Was soll ich nur machen? (CAE oder doch nicht?)
Ja, PFERDE sind sehr empfindlich was Tetanus angeht. Aber ist das bei Ziegen auch so?
Da der besch... TA anscheinend nur ELSIA Test gemacht hat, und nicht wie besprochen auch die restlichen Blutwerte getestet hat, werde ich erst mal ein paar Wochen abwarten ob die Medikamente anschlagen und dann bei einem neuen TA (kennt jemanden einen in der Pfalz oder Rhein-Neckar?) und dann sehen was der sagt.
Scheint mir im Moment das Sinnvollste zu sein, da ja auch hier die Meinungen über Behandlung CAE im Besonderen und Fütterung im Allgemeinen sehr kontrovers sind.
Trotzdem Euch ALLEN danke für die Statements -das ganze ist sehr aufschlußreich!
Da der besch... TA anscheinend nur ELSIA Test gemacht hat, und nicht wie besprochen auch die restlichen Blutwerte getestet hat, werde ich erst mal ein paar Wochen abwarten ob die Medikamente anschlagen und dann bei einem neuen TA (kennt jemanden einen in der Pfalz oder Rhein-Neckar?) und dann sehen was der sagt.
Scheint mir im Moment das Sinnvollste zu sein, da ja auch hier die Meinungen über Behandlung CAE im Besonderen und Fütterung im Allgemeinen sehr kontrovers sind.
Trotzdem Euch ALLEN danke für die Statements -das ganze ist sehr aufschlußreich!
Hallo.
Unsere Pferde sind auch Tetanus geimpft. Dies hat der TA auch dringenst angeraten. Bei den Ziegen wäre es nicht sooo tragisch. Wir haben desletzt nämlich den Rundumschlag gemacht. Alle gegen Tollwut, Pferde gegen Tetanus und Katzen halt das Übliche. Ob da Tetanus bei war, keine Ahnung. Die Tiere sind sowieso nicht gut miteinander zu vergleichen. Genauso wie der Irrglaube, das Ziegen "Schaafe" sind. Von da her... Bis jetzt hat unser TA uns immer wirklich gut beraten und geholfen und das war schon einige Male in richtigen Notfällen die nicht so einfach waren der Fall. Wir schenken ihm dafür auch unser vollstes Vertrauen, was nicht heissen soll, das wir ihm Blind vertrauen. Aus diesem Grund hört/liest man ja mit, wenn jemand was schreibt.
Ich denke du machst das schon richtig Julchen. Viel Erfolg! :D
Grüße
Markus
Unsere Pferde sind auch Tetanus geimpft. Dies hat der TA auch dringenst angeraten. Bei den Ziegen wäre es nicht sooo tragisch. Wir haben desletzt nämlich den Rundumschlag gemacht. Alle gegen Tollwut, Pferde gegen Tetanus und Katzen halt das Übliche. Ob da Tetanus bei war, keine Ahnung. Die Tiere sind sowieso nicht gut miteinander zu vergleichen. Genauso wie der Irrglaube, das Ziegen "Schaafe" sind. Von da her... Bis jetzt hat unser TA uns immer wirklich gut beraten und geholfen und das war schon einige Male in richtigen Notfällen die nicht so einfach waren der Fall. Wir schenken ihm dafür auch unser vollstes Vertrauen, was nicht heissen soll, das wir ihm Blind vertrauen. Aus diesem Grund hört/liest man ja mit, wenn jemand was schreibt.
Ich denke du machst das schon richtig Julchen. Viel Erfolg! :D
Grüße
Markus
Wer sein Pferd liebt, der schiebt
MartinM hat geschrieben:Hallo Susanne,
wenn du schon so auf Fertigprodukt stehst,
sind wohl er her dein Tiere die armen Geschöpfe.
Zum Mineralfutter: wie die Bezeichnung schon sagt FÜR PFERDE oder FÜR KÜHE oder FÜR ZIEGEN/SCHAFE.
Und lasse bitte deine Halbweisheiten zu hause.
Forschungen der Industrie mit Aussagen für die Industrie sind doch nicht haltbar.
Seit Jahrtausenden werden Tiere in Europa gehalten und du glaubst doch nicht,
das es früher Fertigfutter gab.
Füttere deine Tier mit dem Müll aber las uns in der Welt damit in Ruhe.
Martin
lieber martin,
du stellst also deine mineralien fuer deine ziegen selber zusammen? meine hochactung. das koennte ich denn doch nicht.
was die getreidemischung angeht das mach ich dann auch selber. wer hat fuer dich erforscht was deine ziegen brauchen? oder war das ganz allein deine beobachtung?
susanne
Hallo,
auch Ziegen reagieren empfindlich auf Tetanus aber ich bin generell skeptisch was die generelle Gefährlichkeit des Erregers angeht.
Die "kleinste Ritze" wird oft als Schreckgespenst genannt aber es ist Fakt, dass das Tetanusbakterium benötigt eine Wunde ohne Luftabschluss, um sich zu vermehren. Eine oberflächliche Wunde, die z.B. noch geblutet hat, hat schon ein deutlich reduziertes Tetanusrisiko. Sehr risikobehaftet sind erdnahe Verletzungen (sehr gerne wird der Nabeltetanus zitiert) und Wunden mit Stichkanal (bei Pferden Vernagelungen oder früher Mistgabelstiche).
Mit intensiver Therapie ist Tetanus behandelbar, wird nur bei Tieren nicht gemacht, da eben kosten- und zeitintensiv. Menschen, die an Tetanus erkranken, sterben nur zu einem geringen Prozentsatz daran.
Ob man nun impft oder nicht, eine Sache ist generell zu berücksichtigen: Auch bei Tieren schützen Impfungen länger als vom Hersteller vorgegeben. Die testen die Mindestschutzdauer, nicht die Maximalschutzdauer.
Ich muss - leider - mal wieder die Hunde zitieren, da wird in dieser Hinsicht einfach mehr geforscht: Grundimmunisierung und einmalige Wiederholungsimpfung im Jahr danach schützt 7 Jahre bis lebenslang gegen z.B. Staupe, HCC, Parvovirose und 3 Jahre gegen Tollwut (nicht nur 1 Jahr). Die TW-Impfung muss (noch) jährlich gemacht werden, da dies in der Tollwutverordnung so vorgeschrieben ist (für Hunde), aber Tetanus und andere Krankheiten können in viel weiteren Intervallen geimpft werden, als die Hersteller vorschlagen. Das hat zum Vorteil, dass die Tiere einerseits geschützt sind (durch Antikörperbildung), andererseits deutlich weniger mit den Zusatzstoffen der Impfungen und der Impfung selbst belastet werden.
Und DAS ist auf Ziegen ebenfalls übertragbar.
Gruss
auch Ziegen reagieren empfindlich auf Tetanus aber ich bin generell skeptisch was die generelle Gefährlichkeit des Erregers angeht.
Die "kleinste Ritze" wird oft als Schreckgespenst genannt aber es ist Fakt, dass das Tetanusbakterium benötigt eine Wunde ohne Luftabschluss, um sich zu vermehren. Eine oberflächliche Wunde, die z.B. noch geblutet hat, hat schon ein deutlich reduziertes Tetanusrisiko. Sehr risikobehaftet sind erdnahe Verletzungen (sehr gerne wird der Nabeltetanus zitiert) und Wunden mit Stichkanal (bei Pferden Vernagelungen oder früher Mistgabelstiche).
Mit intensiver Therapie ist Tetanus behandelbar, wird nur bei Tieren nicht gemacht, da eben kosten- und zeitintensiv. Menschen, die an Tetanus erkranken, sterben nur zu einem geringen Prozentsatz daran.
Ob man nun impft oder nicht, eine Sache ist generell zu berücksichtigen: Auch bei Tieren schützen Impfungen länger als vom Hersteller vorgegeben. Die testen die Mindestschutzdauer, nicht die Maximalschutzdauer.
Ich muss - leider - mal wieder die Hunde zitieren, da wird in dieser Hinsicht einfach mehr geforscht: Grundimmunisierung und einmalige Wiederholungsimpfung im Jahr danach schützt 7 Jahre bis lebenslang gegen z.B. Staupe, HCC, Parvovirose und 3 Jahre gegen Tollwut (nicht nur 1 Jahr). Die TW-Impfung muss (noch) jährlich gemacht werden, da dies in der Tollwutverordnung so vorgeschrieben ist (für Hunde), aber Tetanus und andere Krankheiten können in viel weiteren Intervallen geimpft werden, als die Hersteller vorschlagen. Das hat zum Vorteil, dass die Tiere einerseits geschützt sind (durch Antikörperbildung), andererseits deutlich weniger mit den Zusatzstoffen der Impfungen und der Impfung selbst belastet werden.
Und DAS ist auf Ziegen ebenfalls übertragbar.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
mit impfungen ist halt auch viel geld zu verdienen. :twisted:
ich habe einen kater der seine impfungen alle im ersten jahr bekommen hat und dann keine mehr. mittlerweile ist er drei oder vier und hat nun eine infection an seiner schnauze innen. bin mit ihm zum TA und der hat gesagt es sei eine art herpesvirus gegen die geimpft wird. ist in diesem compo pack mit drin. jetzt hab ich natuerlich ein schlechtes gewissen das ich nicht geimpft hab.
susanne
ich habe einen kater der seine impfungen alle im ersten jahr bekommen hat und dann keine mehr. mittlerweile ist er drei oder vier und hat nun eine infection an seiner schnauze innen. bin mit ihm zum TA und der hat gesagt es sei eine art herpesvirus gegen die geimpft wird. ist in diesem compo pack mit drin. jetzt hab ich natuerlich ein schlechtes gewissen das ich nicht geimpft hab.
susanne
Hallo Susanne,
es ist doch garnicht gesagt, dass Dein Kater diese Infektion bekommen hat, weil er nicht (?) dagegen geimpft wurde. Oder war es in der Erstimpfung enthalten?
Viren mutieren, evtl. hat die Impfung nicht vollständig angeschlagen (ist oft bei den Kombi-Impfungen so, da muss sich der Körper mit zu vielen Erregern gleichzeitig auseinandersetzen) oder Dein Kater hat einfach zum Zeitpunkt des Kontaktes ein aus anderen Gründen geschwächtes Immunsystem gehabt.
Ganzheitlich behandeln ist auch hier eine gute Lösung und nicht in Panik oder Selbstvorwürfe verfallen.
Gruss
es ist doch garnicht gesagt, dass Dein Kater diese Infektion bekommen hat, weil er nicht (?) dagegen geimpft wurde. Oder war es in der Erstimpfung enthalten?
Viren mutieren, evtl. hat die Impfung nicht vollständig angeschlagen (ist oft bei den Kombi-Impfungen so, da muss sich der Körper mit zu vielen Erregern gleichzeitig auseinandersetzen) oder Dein Kater hat einfach zum Zeitpunkt des Kontaktes ein aus anderen Gründen geschwächtes Immunsystem gehabt.
Ganzheitlich behandeln ist auch hier eine gute Lösung und nicht in Panik oder Selbstvorwürfe verfallen.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Hallo zusammen.
Impfungen sind immer auch ein Risiko. Wir selbst mußten diese Erfahrung bei unserem kleinen Kater machen. Dieser erkrankte nach der ersten Impfung an einem Virus und bekam danach einen Hautpilz der auch auf eine Imunschwäche zurückzuführen ist. Das ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Viele Impfungen sind auch bekannterweise nicht sehr wirkungsvoll oder mit mehr Nebenwirkungen wie nutzen behaftet. Man sollte sich gut überlegen gegen was und ob man impft. Hat man sich dann aber entschieden, sollte man sich meiner Meinung nach auch an die vom Hersteller und vor allem an den Rat seines TA halten und dann auch nachimpfen. Sonst kann man sich das impfen direkt sparen. Man merkt meines Erachtens sehr schnell ob ein TA nur aufs Geld aus ist oder ob er ehrlich ist und das Wohl des Tieres im Auge hat und dabei ehrlich ist. Wir haben das Glück, das unser TA selber Pferde, Ziegen und Katzen hat. Ich denke, wenn sich was ändert oder etwas neues/anderes gibt,bekommt er es schon aus eigenem Interesse mit. Zusätzlich bekommt die Frage 2 Wie machen Sie das denn?"eine ganz andere Qualität.
Gruß
Markus
Impfungen sind immer auch ein Risiko. Wir selbst mußten diese Erfahrung bei unserem kleinen Kater machen. Dieser erkrankte nach der ersten Impfung an einem Virus und bekam danach einen Hautpilz der auch auf eine Imunschwäche zurückzuführen ist. Das ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Viele Impfungen sind auch bekannterweise nicht sehr wirkungsvoll oder mit mehr Nebenwirkungen wie nutzen behaftet. Man sollte sich gut überlegen gegen was und ob man impft. Hat man sich dann aber entschieden, sollte man sich meiner Meinung nach auch an die vom Hersteller und vor allem an den Rat seines TA halten und dann auch nachimpfen. Sonst kann man sich das impfen direkt sparen. Man merkt meines Erachtens sehr schnell ob ein TA nur aufs Geld aus ist oder ob er ehrlich ist und das Wohl des Tieres im Auge hat und dabei ehrlich ist. Wir haben das Glück, das unser TA selber Pferde, Ziegen und Katzen hat. Ich denke, wenn sich was ändert oder etwas neues/anderes gibt,bekommt er es schon aus eigenem Interesse mit. Zusätzlich bekommt die Frage 2 Wie machen Sie das denn?"eine ganz andere Qualität.
Gruß
Markus
Wer sein Pferd liebt, der schiebt
Hallo Markus
Auch wir haben (meistens
) volles Vertrauen zu unserem TA, aber in Sachen Impfungen gehen die Meinungen auseinander. Leider spricht (liest) er "nur" italienisch. Somit können wir ihm nicht mal die ganzen, diesbez. Studien und fundierte Erkenntnisse vorlegen (muss 'mal schauen, ob ich etwas auf ital. finde).
Schöne Grüsse
Franco
P.S.: Siehe z.B. hier (gilt ja eigentlich für alle Säugetiere):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mopeichl.de/katzen_impfungen ... tm</a><!-- m -->
Wie Sabine schon schrieb, gibt es ja mittlerweile viele wissenschaftliche Studien, die bestätigen, dass wir unsere Tiere (und uns) viel zu oft impfen. Natürlich sind sind Diese nicht so gut "verkäuflich", wie die Werbekampanien und Panikmache der Impfstoffhersteller und zum Teil auch der Tierärzte. Ein wesentlicher Bestandteil des Einkommens eines TA besteht ja aus Imfungen. Die Pharmaindustrie ist logischerweise auch daran interessiert möglichst viele Impfungen zu "verkaufen" (Goldgrube).... sollte man sich meiner Meinung nach auch an die vom Hersteller und vor allem an den Rat seines TA halten und dann auch nachimpfen.
Auch wir haben (meistens

Schöne Grüsse
Franco
P.S.: Siehe z.B. hier (gilt ja eigentlich für alle Säugetiere):
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