Wieder mal Thema Ziege trocken stellen!
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- Registriert: 11.04.2005, 09:59
Hallo Christine,
ich würde sagen, dass sie jetzt tragend ist, ist trotzdem schon mal recht gut. Bei Ziegen ist es normalerweise so, das bei einer Trächtigkeit die Milch nach und nach zurückgeht. Ich denke, dass das auch bei deiner Ziege der Fall sein wird. Das wirst du vielleicht nicht jetzt sofort merken, aber in zwei drei Monaten sicher. Und 6 Wochen reichen auf jeden Fall noch aus, um Biestmilch zu produzieren.
Bei unsren Kühen ist es auch schon passiert, dass entweder die Kuh schon vorher angesoffen war (von anderen Kälbern), oder schon ein Kalb bekommen hat, obwohl das andere noch dran war (Fehler unsererseits und das Kalb ist auch zu früh gekommen #daumen_runter# ) aber deswegen hatte das Kalb auch keine Probleme. Natürlich versuchen wir sowas zu vermeiden.
ich würde sagen, dass sie jetzt tragend ist, ist trotzdem schon mal recht gut. Bei Ziegen ist es normalerweise so, das bei einer Trächtigkeit die Milch nach und nach zurückgeht. Ich denke, dass das auch bei deiner Ziege der Fall sein wird. Das wirst du vielleicht nicht jetzt sofort merken, aber in zwei drei Monaten sicher. Und 6 Wochen reichen auf jeden Fall noch aus, um Biestmilch zu produzieren.
Bei unsren Kühen ist es auch schon passiert, dass entweder die Kuh schon vorher angesoffen war (von anderen Kälbern), oder schon ein Kalb bekommen hat, obwohl das andere noch dran war (Fehler unsererseits und das Kalb ist auch zu früh gekommen #daumen_runter# ) aber deswegen hatte das Kalb auch keine Probleme. Natürlich versuchen wir sowas zu vermeiden.
Viele Grüße
Christine
Christine
So,mein Mann war grade mit der Milch von ihr beim Bekannten und hat den Schalmtest gemacht.Beide Seiten sind ok.Kein Zweifel. #jubel#
Und beim melken war auch nichts von Knoten oder ähnlichem zu merken.
Ich gebe ihr jetzt nach Connies Rat Phytolacca D1,drei Tage lang.Dann sollte sich eine Veränderung zeigen,sagt sie.Ich werde auf jedenfall berichten was passiert.
@Christine:Die Entscheidung mir einen Bock anzuschaffen beruht auf die Probleme der Twz.Ich hoffe das sich alles irgendwann beruhigt und ihre Lämmer keine allzugroßen Probleme mit ihrem Euter haben werden.
Und beim melken war auch nichts von Knoten oder ähnlichem zu merken.
Ich gebe ihr jetzt nach Connies Rat Phytolacca D1,drei Tage lang.Dann sollte sich eine Veränderung zeigen,sagt sie.Ich werde auf jedenfall berichten was passiert.
@Christine:Die Entscheidung mir einen Bock anzuschaffen beruht auf die Probleme der Twz.Ich hoffe das sich alles irgendwann beruhigt und ihre Lämmer keine allzugroßen Probleme mit ihrem Euter haben werden.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Hallo ich nochmal,
ich habe jetzt seit Donnerstag abend Phytolacca D1 gegeben,jeweils 4 Globuli in einem kleinen Stück Brot,da Conni mir sagte das Apfelstücke wegen der Säure ungeeignet seien.
Heute Morgen ist deutlich zu sehen das das Euter etwas kleiner geworden ist! #jubel#
Mein Mann sagte allerdings neulich beim abmelken für den Schalmtest, dass er den Eindruck habe das die Milch weniger geworden sei.Das war vor Phytolacca.
Wie auch immer.Ob sie jetzt trockenstellt weil sie tragend ist oder wegen des Phytolaccas,hauptsache es klappt jetzt endlich.
Ich werde ihr auf jedenfall noch ein paar Tage die Globuli geben,weil ich persönlich den Eindruck habe das es mithilft.
Allen die mir versucht haben zu helfen und sich Gedanken gemacht haben,vielen Dank nochmal.
Für mich hat sich in diesem Fall auch die Frage nach der richtigen Potenz geklärt,da ich im Frühsommer bei der Gabe der Hochpotenz den Eindruck hatte das die Milch erstrecht einschießt.
ich habe jetzt seit Donnerstag abend Phytolacca D1 gegeben,jeweils 4 Globuli in einem kleinen Stück Brot,da Conni mir sagte das Apfelstücke wegen der Säure ungeeignet seien.
Heute Morgen ist deutlich zu sehen das das Euter etwas kleiner geworden ist! #jubel#
Mein Mann sagte allerdings neulich beim abmelken für den Schalmtest, dass er den Eindruck habe das die Milch weniger geworden sei.Das war vor Phytolacca.
Wie auch immer.Ob sie jetzt trockenstellt weil sie tragend ist oder wegen des Phytolaccas,hauptsache es klappt jetzt endlich.
Ich werde ihr auf jedenfall noch ein paar Tage die Globuli geben,weil ich persönlich den Eindruck habe das es mithilft.
Allen die mir versucht haben zu helfen und sich Gedanken gemacht haben,vielen Dank nochmal.
Für mich hat sich in diesem Fall auch die Frage nach der richtigen Potenz geklärt,da ich im Frühsommer bei der Gabe der Hochpotenz den Eindruck hatte das die Milch erstrecht einschießt.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
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Hallo Christine
Ich wollte auch noch kurz meine Bemerkung loswerden. Ich habe auch eine Ziege mit einem schwierigen Euter (und sturem Charakter). Ihr Kleinesist im Mai geboren und noch immer bei ihr. Aber manchmal ist auch das Euter so dick dass ich ausmelke. Das geht dann auch nur wenn man sie kräftig festhält.
Ich bin der Meinung dass du auf jedenfall versuchen soltest zu melken wenn das Euter so dick ist,auch wenn es 1 oder 2mal pro Woche ist.
Wegen der Trächtigkeit würde ich mir keine Sorgen machen. Man kann die Ziege durchgehend melken,wenn sie mehr als 2 Liter pro Tag gibt musst du sogar,dann kann man sie meiner Meinung nach nicht trocken stellen. Du kannst dann denke ich die Milch auch als Biestmilch benutzen.
Mich
Ich wollte auch noch kurz meine Bemerkung loswerden. Ich habe auch eine Ziege mit einem schwierigen Euter (und sturem Charakter). Ihr Kleinesist im Mai geboren und noch immer bei ihr. Aber manchmal ist auch das Euter so dick dass ich ausmelke. Das geht dann auch nur wenn man sie kräftig festhält.
Ich bin der Meinung dass du auf jedenfall versuchen soltest zu melken wenn das Euter so dick ist,auch wenn es 1 oder 2mal pro Woche ist.
Wegen der Trächtigkeit würde ich mir keine Sorgen machen. Man kann die Ziege durchgehend melken,wenn sie mehr als 2 Liter pro Tag gibt musst du sogar,dann kann man sie meiner Meinung nach nicht trocken stellen. Du kannst dann denke ich die Milch auch als Biestmilch benutzen.
Mich
Na, nun wo das Euter endlich zurückgeht, würd ich persönlich wirklich nur beobachten.
Das eigentliche Problem ist hier ja eigentlich, dass es solche Phänomene zwar ohnehin vielleicht seit 1000 Jahren in abgeschwächter Form manchmal gab, aber seit 100 Jahren Zuchtauslese genau solche Ziegen gefördert werden. Und auch, wenn man keine Intensivhaltung betreibt, kann man eine solch hochproduktive Dame erwischen, die sich nur äusserst schwer extensiv halten lässt. Für einen Milchbetrieb ein Traum! Mit der Folge, dass dieses Tier unweigerlich eher "verbraucht" ist, als ein "robusteres", welches weniger Milch liefert. Und: wie in "Xongito´s" jüngstem Beispiel: man ist gegen diese Reproduktionsleistung fast machtlos. In Folge kann man nach meiner Meinung entweder versuchen, das Beste draus zu machen: Die Milch nutzen und die Ziege bestmöglich versorgen. Und akzeptieren, dass es nunmal so ist. Falls dazu auf Dauer keine Zeit ist, wird man ständig Probleme haben und gibt die Ziege vielleicht leichter zu einem "Hobbymilchbauern" mit 10 Ziegen. Letztes Jahr hatte ich erst ein langes Telefonat mit jemand aus dem Odenwald, war sehr nett! Also, das muss für das Mädel nicht schlimm sein.
Das sind nur meine laienhaften Gedanken, ich hab Zoologie nicht studiert. Sollte ich Unsinn erzählt haben, berichtigt das dann bitte....
Gruss, Mathias
Das eigentliche Problem ist hier ja eigentlich, dass es solche Phänomene zwar ohnehin vielleicht seit 1000 Jahren in abgeschwächter Form manchmal gab, aber seit 100 Jahren Zuchtauslese genau solche Ziegen gefördert werden. Und auch, wenn man keine Intensivhaltung betreibt, kann man eine solch hochproduktive Dame erwischen, die sich nur äusserst schwer extensiv halten lässt. Für einen Milchbetrieb ein Traum! Mit der Folge, dass dieses Tier unweigerlich eher "verbraucht" ist, als ein "robusteres", welches weniger Milch liefert. Und: wie in "Xongito´s" jüngstem Beispiel: man ist gegen diese Reproduktionsleistung fast machtlos. In Folge kann man nach meiner Meinung entweder versuchen, das Beste draus zu machen: Die Milch nutzen und die Ziege bestmöglich versorgen. Und akzeptieren, dass es nunmal so ist. Falls dazu auf Dauer keine Zeit ist, wird man ständig Probleme haben und gibt die Ziege vielleicht leichter zu einem "Hobbymilchbauern" mit 10 Ziegen. Letztes Jahr hatte ich erst ein langes Telefonat mit jemand aus dem Odenwald, war sehr nett! Also, das muss für das Mädel nicht schlimm sein.
Das sind nur meine laienhaften Gedanken, ich hab Zoologie nicht studiert. Sollte ich Unsinn erzählt haben, berichtigt das dann bitte....
Gruss, Mathias
Zu FeiderMichel:
die Ratschläge sind meiner Meinung nach völlig untauglich #daumen_runter#
und evtl. auch schädlich. Mit 1-2 mal pro Woche melken ist die Entstehung einer Euterentzündung vorprogrammiert.
Eine Ziege durchzumelken ist für die Mutterziege schlecht, sie braucht Ihre Kraft um das/die Kleine/n in den letzten 6 Wochen großzumachen und die Biestmilch würde sich nicht bilden, d.h. die Neugeborenen hätten keinen Immunschutz, der über die Biestmilch aufgenommen wird. Klar, kann es mal passieren, das man nichts von der nahen Geburt merkt und weitermelkt, oder wie einst bei meiner Hexe, die hatte einen Drilling ihrer Freundin adoptiert, lies den fröhlich saugen und ihre beiden waren noch im Bauch. Denen hab ich dann am ersten Tag Biestmilch gegeben, die als Notreserve eingefroeren habe. Aber der Regelfall ist Trockenstellen
@Christine: freut mich das es mit dem Phytolacca geklappt hat
lg
Andreas
die Ratschläge sind meiner Meinung nach völlig untauglich #daumen_runter#
und evtl. auch schädlich. Mit 1-2 mal pro Woche melken ist die Entstehung einer Euterentzündung vorprogrammiert.
Eine Ziege durchzumelken ist für die Mutterziege schlecht, sie braucht Ihre Kraft um das/die Kleine/n in den letzten 6 Wochen großzumachen und die Biestmilch würde sich nicht bilden, d.h. die Neugeborenen hätten keinen Immunschutz, der über die Biestmilch aufgenommen wird. Klar, kann es mal passieren, das man nichts von der nahen Geburt merkt und weitermelkt, oder wie einst bei meiner Hexe, die hatte einen Drilling ihrer Freundin adoptiert, lies den fröhlich saugen und ihre beiden waren noch im Bauch. Denen hab ich dann am ersten Tag Biestmilch gegeben, die als Notreserve eingefroeren habe. Aber der Regelfall ist Trockenstellen
@Christine: freut mich das es mit dem Phytolacca geklappt hat
lg
Andreas
Hallo Andreas,
leider hat es mit dem Phytolacca dann doch nicht ganz geklappt.Sie fing zwar an trocken zu stellen,aber leider ging das Euter nach ein paar wenigen Tagen nicht weiter zurück.Es ist also immernoch groß,aber nicht mehr ganz so wie zu beginn.Es tropft auch keine Milch mehr raus.
Und nein,ich werde auf keinen Fall jetzt anfangen zu melken.Erstens ist das Euter laut Schalmtest ok,zweitens hab ich gar keine Lust auf das Theater das sie macht und drittens weiß ich,obwohl wir Mutterkühe haben und keine Milchkühe,dass ich durchs anmelken nur alles schlimmer machen würde.Milchkühe stehen ja auch trocken vor dem nächsten Kalb.
Da ich völlig ratlos bin, werde ich jetzt erstmal weiter abwarten und das Euter weiter gut im Auge behalten.
leider hat es mit dem Phytolacca dann doch nicht ganz geklappt.Sie fing zwar an trocken zu stellen,aber leider ging das Euter nach ein paar wenigen Tagen nicht weiter zurück.Es ist also immernoch groß,aber nicht mehr ganz so wie zu beginn.Es tropft auch keine Milch mehr raus.
Und nein,ich werde auf keinen Fall jetzt anfangen zu melken.Erstens ist das Euter laut Schalmtest ok,zweitens hab ich gar keine Lust auf das Theater das sie macht und drittens weiß ich,obwohl wir Mutterkühe haben und keine Milchkühe,dass ich durchs anmelken nur alles schlimmer machen würde.Milchkühe stehen ja auch trocken vor dem nächsten Kalb.
Da ich völlig ratlos bin, werde ich jetzt erstmal weiter abwarten und das Euter weiter gut im Auge behalten.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
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- Registriert: 26.06.2005, 15:34
Hallo Amelie,
mit dem Euter meiner 7jährigen Milchziege war es ähnlich - sie war trächtig, ließ sich aber einfach nicht trockenstellen, das Euter schwoll und schwoll - ich wollte während der Trächtigkeit nicht abmelken, obwohl sie kaum mehr laufen konnte und das Euter aussah, als würde es bald platzen.
Nach der Geburt habe ich dann abgemolken, aber die Euter-Probleme hörten nicht auf - die Zicklein tranken, aber es war immer noch an den Lymphdrüsen geschwollen. Auch die Vulva war wochenlang dick angeschwollen. Jegliche homöopathische Behandlung nützte nichts.
Ich habe einen TA, der auf Schafe und Ziegen spezialisiert ist. Er gab ihr Antibiotika ins Euter und subkutan - erst dann wurde es besser. Der TA sagte mir, eine so alte Milchziege wäre oftmals nichtmehr trockenzustellen, ohne eine chronische Euterentzündung zu riskieren. Er riet mir, sie nicht mehr decken zu lassen und weiterzumelken.
Das mache ich jetzt - sie gibt täglich 2 - 3 Liter Milch - mal sehen, wie lange.
LG Susanne
mit dem Euter meiner 7jährigen Milchziege war es ähnlich - sie war trächtig, ließ sich aber einfach nicht trockenstellen, das Euter schwoll und schwoll - ich wollte während der Trächtigkeit nicht abmelken, obwohl sie kaum mehr laufen konnte und das Euter aussah, als würde es bald platzen.
Nach der Geburt habe ich dann abgemolken, aber die Euter-Probleme hörten nicht auf - die Zicklein tranken, aber es war immer noch an den Lymphdrüsen geschwollen. Auch die Vulva war wochenlang dick angeschwollen. Jegliche homöopathische Behandlung nützte nichts.
Ich habe einen TA, der auf Schafe und Ziegen spezialisiert ist. Er gab ihr Antibiotika ins Euter und subkutan - erst dann wurde es besser. Der TA sagte mir, eine so alte Milchziege wäre oftmals nichtmehr trockenzustellen, ohne eine chronische Euterentzündung zu riskieren. Er riet mir, sie nicht mehr decken zu lassen und weiterzumelken.
Das mache ich jetzt - sie gibt täglich 2 - 3 Liter Milch - mal sehen, wie lange.
LG Susanne
@Susanne: hat denn der TA vorher die Milch auf Erreger untersucht? Ansonst würde ich seine Vorgehensweise anzweifeln. Das Grundproblem ist, Ziegen und andere Milchtiere haben eine genetisch vorprogrammierte Milchleistung, die hormonell gesteuert wird. Eien Hochleistungsziege ist sehr schwer auszufüttern und auch schwer trockenzustellen. Aber so eine Ziege gar nicht zu decken, wäre doch auch Verschwendung, ich würde halt nur alle 2 Jahre decken lassen...
Die Schwellungen nach der Geburt sind bei Ziegen völlig normal, evtl. hatte sie eine leichte Hormonabweichung...
lg
Andreas
Die Schwellungen nach der Geburt sind bei Ziegen völlig normal, evtl. hatte sie eine leichte Hormonabweichung...
lg
Andreas
noch zu viel Milch?
Hallo Amelie,
bin wieder unter den Lebenden und hab mich hiermal eingelesen, weil ich auch gerade dabei bin meine WDE wieder trockenzustellen. Also sie kommt jetzt in das 10te Jahr und gibt mir immer noch anfangs zumindest letztes Jahr bis zu 6L bei einmal Melken tgl., wenn die Lämmer nach 3 Monaten ab sind. Dabei muß ich ihr die Freßschüssel hinstellen, sie mit dem Kopf an dem Gatter fixieren und das Bein an dem ich am Melken bin festbinden sonst fliegt die Schüssel, wenn sie keinen Bock mehr hat oder die Schüssel schon leer ist. Das zum Zicken beim Melken, weil da hab ich auch keinen Bock drauf und wir haben dann auch beide Ruhe und es geht zügiger. Nun zum Trockenstellen. Wenn meine Ziege unter 1,5L kommt stelle ich sie trocken sonst dauert das Abbauen so lange. Futter 10 Tage vorher, tgl. weniger (falls Kraftfutter gegeben wird). Abmelken Trockensteller rein und Ziege weg von der Weide nur noch Heu für ca. 10 Tage. Dieses Euter braucht fast 3 Wochen und länger bis es rückläufig wird. Trotzdem immer wieder beobachten und fühlen gelegentlich auch vorm und nach dem Trockenstellen, wenn Haut zu Spröde mit Euterpflegesalbe (Dr. Schaette) einreiben, vorsichtig nicht annimieren. Vielleicht nochmal sicherheitshalber einen richtigen Milchlabortest machen, wenn Du unsicher bist ist doch noch so eine junge Ziege. Fixiere sie am besten immer mit Leckerlies, dann kannst Du sie bald alleine kontrollieren, sie wird sich schnell dran gewöhnen, die sind auch kitzelig am Euter gehe immer forsch ran vorher am Außen- dann Inneschenkel usw. sonst Schreck. Nicht grins - nicht zu kalte Hände!
Lieben Gruß und viel Glück
Monika
#daumen_hoch*
bin wieder unter den Lebenden und hab mich hiermal eingelesen, weil ich auch gerade dabei bin meine WDE wieder trockenzustellen. Also sie kommt jetzt in das 10te Jahr und gibt mir immer noch anfangs zumindest letztes Jahr bis zu 6L bei einmal Melken tgl., wenn die Lämmer nach 3 Monaten ab sind. Dabei muß ich ihr die Freßschüssel hinstellen, sie mit dem Kopf an dem Gatter fixieren und das Bein an dem ich am Melken bin festbinden sonst fliegt die Schüssel, wenn sie keinen Bock mehr hat oder die Schüssel schon leer ist. Das zum Zicken beim Melken, weil da hab ich auch keinen Bock drauf und wir haben dann auch beide Ruhe und es geht zügiger. Nun zum Trockenstellen. Wenn meine Ziege unter 1,5L kommt stelle ich sie trocken sonst dauert das Abbauen so lange. Futter 10 Tage vorher, tgl. weniger (falls Kraftfutter gegeben wird). Abmelken Trockensteller rein und Ziege weg von der Weide nur noch Heu für ca. 10 Tage. Dieses Euter braucht fast 3 Wochen und länger bis es rückläufig wird. Trotzdem immer wieder beobachten und fühlen gelegentlich auch vorm und nach dem Trockenstellen, wenn Haut zu Spröde mit Euterpflegesalbe (Dr. Schaette) einreiben, vorsichtig nicht annimieren. Vielleicht nochmal sicherheitshalber einen richtigen Milchlabortest machen, wenn Du unsicher bist ist doch noch so eine junge Ziege. Fixiere sie am besten immer mit Leckerlies, dann kannst Du sie bald alleine kontrollieren, sie wird sich schnell dran gewöhnen, die sind auch kitzelig am Euter gehe immer forsch ran vorher am Außen- dann Inneschenkel usw. sonst Schreck. Nicht grins - nicht zu kalte Hände!
Lieben Gruß und viel Glück
Monika
#daumen_hoch*
Wolli- und Ziegenhof zu Hohenfiert