warum brauchen ziegen das mineral KUPFER

sanhestar
Beiträge: 8258
Registriert: 17.03.2003, 11:56

Beitrag von sanhestar »

Hallo Fridolin,

wenn Du keine Schafe oder Zwergziegen mitlaufen hast, kannst Du auf einen Leckstein für Pferde oder für Rinder wechseln. Bei den Rinderlecksteinen aber auf den Calcium-/Magnesium-/phosphorgehalt achten, viele Steine sind ausgelegt auf Ausgleich bei Milchleistung, phosphorhaltigem Futter (Getreide,Schrot) oder zu Magnesiumlastig.

Gruss


Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Osiris

Beitrag von Osiris »

Hallo , das einzige Problem , was jetzt noch bleibt ist das Wissen , dass nicht immer ein Mineralfutter gute Wirkung zeigt , denn die Bestandteile sind oft in nicht wirksamen Verbindungen siehe Kupferoxid , das nur schwer aufgenommen werden kann ! Man muss sich halt im Klaren darüber sein , dass das lediglich ein Versuch ist natürliche Verhältnisse nachzuahmen . Vor Jahren , als ich noch Haflinger gezüchtet habe, da war es ratsam ein bestimmtes Mineralfutter zu geben , da es sich günstig auf das Mähnen und Schweifwachstum auswirkte . Man konnte sagen , dass die Gabe dieses Mineralfutters 10 cm mehr an Behang brachte ! Das war damals für den Verkauf oft kriegsentscheidend! Andere Mineralfutter brachten diesen Effekt nicht ! Hier aber war Biotin mit einem Co-Mineral so gut gemischt , dass dieser Effekt eintrat ! Ich will damit sagen , dass in dem einen Mineralfutter vielleicht die eine Komponente gut ist und in einem anderen eine andere. Wer gute Erfahrungen mit dem eigenen Mineralfutter gemacht hat , der bleibe dabei. Es handelte sich damals um das Pferdemineralfutter Höveler Reformin.
Hier noch ein evtl interessanter link:
http://www.duebbert.com/smapferd.pdf
Gruß Marion


Fridolin
Beiträge: 1662
Registriert: 26.02.2006, 22:26

Beitrag von Fridolin »

Nachdem ich sowohl Großziegen als auch 3 Zwergziegen und zwei Schafe habe, könnte ich einen kupferangereicherten Mineralleckstein ohnehin nicht zur Anwendung bringen. Gut, den könnte ich in der zweiten Ebene anbringen, dort, wo die Schafe nicht hinkönnen, bleiben dann aber immer noch die ZZ, die überall sind.

Deshalb gefällt mir der Tipp mit der Bierhefe ganz gewaltig. Die könnte ich gezielt verfüttern. Werde gleich einmal ein Eimerchen kaufen und sehen, was die Damen und Herren davon halten.

Danke für diesen guten Tipp! Dieses Ziegenforum ist wirklich eine wunderbare Einrichtung, die ich nicht mehr missen möchte.


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Bierhefe gibt es als Pellets und auch in Pulverform,ich hatte schon beides
die Ziegen sind ganz wild drauf


Amelie
Beiträge: 1991
Registriert: 14.03.2007, 08:02

Beitrag von Amelie »

Hallo an alle,
und jetzt noch die dumme Frage :D :Wo bekomme ich denn die Bierhefe???
Ich habe bis jetzt noch nie gehört,dass unser Landhandel so etwas führt. :-(


Liebe Grüße

Christine


Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Der Landhandel Raiffeisen hat die Pellierte version in 25 kg Säcken
es wird auch an Pferde gefüttert.
schöne Grüße Nora


schuehlw
Beiträge: 2139
Registriert: 24.02.2003, 22:40

Beitrag von schuehlw »

Frag nach Leiber Bierhefe Typ BM
(Gibts leider nur in 25-kg-Säcken.)

Ich lasse morgen einen Mineralspiegel meiner Herde erstellen, obwohl ich gelesen habe, dass die Analyse über Serum ungenau ist.

Bin immer noch nicht sicher, ob die Kahlstellen von Parasiten herrühren.
Daher machen wir eine Probe mit Hautgeschabsel.

Hoffe, ich krieg die Sache in den Griff.

Viele Grüße Werner


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
Amelie
Beiträge: 1991
Registriert: 14.03.2007, 08:02

Beitrag von Amelie »

Na dann müssen meine Familie und ich ja auch noch in Zukunft Bierhefe zu uns nehmen,damit der große 25kg Sack irgendwann mal leer wird *fg* .


Liebe Grüße

Christine


Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
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