Robusthaltung/Offenstall

Hottizotti

Beitrag von Hottizotti »

Naja, sie spricht ja von "Offenstall" und Robusthaltung" - da gehört der Auslauf ja ohnehin dazu -ein offener Stall ohne Ausluf drumrum wäre ja sehr unpraktisch :wink:
Bleibt halt die Frage nach der Unterkunft im Winter


Ballivannich

Beitrag von Ballivannich »

Ich habe 2 Mixe aus Buren und Edelziege,sie haben einen Stall von 25 qm.Drinnen sind verschiedene Klettermöglichkeiten,das Grundstück wo sie rumlaufen ist 4000qm groß.
Gruß


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hottizotti, für mich stellt sich dann trotzdem die Frage wie groß der dazugehörige Auslauf ist.......3qm finde ich dennoch zu klein.

Ballivannich, SO gefällt mir das.... #richtig#....du könntest dir noch ein paar zulegen... :wink:


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Zusammen,
hier ein ausführlicher Link
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tierschutz-tvt.de/merkblatt9 ... df</a><!-- m -->

schöne Grüße
NORA


Akela
Beiträge: 328
Registriert: 04.10.2006, 22:06

Beitrag von Akela »

Hallöchen,
danke schon mal für die Anregungen. Noch ein paar Infos. Der Ziegenunterstand wird auf einer ca. 3.000 qm großen Wiese errichtet. Sie ist bereits mit Elektrozaun eingezäunt. Als Lagerrraum steht mir eine große Scheune zur Verfügung. Dafür brauche ich also keinen Platz einkalkulieren. Vor dem Unterstand sollen die Ziegen einen Sandplatz bekommen. Auf diesem wird sich eine überdachte Futterraufe befinden und ein Spielplatz.
Was mich wirklich interessiert ist, ob Gebirgsziegen, also die robusteren GenossInnen unter den Gehörnten, wirklich für die Wintermonate einen geschlossenen Stall brauchen. Es gibt hier doch bestimmt auch Leute, die ihre Ziegen ganzjährig im Freien halten, oder?
Und was mich auch bewegt ist, ob mir evt. irgendwann mal wegen MKS eine komplette Aufstallung über mehrere Monate droht. Dafür ist ein Offenstall natürlich ungeeignet. Mir steckt noch die Vogelgrippe in den Knochen, aber es ist natürlich etwas anderes, ob ich für 5 Laufenten mal schnell einen "Seuchenstall" basteln muß, oder für Ziegen.
Grüßlis von Akela


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Akela, kannst du evtl die Scheune, in der du Futter lagern kannst, umbauen zum Laufstall? So könntest du sie im Notfall aufstallen.


Capragrigia

Beitrag von Capragrigia »

Akela hat geschrieben: Was mich wirklich interessiert ist, ob Gebirgsziegen, also die robusteren GenossInnen unter den Gehörnten, wirklich für die Wintermonate einen geschlossenen Stall brauchen. Es gibt hier doch bestimmt auch Leute, die ihre Ziegen ganzjährig im Freien halten, oder?
Ich habe dazu schon vor anderthalb Jahren mal was geschrieben
(http://www.ziegen-treff.de/forum/viewtopic.php?t=3259), und seither hat sich nichts geändert. Morgen kommt zum ersten mal überhaupt ein Tierarzt, aber bloss wegen allgemeiner Blauzungenhysterie.

Allerdings halte ich es für keine gute Idee, kurz vor dem Winter mit einer Robusthaltung zu beginnen, auf die sich die Tiere gar nicht mehr einstellen können. Überhaupt geht grundsätzlich alles mögliche, aber womöglich nicht jedesmal gut. In meinen Augen ist "Robusthaltung" jedenfalls das Gegenteil von "Egalhaltung". Genau hinschauen muss man.


Leiliche
Beiträge: 331
Registriert: 22.03.2006, 20:40

Beitrag von Leiliche »

Hallo Akela,
zum Thema Offenstallhaltung, bis -25° kein Problem, sofern zugfrei; 3qm pro Tier ist o.K., Die Einstreu für Pferde kenne ich nicht, aber Gerstenstroh saugt auch sehr gut und wenn Du das Heu aus Raufen fressen lässt, hast Du sowieso genügend eingestreut. Wenn Du Lust hast kannst Du gerne bei mir vorbeikommen und meinen Ziegenstall anschauen (geschlossener Stall) Bekannte von mir haben einen Offenstall den könnten wir dann auch anschauen.

den Gruß entsendet
Andreas


Das Auge des Herrn mästet das Vieh
Capragrigia

Beitrag von Capragrigia »

Leiliche hat geschrieben:Offenstallhaltung, bis -25° kein Problem, sofern zugfrei
Ich will niemanden dazu anstacheln, unvernünftig zu werden - aber die immer wieder betonte Notwendigkeit, dass der Stall/Unterstand unbedingt "zugfrei" sein muss, lässt mich grübeln. Hier dann doch nochmal aus meinem Beitrag von Mitte 2005:
ich selbst hat geschrieben:Ich habe [...] Pfauenziegen, die auf ihrem Gelände zwar einen Stall haben, aber der ist z.B. nicht im entferntesten "zugfrei" (was ja nach Lehrbuchmeinung für Ziegen unbedingt notwendig ist), sondern vorne halboffen und ringsum mit Astlöchern in den Wänden und ca. 30 cm Lücke zwischen obersten Wandplanken und Dach. Im letzten Winter war der Stallboden zeitweise fast völlig mit Schnee zugeweht.
Da pfeift es also überall durch, ständig. Wie gesagt, die Tiere waren noch nie krank, haben noch nie Medikamente bekommen (wenn man von einer Erfahrung mit Teebaumöl absehen will, wovon ich seither die Finger lasse) und noch keinen Tierarzt gesehen.


Ballivannich

Beitrag von Ballivannich »

Habermus hat geschrieben:Hottizotti, für mich stellt sich dann trotzdem die Frage wie groß der dazugehörige Auslauf ist.......3qm finde ich dennoch zu klein.

Ballivannich, SO gefällt mir das.... #richtig#....du könntest dir noch ein paar zulegen... :wink:
Nein Danke....die beiden reichen! Guckst du hier!
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