Ziegen und Schafe
Hallo,
ich hatte Ziegen (gehörnte) mit Kamerunschafen zusammen, ist gar nicht gut gegangen,weil die Kamerunschafe sich so gar nicht durchsetzen konnten. Durften nicht fressen, nicht trinken, nicht in Stall etc.. Außerdem waren die viel zu ängstlich bei Menschen bzw. zu hektisch und haben dann auch bei Handfütterung (Leckerlies) nie nie nie was abgekriegt.
LG
Silke
ich hatte Ziegen (gehörnte) mit Kamerunschafen zusammen, ist gar nicht gut gegangen,weil die Kamerunschafe sich so gar nicht durchsetzen konnten. Durften nicht fressen, nicht trinken, nicht in Stall etc.. Außerdem waren die viel zu ängstlich bei Menschen bzw. zu hektisch und haben dann auch bei Handfütterung (Leckerlies) nie nie nie was abgekriegt.
LG
Silke
Nora,
das wollte ich jetzt so krass nicht sagen, sind doch einige Schafhalter, die ihre Tiere sehr sehr liebhaben, im Netz #bonk#
Aber ich muß dir recht geben!
Ich gestehe, ich war sehr froh, als ich die beiden Schafe verschenken konnte und werde mir sicherlich nie wieder Schafe holen, wenn ich Ziegen haben kann....
LG
Silke
das wollte ich jetzt so krass nicht sagen, sind doch einige Schafhalter, die ihre Tiere sehr sehr liebhaben, im Netz #bonk#
Aber ich muß dir recht geben!
Ich gestehe, ich war sehr froh, als ich die beiden Schafe verschenken konnte und werde mir sicherlich nie wieder Schafe holen, wenn ich Ziegen haben kann....
LG
Silke
Moin Manu,
jetzt müssen wir auch mal unseren Senf dazugeben:-)
Also wir hatten zuerst die 4 kastrierten Schafsböcke (Texel-Misch),
dann kamen 2 Zwergziegen, die mittlerweile durch eine Drillingsgeburt auf 5 Stück angewachsen sind!
Eigentlich, kleine Ausnahmen sind zu verkraften, vertragen sie sich untereinader sehr gut!
Der "alte" Ziegenbock meint immer, er ist der Chef! Da wird auch schon mal kräftig gebockt, gegen die Schafe. Die Boxen aber auch zurück, und die haben Power, wenn sie denn wollen:-) Meist gehen die Schafe einfach nur weg.
Danach wird dann wieder gekuschelt #bonk#
Manchmal kann ich es nicht mit ansehen, drehe mich dann einfach weg....
Ein paar Minuten später ist wieder alles ok:-)
Wichtig ist ausreichend Platz für alle und mehrere Hütten, in die sie sich zurückziehen können. Wir haben für die Ziegen und Schafe nur Unterstände, jeder kann überall hin, das geht sehr gut!
Obwohl es bei uns auch so ist, das die Schafe auch mit den Ziegen zusammen liegen...
Gruß Liane & Dieter
jetzt müssen wir auch mal unseren Senf dazugeben:-)
Also wir hatten zuerst die 4 kastrierten Schafsböcke (Texel-Misch),
dann kamen 2 Zwergziegen, die mittlerweile durch eine Drillingsgeburt auf 5 Stück angewachsen sind!
Eigentlich, kleine Ausnahmen sind zu verkraften, vertragen sie sich untereinader sehr gut!
Der "alte" Ziegenbock meint immer, er ist der Chef! Da wird auch schon mal kräftig gebockt, gegen die Schafe. Die Boxen aber auch zurück, und die haben Power, wenn sie denn wollen:-) Meist gehen die Schafe einfach nur weg.
Danach wird dann wieder gekuschelt #bonk#
Manchmal kann ich es nicht mit ansehen, drehe mich dann einfach weg....
Ein paar Minuten später ist wieder alles ok:-)
Wichtig ist ausreichend Platz für alle und mehrere Hütten, in die sie sich zurückziehen können. Wir haben für die Ziegen und Schafe nur Unterstände, jeder kann überall hin, das geht sehr gut!
Obwohl es bei uns auch so ist, das die Schafe auch mit den Ziegen zusammen liegen...
Gruß Liane & Dieter
Fotos unserer Tiere:
https://unser-kleiner-zoo.de
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das sehen wir nicht so, unsere schafe haben auch schon schlösser geöffnet,was die ziegen noch nicht hinbekommen haben.Nora hat geschrieben:Die Ziege ist intelligent,
Das Schaf ist dumm,>grins<
vielleicht gibt es deshalb Kommunikationsschwierigkeiten.
wie im richtigen Leben ??
schöne Grüße
NORA
soviel zum thema schafe sind dumm..... wenn man sich mit den tieren beschäftigt ( ohne sie zu vermenschlichen ) und sie nicht einfach nur so auf der weide stehen lässt, stellt man fest das auch ein schaf nicht dumm ist.
Fotos unserer Tiere:
https://unser-kleiner-zoo.de
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@Chris, @ Nora
ja, vielleicht haben wir Glück gehabt, das wir besonders schlaue Schafe erwischt haben,
trotzdem DANKE für Eure unheimlich informativen Antworten :!:
Wir haben schon gemerkt, das Schafe hier sehr unerwünscht sind #baeh# ,
aber es gibt ja auch noch andere Foren.....
Danke
Liane & Dieter
ja, vielleicht haben wir Glück gehabt, das wir besonders schlaue Schafe erwischt haben,
trotzdem DANKE für Eure unheimlich informativen Antworten :!:
Wir haben schon gemerkt, das Schafe hier sehr unerwünscht sind #baeh# ,
aber es gibt ja auch noch andere Foren.....
Danke
Liane & Dieter
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https://unser-kleiner-zoo.de
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Auch wir haben unsere kleine Ziegenherde (8 Tiere) mit zwei Bergschafen verstärkt. Am Anfang hatten die Ziegen mächtigen Stress mit den Schafen, unser Fridolin - dieser Held, wagte sich drei Tage lang nicht recht aus seiner Hütte heraus. Nach einer Woche hat sich alles wieder gelegt. Lustigerweise waren es gerade die Kitze, die sich zu den Schafen wagten, danach die schwächeren Ziegen. Inzwischen hat man sich arrangiert, die Schafe leben sogar im Stall mit den Ziegen zusammen. Sie haben einen eigenen Bereich wo sie sich zurückziehen können, die Ziegen liegen ohnehin lieber irgendwo oben. Wenn die Ziegen rennen, rennen die Schafe nach, wenn die Schafe rennen, rennen die Ziegen nach.
Freilich, an die Heuraufen kommen die Schafe nur heran, wenn die Ziegen satt sind, bzw. genügend Raufen vorhanden sind.
Eine Erfahrung haben wir allerdings machen müssen. Die Schafe werden langsam ebenso wählerisch wie die Ziegen. Sie fressen auch nicht mehr alles auf und ich muss doch wieder nachmähen. Erwähnt sei aber, dass ich meine Tiere kaum länger als 14 Tage auf einem Weidestück in der Größe von ca. 10 x 30 Metern grasen lasse.
Recht lustiges trägt sich aber dieser Tage zu. Unser Fridolin wird während der Brunftzeit in seinem eigenen Gehege gehalten und vollführt am Zaun zu den Ziegen hinüber einen rechten Markt. In Ermangelung eines Widders liegen die beiden wolligen Damen daher recht gerne in unmittelbarer Nähe zum Fridolin und manchmal beschuppern sie sich sogar durch den Zaun hindurch. Fridolin verbreitet zur Zeit ja wahrlich eine betörenden Aura, an dem auch die Schafsdamen Gefallen finden.
Gestern haben wir unsere Schafsdamen daher zu einem Bekannten gebracht, der Schafe und einen Widder hält. Als unsere beiden dort auftauchten, stoben die heimischen Schafe hysterisch in alle Richtungen davon, an vorderster Fluchtfront der Widder. Mit einem kühnen Sprung suchte er das Weite und musst im Dorf gesucht werden. Die Nacht verbrachte er ängstlich allein im Stall, um heute erneut in Panik zu abzuhauen. Während die weibliche Herde und hier wiederum die Jungtiere mit dem Neuzugang das Auskommen gefunden haben, beäugt der Widder noch immer aus sicherer Distanz die Sextouristinnen. Ob der je seinem Job nachkommen wird, fragen wir uns allerdings. Ich werde weiter berichten.
Freilich, an die Heuraufen kommen die Schafe nur heran, wenn die Ziegen satt sind, bzw. genügend Raufen vorhanden sind.
Eine Erfahrung haben wir allerdings machen müssen. Die Schafe werden langsam ebenso wählerisch wie die Ziegen. Sie fressen auch nicht mehr alles auf und ich muss doch wieder nachmähen. Erwähnt sei aber, dass ich meine Tiere kaum länger als 14 Tage auf einem Weidestück in der Größe von ca. 10 x 30 Metern grasen lasse.
Recht lustiges trägt sich aber dieser Tage zu. Unser Fridolin wird während der Brunftzeit in seinem eigenen Gehege gehalten und vollführt am Zaun zu den Ziegen hinüber einen rechten Markt. In Ermangelung eines Widders liegen die beiden wolligen Damen daher recht gerne in unmittelbarer Nähe zum Fridolin und manchmal beschuppern sie sich sogar durch den Zaun hindurch. Fridolin verbreitet zur Zeit ja wahrlich eine betörenden Aura, an dem auch die Schafsdamen Gefallen finden.
Gestern haben wir unsere Schafsdamen daher zu einem Bekannten gebracht, der Schafe und einen Widder hält. Als unsere beiden dort auftauchten, stoben die heimischen Schafe hysterisch in alle Richtungen davon, an vorderster Fluchtfront der Widder. Mit einem kühnen Sprung suchte er das Weite und musst im Dorf gesucht werden. Die Nacht verbrachte er ängstlich allein im Stall, um heute erneut in Panik zu abzuhauen. Während die weibliche Herde und hier wiederum die Jungtiere mit dem Neuzugang das Auskommen gefunden haben, beäugt der Widder noch immer aus sicherer Distanz die Sextouristinnen. Ob der je seinem Job nachkommen wird, fragen wir uns allerdings. Ich werde weiter berichten.