Tag freien Zugang zur Milch.
Sie sehen dann auch nicht mehr den Menschen als Milchquelle an und binden sich nicht ganz so eng.
Ansonsten bleibt nur das Gebrüll stur zu ignorieren, also weder trösten noch schimpfen. Wenn sie keinerlei Reaktion bekommen, werden sie allmählich ruhiger.
Liebe Grüße
Nicola
Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
unsere neue Homepage: http://www.hundepension-berg.de !!!!!!
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- Beiträge: 1033
- Registriert: 16.03.2001, 00:00
Hallo,
ich bin zwar nicht in der Flaschenlammsituation, aber ich habe mitgelesen und war erstaunt, dass ZZ wohl weitaus mehr meckern als andere Ziegen. Unsere beiden Lämmer sind ZZ-Mischlinge (glaube ich zumindest - die im Tierheim konnten mir über den Bock leider nicht viel sagen) und gerade diese kleine Familie (Mutter und 2 Lämmer) knötert schonmal rum - im Gegensatz zu unseren anderen Ziege, die eigentlich immer still sind. Bisher habe ich das leise Gemecker immer ignoriert und werde es auch weiterhin tun - da es eigentlich auch nicht nervig ist, aber ist es wirklich so, dass ZZ mehr meckern? Und wie sieht´s mit ZZ-Mischlingen aus, habt ihr da auch Erfahrungen?
ich bin zwar nicht in der Flaschenlammsituation, aber ich habe mitgelesen und war erstaunt, dass ZZ wohl weitaus mehr meckern als andere Ziegen. Unsere beiden Lämmer sind ZZ-Mischlinge (glaube ich zumindest - die im Tierheim konnten mir über den Bock leider nicht viel sagen) und gerade diese kleine Familie (Mutter und 2 Lämmer) knötert schonmal rum - im Gegensatz zu unseren anderen Ziege, die eigentlich immer still sind. Bisher habe ich das leise Gemecker immer ignoriert und werde es auch weiterhin tun - da es eigentlich auch nicht nervig ist, aber ist es wirklich so, dass ZZ mehr meckern? Und wie sieht´s mit ZZ-Mischlingen aus, habt ihr da auch Erfahrungen?
Schönen Gruß aus der belgischen Eifel
Judith
Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll, als das Leben eines Menschen. (Mahatma Gandhi)
Caprino Seminare & Vorträge
www.ziegenworkshop.com
Judith
Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll, als das Leben eines Menschen. (Mahatma Gandhi)
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Hallo Nicola,
danke für deinen Tipp mit der Kalt-Sauer-Tränke.
Wie geschrieben ignorieren wir das Schreien von Anfang an, auch als es noch ein "angenehmes" Meckern war.
Habe leider große Bedenken, da unsere ZZ in einem Gehege untergebracht sind und ich somit immer ihre Futterquelle bin. Ehrlich gesagt fällt mir kein Grund ein, wieso sie dann nicht mehr nach mir Brüllen sollten, auch später wenn sie nur mehr Heu bekommen.
Geholfen (früheres Füttern, mehr Aufmerksamkeit..) hat ihnen das Geschrei bis jetzt ja auch nichts.
Bin echt in der Zwickmühle und spiele mittlerweile schon mit dem Gedanken die Haltung von ihnen aufzugeben, obwohl ich sie jetzt mehrere Jahre mit sehr viel Freude betreibe.
Bin aber momentan richtig auf Nadeln, wer, wann, wie lange, wie laut schreit und kann mir schon Komentare und böse Blicke von den Nachbarn anhören.
Schleiche durch den Hinterhof und achte, dass die Tür ja nicht zu laut zuschlägt.........aber sie hören mich ja doch und das Gebrüll geht wieder los.
So ein Sch......
@judith.
Dass ZZ eher zu dieser Macke neigen, habe ich eigentlich aus der Suchfunktion hier und wie geschrieben bei meinem ersten ZZbock miterlebt. Gibt es hier solche Beiträge über lautes Schreien melden sich meist ZZhalter.
Kann man jetzt sicher nicht pauschalisieren, aber grundsätzlich glaub ich schon, dass ZZ öfter schreien und somit auch ZZ-Mischlinge.
Ciao, Pat und hoffe auf weitere Meinungen.
danke für deinen Tipp mit der Kalt-Sauer-Tränke.
Wie geschrieben ignorieren wir das Schreien von Anfang an, auch als es noch ein "angenehmes" Meckern war.
Habe leider große Bedenken, da unsere ZZ in einem Gehege untergebracht sind und ich somit immer ihre Futterquelle bin. Ehrlich gesagt fällt mir kein Grund ein, wieso sie dann nicht mehr nach mir Brüllen sollten, auch später wenn sie nur mehr Heu bekommen.
Geholfen (früheres Füttern, mehr Aufmerksamkeit..) hat ihnen das Geschrei bis jetzt ja auch nichts.
Bin echt in der Zwickmühle und spiele mittlerweile schon mit dem Gedanken die Haltung von ihnen aufzugeben, obwohl ich sie jetzt mehrere Jahre mit sehr viel Freude betreibe.
Bin aber momentan richtig auf Nadeln, wer, wann, wie lange, wie laut schreit und kann mir schon Komentare und böse Blicke von den Nachbarn anhören.
Schleiche durch den Hinterhof und achte, dass die Tür ja nicht zu laut zuschlägt.........aber sie hören mich ja doch und das Gebrüll geht wieder los.
So ein Sch......
@judith.
Dass ZZ eher zu dieser Macke neigen, habe ich eigentlich aus der Suchfunktion hier und wie geschrieben bei meinem ersten ZZbock miterlebt. Gibt es hier solche Beiträge über lautes Schreien melden sich meist ZZhalter.
Kann man jetzt sicher nicht pauschalisieren, aber grundsätzlich glaub ich schon, dass ZZ öfter schreien und somit auch ZZ-Mischlinge.
Ciao, Pat und hoffe auf weitere Meinungen.
Hallo,
zu großen Ziegenrassen kann ich nix sagen, aber meine Zwerge plärren auch, wenn sie glauben, dass es was Leckeres gibt.
Sie haben durch ein Schlupfloch Zugang zur Nachbarwiese.
Dieses Schlupfloch wird aber nur geöffnet, wenn jemand zu Hause ist, weil die Nachbarwiese nur mit Elektrozaunlitzen eingezäunt ist.
Sind alle außer Haus, so bleibt der Durchgang verschlossen, auch Nachts ist er zu.
Wenn die Ziegen morgens mitkriegen, dass sich jemand auf dem Grundstück rührt, schreien sie lauthals ihren Wunsch nach offenem Durchgang durch den Ort.
Auch wenn's abends Zeit für die Fütterung wird, gibt's Gebrüll. Allerdings beschränkt sich das auf die Wintermonate. Im Moment gibt's nix - ist ja genug Gras da.
Das Geschrei beschränkt sich aber auf solche Erwartungsmomente, sonst sind sie eigentlich ruhig.
zu großen Ziegenrassen kann ich nix sagen, aber meine Zwerge plärren auch, wenn sie glauben, dass es was Leckeres gibt.
Sie haben durch ein Schlupfloch Zugang zur Nachbarwiese.
Dieses Schlupfloch wird aber nur geöffnet, wenn jemand zu Hause ist, weil die Nachbarwiese nur mit Elektrozaunlitzen eingezäunt ist.
Sind alle außer Haus, so bleibt der Durchgang verschlossen, auch Nachts ist er zu.
Wenn die Ziegen morgens mitkriegen, dass sich jemand auf dem Grundstück rührt, schreien sie lauthals ihren Wunsch nach offenem Durchgang durch den Ort.
Auch wenn's abends Zeit für die Fütterung wird, gibt's Gebrüll. Allerdings beschränkt sich das auf die Wintermonate. Im Moment gibt's nix - ist ja genug Gras da.
Das Geschrei beschränkt sich aber auf solche Erwartungsmomente, sonst sind sie eigentlich ruhig.
Hallo Pat,
wir haben hier zwei Jungziegen, eins, die Ziege haben wir mit der Flasche
großgezogen, der Bock durfte bei seiner Mutter trinken,
der Schreihals ist bei uns der Bock, also nicht das Flaschenkind.
Und seit die 2 Kleinen da sind, geben die beiden älteren -es sind alles
ZZ-Mixe - Ruhe und schreien nicht mehr soviel wie früher.
Gruß Axel
wir haben hier zwei Jungziegen, eins, die Ziege haben wir mit der Flasche
großgezogen, der Bock durfte bei seiner Mutter trinken,
der Schreihals ist bei uns der Bock, also nicht das Flaschenkind.
Und seit die 2 Kleinen da sind, geben die beiden älteren -es sind alles
ZZ-Mixe - Ruhe und schreien nicht mehr soviel wie früher.
Gruß Axel
Hallo zusammen,
das Schreiproblem ist vorläufig gelöst. :D
Vor einer Woche war es so, dass die Lämmer gut eine Stunde vor der Fütterungszeit anfingen zu schreien, sogar wenn keiner von uns zu hören/sehen war. Selbst die Mutterziege stimmte in dieses Geschrei ein und lies sich von den Kitzen damit anstecken.
Unser Onkel hat einen momentan leerstehenden Kuhstall, welcher direkt neben uns liegt. Dort dürfen wir nun unsere Tiere für einige Zeit unterstellen, von wo aus man das Geschrei fast gar nicht nach draussen hört.
Überraschend ist, dass nun das Schreien auf ein Minimun zurückgegangen ist. Selbst wenn ich die Türe öffne, bepackt mit meinen Milchflaschen, kommt lediglich ein leises Meckern. Es herrscht praktisch den ganzen Tag Ruhe.
Im Herbst werden wir versuchen nun auch einen massiveren Stall für unsere Ziegen zu bauen.
Heute ist nun aber eine neue Frage aufgetaucht.
Das dunkle Junge hat sich an einem Horn verletzt. Man sieht etwas verkrustetes Blut am Ansatz und es ist etwas instabil ("wackelt") steht leicht schief und bereitet dem Tier bei Berührung Schmerzen.
Was kann man da machen, kann das wieder zusammenwachsen oder bricht es bald ab?

Ciao, Pat
das Schreiproblem ist vorläufig gelöst. :D
Vor einer Woche war es so, dass die Lämmer gut eine Stunde vor der Fütterungszeit anfingen zu schreien, sogar wenn keiner von uns zu hören/sehen war. Selbst die Mutterziege stimmte in dieses Geschrei ein und lies sich von den Kitzen damit anstecken.
Unser Onkel hat einen momentan leerstehenden Kuhstall, welcher direkt neben uns liegt. Dort dürfen wir nun unsere Tiere für einige Zeit unterstellen, von wo aus man das Geschrei fast gar nicht nach draussen hört.
Überraschend ist, dass nun das Schreien auf ein Minimun zurückgegangen ist. Selbst wenn ich die Türe öffne, bepackt mit meinen Milchflaschen, kommt lediglich ein leises Meckern. Es herrscht praktisch den ganzen Tag Ruhe.
Im Herbst werden wir versuchen nun auch einen massiveren Stall für unsere Ziegen zu bauen.
Heute ist nun aber eine neue Frage aufgetaucht.
Das dunkle Junge hat sich an einem Horn verletzt. Man sieht etwas verkrustetes Blut am Ansatz und es ist etwas instabil ("wackelt") steht leicht schief und bereitet dem Tier bei Berührung Schmerzen.
Was kann man da machen, kann das wieder zusammenwachsen oder bricht es bald ab?

Ciao, Pat