Ziegen springen über Zaun

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

...... und was wahrscheinlich viele wissen wollen,::
mit was misst man die 200 V genau? ??

....bei mir kommt übrigens schon teilweise nach 30 cm Fels,deshalb mach ich mir da patschnasse Stellen indem ich das alte Tränkewasser dort hinschütte.

Grüßli
Raimund


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Raimund hat geschrieben:...... und was wahrscheinlich viele wissen wollen,::
mit was misst man die 200 V genau? ??

....bei mir kommt übrigens schon teilweise nach 30 cm Fels,deshalb mach ich mir da patschnasse Stellen indem ich das alte Tränkewasser dort hinschütte.

Grüßli
Raimund
Hi Raimund,
man kann die Qualität der Erdung auch mit "Heimwerkermitteln" testen:

Eine Hand an die Erdung, die andere in etwas Entfernung auf den Boden. Wenns bitzelt: entweder tiefer mit der Erdung oder in ein paar Metern (!) Entfernung einen weiteren Erdstab rammen.


In <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.weidezaun.info/weidezaun/HTM ... dezaun/HTM ... pAgrar.htm</a><!-- m --> wird für Deinen speziellen Fall eine Langerdung empfohlen: einfach ( #damdidam# ) einen dicken Zinkdraht auf 25m spatentief vergraben...

Ist natürlich in der Landschaftspflege nicht wirklich machbar.


Michael


Manfred
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Beitrag von Manfred »

Hallo,

bei mobilen Zäunen kann sowas natürlich sehr lästig werden.
Bewässern ist immer gut. Wenn es gar nicht anders geht, kann man auch lange Erdpfähle in flachem Winkel zum Boden einschlagen.

Bei stationären Zaunanlagen hilft, wie schon geschrieben, eine längere verzinkte Erdung einzugragen. Besser als Draht ist verzinktes Bandeisen, wie es für die Schutzerdung von Häusern verwendet wird. Gibt es im Baumarkt oder (meist billiger) beim Elektriker. Das Bandeisen hat den Vorteil, dass die Kontaktfläche deutlich größer ist.
Den Boden wieder gut festtreten. Das erzeugt ebenfalls einen besseren Kontakt zwischen Erdung und Boden (deshalb ist Einschlagen im ersten Ansatz besser als Eingraben).

Bei extremen Verhältnissen hilft es, die Erdung mit Bentonite Erdungsmischung zum umhüllen. Das ist eine Mischung aus Tonmineralen und Salzen, die auch bei extremer Trockenheit noch Feuchtigkeit aus dem Boden und der Luft anzieht, und so für einen besseren Kontakt sorgt. Allerdings werden dann Erdstäbe aus speziellem Edelstahl benötigt, weil verzinkter Stahl in der Salzmischung schnell rosten würde.

Viele Grüße,
Manfred


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo
....statt Bentonite kann man auch Bio-Katzrnstreu verwenden , ist oft billiger,leichter zu beschaffen und teils auch aus Bentonite hergestellt .
Grüßle
Raimund


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Raimund hat geschrieben:Hallo
....statt Bentonite kann man auch Bio-Katzrnstreu verwenden , ist oft billiger,leichter zu beschaffen und teils auch aus Bentonite hergestellt .
Grüßle
Raimund
Mann kann ja auch abends bei der Weidevisite Erdungsverbesserer ausbringen. Veredelten Hopfenaufguss sozusagen...


*fg*
Michael


Manfred
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Beitrag von Manfred »

@Raimund:
Hast du das Katzenstreu schon getestet?
Ich kenn mich mit dem Zeug nicht aus, vermute aber mal dass es sich dabei um Blähton handelt? (Bontonit = Tonmineral) Also eher sowas gebranntes und saugfähiges (weil hochporöses) wie Seramis?
Ob das den Zweck noch erfüllt, kann ich nicht sagen. Salze unterzumischen wäre sicher kein Schaden.

@Michael: Auch nicht schlecht #engel#

Grüße,
Manfred


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@Manfred:
wir bieten dann das DIY-Zweikomponenten-Erdungskit an: Edelstahlstange und dazu Katzenstreu mit Weizenbier. Bei sachgemässer Ausbringung ist dann am Erdungspfahl alles was man braucht: Wasser, Salz und Bentonit :-)

heute einen Clown gefrühstückt habend,
Michael


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@Michael


...ja , endlich wirds hier ja mal was luschdig #jubel#

also ,.......... theoretisch könnte man ja auch , also nur wegen der Salze, und wenn es
gerade dringend notwendig wäre,,,,,,,,,, so quasi

Im Notfall,...... an den Erdungspfahl pinkeln,....also natürlich nur im äußersten Notfall, wenn gerade auf der Weide keinerlei Salz verfügbar ist und dringend ,schnell geerdet weden muß.
Also, wenn die Ziegen kurz vor einem Ausbruch stehen........ :D :D

Güazi
Raimund


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Raimund hat geschrieben:@Michael
...ja , endlich wirds hier ja mal was luschdig #jubel#
Ich bin immer total lustig, leider merken das die Wenigsten :-) Quasi naturtrüb. Womit wir fast beim Thema wären...
Im Notfall,...... an den Erdungspfahl pinkeln,....also natürlich nur im äußersten Notfall, wenn gerade auf der Weide keinerlei Salz verfügbar ist und dringend ,schnell geerdet weden muß.
Das schreibe ich doch schon die ganze Zeit :-) Ich wollte nur das P-Wort nicht benutzen :-)

Und da Hopfenkaltschale bei sachgemässer Anwendung im Sinne der Naturheilkunde ja mild diuretisch wirkt, steht einem verantwortungsvollen Einsatz im Sinne der Wiederherstellung der Hütesicherheit nichts entgegen.
Vielmehr zeugt die Deponierung eines Notfallkastens in einer tieferen Erdgrube auf der Weide von hohem Verantwortungsbewusstsein! Einrichtung eines solargetriebenen Weidekühlschranks von geradezu unglaublicher Fürsorge!

Diese Selbstaufopferung dient der Sicherheit unserer Tiere! Und der Verhinderung von Personen- und Haftpflichtschäden!

Leider funktioniert die Produktion des Bio-Erdungsverbesserers nicht mit frischer Hopfenkaltschale, sie muss mit Malz mild vergoren sein, da ansonsten die medizinische Hemmung des antidiuretischen Hormons nicht funktioniert. Auch muss sie bedauerlicherweise auf 7-9°C abgekühlt werden! Das ist für den Einzelnen sicherlich bedauerlich, der verantwortungsvolle Halter muss da aber durch.

[mausmode]
Das ist nicht schön, ist aber nun leider mal so.
[/mausmode]

heute hilfsbereit,
Michael

Sicherheitshinweis: Vor Anwendung des Bio-Erdungsverbesserers *unbedingt* das Zaungerät ausschalten! Ansonsten wird nicht nur der Zaun, sondern auch Mann selbst "geerdet"


Manfred
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Beitrag von Manfred »

:D
Aber bitte Vorsicht bei der Anwendung!
Gerade bei schlechter Erdung kann man sich am Erdpfahl einen Schlag einfangen. Also immer vorher das Gerät abschalten. Nicht dass es zu irgend einem der beschriebenen Symptome von anhaltender Impotenz bis zu tagelanger schmerzhafter Dauererrektion kommt.


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