RE: Bordercollie und Gewitter
Bordercollie und Gewitter
Hallo,
ich hole bei Gewitter immer Schafe und Ziegen rein wegen Blitzschlaggefahr;und immer bei Gewitter bin ich ohne Hund.Ich nehme ihn mit raus und er läuft nach kürzester Zeit davon und versteckt sich.Ich kämpfe dann meist mit der Herde(darum habe ich ja auch eine Hund).Bei normalem Regen gibt es keine Probleme.Kann mir jemand weiterhelfen?
LG Irene
ich hole bei Gewitter immer Schafe und Ziegen rein wegen Blitzschlaggefahr;und immer bei Gewitter bin ich ohne Hund.Ich nehme ihn mit raus und er läuft nach kürzester Zeit davon und versteckt sich.Ich kämpfe dann meist mit der Herde(darum habe ich ja auch eine Hund).Bei normalem Regen gibt es keine Probleme.Kann mir jemand weiterhelfen?
LG Irene
RE: Bordercollie und Gewitter
Hallo Irene,
Ich hab zwar keinen Hütehund, sondern einen Schäfer/Jagdhundmischling, aber der ist mittlerweile 12 Jahre und die Angst vorm Gewitter (Donner in kaum wahrnehmbarer Lautstärke reicht) konnten wir ihm nie abgewöhnen, alles versucht, mit dem zweiten Hund, der dieses Problem nicht hat, mit rausgeschickt und so...Nichts zu machen!
Regen stört ihn auch nicht im geringsten.
ich fürchte, da muß man sich damit abfinden.
LG
Manu
Ich hab zwar keinen Hütehund, sondern einen Schäfer/Jagdhundmischling, aber der ist mittlerweile 12 Jahre und die Angst vorm Gewitter (Donner in kaum wahrnehmbarer Lautstärke reicht) konnten wir ihm nie abgewöhnen, alles versucht, mit dem zweiten Hund, der dieses Problem nicht hat, mit rausgeschickt und so...Nichts zu machen!
Regen stört ihn auch nicht im geringsten.
ich fürchte, da muß man sich damit abfinden.
LG
Manu
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Gerlinde
RE: Bordercollie und Gewitter
Liebe Irene, liebe Manu!
Wir haben zwei Hunde und beide sind die größten Angsthasen der Welt, wenn Gewitter ist.
Einer springt wie ein Geisteskranker am Zaun hoch und versucht zu flüchten (kniehoher schwarzer Mischling aus wer-weiß-was) und die Hütehündin
verkriecht sich unterm Container und kommt erst wieder, wenn nichts mehr brummelt.
Die Ziegen darf ich alleine in den Stall bringen.....
Es gibt noch mehr solcher Kandidaten, die Angst
haben! Tut Not, das man die armen Hundchen auf den Schoß nimmt und tröstet :-)
Liebe Grüße
Gerlinde
Wir haben zwei Hunde und beide sind die größten Angsthasen der Welt, wenn Gewitter ist.
Einer springt wie ein Geisteskranker am Zaun hoch und versucht zu flüchten (kniehoher schwarzer Mischling aus wer-weiß-was) und die Hütehündin
verkriecht sich unterm Container und kommt erst wieder, wenn nichts mehr brummelt.
Die Ziegen darf ich alleine in den Stall bringen.....
Es gibt noch mehr solcher Kandidaten, die Angst
haben! Tut Not, das man die armen Hundchen auf den Schoß nimmt und tröstet :-)
Liebe Grüße
Gerlinde
RE: Bordercollie und Gewitter
Danke Gerlinde
aber wer macht die Arbeit?
Vielleicht weiß wer Erziehungsmaßnahmen(keine Prügel),die Sache ist wirklich lästig.
LG Irene
aber wer macht die Arbeit?
Vielleicht weiß wer Erziehungsmaßnahmen(keine Prügel),die Sache ist wirklich lästig.
LG Irene
RE: Bordercollie und Gewitter
Hallo ihr Lieben,
mit Angst vor Gewittern ist das so eine Sache:
normalerweise existiert sie nicht, wenn doch ist sie anerzogen.
Das kann die Mutterhündin gemacht haben,die selbst so ein Angsthäschen war oder (das ist meistens) der wirklich gutmeinende Besitzer.
Da hat man diesen süßen ,kleinen Welpen mit den großen Kulleraugen und draußen ist dieses schreeeeeeeckliche Gewitter. Der Kleine soll ja keine Angst bekommen! Also schnell auf den Schoß oder ins Bett gerufen und feste trösten!!!
Schon hat der Hund gelernt: wenn es draußen so brummelt hat sogar mein Mensch Angst und der ist sooooo viel größer und stärker als ich- das muß wirklich was gaaaaaanz schlimmes sein da draußen!!!!
Man hat genau das Falsche erreicht.
Richtig wäre es gewesen, einfach so zu tun als sei nichts geschehen, das Grummeln ist völlig uninteressant. Wenn der Hund sich verkriecht, einfach ignorieren! Der Tagesablauf ändert sich in keinem Detail. Es ist schließlich nichts los! Notfalls muß die ganze Familie Leberwurstbrote essen, dann kommt der Kleine schon aus dem Versteck.
Ich weiß, daß mein Erguß euch so gar nichts nützt, aber wenn die Angst einmal so tief verwurzelt ist, dann kann man kaum noch etwas tun.
Wenn die Angst generell vor lauten Knallern ist,kann man versuchen durch Gewöhnung etwas zu erreichen. Ein Kinderrevolver tut da gute Dienste ( aber um Gottes Willen nicht direkt neben dem Hund abfeuern, sondern in sicherer Entfernung eine Hilfsperson beauftragen! immer und immer wieder, bis es zum Alltag gehört, wie Pipi machen)
Ansonsten hilft nur ignorieren, denn bei jedem Tröster wird die Angst größer!
Gruß
Nicola
mit Angst vor Gewittern ist das so eine Sache:
normalerweise existiert sie nicht, wenn doch ist sie anerzogen.
Das kann die Mutterhündin gemacht haben,die selbst so ein Angsthäschen war oder (das ist meistens) der wirklich gutmeinende Besitzer.
Da hat man diesen süßen ,kleinen Welpen mit den großen Kulleraugen und draußen ist dieses schreeeeeeeckliche Gewitter. Der Kleine soll ja keine Angst bekommen! Also schnell auf den Schoß oder ins Bett gerufen und feste trösten!!!
Schon hat der Hund gelernt: wenn es draußen so brummelt hat sogar mein Mensch Angst und der ist sooooo viel größer und stärker als ich- das muß wirklich was gaaaaaanz schlimmes sein da draußen!!!!
Man hat genau das Falsche erreicht.
Richtig wäre es gewesen, einfach so zu tun als sei nichts geschehen, das Grummeln ist völlig uninteressant. Wenn der Hund sich verkriecht, einfach ignorieren! Der Tagesablauf ändert sich in keinem Detail. Es ist schließlich nichts los! Notfalls muß die ganze Familie Leberwurstbrote essen, dann kommt der Kleine schon aus dem Versteck.
Ich weiß, daß mein Erguß euch so gar nichts nützt, aber wenn die Angst einmal so tief verwurzelt ist, dann kann man kaum noch etwas tun.
Wenn die Angst generell vor lauten Knallern ist,kann man versuchen durch Gewöhnung etwas zu erreichen. Ein Kinderrevolver tut da gute Dienste ( aber um Gottes Willen nicht direkt neben dem Hund abfeuern, sondern in sicherer Entfernung eine Hilfsperson beauftragen! immer und immer wieder, bis es zum Alltag gehört, wie Pipi machen)
Ansonsten hilft nur ignorieren, denn bei jedem Tröster wird die Angst größer!
Gruß
Nicola
RE: Bordercollie und Gewitter
Danke Nicola,
ich hab das Tier fast fertig ausgebildet gekauft.Jetzt ist das Monster 5 Jahre und bei Gewitter sind S und Z total hektisch und der Hund auch noch!!!!!!
Bitte,wie ändert man das?
LG Irene
ich hab das Tier fast fertig ausgebildet gekauft.Jetzt ist das Monster 5 Jahre und bei Gewitter sind S und Z total hektisch und der Hund auch noch!!!!!!
Bitte,wie ändert man das?
LG Irene
RE: Bordercollie und Gewitter
Hallo Irene,
<img src="images/smiles/180e88eb.gif" alt=smily> tut mir wirklich leid, aber ich kann nichts anderes raten: Laß den armen Hund zu Hause und schnapp dir ´nen Futtereimer (oder einen lauffreudigen Mann!? <img src="images/smiles/475edcfc.gif" alt=smily> ).
Wenn du den Hund mitnimmst und alle (Schafe,Ziegen und du) verlieren die Nerven, bestätigt ihn das nur in seinem Wissen, daß Gewitter totbringend sind.
Ich glaube wirklich nicht, daß du aus einem 5-jährigen Hund die Angst so weit raus kriegst, das er konzentriert arbeiten kann.
Gruß
Nicola
<img src="images/smiles/180e88eb.gif" alt=smily> tut mir wirklich leid, aber ich kann nichts anderes raten: Laß den armen Hund zu Hause und schnapp dir ´nen Futtereimer (oder einen lauffreudigen Mann!? <img src="images/smiles/475edcfc.gif" alt=smily> ).
Wenn du den Hund mitnimmst und alle (Schafe,Ziegen und du) verlieren die Nerven, bestätigt ihn das nur in seinem Wissen, daß Gewitter totbringend sind.
Ich glaube wirklich nicht, daß du aus einem 5-jährigen Hund die Angst so weit raus kriegst, das er konzentriert arbeiten kann.
Gruß
Nicola
RE: Bordercollie und Gewitter
Hallo Irene!
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, dem Hund die Angst evtl. abzugewöhnen, ist, dass du einen zweiten Hund ohne Angst hast, von dem dein "Monster" lernen kann. Nimm dein Monster an die Leine und geh mit ihm und dem anderen Hund, wenn es donnert, zu deinen Tieren. Wenn der andere Hund ohne Angst an die Arbeit geht, sieht das deiner. Junge Hunde lernen oftmals so, allerdings ist 5 Jahre schon etwas alt, da gebe ich Nicola recht.
Viele Grüsse Konny
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, dem Hund die Angst evtl. abzugewöhnen, ist, dass du einen zweiten Hund ohne Angst hast, von dem dein "Monster" lernen kann. Nimm dein Monster an die Leine und geh mit ihm und dem anderen Hund, wenn es donnert, zu deinen Tieren. Wenn der andere Hund ohne Angst an die Arbeit geht, sieht das deiner. Junge Hunde lernen oftmals so, allerdings ist 5 Jahre schon etwas alt, da gebe ich Nicola recht.
Viele Grüsse Konny
RE: Bordercollie und Gewitter
Hallo!
Leider kann ich dir nicht wirklich helfen bezüglich dem Hund. Unser Hund wird nicht als Hütehund eingesetzt. Er wäre bei Regen auch nur schwer zu überreden rauszugehen. <img src="images/smiles/475edcfc.gif" alt=smily>
Ich finde aber die Idee mit dem Futtereimer sehr gut. Lassen sich deine Tiere nicht vielleicht mit sowas anlocken?
Unsere beiden Meckis sind übrigens sehr wasserscheu und wenn sie nur drei Tropfen spüren, laufen sie sofort in ihre Hütte. Ist bei denen echt extrem. Hat noch wer so wasserscheue Ziegen?
Lg
Tina
Leider kann ich dir nicht wirklich helfen bezüglich dem Hund. Unser Hund wird nicht als Hütehund eingesetzt. Er wäre bei Regen auch nur schwer zu überreden rauszugehen. <img src="images/smiles/475edcfc.gif" alt=smily>
Ich finde aber die Idee mit dem Futtereimer sehr gut. Lassen sich deine Tiere nicht vielleicht mit sowas anlocken?
Unsere beiden Meckis sind übrigens sehr wasserscheu und wenn sie nur drei Tropfen spüren, laufen sie sofort in ihre Hütte. Ist bei denen echt extrem. Hat noch wer so wasserscheue Ziegen?
Lg
Tina