Hallo,
auch wenn es hier wahrscheinlich vielen auf die Nüsse geht wenn schon wieder jemand mit diesem Thema anfängt, so bitte ich selbige einfach diesen Threat zu überlesen.
Weil ich leider am Wochenende wieder einmal damit konfrontiert wurde und ein Käufer Bocklämmer, evtl. zum Schächten kaufen wollte, habe ich nach Infos im Netz gesucht, wie man solche Personen von ihrem Tripp runter bringen kann. Gefunden habe ich eineganz tolle Seite, die sicherlich auch Interessierten hier im Forum weiter helfen kann. Besonders berührt haben mich diese Passagen:
"Das Tier erleidet Schmerzen
Bei einer betäubungslosen Schlachtung können die Tiere bei der Ruhigstellung, dem Hautschnitt, dem Durchtrennen der Weichteile des Halses bis auf die Wirbelsäule und bei einer Atemnot - ausgelöst durch Blut, das in die Lunge fließt - erhebliche Leiden und Schmerzen erleiden. Sollte der Halsschnitt, bedingt durch ein zu kurzes oder stumpfes Messer oder durch fehlerhafte Ausführung, nicht in einem Zug ausgeführt werden, so können dem Tier starke Leiden und Schmerzen entstehen. Gleiches gilt auch, falls sich die Wundränder nach dem Schnitt berühren.
Das Tier ist bei vollem Bewusstsein
Oft wird auch fälschlicherweise damit argumentiert, dass die Tiere beim Schächten durch den plötzlich absinkenden Blutdruck und die nicht mehr ausreichende Durchblutung des Gehirns schnell das Bewusstsein verlieren. Dabei erfolgt die Blutversorgung des Gehirns bei Rindern und Schafen durch drei paarweise angeordnete Gefäßstränge, die im oberen Brustkorbbereich - aus dem Hauptstamm für den Kopf und die Vorderläufe - entspringen.
In den Weichteilen neben der Luftröhre verlaufen die Halsschlagadern, innerhalb der Wirbelkörper - von allen Seiten knöchern abgedeckt - verlaufen die Wirbelkörperarterien und im Bereich der Nackenmuskulatur befinden sich die tiefen Nackenarterien. Somit wird das Gehirn dieser Tiere auch nach dem Schächtschnitt, der nur die Halsschlagadern durchtrennt, weiterhin mit Blut versorgt. Verstärkt wird dieser Effekt zusätzlich noch, wenn das Tier an den Hinterläufen aufgehängt wurde und der Flüssigkeitsdruck des Gefäßsystems das Gehirn noch länger mit Blut versorgt und somit das Tier bei Bewusstsein hält.
Dieser Zustand kann mehrere Minuten andauern. Bei Rindern z.B. kann der Zeitraum vom Schächtschnitt bis zum Hirntod sehr lange dauern, woraus man auch schließt, dass die Tiere in dem Fall bei vollem Bewusstsein ausbluten.
Die englischen Forscher Daly und Warris dagegen haben in einer Forschungsreihe ausgewachsene Rinder mit einem eine bis eineinhalb Sekunden langen Stromstoss betäubt und mittels Hirnstrommessung festgestellt, dass in diesem Zustand die Hirnaktivität innerhalb von 24 Sekunden nach dem Durchtrennen der Halsschlagader auf unter 10% abgesunken ist. Bei anderen Forschungsvorhaben konnte nachgewiesen werden, dass bei unbetäubten Tieren dieser Zeitraum wesentlich länger dauert."
Und auch diesen hier empfinde ich als SEHR wichtig:
"Um verbotene Tierquälerei durch illegales Schächten zu verhindern, sollten:
Beobachtungen oder Hinweise auf solche nicht genehmigten Opferungen der zuständigen Polizei, der Veterinärabteilung der Ordnungsämter oder dem nächsten Tierschutzverein unverzüglich gemeldet werden.
Besonders aufmerksam sollten Landwirte sein, wenn sie gerade vor dem Opferfest ungewöhnliche Anfragen nach bestimmten Tierarten bekommen.
Ebenso sollte jeder Tierdiebstahl oder nur das ungeklärte Verschwinden von Tieren, wie z.B. Schafen oder Rindern, sofort bei der Polizei angezeigt werden.
Landwirte oder Tierhändler, die Tiere wissentlich für nicht genehmigte Schächtungen zur Verfügung stellen, machen sich eventuell ebenfalls strafbar. Illegales Schächten stellt nach dem Tierschutzgesetz immer noch einen Straftatbestand dar."
Wer die Seite selbst besuchen mag hier der Link: http://www.opferfest.de.vu/
@ Sven: Ich hoffe ich verstosse mit dem Verlinken nicht gegen die Forenregeln, falls doch geb bescheid.
LG Ela
Schon wieder Schächten
Hallo Ela,
In meinem Fall ganz einfach,ich verkaufe keine Tiere zum schlachten,
wenn , dann nur von meinem Metzger geschlachtete Tiere.
Ich hatte auch schon mal anfragen.
Es ist doch eigendlich kein Thema ,wer Landwirtschaft betreibt,im großen
Stil oder auch als Hobby,hat auch einen Metzger.
Ich kenne auch leider eine sogenannte HB Züchterin die sogar auf Ihrem Hof schächten lässt,hin und wieder und sie sagt auch noch ,sie hat dabei zugesehen und findet das ok.
Gesetze sind zwar da ,aber die Dunkelziffer ist größer.
schöne Grüße
NORA
In meinem Fall ganz einfach,ich verkaufe keine Tiere zum schlachten,
wenn , dann nur von meinem Metzger geschlachtete Tiere.
Ich hatte auch schon mal anfragen.
Es ist doch eigendlich kein Thema ,wer Landwirtschaft betreibt,im großen
Stil oder auch als Hobby,hat auch einen Metzger.
Ich kenne auch leider eine sogenannte HB Züchterin die sogar auf Ihrem Hof schächten lässt,hin und wieder und sie sagt auch noch ,sie hat dabei zugesehen und findet das ok.
Gesetze sind zwar da ,aber die Dunkelziffer ist größer.
schöne Grüße
NORA