Sorry, das waren die TAs mit Klinikbetrieb, die Mister Google gefunden hat.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!!!
LG, Petra
P.S.: Unterstützend zur Antibiose gib der Ziege mal Kürbiskerngranulat aus dem Reformhaus (täglich einen Esslöffel voll), das stärkt und fördert ein gesundes Harnabsetzen und quert nicht die Antibiose.
*Heul* Unsere kleine Molly ist eingeschlafen.
So, der Ta war da und hat Blut abgenommen. Das ERgebniss bekomme ich morgen im laufe des Tages. Emma geht es gut. sie ist allerdings verdammt anhängig jetz ;) Beim reiten heute lief sie mir die ganze Zeit hinterher *gg* Sie leidet wohl ziemlich :(
Fressen tut sie normal! Auch sonst hab ich keine unnormalen anzeichen in ihrem Verhalten entdecken können.
Hoffe das Ergebniss ist morgen ok!
@Lacura:
Soll ich das dann imemr geben? Oder nur jetzt und in nächster Zeit? Ich mein, ist das vorbeugend?
Gruß
Toralf
Fressen tut sie normal! Auch sonst hab ich keine unnormalen anzeichen in ihrem Verhalten entdecken können.
Hoffe das Ergebniss ist morgen ok!
@Lacura:
Soll ich das dann imemr geben? Oder nur jetzt und in nächster Zeit? Ich mein, ist das vorbeugend?
Gruß
Toralf
Hallo Toralf,
wenn es meine Ziege wäre, würde ich überlegen, sie prophylaktisch mit Antibiotika zu behandeln. Das haut sie nicht um und streßt sie nicht so sehr wie z. B. katheterisieren. Außerdem homöopathisch stabilisieren, ausleitende Mittel benutzen, Niere und Leber stärken. Die Ziege macht einen gesunden Eindruck, ist aber völlig von der Rolle, da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Überleg Dir bitte, was Du bereit bist, dem Tier zuzumuten, damit es DIR besser geht. Nicht überreagieren, sinnvoll wäre, wenn noch möglich, eine Obduktion. Dann weißt Du, was sie hatte. Wenn Ansteckung möglich: Wie lange könnte es dauern bis zu den ersten Krankheitszeichen? Welche Hygienemaßnahmen wären erforderlich? Stall/Wasserbehälter/Raufen etc. kärchern/desinfizieren, ganz frischer Auslauf,Paddock, falls vorhanden, gründlich reinigen, kalken und vier Wochen liegen lassen - solche Maßnahmen stressen Dich, aber nicht die Ziege.
Liebe Grüße,
Claudia
wenn es meine Ziege wäre, würde ich überlegen, sie prophylaktisch mit Antibiotika zu behandeln. Das haut sie nicht um und streßt sie nicht so sehr wie z. B. katheterisieren. Außerdem homöopathisch stabilisieren, ausleitende Mittel benutzen, Niere und Leber stärken. Die Ziege macht einen gesunden Eindruck, ist aber völlig von der Rolle, da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Überleg Dir bitte, was Du bereit bist, dem Tier zuzumuten, damit es DIR besser geht. Nicht überreagieren, sinnvoll wäre, wenn noch möglich, eine Obduktion. Dann weißt Du, was sie hatte. Wenn Ansteckung möglich: Wie lange könnte es dauern bis zu den ersten Krankheitszeichen? Welche Hygienemaßnahmen wären erforderlich? Stall/Wasserbehälter/Raufen etc. kärchern/desinfizieren, ganz frischer Auslauf,Paddock, falls vorhanden, gründlich reinigen, kalken und vier Wochen liegen lassen - solche Maßnahmen stressen Dich, aber nicht die Ziege.
Liebe Grüße,
Claudia
Hallöchen, ich mal wieder....
Also, mit dem Kürbiskerngranulat kannst Du theoretisch sofort anfangen und es einfach füttern, bis die Packung leer ist...das dürfte reichen. Auch wenn die Ziege gesund ist, schadet es nicht.
Schön, dass Du so schnell die Laborergebnisse erhältst...ich warte mal gespannt auf das Ergebnis.
Es kann natürlich sein, dass der Erreger die zweite Ziege "ausgespart" hat - aber so seid Ihr zumindest auf der sicheren Seite.
LG, Petra
Also, mit dem Kürbiskerngranulat kannst Du theoretisch sofort anfangen und es einfach füttern, bis die Packung leer ist...das dürfte reichen. Auch wenn die Ziege gesund ist, schadet es nicht.
Schön, dass Du so schnell die Laborergebnisse erhältst...ich warte mal gespannt auf das Ergebnis.
Es kann natürlich sein, dass der Erreger die zweite Ziege "ausgespart" hat - aber so seid Ihr zumindest auf der sicheren Seite.
LG, Petra
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Moritz
Auch wenn ich, ULRIKE, in einen siedenden Fettbottich trete, erlaube ich mir zu bemerken:
Hier wird munter darauf los beraten, teilweise wie aus unermeßlichem Wissenschatz schöpfend (weiter oben: "Hm.., das war genau meine Vermutung" - das liest sich so wie tiefes Ahnen und dann Hervorholen aus dem großen Speicher praktischer und theoretischer Erfahrung).
Vermeintliche Diagnose: "Nierenbeckenentzündung mit (atypisch) raschem Verlauf".
Beschriebenes Symptom, das nicht beachtet wurde: Zusammenbrechen hinten.
Nicht erfragt wurde: Fütterung, Futter, usw.
Später: Schaum vorm Maul.
Tierarzt weiß wohl nicht, daß bei Ziegen manchmal bis immer Zähne beweglich sind, je nachdem, welcher (Zahn).
Das Ganze läßt doch eher auf ein riesiges Pansenproblem, vielleicht langfristisges Fehlfüttrerungsproblem (wurde aber nicht erfragt) mit multiplem Organversagen oder eine Vergiftung, möglicherweise auch eine
Vergiftung durch Clostridien-Toxine schließen als auf aufsteigende Coli-Bakterien.
Das Geschirr, das die Kleine auf dem Foto zu tragen scheint, deutet darauf hin, das die Ziegen sehr wohlgemeint umhegt werden, so kann es zu Überversorgung kommen.
Die Nachfragen und Beratungen sollten auch in diese Richtung gehen.
Wenn man bedenkt, daß ca 95 % aller Ziegen durch Tierhalterfehler, ca 4 % durch Tierarztfehler und weniger als 1 % durch Krankheit oder Unfälle (Schlangenbiß, Absturz, Selbststrangulation im freien Gelände (nicht Zaun)) sterben - was bei genauer Beobachtung dieses Forums bestätigt wird -........
dann sollte, wenn im Forum schon so häufig von Respekt und Erziehung die Rede ist, vor allem der Respekt vor unseren Mitgeschöpfen gelehrt werden. So können auch aus unseren Kindern noch bessere Menschen
werden.
Ich hoffe, zur vorweihnachtlichen Nachdenklichkeit beigetragen zu haben,
und grüße von Menschlein zu Mensch.
Ulrike
Hier wird munter darauf los beraten, teilweise wie aus unermeßlichem Wissenschatz schöpfend (weiter oben: "Hm.., das war genau meine Vermutung" - das liest sich so wie tiefes Ahnen und dann Hervorholen aus dem großen Speicher praktischer und theoretischer Erfahrung).
Vermeintliche Diagnose: "Nierenbeckenentzündung mit (atypisch) raschem Verlauf".
Beschriebenes Symptom, das nicht beachtet wurde: Zusammenbrechen hinten.
Nicht erfragt wurde: Fütterung, Futter, usw.
Später: Schaum vorm Maul.
Tierarzt weiß wohl nicht, daß bei Ziegen manchmal bis immer Zähne beweglich sind, je nachdem, welcher (Zahn).
Das Ganze läßt doch eher auf ein riesiges Pansenproblem, vielleicht langfristisges Fehlfüttrerungsproblem (wurde aber nicht erfragt) mit multiplem Organversagen oder eine Vergiftung, möglicherweise auch eine
Vergiftung durch Clostridien-Toxine schließen als auf aufsteigende Coli-Bakterien.
Das Geschirr, das die Kleine auf dem Foto zu tragen scheint, deutet darauf hin, das die Ziegen sehr wohlgemeint umhegt werden, so kann es zu Überversorgung kommen.
Die Nachfragen und Beratungen sollten auch in diese Richtung gehen.
Wenn man bedenkt, daß ca 95 % aller Ziegen durch Tierhalterfehler, ca 4 % durch Tierarztfehler und weniger als 1 % durch Krankheit oder Unfälle (Schlangenbiß, Absturz, Selbststrangulation im freien Gelände (nicht Zaun)) sterben - was bei genauer Beobachtung dieses Forums bestätigt wird -........
dann sollte, wenn im Forum schon so häufig von Respekt und Erziehung die Rede ist, vor allem der Respekt vor unseren Mitgeschöpfen gelehrt werden. So können auch aus unseren Kindern noch bessere Menschen
werden.
Ich hoffe, zur vorweihnachtlichen Nachdenklichkeit beigetragen zu haben,
und grüße von Menschlein zu Mensch.
Ulrike
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Therapiehof
@Ulrike: Du vertrittst Deinen Mann aber würdig. Ich stimme Dir 100% zu, wobei Tierverluste auch bei bester Haltung vorkommen, wie in der Natur. 90% aller Wildgemsen sterben an Krankheiten, 10% an Jägern, keine am Tierarzt :D
Ich gehe immer wieder fälschlicherweise davon aus, daß die Grundregeln der Haltung und Fütterung jedem Ziegenhalter klar sind, bevor er sich Tiere anschafft.
Zurück zur Ziege: Die Wahrscheinlichkeit, daß auch die 2. Ziege krank ist, nimmt in dem Maße ab, wie es sich nicht um einen Systemfehler (Haltung/Fütterung) handelt.
Zur Obduktion hatte ich ja auch schon geraten. Alles wohlgemeinte Hausmittelgedöns von Kürbiskernen bis Breitbandantibiotika schadet mehr als es nutzt, wenn der Ziege gar nichts fehlt!
Also warten wir das Blutbild ab, das aber weniger sagen wird, wie eine Obduktion der toten Ziege ergeben hätte.
lg
Andreas
Ich gehe immer wieder fälschlicherweise davon aus, daß die Grundregeln der Haltung und Fütterung jedem Ziegenhalter klar sind, bevor er sich Tiere anschafft.
Zurück zur Ziege: Die Wahrscheinlichkeit, daß auch die 2. Ziege krank ist, nimmt in dem Maße ab, wie es sich nicht um einen Systemfehler (Haltung/Fütterung) handelt.
Zur Obduktion hatte ich ja auch schon geraten. Alles wohlgemeinte Hausmittelgedöns von Kürbiskernen bis Breitbandantibiotika schadet mehr als es nutzt, wenn der Ziege gar nichts fehlt!
Also warten wir das Blutbild ab, das aber weniger sagen wird, wie eine Obduktion der toten Ziege ergeben hätte.
lg
Andreas
Tschaaa, nach diesem Angriff auf meine Person (zu dem ich im übrigen keine Lust auf Entgegnung oder Rechtfertigung verspüre), werde ich mich hier dann auch mal zeitnah aus diesem erlauchten Kreise verabschieden.
Hätte Moritz' "Vertretung" sich mal mein Profil angeschaut, wüßte sie, woher mein sog. Ahnen käme.
Wie auch immer...
Entnervte Grüße,
Petra
Hätte Moritz' "Vertretung" sich mal mein Profil angeschaut, wüßte sie, woher mein sog. Ahnen käme.
Wie auch immer...
Entnervte Grüße,
Petra