Massentierhaltung mit 7000 Ziegen
@bockhalter
auch dieser beitrag hat mit dem ganzen nichts zutun. will mich hier nicht streiten! viellciht hat ja ein anderer brauchbare neuigkeiten
mfg
mfg
festgefahrene Meinung? ich glaube, dass da noch einige andere eine festgefahrene Meinung habenBockhalter hat geschrieben: ......doch..., aber mit jemanden darüber zu diskutieren der eine so feste Meinung über Massentierhaltung anscheinend hat und später einen Beruf ausüben will, der einigen Vet-Meds in diesen Haltungen viel Geld einbringt,....ist, nimm es mir nicht übel,....wie Perlen vor die Säue werfen...., außerdem tut es mir leid um die vertane Zeit.
ich würde genau sagen, dass es für meine Generation die Arbeit sein wird, den ehemaligen überhöhten Einsatz an Medikamenten auszubaden. Und sind da wirklich nur die Konzerne und Mediziner schuld? Effektiv entscheidet der Konsument was er konsumiert.Bockhalter hat geschrieben:
Es ist ja wohl inzwischen unbestritten, das einige lebensnotwendige Medikamente in Notfällen nicht mehr Wirkung zeigen, weil wir uns diese über Produkten aus z.B. Massengeflügelhaltung schon längst übergefressen hatten.
Und alles schön mit Hilfe der Chemiekonzerne und Veterinärmedizinern, die diese Betriebe für horrende Entgeltleistungen beaufsichtigen.
ich würde mal sagen: wenn du mit 2 Ziegen einmal im Jahr 2 Tuben Antibiotika verwendest, hast du einen höheren Durchschnitt als wenn bei 100 Tieren 50 Tuben verwendet werden.Bockhalter hat geschrieben:
Unbestritten ist unter Tierhaltern und Vet-Medizinern auch, das eine Tierhaltung ab einer gewissen Größe einen höheren Einsatz von Medikamenten erfordert.
da geb ich dir recht. das sehe ich ebenso, dass es nicht nur an der Größe liegen kann. Aber es gibt eine gewisse Größe, mit der man einfach besser - in Form von professioneller - arbeiten kann. und eine gewisse Mindestanzahl an Tieren braucht man um wirklich zu sagen, dass man eine lohnende Tierhaltung hat - wenn du lohnend mit dem wirtschaftlichen Aspekt meinst. .Bockhalter hat geschrieben: Gottseidank gibt es inzwischen aber doch einige in den Hochschulen, die lohnende Tierhaltung nicht nur in groß und noch größer sehen.
bist dir da so sicher? das glaub ich nämlich nicht. Da geht es dann vor allem um Bestandsbetreuung, was für mich bedeutet, dass man Probleme, Krankheiten, ... früh zu erkennen versucht und nicht erst dann, wenn die Krankheit ausbricht. Das wäre manchmal für kleine Betriebe auch besser, nur ist es da zu teuer, aber rein aus dem Tierschutzauftrag heraus, denn ein Leiden zu vermeiden ist immer besser als eines erst dann zu behandeln, wenn es da ist.Bockhalter hat geschrieben: Mehr Geld ist aber in großen Tiereinheiten als Vet-Med zu verdienen.
und du sagst mir, ich hätte eine festgefahrene Meinung?Bockhalter hat geschrieben: Ich bin aber sicher, das meine Worte DICH nicht überzeugen werden, daher werde ich es auch dabei belassen.
ach ja: warum kann mir niemand meine frage beantworten? was ist Massentierhaltung?
hallo Bougle ,
ich kann mich deiner frage eigentlich nur anschliessen , wir selber haben auch einen bestand von 170 ziegen im mom sind wir nun auch ein massentierhalter ??????
ich denke dem ganzen wird einfach zuviel aufmerksamkeit geschenkt , ich habe mich letzte woche durch zufall mit einem ehemaligen lieferanten der firma unterhalten die diesen riesenstall bauen will und was soll ich sagen , es ist bekannt das er schon so einige finten gemacht hat nur um ins gespräch zu kommen , denke mal das ist eine der besten werbungen die man machen kann solange noch nicht unterschrieben ist und noch keine klaren pläne vorliegen kann jeder alles sagen was er nicht alles machen wird und will oder ?
aber es ist doch immer einen verhältnissmässigkeit oder , ob medicamente oder oder oder , ich für meinen teil denke das ganze wenn es dann gebaut wird lohnt hier in deutschland sowieso nicht von den allg. kosten alleine nicht aber das ist wieder was betriebswirtschaftliches und schweift vom thema ab ,
also was ist nun massentierhaltung ab wann beginnt sie denn ? ab 10 tieren oder ab 100 oder erst ab 1000 ????
ausserdem wird die zeit zeigen wie es zu schaffen ist epedemieartige krankheiten bei solchen bestandzahlen unter kontrolle zu halten , das heisst aber nicht das man das nur mit antibiotika schafft , was ich sehr weit hergeholt finde ist der vergleich mit geflügel ist nun der milchbauer in saudiarabien ein massentierhalter nur weil er einen perfekt oganiesierten stall hat mit 700 milchkühen ???? in diesen ställen geht es den tieren meist besser als in vielen kleinhaltungen das ist auch unbestritten , einer meiner nachbarn hat 10 milchkühe diese sind ihr lebenlang an der kette ein anderer nachbar hat 60 milchkühe im laufstall nun also wer ist nun besser der mit wenig oder der mit mehr , denke das ist doch alles erstens eine relationssache und zum anderen ist eine sache der einstellung .
grüße jürgen
PS : aber immer noch ist die frage der massentierhaltung offen
ich kann mich deiner frage eigentlich nur anschliessen , wir selber haben auch einen bestand von 170 ziegen im mom sind wir nun auch ein massentierhalter ??????
ich denke dem ganzen wird einfach zuviel aufmerksamkeit geschenkt , ich habe mich letzte woche durch zufall mit einem ehemaligen lieferanten der firma unterhalten die diesen riesenstall bauen will und was soll ich sagen , es ist bekannt das er schon so einige finten gemacht hat nur um ins gespräch zu kommen , denke mal das ist eine der besten werbungen die man machen kann solange noch nicht unterschrieben ist und noch keine klaren pläne vorliegen kann jeder alles sagen was er nicht alles machen wird und will oder ?
aber es ist doch immer einen verhältnissmässigkeit oder , ob medicamente oder oder oder , ich für meinen teil denke das ganze wenn es dann gebaut wird lohnt hier in deutschland sowieso nicht von den allg. kosten alleine nicht aber das ist wieder was betriebswirtschaftliches und schweift vom thema ab ,
also was ist nun massentierhaltung ab wann beginnt sie denn ? ab 10 tieren oder ab 100 oder erst ab 1000 ????
ausserdem wird die zeit zeigen wie es zu schaffen ist epedemieartige krankheiten bei solchen bestandzahlen unter kontrolle zu halten , das heisst aber nicht das man das nur mit antibiotika schafft , was ich sehr weit hergeholt finde ist der vergleich mit geflügel ist nun der milchbauer in saudiarabien ein massentierhalter nur weil er einen perfekt oganiesierten stall hat mit 700 milchkühen ???? in diesen ställen geht es den tieren meist besser als in vielen kleinhaltungen das ist auch unbestritten , einer meiner nachbarn hat 10 milchkühe diese sind ihr lebenlang an der kette ein anderer nachbar hat 60 milchkühe im laufstall nun also wer ist nun besser der mit wenig oder der mit mehr , denke das ist doch alles erstens eine relationssache und zum anderen ist eine sache der einstellung .
grüße jürgen
PS : aber immer noch ist die frage der massentierhaltung offen
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- Registriert: 09.04.2006, 11:30
Hallo zusammen,
also als Massentierhaltung wird die konzentrierte Haltung von Tieren, v.a. Geflügel, Rindern und Schweinen in grosser Zahl auf engem Raum(z.B. Batteriehaltung von Legehennen) zur Erzeugung tierischer Nahrungsmittel bezeichnet. Massentierhaltung erfolgt mit sehr grossen Beständen und meist nur einer Tierart.
Im Tierschutzgesetz wird Massentierhaltung definiert, wenn in Betrieben bspw. mehr als 1250 Mastschweine, mehr als 20000 Legehennen oder mehr als 30000 Masthühner gehalten werden. Die Massentierhaltung wird von Tierschützern wegen nicht seiner artgerechten Tierhaltung kritisiert.
Massentierhaltung findet unter hohem Aufwand technischer Hilfsmittel und mit mögl. wenig Personalaufwand statt, um mögl. hohe Gewinne zu erzielen.Mit der Spezialisierung gehen Tierhaltungsbetriebe wirtschaftlich und seuchenhygienisch ein grösseres Risiko ein als ein vergleichbarer Mischbetrieb.
Aufgrund der beengten Haltung und der einseitigen Züchtung auf Leistung (z.B. hohe Fleischerträge) sind die Tiere krankheitsanfälliger, was zu einem höheren Arzneimitteleinsatz führt. In der Massentierhaltung ist die prophylaktische Gabe von Arzneimitteln zur Tiernährung immer noch legale Praxis, auch wenn einige für die menschl. Gesundheit gefährdende Stoffe inzwischen von der EU und der Bundesregierung verboten wurden. Der teilweise hohe Einsatz von Antibiotika wird für die Resistenz verschiedener Krankheitserreger bei Mensch und Tier verantwortlich gemacht.
Ein grosses Problem sind die grossen Mengen an Gülle und Festmist, die bei zu geringer Landfläche des Betriebes nicht komplett auf den eigenen Flächen ausgebracht werden können, so dass sie anderweitig entsorgt werden. Die weitgehende Umstellung der Stallhaltung von Festmist- auf Flüssigmistsysteme (Gülle) hat zu regional hoch anfallenden Güllemengen gesorgt. In der Vergangenheit wurden v.a. in den Intensivgebieten der Massentierhaltung Ackerflächen durch hohe Gülleabgaben überdüngt. Eine Grundwasserbelastung erfolgt v.a. durch überschüssiges Nitrat, das in tiefere Bodenschichten gelangt und bis in Das Grundwasser ausgewaschen werden kann.
So das wars von meiner Seite, hab den Bericht gefunden und musste ihn hier weitergeben. Ein schönes Wochenende euch allen und liebe Grüsse aus Frankreich von
Anouschka
also als Massentierhaltung wird die konzentrierte Haltung von Tieren, v.a. Geflügel, Rindern und Schweinen in grosser Zahl auf engem Raum(z.B. Batteriehaltung von Legehennen) zur Erzeugung tierischer Nahrungsmittel bezeichnet. Massentierhaltung erfolgt mit sehr grossen Beständen und meist nur einer Tierart.
Im Tierschutzgesetz wird Massentierhaltung definiert, wenn in Betrieben bspw. mehr als 1250 Mastschweine, mehr als 20000 Legehennen oder mehr als 30000 Masthühner gehalten werden. Die Massentierhaltung wird von Tierschützern wegen nicht seiner artgerechten Tierhaltung kritisiert.
Massentierhaltung findet unter hohem Aufwand technischer Hilfsmittel und mit mögl. wenig Personalaufwand statt, um mögl. hohe Gewinne zu erzielen.Mit der Spezialisierung gehen Tierhaltungsbetriebe wirtschaftlich und seuchenhygienisch ein grösseres Risiko ein als ein vergleichbarer Mischbetrieb.
Aufgrund der beengten Haltung und der einseitigen Züchtung auf Leistung (z.B. hohe Fleischerträge) sind die Tiere krankheitsanfälliger, was zu einem höheren Arzneimitteleinsatz führt. In der Massentierhaltung ist die prophylaktische Gabe von Arzneimitteln zur Tiernährung immer noch legale Praxis, auch wenn einige für die menschl. Gesundheit gefährdende Stoffe inzwischen von der EU und der Bundesregierung verboten wurden. Der teilweise hohe Einsatz von Antibiotika wird für die Resistenz verschiedener Krankheitserreger bei Mensch und Tier verantwortlich gemacht.
Ein grosses Problem sind die grossen Mengen an Gülle und Festmist, die bei zu geringer Landfläche des Betriebes nicht komplett auf den eigenen Flächen ausgebracht werden können, so dass sie anderweitig entsorgt werden. Die weitgehende Umstellung der Stallhaltung von Festmist- auf Flüssigmistsysteme (Gülle) hat zu regional hoch anfallenden Güllemengen gesorgt. In der Vergangenheit wurden v.a. in den Intensivgebieten der Massentierhaltung Ackerflächen durch hohe Gülleabgaben überdüngt. Eine Grundwasserbelastung erfolgt v.a. durch überschüssiges Nitrat, das in tiefere Bodenschichten gelangt und bis in Das Grundwasser ausgewaschen werden kann.
So das wars von meiner Seite, hab den Bericht gefunden und musste ihn hier weitergeben. Ein schönes Wochenende euch allen und liebe Grüsse aus Frankreich von
Anouschka
Massentierhaltung
Die Anmerkungen bezüglich der Massentierhaltung sind ernüchternd.
Wie kann man ernsthaft die Frage stellen, ob die Haltung von 170 Ziegen eine Massentierhaltung ist?
Und natürlich sind 1000 Rinder in einem Stall mit Tausend Quadratmetern in Saudi Arabien Intensivhaltung. 1000 Rinder in Argentinien auf 1000 Hektar aber nicht.
Warum nicht? Weil diese tausend Rinder niemals von sich aus 12 Monate auf 1000 Quadratmetern
stehen bleiben würden. (für die Schlaumeier… nur beispielhaft zur Verdeutlichung!)
Aber ich denke, es bedarf nicht solcher Betrachtungen. Es gibt genug fundiertes Material
im Internet um sich der Thematik mit gesundem Menschenverstand zu nähern.
Ich will aber dennoch einige Aspekte eines solchen Vorhabens hervorheben:
Das wäre einmal der Aspekt der Massentierhaltung bzw. Intensivhaltung.
Intensivhaltung bedeutet immer eine nicht artgerechte Tierhaltung. Die Folge ist,
dass die Tiere in ihrem Verhalten beeinflusst werden müssen. Die Beeinflussung erfolgt
selbstverständlich in der Massentierhaltung mit Arzneimitteln. Weiterhin ist die
hohe Dichte des Tierbestandes krankheitsanfällig. Die Folge ist, dass aus betriebswirtschaftlichen
Gründen Arzneimittel eingesetzt werden müssen. Das ist das, was Helmut geschrieben hat, das ist
das, was nachweislich in vielen Fällen zu unglaublichen Überdosierungen geführt hat, das ist schlicht
und einfach Realität in der Massentierhaltung!
Diese Betrachtung bezieht noch nicht einmal den Faktor „artgerechte Haltung“ ein, der aus meiner
Sicht die höchste Priorität in der Bewertung der Tierhaltung hat bzw. haben muss.
Aus der Intensivhaltung ergeben sich aber weitere, schwerwiegende Aspekte.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen
eine intensive Beanspruchung der Umwelt
(Ammoniak, Methan, Gülle, Mist und so weiter)
eine erhebliche gesundheitliche Belastung der im Stall Tätigen
(Schadgase, Stäube, Viren)
eine erhebliche Verbreitung gesundheitsgefährdender Keime
(über Filteranlagen, Ventilatoren, etc,)
hohe Imageschädigung für den Tourismus bzw. der Gemeinde
(Geruchsbelästigung, negativ belastete Massentierhaltung etc,)
Natürlich, der Verbraucher ist schuld. Das hatten wir schon!
Natürlich findet alles im gesetzlichen Rahmen statt. Wie beim Gammelfleisch. Natürlich.
Aber es gibt auch Alternativen, die erfolgreich sind und die das artgerechte Verhalten der
Tiere und die Bedürfnisse der Menschen in Einklang bringen.
LG Britta
Wie kann man ernsthaft die Frage stellen, ob die Haltung von 170 Ziegen eine Massentierhaltung ist?
Und natürlich sind 1000 Rinder in einem Stall mit Tausend Quadratmetern in Saudi Arabien Intensivhaltung. 1000 Rinder in Argentinien auf 1000 Hektar aber nicht.
Warum nicht? Weil diese tausend Rinder niemals von sich aus 12 Monate auf 1000 Quadratmetern
stehen bleiben würden. (für die Schlaumeier… nur beispielhaft zur Verdeutlichung!)
Aber ich denke, es bedarf nicht solcher Betrachtungen. Es gibt genug fundiertes Material
im Internet um sich der Thematik mit gesundem Menschenverstand zu nähern.
Ich will aber dennoch einige Aspekte eines solchen Vorhabens hervorheben:
Das wäre einmal der Aspekt der Massentierhaltung bzw. Intensivhaltung.
Intensivhaltung bedeutet immer eine nicht artgerechte Tierhaltung. Die Folge ist,
dass die Tiere in ihrem Verhalten beeinflusst werden müssen. Die Beeinflussung erfolgt
selbstverständlich in der Massentierhaltung mit Arzneimitteln. Weiterhin ist die
hohe Dichte des Tierbestandes krankheitsanfällig. Die Folge ist, dass aus betriebswirtschaftlichen
Gründen Arzneimittel eingesetzt werden müssen. Das ist das, was Helmut geschrieben hat, das ist
das, was nachweislich in vielen Fällen zu unglaublichen Überdosierungen geführt hat, das ist schlicht
und einfach Realität in der Massentierhaltung!
Diese Betrachtung bezieht noch nicht einmal den Faktor „artgerechte Haltung“ ein, der aus meiner
Sicht die höchste Priorität in der Bewertung der Tierhaltung hat bzw. haben muss.
Aus der Intensivhaltung ergeben sich aber weitere, schwerwiegende Aspekte.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen
eine intensive Beanspruchung der Umwelt
(Ammoniak, Methan, Gülle, Mist und so weiter)
eine erhebliche gesundheitliche Belastung der im Stall Tätigen
(Schadgase, Stäube, Viren)
eine erhebliche Verbreitung gesundheitsgefährdender Keime
(über Filteranlagen, Ventilatoren, etc,)
hohe Imageschädigung für den Tourismus bzw. der Gemeinde
(Geruchsbelästigung, negativ belastete Massentierhaltung etc,)
Natürlich, der Verbraucher ist schuld. Das hatten wir schon!
Natürlich findet alles im gesetzlichen Rahmen statt. Wie beim Gammelfleisch. Natürlich.
Aber es gibt auch Alternativen, die erfolgreich sind und die das artgerechte Verhalten der
Tiere und die Bedürfnisse der Menschen in Einklang bringen.
LG Britta
so nun mein letzter beitrag zu dem thema da es sich nciht mehr um fakten sondern nur noch um emotionen handelt und naiv na ich weis nicht ob ich naiv bin meine frage war eigentlich ganz klar aber seis drumm , ich diskutiere auch ungern mit menschen bei denen ich nichteinmal weis wie alt sie sind , aber das ist ein anderes thema ( das profil )
ok also ich denke das ganze ist einfach eine sache der relation und wie ich eingans schonmal geschrieben habe denke ich an zwei sachen einmal eine gute werbe aktion und zum anderen wird sich das ganze meines erachtens von ganz alleine regeln wenn der keimdruk und die kosten in dem stall zu hoch werden dann erledigt es sich alleine . so und nu schau ich mal zu was alles noch passiert ,
weil wer naiv ist und ein schlaumeier der sollte sich auch nciht an so hohehn fachthemen beteiligen denke ich und somit werde ich nichts mehr dem thema beifügen
grüße jürgen
ok also ich denke das ganze ist einfach eine sache der relation und wie ich eingans schonmal geschrieben habe denke ich an zwei sachen einmal eine gute werbe aktion und zum anderen wird sich das ganze meines erachtens von ganz alleine regeln wenn der keimdruk und die kosten in dem stall zu hoch werden dann erledigt es sich alleine . so und nu schau ich mal zu was alles noch passiert ,
weil wer naiv ist und ein schlaumeier der sollte sich auch nciht an so hohehn fachthemen beteiligen denke ich und somit werde ich nichts mehr dem thema beifügen
grüße jürgen
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Massentierhaltung
Hallo,
stark eingeengter Lebensraum in Verbindung mit einer äußerst hohen Tierzahl, die im Vergleich zu einer wildlebenden gleichen Art das Doppelte um eine Vielzahl übersteigt .......halte ich für Massentierhaltung !
Wenn man bedenkt, dass Wildziegen im Familienverband schon mal ca. 50 Tiere sein können.....!
In Freiheit regelt die Natur ein unverhältnissmäßiges Anwachsen durch Freßfeinde, Umweltbedingungen oder durch Krankheiten, die sporadisch immer dann auftreten, wenn der Lebensraum durch die großgewordene Tiergruppe zu eng geworden ist.
Im Stall regelt das der Mensch!!!!
Mit Medikamenten, die wegen der räumlichen Enge und der viel zu hohen Tierzahl wesentlich häufiger, oft schon vorsorglich, eingesetzt werden.
Große Tierbestände in öffentlichen Einrichtungen werden in der Regel von Veterinärmedizinern und einer Gruppe Veterinärstudenten betreut, in privaten Tierhaltungen sind Tierärzte aus der Region die Bestandsbetreuer.
Natürlich auch die Ämter, aber aus Zeit- und Personalmangel verlassen die sich häufig auf die vor Ort tätigen Vet-Med`s.
Diese Tätigkeiten werden nicht schlecht bezahlt und die wenigsten wollen diese Stellen, die meist auch noch befristet sind, verlieren.
Wohl auch aus diesem Grunde zählt wohl immer noch das Wort :
"Wes Brot ich eß, des Lied ich sing".
Daher halte ich persönlich, Produkte aus solchen Tierhaltungen, nicht mehr für gesunde Lebensmittel.
Wenn mir nun ein Student der Veterenärmedizin vorwirft ich wäre zu engstirnig, wenn es um das Thema "Massenhaltung" geht,.....hat er recht !!!!!
Und es freut mich,.... ehrlich gesagt..., das meine Beiträge von genau Denen kritisiert werden, von Denen ich es auch erwartet hatte.
Im übrigen kann jeder Konsument selbst entscheiden, was er essen möchte,...oder?
Im Supermarkt, unter Zeitdruck und einem Warendiktat wirds dann aber schon schwieriger....
Liebe Grüße
Helmut
stark eingeengter Lebensraum in Verbindung mit einer äußerst hohen Tierzahl, die im Vergleich zu einer wildlebenden gleichen Art das Doppelte um eine Vielzahl übersteigt .......halte ich für Massentierhaltung !
Wenn man bedenkt, dass Wildziegen im Familienverband schon mal ca. 50 Tiere sein können.....!
In Freiheit regelt die Natur ein unverhältnissmäßiges Anwachsen durch Freßfeinde, Umweltbedingungen oder durch Krankheiten, die sporadisch immer dann auftreten, wenn der Lebensraum durch die großgewordene Tiergruppe zu eng geworden ist.
Im Stall regelt das der Mensch!!!!
Mit Medikamenten, die wegen der räumlichen Enge und der viel zu hohen Tierzahl wesentlich häufiger, oft schon vorsorglich, eingesetzt werden.
Große Tierbestände in öffentlichen Einrichtungen werden in der Regel von Veterinärmedizinern und einer Gruppe Veterinärstudenten betreut, in privaten Tierhaltungen sind Tierärzte aus der Region die Bestandsbetreuer.
Natürlich auch die Ämter, aber aus Zeit- und Personalmangel verlassen die sich häufig auf die vor Ort tätigen Vet-Med`s.
Diese Tätigkeiten werden nicht schlecht bezahlt und die wenigsten wollen diese Stellen, die meist auch noch befristet sind, verlieren.
Wohl auch aus diesem Grunde zählt wohl immer noch das Wort :
"Wes Brot ich eß, des Lied ich sing".
Daher halte ich persönlich, Produkte aus solchen Tierhaltungen, nicht mehr für gesunde Lebensmittel.
Wenn mir nun ein Student der Veterenärmedizin vorwirft ich wäre zu engstirnig, wenn es um das Thema "Massenhaltung" geht,.....hat er recht !!!!!
Und es freut mich,.... ehrlich gesagt..., das meine Beiträge von genau Denen kritisiert werden, von Denen ich es auch erwartet hatte.
Im übrigen kann jeder Konsument selbst entscheiden, was er essen möchte,...oder?
Im Supermarkt, unter Zeitdruck und einem Warendiktat wirds dann aber schon schwieriger....
Liebe Grüße
Helmut
Hallo,
ich habe gerade etwas Neues gefunden:
Am Montag, den 6. November laden die Bündnisgrünen für 19 Uhr im Restaurant "Graf Everstein" in Polle alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer aktuellen Stunde zur "Ziegengroßhaltung auf dem Heidbrink" ein.
http://www.gruenes-niedersachsen.de/hol ... ng_id=6096
LG
Britta
ich habe gerade etwas Neues gefunden:
Am Montag, den 6. November laden die Bündnisgrünen für 19 Uhr im Restaurant "Graf Everstein" in Polle alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer aktuellen Stunde zur "Ziegengroßhaltung auf dem Heidbrink" ein.
http://www.gruenes-niedersachsen.de/hol ... ng_id=6096
LG
Britta