Homöopathie, oder Hinz und Kunz kann alles...

Hinweis: Dieses Forum ersetzt nicht den Gang zum Tierarzt!
Capragrigia

Re: Der gemeinsame Weg von Mensch und Ziege

Beitrag von Capragrigia »

Dirk hat geschrieben: Die Hömoöpathie stellt nicht nur eine alternative da, sie ist die einzige alternative
Verstehe ich das so, dass es keinen anderen Weg als die Homöopathie gibt? Oder gibt es nur diese eine (aber keine andere) Alternative neben ... (der "Schulmedizin")?

Danke für Lesehilfe.

P.S. Ich habe hier schon viele Beiträge gelesen, in denen durchaus "Gefahr in Verzug" war, wenn auch nur jeweils für einzelne Tiere und nicht im Sinn des Ausbruchs von Massenseuchen. Ob man deshalb den Aufruf zu grösserer Sorgfalt und Vorsicht als "Panikmache" diskreditieren soll, weiss ich nicht.


ClaudiaH
Beiträge: 1256
Registriert: 14.09.2005, 23:24

Beitrag von ClaudiaH »

Hab ich da was überlesen oder ist dieser Thread total ziellos?

Christian, mach doch mal einen konkreten, realistischen Vorschlag, was sich in diesem Forum ändern sollte, damit deine Wunschvorstellung erreicht wäre.

Und dann würde ich gern noch wissen, wie man die Nutzer dazu bringen könnte, diese Vorstellung umzusetzen.

So als theoretisches Konstrukt, versteht sich.

Da sich mir der praktische(!) Nutzen dieser Diskussion verschließt, bin ich inzwischen ein wenig gelangweilt.......

Im übrigen verwende ich seit Jahren für mich und meine Kinder ausschließlich homöopathische Heilmittel. Für meine Tiere so weit, wie ich sicher bin, keinen Schaden anzurichten, sonst TÄ oder THP. Ich halte dann auch öfter Rücksprache mit meine homöopathisch bewanderten TÄ und entscheide den Weg mit ihr gemeinsam. Die Fragen, die man hier im Forum unverbindlich stellen kann, dienen mir eher zur geistigen Beweglichkeit und sind keine 1:1 übernehmbaren Empfehlungen.

Ich kapier irgendwie nicht, wieso davon ausgegangen wird, daß hier der doofe Tierhalter eine Frage stellt, dann in der Apotheke die beschriebenen Medikamente (Heilmittel) holt und das alles hirnlos ins Tier schüttet.

Liebe Grüße,
Claudia


Burgershof
Beiträge: 75
Registriert: 05.10.2005, 19:40

Beitrag von Burgershof »

auch wenn es einen langweilt sollte man die beiträge der anderen richtig lesen: ich habe nie von "doofen tierhaltern..." gesprochen.

hat wohl wenig sinn zu diesem thema meine meinung weiter zu erläutern, wenn hier jeder beitrag so interpretiert wird, wie es wohl dem einzelnen paßt, ich habe keine lust hier ständig irgendwelche angeblich von mir gemachten aussagen richtig zustellen.

wünsche euch allen weiterhin viel erfolg mit der homöopathie und hoffe das ihr immer eurer verantwortung als behandler bewußt bleibt.

viele grüße
christian


ClaudiaH
Beiträge: 1256
Registriert: 14.09.2005, 23:24

Beitrag von ClaudiaH »

Hallo Christian,

die "doofen Tierhalter" sind natürlich meine vereinfachte Darstellung. So hab ich deinen Beitrag auch nicht verstanden, also mit der Betonung auf doof. Sorry. Trotzdem habe ich echt Schwierigkeiten mit dem Thema. Aber vielleicht findest du die Konsumentenmentalität vieler Menschen auch problematisch, die in die Apotheke gehen und sich irgendwas kaufen, nur weil die Pharmas gesagt (geworben) haben, daß es bei z.B. Magenschmerzen hilft. Nimm mal die Drei-Monats-Blähungen bei Babies, da wird einem auch von Kinderärzten nicht geholfen, die können es mit ihren Mitteln gar nicht.

Na ja, Praxisnähe bei diesem Thema fände ich nach wie vor interessant.

Liebe Grüße,
Claudia


Dirk
Beiträge: 145
Registriert: 07.03.2001, 00:00

Beitrag von Dirk »

Hallo Christian !
Jetzt sei bitte nicht die beleidigte Leberwurst. Wer austeilt muß auch einstecken können. Da sind hier schon ganz andere Sachen abgelaufen. Bestimmt hast Du bei dem Einstellen deines Beitrages nicht damit gerechnet das Dich jetzt alle voll des Lobes überschütten. Wäre ja auch langweilig.
Gruß Dirk


Barbara2
Beiträge: 638
Registriert: 09.07.2003, 14:06

Beitrag von Barbara2 »

Hallo zusammen,
zu Christians Beitrag möchte ich sagen, dass er nach meiner Meinung schon teilweise berechtigt ist. Ich bin auch schon des öfteren erschrocken, mit welcher Sicherheit hier manchmal Ferndiagnosen gestellt werden und geeignete Medikamente genannt werden. Sehr gefährlich finde ich zum Beispiel, wenn der Eindruck erweckt wird, als könnte man eine Verwurmung ohne Kotprobe einfach mit homöopathischen Mitteln behandeln. In einem Beitrag war kürzlich sogar von homöopathischer Wurmkur die Rede. Das finde ich schon ziemlich unverantwortlich, weil von einer homöopathischen Wurmkur nicht die Rede sein kann. Man kann sicher, wie Dirk das beschrieben hat, durch jahrelange Erfahrung mit intensiver Beobachtung und Beschäftigung mit dem Thema einen Bestand aufbauen, der gesundheitlich so stabil ist, dass er keine oder wenige Medikamente benötigt. Aber mal eben eine verwurmte Herde mit ein paar Globuli Abrotanum wurmfrei bekommen, das geht eben nicht.
Das Forum hier ist nach meiner Meinung trotzdem berechtigt und ich habe schon viele nützliche Tipps gelesen. Wenn man lange dabei ist, lernt man die Schreiber hier schon irgendwie kennen und weiß mit der Zeit, wer wirklich was weiß und wer nicht. Wer also hier Hilfe sucht, kann nicht alles bedingungslos übernehmen, sondern muß halt selber auch noch mitdenken. Aber es gibt hier wirklich Leute, die nach meiner Einschätzung sehr viel wissen und sich nicht zu schade sind, dieses Wissen auch anderen zur Verfügung zu stellen und das finde ich toll. Die allermeisten, die auf Beiträge hier antworten, wollen wirklich helfen und ich fände es sehr schade, wenn sie das nicht mehr tun würden.
Liebe Grüße
Barbara


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