Wieder mal: Entwurmung
Wieder mal: Entwurmung
Hallo zusammen!
je mehr ich lese, desto ratloser werde ich, was die Auswahl des richtigen Mittels angeht. Meine Ziegen, sowie hochträchtige Milchschafe müssen entwurmt werden und ich möchte das noch vor dem Weideaustrieb tun.
Kotuntersuchung beim CVUA ergab: Magen-Darm-Nemathoden und Lungenwürmer (Protostrongylus)
Es geht nun darum, Resistenzen zu vermeiden, die trächtigen Schafe mitzubehandeln, die Frage, ob die säugenden Ziegenlämmer ihren Anteil in der Milch abbekommen, oder selbst behandelt werden müssen und die Dosierung. (OK-Benzimidazole=Doppelt, Levamisole 1,5fach).Bisher eingesetzt:
2003 Ivomec=Ivermectin
2004 Ovitelmin= Mebendazol
2005 Panacur = Fenbendazol
2005 Dectomax = Doramectin (Avermectine)
Soll ich nun wieder mit Ivermectin anfangen?
Vielen Dank i.V. für Eure Tipp´s, ich weiß: ZT-da werden Sie geholfen!
Liebe Grüße Werner
je mehr ich lese, desto ratloser werde ich, was die Auswahl des richtigen Mittels angeht. Meine Ziegen, sowie hochträchtige Milchschafe müssen entwurmt werden und ich möchte das noch vor dem Weideaustrieb tun.
Kotuntersuchung beim CVUA ergab: Magen-Darm-Nemathoden und Lungenwürmer (Protostrongylus)
Es geht nun darum, Resistenzen zu vermeiden, die trächtigen Schafe mitzubehandeln, die Frage, ob die säugenden Ziegenlämmer ihren Anteil in der Milch abbekommen, oder selbst behandelt werden müssen und die Dosierung. (OK-Benzimidazole=Doppelt, Levamisole 1,5fach).Bisher eingesetzt:
2003 Ivomec=Ivermectin
2004 Ovitelmin= Mebendazol
2005 Panacur = Fenbendazol
2005 Dectomax = Doramectin (Avermectine)
Soll ich nun wieder mit Ivermectin anfangen?
Vielen Dank i.V. für Eure Tipp´s, ich weiß: ZT-da werden Sie geholfen!
Liebe Grüße Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
Hallo Werner,
unser TA.hat uns geraten nicht laufend die Wirkstoffgruppe zu wechseln,weil man dadurch Resistenzen erzeugt.
Wir haben 6 Jahre mit Systamex(Magen -Darm-große und kleine Lungenwürmer und Bandwurm) entwurmt.
Nach 6 Jahren traten dann Resistenzen auf und wir entwurmen seitdem mit Valbazen(Magen-Darm-große und kleine Lungenwürmer, Bandwürmer und erwachsene Leberegel).
Nur wenn die Ziegen Aussenparasiten haben (was glücklicherweise sehr selten vorkommt) lassen wir Dectomax spritzen.
Das Valbazen darf jedoch nicht im ersten Drittel der Trächtigkeit gegeben werden.
Viele Grüsse Nicole
unser TA.hat uns geraten nicht laufend die Wirkstoffgruppe zu wechseln,weil man dadurch Resistenzen erzeugt.
Wir haben 6 Jahre mit Systamex(Magen -Darm-große und kleine Lungenwürmer und Bandwurm) entwurmt.
Nach 6 Jahren traten dann Resistenzen auf und wir entwurmen seitdem mit Valbazen(Magen-Darm-große und kleine Lungenwürmer, Bandwürmer und erwachsene Leberegel).
Nur wenn die Ziegen Aussenparasiten haben (was glücklicherweise sehr selten vorkommt) lassen wir Dectomax spritzen.
Das Valbazen darf jedoch nicht im ersten Drittel der Trächtigkeit gegeben werden.
Viele Grüsse Nicole
Buren von der Schulenburg___Moin moin
-
Björn
-
Björn
Hallo zusammen und Danke für die Antworten.
@Björn: Wo glaubst Du zu sehen, wann es nötig ist?
Parasitologische Diarrhoe? (Scheißerei?)
Abmagern, blasse Schleimhäute, Husten?
Ich meine, wenn ein Parasitenbefall im fortgeschrittenen Stadium vorliegt,
sind auch die Magen-Darmschleimhäute und ggf. Lunge angegriffen.
Das muss dann erstmal wieder abheilen. Was ist, wenn zu einer starken Verwurmung noch eine andere "Kleinigkeit" dazukommt? Dann hauts das Tier ganz um. Muss es so weit kommen?
Eine gewisse Parasitentoleranz wird erst ab einem Alter von 1-2 Jahren erreicht. Jungtiere sind also die ersten "Opfer".
Wir hegen und pflegen und füttern, striegeln und streicheln und sollten durch richtige Entwurmung m.E. zunächst mal die Grundvoraussetzung schaffen, dass es den Tieren gutgeht.
Das ist etwas so elementar wichtiges, dass es schon wert wäre, ein paar Sätze zu verlieren. Klar kann ich auch die "Schafzucht" oder das Schweizer "Forum" lesen. Hatte aber ein paar Tipps von Freunden erwartet.
Gruß Werner
-Sag mal: Erfrieren Deine Schafe nicht, wenn Du am Sa. scherst?
Drück mal die Klauen, dass es besser Wetter gibt!
@Björn: Wo glaubst Du zu sehen, wann es nötig ist?
Parasitologische Diarrhoe? (Scheißerei?)
Abmagern, blasse Schleimhäute, Husten?
Ich meine, wenn ein Parasitenbefall im fortgeschrittenen Stadium vorliegt,
sind auch die Magen-Darmschleimhäute und ggf. Lunge angegriffen.
Das muss dann erstmal wieder abheilen. Was ist, wenn zu einer starken Verwurmung noch eine andere "Kleinigkeit" dazukommt? Dann hauts das Tier ganz um. Muss es so weit kommen?
Eine gewisse Parasitentoleranz wird erst ab einem Alter von 1-2 Jahren erreicht. Jungtiere sind also die ersten "Opfer".
Wir hegen und pflegen und füttern, striegeln und streicheln und sollten durch richtige Entwurmung m.E. zunächst mal die Grundvoraussetzung schaffen, dass es den Tieren gutgeht.
Das ist etwas so elementar wichtiges, dass es schon wert wäre, ein paar Sätze zu verlieren. Klar kann ich auch die "Schafzucht" oder das Schweizer "Forum" lesen. Hatte aber ein paar Tipps von Freunden erwartet.
Gruß Werner
-Sag mal: Erfrieren Deine Schafe nicht, wenn Du am Sa. scherst?
Drück mal die Klauen, dass es besser Wetter gibt!
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
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Wuschel
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Björn