Erfahrung mit Behandlung bei Blauzunge???
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Helga14
so kann es gehen...........
ja, so kann es gehen.
ich habe 2 Blauzungen Schafe.
Der Verdacht kam mir bei einem schon gestern.
Ich hoffe das alles gut geht. Tritt sehr schnell keine Besserung lasse ich das eine Schaf, dem es schlecht geht, töten, weil die Schmerzen der Krankheit ganz schlimm für die Tiere sind und die Heilungschancen gering sind.
Drückt mir bitte die Daumen.
LG Helga14
ich habe 2 Blauzungen Schafe.
Der Verdacht kam mir bei einem schon gestern.
Ich hoffe das alles gut geht. Tritt sehr schnell keine Besserung lasse ich das eine Schaf, dem es schlecht geht, töten, weil die Schmerzen der Krankheit ganz schlimm für die Tiere sind und die Heilungschancen gering sind.
Drückt mir bitte die Daumen.
LG Helga14
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Helga14
hi Inge
DANKE.
heute hat es keine große Veränderung gegeben, allerdings ist das Fieber etwas runter und das ja schon mal OK.
Eine Schnucke ist wieder ein klein wenig beweglicher.
Unterstützend spritze ich jetzt 3 x tägl. "Pyrogenium Compositum" (Schaette).
Vielleicht haben die beiden ja Glück, wie ihre beiden "Familienmitglieder"
die es letztes Jahr erwischt hatte.
Wir sind weiterhin dankbar für gedrückte Daumen #daumen_hoch*
LG Helga14
DANKE.
heute hat es keine große Veränderung gegeben, allerdings ist das Fieber etwas runter und das ja schon mal OK.
Eine Schnucke ist wieder ein klein wenig beweglicher.
Unterstützend spritze ich jetzt 3 x tägl. "Pyrogenium Compositum" (Schaette).
Vielleicht haben die beiden ja Glück, wie ihre beiden "Familienmitglieder"
die es letztes Jahr erwischt hatte.
Wir sind weiterhin dankbar für gedrückte Daumen #daumen_hoch*
LG Helga14
Hier noch einige interessante Infos:
Zitat: ".... Die Blauzungenkranheit nach Lehrbuch entspricht im akuten Zustand mit Ödemen der Kopfschleimhäute, Zunge heraushängen bis zum Abort, der Totgeburt etc dem AM-Bild von Apis. Die fortgeschrittene Form, Nekrosen der Nasenschleimhäute, Muskelbeteiligung...Ulcera der Maulschleimhäute, Folge von üblen Insektenstichen dann dem von Acidum carbolicum.
Die Klinik sieht aber offensichtlich anders aus als die Lehrbuchbeschreibung: Bericht aus einem NRW-Betrieb: primär Augen rot, Flotzmaul wie verbrannt, Nasenlöcher verkrustet, dann Magen-Darm-Symptome, Zunge heraushängen, Kot flüssig, schwarz, danach Obstipation, der Kot ist in kleinen Ballen, die bei der angestrengten Defäkation wieder zurückrutschen. Die Sprunggelenke werden dick, und wenn sie aufgehen entleert sich eine fibrinöse Flüssigkeit - Blut-Wasser. Zwischen den Klauen feuchte stinkende Absonderung mit starker Lahmheit oder Lahmheit wie bei Klauenrehe, Haut am besonders an den "Liegeflächen" papieren - lässt sich abziehen - Nekrose! darunter Blutwasser. Momentan noch zu wenige Informationen, werden noch gesammelt, vorläufige Verschreibung Anthracinum, Calendula oder Ac. carb.in fortgeschrittenen Fällen, insgesamte Prophylaxe gesamter Betrieb mit Apis D 200 einmal wöchentlich.
Hier kann die Allopathie wirklich nicht helfen, also sind wir Homöopathen jetzt absolut im Zugzwang, und ausserdem, in der Literatur wird beschrieben,dass das Virus im Rinderkörper 12 Wochen persistiert, in der Mücke 28 Tage, die NRW-Problematik ist im Prinzip bereits überall."
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vethom.net/vet/modules/newbb ... ules/newbb ... 8&forum=15</a><!-- m -->
Das Forum von VetHom, ein Beitrag von Dr. Christine Nowotzin.
Zitat: ".... Die Blauzungenkranheit nach Lehrbuch entspricht im akuten Zustand mit Ödemen der Kopfschleimhäute, Zunge heraushängen bis zum Abort, der Totgeburt etc dem AM-Bild von Apis. Die fortgeschrittene Form, Nekrosen der Nasenschleimhäute, Muskelbeteiligung...Ulcera der Maulschleimhäute, Folge von üblen Insektenstichen dann dem von Acidum carbolicum.
Die Klinik sieht aber offensichtlich anders aus als die Lehrbuchbeschreibung: Bericht aus einem NRW-Betrieb: primär Augen rot, Flotzmaul wie verbrannt, Nasenlöcher verkrustet, dann Magen-Darm-Symptome, Zunge heraushängen, Kot flüssig, schwarz, danach Obstipation, der Kot ist in kleinen Ballen, die bei der angestrengten Defäkation wieder zurückrutschen. Die Sprunggelenke werden dick, und wenn sie aufgehen entleert sich eine fibrinöse Flüssigkeit - Blut-Wasser. Zwischen den Klauen feuchte stinkende Absonderung mit starker Lahmheit oder Lahmheit wie bei Klauenrehe, Haut am besonders an den "Liegeflächen" papieren - lässt sich abziehen - Nekrose! darunter Blutwasser. Momentan noch zu wenige Informationen, werden noch gesammelt, vorläufige Verschreibung Anthracinum, Calendula oder Ac. carb.in fortgeschrittenen Fällen, insgesamte Prophylaxe gesamter Betrieb mit Apis D 200 einmal wöchentlich.
Hier kann die Allopathie wirklich nicht helfen, also sind wir Homöopathen jetzt absolut im Zugzwang, und ausserdem, in der Literatur wird beschrieben,dass das Virus im Rinderkörper 12 Wochen persistiert, in der Mücke 28 Tage, die NRW-Problematik ist im Prinzip bereits überall."
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vethom.net/vet/modules/newbb ... ules/newbb ... 8&forum=15</a><!-- m -->
Das Forum von VetHom, ein Beitrag von Dr. Christine Nowotzin.
artgerechter Tierschutz - Privatinitiative
mobile Tierheilpraxis
Huf- und Klauenpflege
Seminare und Kurse
NEU: http://foerderverein.lucky-farm.de
http://www.youtube.com/luckyfarm09
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Moritz
Meine bisher nirgends geäußerte Vermutung:
daß nicht - wie vor längerem hier in einem anderen Th. geäußert - die Krankheit über Tierimporte aus weiter Ferne eingeschleppt worden ist, sondern über Zugvögel in rascher Zeit über weite Strecken von Süden, die die "Westroute" nehmen.
Vielleicht kennt jemand einen auf dem Gebiet forschenden Virologen und kann den Gedanken, ist eben nur eine vage Hypothese, mal weitergeben.
Denn absolut abwegig scheint mir das nicht, da das Virus sich lange hält.
MO am MOrgen
daß nicht - wie vor längerem hier in einem anderen Th. geäußert - die Krankheit über Tierimporte aus weiter Ferne eingeschleppt worden ist, sondern über Zugvögel in rascher Zeit über weite Strecken von Süden, die die "Westroute" nehmen.
Vielleicht kennt jemand einen auf dem Gebiet forschenden Virologen und kann den Gedanken, ist eben nur eine vage Hypothese, mal weitergeben.
Denn absolut abwegig scheint mir das nicht, da das Virus sich lange hält.
MO am MOrgen
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Rennschaf
Hallo Helga 14 !
Bei uns ist die Blauzunge stark auf dem Vormarsch, wir wurden bisher verschont, aber da es nicht aufzuhalten ist, haben wir uns nach Pyrogenium compostium erkundigt, kann es sein das es unter einem neuen Namen erhältlich ist da es unter diesem Namen außer Handel ist?
Für deine Tiere wünschen wir dir alles gute.
#maeh# #daumen_hoch*
Gruß Heike und Günter
Bei uns ist die Blauzunge stark auf dem Vormarsch, wir wurden bisher verschont, aber da es nicht aufzuhalten ist, haben wir uns nach Pyrogenium compostium erkundigt, kann es sein das es unter einem neuen Namen erhältlich ist da es unter diesem Namen außer Handel ist?
Für deine Tiere wünschen wir dir alles gute.
#maeh# #daumen_hoch*
Gruß Heike und Günter
Ja!! Das "gute alte" Pyrogenium compositum vom Dr. Schaette/ Plantavet PL / WALA heißt nun INFECTOCUR. Vertrieb über Tierärzte oder online-Apotheken :D
Das dazu immer gut korrespondierende Coffea praeparata ist jetzt ORAVITAL.
siehe <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.schaette.de">www.schaette.de</a><!-- w -->
Gruß
Claudia
Das dazu immer gut korrespondierende Coffea praeparata ist jetzt ORAVITAL.
siehe <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.schaette.de">www.schaette.de</a><!-- w -->
Gruß
Claudia
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Huf- und Klauenpflege
Seminare und Kurse
NEU: http://foerderverein.lucky-farm.de
http://www.youtube.com/luckyfarm09
mobile Tierheilpraxis
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NEU: http://foerderverein.lucky-farm.de
http://www.youtube.com/luckyfarm09
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Helga14
Rennschaf hat geschrieben:Hallo Helga 14 !
Bei uns ist die Blauzunge stark auf dem Vormarsch, wir wurden bisher verschont, aber da es nicht aufzuhalten ist, haben wir uns nach Pyrogenium compostium erkundigt, kann es sein das es unter einem neuen Namen erhältlich ist da es unter diesem Namen außer Handel ist?
Für deine Tiere wünschen wir dir alles gute.
#maeh# #daumen_hoch*
Gruß Heike und Günter
dann drück ich Euch alle Daumen.
Jaaa, es heißt jetzt *Infektocur* (Dr.Schaette) in der Apotheke bestellen.
Jaaa.....*LuckyFram schreibt es. Das Coffea......dazu.....Wirkung sehr gut. Leider keine Garantie. Es hängt auch vom Gesamtzustand des Tieres ab. Ein großer Belastungsfaktor ist Verwurmung, die oft erstmal unmerklich ist bei unregelmäßiger oder zu knapp !!! bemessener Entwurmung.
Vielleicht habt Ihr ja Glück und bleibt verschont.
Meine Schafe sind jetzt auf dem Wege der Besserung. Seid gestern gehen sie recht gut auch wieder auf die weide.
Alles Gute
LG Helga14 :D
Hallo Moritz, schau mal hierMoritz hat geschrieben:Meine bisher nirgends geäußerte Vermutung:
daß nicht - wie vor längerem hier in einem anderen Th. geäußert - die Krankheit über Tierimporte aus weiter Ferne eingeschleppt worden ist, sondern über Zugvögel in rascher Zeit über weite Strecken von Süden, die die "Westroute" nehmen.
Vielleicht kennt jemand einen auf dem Gebiet forschenden Virologen und kann den Gedanken, ist eben nur eine vage Hypothese, mal weitergeben.
Denn absolut abwegig scheint mir das nicht, da das Virus sich lange hält.
MO am MOrgen
http://www.animal-health-online.de/drms ... geinfo.pdf
Wenn man mal die Zugvögel durch Passagierflugzeuge ersetzt ist deine Idee gar nicht so abwegig. Es ist bereits seit längerem bekannt, dass allerlei Krabbelviecher eingeschleppt werden. Man hat bereits rund um die großen internationalen Flughäfen alle möglichen Insekten gefunden, die als Blinder Passagier mitgereist sind, trotz Behandlung der Flugzeuge mit Insektiziden usw. Warum sollen dann nicht auch ein paar Mücken oder Zecken mitgereist sein. Bei unserem Klima hier in Mitteleuropa finden die die idealen Bedingungen um sich zu vermehren - und auszubreiten. Die im oben genannten Dokument aufgeführten Maßnahmen finde ich deshalb für schlüssig. Es sollte jeder selbst mal schauen, ob nicht in seiner Umgebung Wasserlöcher, sumpfige Stellen oder auch nur die bekannte Regentonne vorhanden sind, in denen sich fleißig Mückenlarven entwickeln. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Ziegen beste Kandidaten bei Zecken sind. Einmal durchs Gesträuch gerannt.... Aber dass hängt natürlich auch von mehreren Faktoren ab. Der Bayrische Wald soll ja bekannt für seine hohe Zeckenpopulation sein.
Die Maßnahmen sollten also in die Richtung gehen, Mückenpopulationen einzudämmen, und die Tiere vor Mücken- und Zeckenbefall zu schützen. Gegen Mücken könnte man die Tiere in den Abendstunden zurück in den Stall holen, was aber bei Zecken nicht wirksam wäre. Hier muss man wohl auf chemische Mittel zurückgreifen. Ich denke mal, dass dadurch das Infektionsrisiko nicht ausgeschlossen, aber zumindest minimiert werden kann.
Gruß
Gottfried