Erfahrung mit Behandlung bei Blauzunge???
Erfahrung mit Behandlung bei Blauzunge???
Hallo,
hat jemand von euch schon Erfahrung mit der Behandlung bei Tieren, die von der Blauzungenkrankheit betroffen sind?
Laut Aussage unseres TA fallen rings um uns herum die Schafe um - meist wohl schon tot bevor er eintrifft. Ansonsten schwer erkrankt, festliegend.
Sein Behandlungsvorschlag ist symptomatisch mit Cortison und Langzeitantibiotika (warum??? Ist doch ein Virusinfekt, oder?)
Wir behandeln schon das ganze Jahr prophylaktisch mit Butox.
Wir beäugen unsere Herde im Moment natürlich mit der Lupe!!!
Jetzt haben wir 2 Schafe, die auch betroffen sein könnten.
Sie liegen viel, stehen nur auf, wenn sie es gar nicht vermeiden können, scheinen Schmerzen in den Klauen zu haben (die aber völlig unauffällig aussehen) und eines hat eine schorfige, wunde Rotznase.
Beide haben blasse Schleimhäute.
Beide haben keine Ödeme, keine blaue Zunge!
Sie sind beide interessiert und fressen auch (zwar wenig, aber immerhin), trinken aber kaum.
Jetzt habe ich mir folgendes ausgedacht:
Die Tiere sind eingestallt.
Ich habe die Mischung angerührt, die auch schon dem Schaf mit der schweren Vergiftung geholfen hat (0,75 L Hagebuttentee, 0,25 L Rotwein, 1 Bohnekamp, 8 EL Traubenzucker, 1/2 Päckchen Trockenhefe) und flöße das über den Tag verteilt ein.
Außerdem habe ich Vitamin C, Echinacin und Eisentabletten besorgt.
Als erste Tendenz würde ich sagen, es tut ihnen gut. Die Futteraufnahme ist etwas besser, sie stehen etwas öfter.
Merkwürdigerweise nehmen sie lieber Laub (Apfel, Haselnuß, Eiche), was sie sonst nur in ganz geringen Mengen anrühren, als frischgemähtes Gras.
Was haltet ihr davon?
Kennt jemand den ultimativen Trick?
Bitte grübelt mit mir.
Liebe Grüße
Nicola
hat jemand von euch schon Erfahrung mit der Behandlung bei Tieren, die von der Blauzungenkrankheit betroffen sind?
Laut Aussage unseres TA fallen rings um uns herum die Schafe um - meist wohl schon tot bevor er eintrifft. Ansonsten schwer erkrankt, festliegend.
Sein Behandlungsvorschlag ist symptomatisch mit Cortison und Langzeitantibiotika (warum??? Ist doch ein Virusinfekt, oder?)
Wir behandeln schon das ganze Jahr prophylaktisch mit Butox.
Wir beäugen unsere Herde im Moment natürlich mit der Lupe!!!
Jetzt haben wir 2 Schafe, die auch betroffen sein könnten.
Sie liegen viel, stehen nur auf, wenn sie es gar nicht vermeiden können, scheinen Schmerzen in den Klauen zu haben (die aber völlig unauffällig aussehen) und eines hat eine schorfige, wunde Rotznase.
Beide haben blasse Schleimhäute.
Beide haben keine Ödeme, keine blaue Zunge!
Sie sind beide interessiert und fressen auch (zwar wenig, aber immerhin), trinken aber kaum.
Jetzt habe ich mir folgendes ausgedacht:
Die Tiere sind eingestallt.
Ich habe die Mischung angerührt, die auch schon dem Schaf mit der schweren Vergiftung geholfen hat (0,75 L Hagebuttentee, 0,25 L Rotwein, 1 Bohnekamp, 8 EL Traubenzucker, 1/2 Päckchen Trockenhefe) und flöße das über den Tag verteilt ein.
Außerdem habe ich Vitamin C, Echinacin und Eisentabletten besorgt.
Als erste Tendenz würde ich sagen, es tut ihnen gut. Die Futteraufnahme ist etwas besser, sie stehen etwas öfter.
Merkwürdigerweise nehmen sie lieber Laub (Apfel, Haselnuß, Eiche), was sie sonst nur in ganz geringen Mengen anrühren, als frischgemähtes Gras.
Was haltet ihr davon?
Kennt jemand den ultimativen Trick?
Bitte grübelt mit mir.
Liebe Grüße
Nicola
Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
unsere neue Homepage: http://www.hundepension-berg.de !!!!!!
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Hallo Nicola,
schau mal im Schafforum rein
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.schaf-foren.de">www.schaf-foren.de</a><!-- w -->
da geht's aktuell auch um Blauzungenkrankheit und um Medikamente und Behandlungen, die im letzten Jahr geholfen haben.
Hauptaugenmerk soll sein auf:
Schmerzbekämpfung, damit die Tiere weiter fressen
Pansen stabilisieren
Kreislauf stabil halten, Eisenversorgung ist auch prima
ggfs. Antibiotika, um bakterielle Sekundärinfektionen zu verhindern
ich würde noch ein naturheilkundliches antivirales Mittel hinzufügen (Propolis, Una de Gado, o.ä.)
Den Heisshunger auf gerbstoffhaltige Pflanzenteile kann ich mir gut vorstellen, schliesslich sind die Schleimhäute wund und gereizt.
Gruss
schau mal im Schafforum rein
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da geht's aktuell auch um Blauzungenkrankheit und um Medikamente und Behandlungen, die im letzten Jahr geholfen haben.
Hauptaugenmerk soll sein auf:
Schmerzbekämpfung, damit die Tiere weiter fressen
Pansen stabilisieren
Kreislauf stabil halten, Eisenversorgung ist auch prima
ggfs. Antibiotika, um bakterielle Sekundärinfektionen zu verhindern
ich würde noch ein naturheilkundliches antivirales Mittel hinzufügen (Propolis, Una de Gado, o.ä.)
Den Heisshunger auf gerbstoffhaltige Pflanzenteile kann ich mir gut vorstellen, schliesslich sind die Schleimhäute wund und gereizt.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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-
Anonymous
Hallo Nicola,
wie siehts aus mit Deinen Schafen?
Im Südkreis ist es ja recht heftig.
Im Radio wurden heute nachmittag 216 nachgewiesene Fälle gemeldet.
Davon der überwiegende Teil im Süden des Oberbergischen Kreises.
Ziegen sind (noch) nicht betroffen. Rinder etwa zu einem Viertel, der Rest sind Schafe.
Hab gestern unsere Zwerge mit Butox bearbeitet.
Blöderweise ist es erst gestern veröffentlicht worden, obwohl der erste Fall
bereits am 27. Juli den Behörden bekannt wurde.
wie siehts aus mit Deinen Schafen?
Im Südkreis ist es ja recht heftig.
Im Radio wurden heute nachmittag 216 nachgewiesene Fälle gemeldet.
Davon der überwiegende Teil im Süden des Oberbergischen Kreises.
Ziegen sind (noch) nicht betroffen. Rinder etwa zu einem Viertel, der Rest sind Schafe.
Hab gestern unsere Zwerge mit Butox bearbeitet.
Blöderweise ist es erst gestern veröffentlicht worden, obwohl der erste Fall
bereits am 27. Juli den Behörden bekannt wurde.
Halloich würde noch ein naturheilkundliches antivirales Mittel hinzufügen (Propolis, Una de Gado, o.ä.)
Als wir über MKS in der Familie diskutierten, sagte meine Mutter, als in früherer Zeit bei uns MKS war, hat ihr Vater den Kühen täglich ein Butterbrot mit Honig gegeben und diese Tiere blieben gesund.
Ist bei Tieren zur Abwehr der Viren vielleicht gar nicht so abwegig, was meint Ihr dazu#ka#
Gruß Zotti
Hallo,
Honig wirkt immunsteigernd, ich habe allerdings auch schon die Beobachtung gemacht, dass bei manchen Ziegen der Pansen "umkippt" durch den hohen Anteil kurzkettiger Kohlenhydrate = Zucker im Honig, also VORSICHT!
Wenigstens sind die Behörden soweit, dass erkrankte Tiere behandelt werden dürfen, bis zum letzten Jahr bestand europaweit Behandlungsverbot für Blauzungenkrankheit - vermutlich deshalb auch die unsicheren Behandlungsversuche, da niemand Erfahrung sammeln konnte, was am besten anschlägt.
Wer ein krankes Tier in der Herde hat und ein homöopathisch arbeitendes Labor oder einen entsprechenden TA an der Hand, könnte auch über die Herstellung einer sog. Eigen/Herdennosode nachdenken, da ja eine Impfung noch immer nicht verfügbar ist (und was man von Mazzu so gehört hat, letztes Jahr an Erfahrungen aus Italien mit der Impfung, ist diese auch nicht "ohne").
Gruss
Honig wirkt immunsteigernd, ich habe allerdings auch schon die Beobachtung gemacht, dass bei manchen Ziegen der Pansen "umkippt" durch den hohen Anteil kurzkettiger Kohlenhydrate = Zucker im Honig, also VORSICHT!
Wenigstens sind die Behörden soweit, dass erkrankte Tiere behandelt werden dürfen, bis zum letzten Jahr bestand europaweit Behandlungsverbot für Blauzungenkrankheit - vermutlich deshalb auch die unsicheren Behandlungsversuche, da niemand Erfahrung sammeln konnte, was am besten anschlägt.
Wer ein krankes Tier in der Herde hat und ein homöopathisch arbeitendes Labor oder einen entsprechenden TA an der Hand, könnte auch über die Herstellung einer sog. Eigen/Herdennosode nachdenken, da ja eine Impfung noch immer nicht verfügbar ist (und was man von Mazzu so gehört hat, letztes Jahr an Erfahrungen aus Italien mit der Impfung, ist diese auch nicht "ohne").
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Hallo,
wir gehen davon aus, daß bei uns 4 Tiere erkrankt waren.
Die beiden weiblichen Schafe, der Skuddenbock und ein TWZ-Bock, der aber fast keine Symptome hatte und wesentlich schneller wieder auf den Beinen war als die Schafe.
Da kein TA ein Heilmittel hat, habe ich meinen Stiefel durchgezogen und nur peinlich darauf geachtet, daß sie wenigstens etwas fressen, gelegendlich aufstehen und der Pansen nicht schlapp macht.
Die Ruhe im Stall tat ein Übriges.
Allen geht es wieder super!
Angeblich sind die Tiere, die BT schon mal hatten nicht ab jetzt immun, werden aber bei einer Zweitinfektion nicht mehr so schwer erkranken.
Der Amtsvet. machte mich darauf aufmerksam, daß jetzt vermehrt und intensiv kontrolliert wird, ob jedes Tier Ohrmarken hat und das Bestandsbuch korrekt geführt ist!!!!!!!!!!!
Liebe Grüße
Nicola
wir gehen davon aus, daß bei uns 4 Tiere erkrankt waren.
Die beiden weiblichen Schafe, der Skuddenbock und ein TWZ-Bock, der aber fast keine Symptome hatte und wesentlich schneller wieder auf den Beinen war als die Schafe.
Da kein TA ein Heilmittel hat, habe ich meinen Stiefel durchgezogen und nur peinlich darauf geachtet, daß sie wenigstens etwas fressen, gelegendlich aufstehen und der Pansen nicht schlapp macht.
Die Ruhe im Stall tat ein Übriges.
Allen geht es wieder super!
Angeblich sind die Tiere, die BT schon mal hatten nicht ab jetzt immun, werden aber bei einer Zweitinfektion nicht mehr so schwer erkranken.
Der Amtsvet. machte mich darauf aufmerksam, daß jetzt vermehrt und intensiv kontrolliert wird, ob jedes Tier Ohrmarken hat und das Bestandsbuch korrekt geführt ist!!!!!!!!!!!
Liebe Grüße
Nicola
Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
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Roland Müller
- Beiträge: 93
- Registriert: 01.11.2006, 15:36
Hallo,
seit letzer Woche Donnerstag liegen wir auch in der 20-km-Sperrzone. Folgende Maßnahmen wurden durch das staatliche Veterinäramt zur sofortigen Umsetzung angeordnet:
1. Alle gefährdeten Tiere (Liste war dabei) unterliegen ab sofort der Aufsicht des Staatlichen Veterinäramtes (für Tierhalter durch Meldung an die Tierseuchenkasse abgedeckt).
2. Alle Tiere sind sofort mit einem geeigneten Mittel gegen Ungezieferbefall (Fliegen etc.) zu behandeln.
3. Das Bestandsregister ist taggenau zu führen.
Daneben sind noch weitere Maßnahmen angeordnet die zu gegebenerzeit durch das Veterinäramt umgesetzt werden, bzw. zu genehmigen sind.
Ich habe meine Tiere mit "BayoFly Pure On" von Bayer behandelt. Ist normalerweise für Rinder aber auch für Schafe und Ziegen geeignet. Pro Ziege 2ml am besten mit einer entsprechend kleinen Einwegspritze entlang der Wirbelsäule aufträufeln, am Nacken beginnen. Darf nicht direkt auf die Haut oder in die Augen von Mensch und Tier gelangen! Stinkt entsetzlich, am besten Gummihandschuhe tragen.
Nachteil: Gibt es nur in 500ml-Flaschen, Flasche kostet ca. 80,- €, ist aber insofern pro Tier gerechnet kostengünstig (0,32 € pro Tier pro Anwendung) und einfach zu handhaben. Muß alle 4-6 Wochen wiederholt werden. Ich habe mich mit einem ortsansässigen Schäfer zusammengetan, so daß die Flasche auch alle wird. Wichtig: Arzneimittelabgabebeleg vom Tierarzt nicht vergessen! Dieser gilt gegenüber dem Veterinäramt als Behandlungsnachweis.
Grüße aus dem Hessischen,
Roland
seit letzer Woche Donnerstag liegen wir auch in der 20-km-Sperrzone. Folgende Maßnahmen wurden durch das staatliche Veterinäramt zur sofortigen Umsetzung angeordnet:
1. Alle gefährdeten Tiere (Liste war dabei) unterliegen ab sofort der Aufsicht des Staatlichen Veterinäramtes (für Tierhalter durch Meldung an die Tierseuchenkasse abgedeckt).
2. Alle Tiere sind sofort mit einem geeigneten Mittel gegen Ungezieferbefall (Fliegen etc.) zu behandeln.
3. Das Bestandsregister ist taggenau zu führen.
Daneben sind noch weitere Maßnahmen angeordnet die zu gegebenerzeit durch das Veterinäramt umgesetzt werden, bzw. zu genehmigen sind.
Ich habe meine Tiere mit "BayoFly Pure On" von Bayer behandelt. Ist normalerweise für Rinder aber auch für Schafe und Ziegen geeignet. Pro Ziege 2ml am besten mit einer entsprechend kleinen Einwegspritze entlang der Wirbelsäule aufträufeln, am Nacken beginnen. Darf nicht direkt auf die Haut oder in die Augen von Mensch und Tier gelangen! Stinkt entsetzlich, am besten Gummihandschuhe tragen.
Nachteil: Gibt es nur in 500ml-Flaschen, Flasche kostet ca. 80,- €, ist aber insofern pro Tier gerechnet kostengünstig (0,32 € pro Tier pro Anwendung) und einfach zu handhaben. Muß alle 4-6 Wochen wiederholt werden. Ich habe mich mit einem ortsansässigen Schäfer zusammengetan, so daß die Flasche auch alle wird. Wichtig: Arzneimittelabgabebeleg vom Tierarzt nicht vergessen! Dieser gilt gegenüber dem Veterinäramt als Behandlungsnachweis.
Grüße aus dem Hessischen,
Roland
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Der Mangel an Urteilskraft ist Das, was man Dummheit nennt. Und einem solchen Gebrechen ist nicht abzuhelfen.
Immanuel Kant
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Der Mangel an Urteilskraft ist Das, was man Dummheit nennt. Und einem solchen Gebrechen ist nicht abzuhelfen.
Immanuel Kant
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Moritz
Einige Gedanken und Bemerkungen:
Gewöhnlich schwächt Zucker das Immunsystem. Von Aids-Kranken, die völlig auf Zucker verzichtet haben (auch in Cola, Ketchup usw.) weiß man, daß ihre Überlebenszeit um 50 % höher ist als die von Vergleichskranken.
Zucker ist in der 3. Welt eine Hauptnahrung der Ärmsten (Brasilien), schwächt Nerven, macht süchtig (Umbau zu Fuselalkoholen), führt zum Zuckerkoller (süßsaftabhängige Kinder kloppen mit dem Kopf vor die Wand, bis sie bluten: "Ich will aber meine...").
Die meisten Fertigprodukte sind gezuckert....
Honig besteht aus Zucker und Spuren von Spuren von Spurenelementen, je nachdem, auf welchem Boden die Pflanze, der Baum gestanden hat,
an dem die Biene gerüsselt hat. Bienen sind mythisch überhöhte Tiere.
Glaubenssache.
Butter ist Fett mit Wasser (wenigstens früher), vielleicht noch gesalzen.
Brot je nachdem.
Vielleicht half den Kühen die Zuwendung, wer mag solche nicht. Kann also auch gegen virale Erkrankung "helfen".
Mir begegnen Leute, die Kröten ("bringt Unglück") und Igel zertreten ("die Milch schläft ein"), und solche, die glauben, Schlangen würden Milch aus dem Euter der Kühe trinken. Auf die Frage, wie sie da ran kommen sollen, wird entgegnet: "Nachts, wenn die Kühe liegen". Daß wechselwarme Tiere wie Schlangen in der kühlen Nacht aktiv sein müßten, interessiert den Ahnungslosen nicht. Er/sie glaubt.
Blauzungenkrankheit kann bei Überleben lange Virämie bedeuten, d.h. Virus ist noch lange im Blut vorhanden.
Klauenempfindlichkeit (Nicola!!) weiter beobachten, ob nicht oben am Klauenrand Entzündung (bei Schafen gern).
Gibt es in D. als Repellens Wacholderholzöl??
Stinkt bestialisch, aber offensichtlich nicht für Tiere, hilft gut gegen Fliegen, sollte nur nicht direkt auf Haut der Tiere (ätzt), ist schwarz wie Teer, dünnflüssiger, also mit Pinselchen auf Schaffell, phantastisch, nicht teuer. Vielleicht auch auf Stallwand.
Gruß MO
Gewöhnlich schwächt Zucker das Immunsystem. Von Aids-Kranken, die völlig auf Zucker verzichtet haben (auch in Cola, Ketchup usw.) weiß man, daß ihre Überlebenszeit um 50 % höher ist als die von Vergleichskranken.
Zucker ist in der 3. Welt eine Hauptnahrung der Ärmsten (Brasilien), schwächt Nerven, macht süchtig (Umbau zu Fuselalkoholen), führt zum Zuckerkoller (süßsaftabhängige Kinder kloppen mit dem Kopf vor die Wand, bis sie bluten: "Ich will aber meine...").
Die meisten Fertigprodukte sind gezuckert....
Honig besteht aus Zucker und Spuren von Spuren von Spurenelementen, je nachdem, auf welchem Boden die Pflanze, der Baum gestanden hat,
an dem die Biene gerüsselt hat. Bienen sind mythisch überhöhte Tiere.
Glaubenssache.
Butter ist Fett mit Wasser (wenigstens früher), vielleicht noch gesalzen.
Brot je nachdem.
Vielleicht half den Kühen die Zuwendung, wer mag solche nicht. Kann also auch gegen virale Erkrankung "helfen".
Mir begegnen Leute, die Kröten ("bringt Unglück") und Igel zertreten ("die Milch schläft ein"), und solche, die glauben, Schlangen würden Milch aus dem Euter der Kühe trinken. Auf die Frage, wie sie da ran kommen sollen, wird entgegnet: "Nachts, wenn die Kühe liegen". Daß wechselwarme Tiere wie Schlangen in der kühlen Nacht aktiv sein müßten, interessiert den Ahnungslosen nicht. Er/sie glaubt.
Blauzungenkrankheit kann bei Überleben lange Virämie bedeuten, d.h. Virus ist noch lange im Blut vorhanden.
Klauenempfindlichkeit (Nicola!!) weiter beobachten, ob nicht oben am Klauenrand Entzündung (bei Schafen gern).
Gibt es in D. als Repellens Wacholderholzöl??
Stinkt bestialisch, aber offensichtlich nicht für Tiere, hilft gut gegen Fliegen, sollte nur nicht direkt auf Haut der Tiere (ätzt), ist schwarz wie Teer, dünnflüssiger, also mit Pinselchen auf Schaffell, phantastisch, nicht teuer. Vielleicht auch auf Stallwand.
Gruß MO
Hallo Moritz,
es gibt genug natürliche Repellents in Deutschland, die jedoch amtlich nicht als Vorbeugung gegen Blauzungenkrankheit anerkannt werden.
Gruss
es gibt genug natürliche Repellents in Deutschland, die jedoch amtlich nicht als Vorbeugung gegen Blauzungenkrankheit anerkannt werden.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Helga14
Blauzunge
hi Nicola,
ich hatte im vergangenen Jahr 2 BlauzungenHeidschnucken.
Beide Tiere haben überlebt und es geht ihnen prächtig.
Zu Beginn Schmerzmittel und eine Antibiothika....vorsorglich da es leut TA eigentlich keine richtige Behandlung gibt.
Dann habe ich täglich bis zu 3 x eine Spritze gegeben mit einem unterstützenden Mittel von Dr.Schaette.... Pyrogenium compostitum.
Die Schafe haben tagelang fast ausschließlich gelegen.
Es wurde nur Wasser und gutes Heu angeboten....was auch angenommen wurde, nur ganz wenig aber wenigstens was.
Habe die Schnucken separat gehalten.
Nach 10 Tagen konnten sie wieder zur Herde, noch nicht fit aber es klappte gut.
Meine Berichte findest Du auch im Schaf-Forum unter meinem Namen.
Übrigens....... das ganze AmtsVeterinärische Theater sowieso nur eine riesige bürokratische *Blase* die zudem noch überflüssig ist wie ein Kropf.
Da Blauzunge nicht von Tier zu Tier ansteckend ist, eine Impfung...zumindestens in Deutschland nicht in Sicht ist, bleibt nur die Behandlung zur Mückenabwehr.
Und die ist ja auch nicht 100 %.
Ich nehme in regelmäßigen Abständen Butox 7,5 Pur On und hoffe die Tiere gut durch das Jahr zu bringen.
Bei Rindern und Kühen ist das wohl kein Thema.
Denen merkt man kaum etwas an. Ein wenig *Schorf* am Maul, eine kleine Empfindlichkeit am Euter............das war´s.
So ein Freund der Rinder hat. Behandelt auch mit Butox
Deinen Tieren alles Gute.
LG Helga14
PS mir wurde letztes Jahr gesagt meine Tiere stünden ünter amtlicher Kontrolle.
Wie ?....das weiß ich auch nicht !
ich hatte im vergangenen Jahr 2 BlauzungenHeidschnucken.
Beide Tiere haben überlebt und es geht ihnen prächtig.
Zu Beginn Schmerzmittel und eine Antibiothika....vorsorglich da es leut TA eigentlich keine richtige Behandlung gibt.
Dann habe ich täglich bis zu 3 x eine Spritze gegeben mit einem unterstützenden Mittel von Dr.Schaette.... Pyrogenium compostitum.
Die Schafe haben tagelang fast ausschließlich gelegen.
Es wurde nur Wasser und gutes Heu angeboten....was auch angenommen wurde, nur ganz wenig aber wenigstens was.
Habe die Schnucken separat gehalten.
Nach 10 Tagen konnten sie wieder zur Herde, noch nicht fit aber es klappte gut.
Meine Berichte findest Du auch im Schaf-Forum unter meinem Namen.
Übrigens....... das ganze AmtsVeterinärische Theater sowieso nur eine riesige bürokratische *Blase* die zudem noch überflüssig ist wie ein Kropf.
Da Blauzunge nicht von Tier zu Tier ansteckend ist, eine Impfung...zumindestens in Deutschland nicht in Sicht ist, bleibt nur die Behandlung zur Mückenabwehr.
Und die ist ja auch nicht 100 %.
Ich nehme in regelmäßigen Abständen Butox 7,5 Pur On und hoffe die Tiere gut durch das Jahr zu bringen.
Bei Rindern und Kühen ist das wohl kein Thema.
Denen merkt man kaum etwas an. Ein wenig *Schorf* am Maul, eine kleine Empfindlichkeit am Euter............das war´s.
So ein Freund der Rinder hat. Behandelt auch mit Butox
Deinen Tieren alles Gute.
LG Helga14
PS mir wurde letztes Jahr gesagt meine Tiere stünden ünter amtlicher Kontrolle.
Wie ?....das weiß ich auch nicht !