Paragraphenalarm! Ohrmarken notwendig?

Platz für Ziegen-Themen, die in keine der anderen Rubriken passen ...
Locura
Beiträge: 4653
Registriert: 31.05.2007, 10:01

Beitrag von Locura »

Habermus hat geschrieben:
Elise hat geschrieben:Hallo Cybister, bei den Pferden gibt es den Equidenpaß. Dort wird eingetragen, ob das Pferd zur Schlachtung vorgesehen ist oder irgendwann eingeschläfert wird. Letzteres trifft wohl nicht zur Nahrungsgewinnung zu.
Und letztendlich ist es doch egal ob Nutztier oder Haustier, auch ein Hund muß gechipt/tätowiert sein wenn er mit in Urlaub fahren will.
Stimmt eingeschränkt, da dies nur bei Grenzübertritt zur Pflicht wird.


Winnie23

zum pferd

Beitrag von Winnie23 »

hallo
also bei uns muß jedes pferd einen equidenpaß haben.
mfg


Osiris

Beitrag von Osiris »

Hallo
@ Claudia , ja , das mag schon sein , aber zwischen der Zivilcourage der Geschwister Scholl und den Ohrmarken,liegen doch noch Welten ! Will sagen, dass mir die Kennzeichnung eigentlich sogar gefällt , weil die Kennung der Tiere sicherer ist. Nach Abwägung aller Fakten sind für mich Ohrmarken am praktischsten. Chips wandern , das ist inzwischen bekannt! Fragt mal in den Zoos .... Vor längerer Zeit lahmte ein Whippet in der mir gut bekannten Szene und siehe da beim Rö wurde der Chip im Vorderfußwurzelgelenk gefunden... muss ja nicht immer so sein , aber kann ... Gab mir jedenfalls zu denken . Und wenn ich zu dem Ergebnis käme , dass die Ohrmarken Mist sind , dann tue ich sie rein und kämpfe dennoch gegen die Verordnung. Einen hoffentlich sonnigen Tag wünscht Euch Marion


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Osiris hat geschrieben:Hallo
Will sagen, dass mir die Kennzeichnung eigentlich sogar gefällt , weil die Kennung der Tiere sicherer ist.
Ich find auch, daß es Vorteile hat. Meine Böcke haben z.B. eine Genehmigung für ein tätowiertes Ohr und eine Ohrmarke. So kann man auch nicht mal eben die Ohrmarke eines gekörten Bockes in einen anderen Bock einziehen.
Und wenn man mir eine Herdbuchgeiß verkauft, dann kann ich anhand der Nummer eben auch feststellen ob es sich wirklich um das Tier handelt, das ich kaufen wollte. Eine Herdbuchgeiß, die ich habe hat z.B. KEINE Ohrmarke - könnte ja nun eigentlich ein ganz anderes Tier sein.

Also ich finde es nicht verkehrt die Tiere so zu kennzeichnen, daß sie idenzifizierbar sind, jedoch wäre es mir lieber man hätte mehr Spielraum in der ART der Kennzeichnung. Sollte jedem selbst überlassen bleiben ob er sich für einen Chip, Marke oder Täto entscheidet.


Mountain Meadows
Beiträge: 405
Registriert: 12.02.2007, 16:50

Beitrag von Mountain Meadows »

Hallo!

@ Osiris:

Also die Sache mit dem Chip... Wenn der Chip richtig sitzt, dann "wandert" er auch nicht. Bei allen meinen Tieren sitzt der Chip noch da, wo ihn meine TÄ gesetzt hat. Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es da keine Probleme. Er wird nämlich zwischen zwei Muskeln gesetzt und da kann er gar nicht weg. Früher wurde er in Fettgewebe gesetzt und wenn dieses sich dann veringerte, konnte der Chip auch rutschen. Ich war früher auch kein Fan davon, aber mittlerweile (nachdem meine TÄ mir an Modellen gezeigt hat, wo er hin muss), muss ich sagen, bin ich zufrieden...
Die kleine Einstichstelle hat sich auch nie entzündet und die Tiere haben auch noch keinen Chip verloren oder sind dran hängen geblieben... ;-)
Naja, natürlich wär es schön, wenn die Tiere einfach "naturbelassen" bleiben dürften... :-)

Viele Grüsse aus dem Hunsrück!

Tine


Antworten