Agria-Typ 3400

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

schuehlw hat geschrieben: Ist doch schön, bei diesem Wetter übers Heuen zu reden!
Über Amortisation denke ich schon lange nicht mehr nach.
Das Wetter zwingt einen ja zu solchen Phantasien :-)
Das Wort "Amortisation" hat meine Frau schon lange aus ihrem aktiven Wortschatz im Zusammenhang mit unseren Geissen gestrichen #engel#
An den Hanglagen, die ich bearbeite, fährt mir mein Bauer mit der Kleinballenpresse nicht hin.
Jedes Jahr das Gleiche: Den Schnitt-und Heuzeitpunkt bestimmt mein Bauer (wann er Zeit hat).
Das Problem habe ich auch. Wir sind ja hier keine Grünlandecke, sondern haben Ackerland auf den besseren Böden, wenn die Hangneigung etwas attraktiver wird, stehen Weinstöcke drauf. Dazwischen ist für Wiesen kein Platz.
Das was man bekommt, sind kleine Schläge die hochinteressante Formen haben, die eine Bearbeitung mit moderneren Maschinen unmöglich machen bzw. bei denen einen der LU fragt, ob man ihn verarschen will, wenn man ihm erzählt, dass man von der Sorte noch 10 andere hat, die auch noch ein gutes Stück auseinanderliegen :-)
Bei uns war es bisher so, dass ein älterer Herr aus dem Nachbarort sich ein paar Euro zu seiner Rente dazuverdient hat. Hat schöne Ballen gepresst und war sehr zuverlässig. Jetzt hört er aber auf und hat die Presse schon vor längerer Zeit jemand anderem versprochen.
Der nächste Lohner sitzt 15km weit weg.
Ich hab dann vor ein paar Wochen angefangen, bei den einschlägigen Inseratblättern eine Suchanzeige nach einer kleinen Presse zu schalten und bin seit Anfang letzter Woche stolzer Besitzer einer tadellos funktionierenden und absolut rostfreien kleinen Welger-Niederdruckpresse. Schön klein und leicht und putzt auch die letzten Ecken. Und käme sogar mit 15PS aus. Und ich mit 250,-€ #jubel#
Dieses Jahr fiel Getreideernte zeitgleich-und das geht vor.
Das Ergebnis: Ein (zu) später Schnitt und ein Stängeliges Heu, bei dessen Fütterung man Handschuhe braucht, so hart ist es.
Unabhängig zu sein, ist eine schöne Sache, aber zu der Investition von 7-8Tsd. € für die Miniballenpresse habe ich mich noch nicht durchringen können.
Bei diesem Investitionsvolumen hätte mich meine Frau zur Nierenspende angemeldet. Kennt jemand die Szene aus dem "Sinn des Lebens"?
Unabhängig zu sein hat auch den Vorteil, dass man Risikostreuung machen kann, indem man nicht alle Flächen gleichzeitig heuen muss.

Separates Gerät? Selbstfahrende Heuraupe? Kenn ich nicht! Klingt interessant.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.landwirt.com/gebrauchtmaschi ... uchtmaschi ... /big_0.jpg</a><!-- m -->
Die Maschinen haben zwischen 6 und 11PS, 2-takt.
Andererseits haben die Rundbällchen eben den Vorteil, die Blattmasse zu erhalten. Wir haben´s ja ausführlich diskutiert.
Das machen ND-Pressen auch, da sie das Heu nicht mit einem Kolben zusammenstampfen dass es nur so staubt, sondern mit einem rotierenden "Kolben" zusammenraffen.

Gruss,
Michael


schuehlw
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Beitrag von schuehlw »

Hallo Michael,
toll formuliert und auf den Punkt gebracht!
Heuraupe hab ich ja schon (Anbaubandrechen an meinen 9PS-4-Takt BCS)
Fehlt also noch die Presse (dachte, die gibts auch selbstfahrend.. *oops* .)

Mal schau´n, vielleicht findet sich ein Schnäppchen.

Viele Grüße Werner

...NS:...und wer Lust hat: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_ ... 50</a><!-- m -->


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

schuehlw hat geschrieben: Fehlt also noch die Presse (dachte, die gibts auch selbstfahrend.. *oops* .)
Gabs auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tractorfan.nl/wp-content/gal ... ontent/gal ... 1ad5_n.jpg</a><!-- m -->

Für das Geld, was das Ding gekostet hat, kannst Du Dir jemanden einstellen, der das Gras handzupft und trockenpustet :-) Also das vegetarische Pendant zum Kobe-Beef :-)

Sind Deine Flächen denn nicht mit deinem Schlepper befahrbar? Zumindest in der Falllinie? Dann wäre doch so eine alte Welger auch was für Dich! Die ND-Pressen sind gerade mal 2m breit und 2,70 lang, wenn man die Deichsel abnimmt sinds keine 2x2m Grundfläche, die die Presse einnimmt. Gewicht unter einer Tonne.

Michael


schuehlw
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Beitrag von schuehlw »

Nö,Nö!
Da fahr ich nicht mal mit dem leeren Traktor! Allenfalls schräg zum Hang.
Gruß Werner


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Grüß Euch

In meinen Opiumträumen sehe ich mich auch mit einem Einachsschlepper mit allerlei An- und Aufbaumöglichkeiten von Wiese zu Wiese fahren. Derzeit mühe ich mich ja mit einem Bucher Balkenmäher und einer Pöttinger Heuraupe aus dem Jahre 1964 ab. Eine Wiese liegt etwa 5 km von unserem Standort entfernt. Während ich den Balkenmäher allein auf meinen PKW Hänger bekomme, brauche ich für die Heuraupe noch mindestens eine starke Hand, Frau scheidet also aus.

Inzwischen habe ich mir auch einige profunde Landmaschinenmechanikerkenntnisse angeeignet, vor allem reicht mir bei der Reparatur des Starters keiner mehr das Wasser. Gut, dass es von diesem Uraltgerät noch immer Ersatzteile gibt #jubel#

Aber wie gesagt, so ein Einachsschlepper - vielleicht noch mit einer Sitzgelegenheit auf dem Hänger, der hätte schon was. Vor allem hielte sich der Platzbedarf in überschaubaren Grenzen.

Dass sich das ganze Equipment natürlich jetzt schon nicht rechnet - erst recht nicht mein Traumgerät - versteht sich von selbst. Es macht aber unheimlich viel Spaß, verschafft eine tiefe Zufriedenheit und wie ich meine - berechtigten Stolz auf das selbstgemachte Heu.

Freilich, nach so einer Heusaison sind etliche "Vater unser" angesagt. Nicht nur wegen des Ernteerfolges, sondern als Buße für die gen Himmel gebrüllten Flüche. #engel#


Werner
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Beitrag von Werner »

Hallo Gerald,

wenn es nicht zu Teuer sein soll, schau dir den DDR Einachser Fortschritt e930 oder e931 an. Gab es auch einen Heuwender, Anhänger etc. dafür. Wird für wenig Geld gebraucht verkauft.

Warum fährt die Pöttinger nicht auf den Hänger?

Gruß

Werner


Maddin
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Registriert: 04.04.2005, 15:03

Beitrag von Maddin »

Gott zum Gruß Herr Kollege,
Die Flächengrössen die Du anstrebst, kannst Du locker mit einem Einachser machen. Die Frage ist natürlich, was Du an Bearbeitung machen möchtest. Nur Nach-/Ausmähen, Mulchen, Wenden, pressen? Oder auch Bodenbearbeitung?
Gute Frage... die 30-40 Ar sind nun auch schonmal zu 3ha geworden - so schnell kanns gehen... Also eigentlich ist die Idee die Fläche mit den Geißen zu beweiden und dann Nachzumähen respektive Auszumähen... Falls Teile eine Zeit lang stehen bleiben wollte ich die dann zum Heuen benutzen... dies aber erstmal nur "zum Spaß"... soviel Heu wie ich brauch kann ich da im Moment nicht machen, da ich doch etwas eingespannt bin und daher nicht direkt beim besten Wetter raus kann...
D.h. der Einachser/Balkenmäher ist gedacht um ne Schneise für den E-Zaun & den Platz für den Bauwagen freizuschneiden. Über nen Traktor hatte ich auch schon nachgedacht, da sprechen aber 2 Dinge dagegen:
1. irgendwie gefällt mir die Nummer mit dem Einachser deutlich besser (kein vernünftiges Argument, ich weiß *oops* )
2. der Einachser ist kleiner und somit flexibler, wenn ich "nur ne Schneise brauch zwischen den Streuobstbäumen und dem Wald o.ä.

Für den Traktor spricht natürlich auch einiges:
1. Ich brauch über kurz oder lang eh einen um unabhängig den Bauwagen zu versetzen
2. Ich komm damit direkt an die Wiesen mit großem Hänger und allem drum und dran
Hast Du ausreichend grosse Lagerräume für das Heu? Unter Umständen wäre ja auch über das Einbringen in ungepresster Form nachzudenken. Qualitativ sicherlich kein Fehler.
Das ist mit Sicherheit ne Super-Idee... an Lagerräume käme ich soweit auch ran, das Problem dabei ist, die stehen einfach zu weit weg vom Stall, d.h. ich müsste das ungepresste Heu zweimal in die Hand nehmen und da sind mir gepresste Ballen doch lieber da handlicher, zudem ich im Moment zumindest noch nicht mit dem Wagen/Traktor an den Stall rankommen, d.h. ich trage die Ballen immer ne kurze strecke... geht mit ungepresstem Heu eher schlecht...
Du hattest ja mal erwähnt, dass Du Streuobstwiesen bewirtschaftest, evtl. wäre es ja schon ausreichend, wenn Du die Mechanisierung nur soweit betreibst, dass Du mähst, wendest und dann den Schwad so zwischen die Bäume legst, dass Dir jemand die Ballen pressen kann. Finanziell lohnt sich eine eigene Presse definitiv *nicht*. Die Dinger amortisieren sich nur bei entsprechender Auslastung, bei uns stehen sie sich kaputt.
Selbstverständlich denke ich darüber nach, die "Träumereien" hier stellen nur meine Idealvorstellung dar, ob sie sich so verwirklichen lassen (jedenfalls in den nächsten 1-2 Jahren) wage ich zu bezweifeln. Über das Pressen stehe ich schon in Verhandlungen mit unserem Lieferanten...
Über "amortisieren" brauche ich wohl kein weiteres Wort zu verlieren... Liebhaberei/Sperenzien haben halt ihren Preis... #heul# #heul# den man dann auch nicht immer Zahlen kann, womit es Träumereien bleiben, nicht wahr #ka# #ka#

Btw es freut mich sehr, dass dieser Thread nochmal erweckt wurde, is wirklich ein ziehmlich spannendes Thema...

Grüsse

Martin


Fridolin
Beiträge: 1662
Registriert: 26.02.2006, 22:26

Beitrag von Fridolin »

Grüß Dich Werner (Werner)

Ich habe einen Hänger (Ladegewicht 0,75 t), dessen Seitenbordwände fix an verschweissten Metallstehern verschraubt sind. Der Bandrechen ist aber breiter als der Hänger, muss also während der Beladung hochgehoben werden. Das schafft nur ein starker Mann, der todesmutig vor dem Gefährt - mit dem Rücken zum Hänger - vorangeht und den Vorderteil so weit hochhebt, dass das vordere Schutzblech über die Bordwände gleitet. Dabei ist aber zu beachten, dass dabei keine Rechenkrallen beschädigt werden und dass von den weit auseinanderliegenden Vorderrädern nur eines auf den Wagen passt, das zweite Rad baumelt außerhalb der Bordwand.

Nun hat diese Heuraupe aus dem Jahre Schnee - aber immerhin noch immer um 12 Jahre jünger als ich (wie schrecklich) - nur eine Fliehkraftkupplung- mit der man über ein Gestänge den Vorder- und Rückwärtsgang reinhauen kann. Es gibt zwar auch einen Leerlauf, den aber bei laufendem Motor zu finden und auch noch mittels Bolzen am Motorblock einrasten zu lassen, also unerreichbar für den Fahrer und den den Heber, ist eine Tüftlerarbeit. Nun gilt es, die Motorleistung so zu dosieren, dass die Raupe einerseits genug Kraft hat um auf den Hänger raufzufahren, allerdings wieder nicht zuviel, damit der Todesmutige vorne nicht überrollt wird. Das Ganze hat nun aber einen Zweitaktmotor, der einmal in Schwung kommen muss. Wenn er dann aber einmal da ist, dann ordentlich. Mit kuppeln, um ihn dosiert anfahren oder auch halten zu lassen, ist aber wie gesagt nichts. Durch den TÜV würde dieses Fahrzeug heute nicht mehr kommen.

Wir haben diese Prozedur nur einmal probiert, wobei wir dafür einige Anläufe gebraucht haben und draufgekommen sind, dass wir die Vorderräder wohl abmontieren müssen, sonst wird das nie was. Dafür braucht man aber auch zwei Mann und das Ding wird kopflastig. Ich bin dann zu der erwähnten Wiese gefahren und zurück bin ich dann zu Fuß! Nur ältere Dorfbewohner konnten sich erinnern, dass es sowas früher einmal gegeben hat.

Es gibt natürlich auch noch die russische Methode, da braucht man aber mindestens drei Männer, die das Gerät auf den Hänger schieben. Die steirische Methode, mit Arnold Schwarzenegger als zweiten Mann, ist hingegen schwierig bei der Terminisierung.


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Also eigentlich ist die Idee die Fläche mit den Geißen zu beweiden und dann Nachzumähen respektive Auszumähen... Falls Teile eine Zeit lang stehen bleiben wollte ich die dann zum Heuen benutzen... dies aber erstmal nur "zum Spaß"... soviel Heu wie ich brauch kann ich da im Moment nicht machen, da ich doch etwas eingespannt bin und daher nicht direkt beim besten Wetter raus kann...
Man nennt das "Urlaub nehmen" :-)
Spaß beiseite, zum Ausmähen von abgeweideten Flächen dürfte ein Balkenmäher dem Traktor überlegen sein - es sei denn die Fläche ist nicht zerklüftet.
Zum Ausmähen sollte der Mähbalken zwischen 90 und 120 cm haben, zum Mähen zwecks Heugewinnung kann er nicht breit genug sein.
Zum Schneisen zum Zaunstecken habe ich einen geschenkten 66cm Balkenmäher, der ist aber auch nur dafür zu verwenden - wenn man Flächen ausmähen will, wird das Gras eher überständig :-)

D.h. der Einachser/Balkenmäher ist gedacht um ne Schneise für den E-Zaun & den Platz für den Bauwagen freizuschneiden.
Für den E-Zaun sehe ich das ja noch ein, aber warum für den Bauwagen? Das machen die Geissen selbst. Ich habe eher das Problem, dass nach kurzer Zeit unter dem Wagen nichts mehr wächst.
Im Sommer liegen meine eher *unter* dem Wagen, und wenn das Gras einem schon im Maul hängt...
Über nen Traktor hatte ich auch schon nachgedacht, da sprechen aber 2 Dinge dagegen:
1. irgendwie gefällt mir die Nummer mit dem Einachser deutlich besser (kein vernünftiges Argument, ich weiß *oops* )
2. der Einachser ist kleiner und somit flexibler, wenn ich "nur ne Schneise brauch zwischen den Streuobstbäumen und dem Wald o.ä.
In meinen Augen führt an einem guten Balkenmäher nichts vorbei. Den wirst Du trotzdem brauchen. Nicht alle Flächen sind gut mit dem Traktor befahrbar. Um den Bauwagen abzustellen gehts meistens noch, aber wenn Du mit dem Schlepper freimähst, sind die Schneisen 1,50 breit gemäht und noch mal 1,50 kaputtgefahren.
Weiterer Nachteil bei Traktoren: die vermehren sich wie die Karnickel. Zumindest bei mir. Spätestens wenn dann der erste Allradlaster in der Scheune steht gibts Diskussionen :-)
Für den Traktor spricht natürlich auch einiges:
1. Ich brauch über kurz oder lang eh einen um unabhängig den Bauwagen zu versetzen
2. Ich komm damit direkt an die Wiesen mit großem Hänger und allem drum und dran
Ich habe noch ein paar Ziegen auf der Weide, die Kontrollfahrten machen mit dem Auto keinen Spass im Moment. Hat eher was von Stock-Car-Rennen.
Das ist mit Sicherheit ne Super-Idee... an Lagerräume käme ich soweit auch ran, das Problem dabei ist, die stehen einfach zu weit weg vom Stall, d.h. ich müsste das ungepresste Heu zweimal in die Hand nehmen und da sind mir gepresste Ballen doch lieber da handlicher, zudem ich im Moment zumindest noch nicht mit dem Wagen/Traktor an den Stall rankommen, d.h. ich trage die Ballen immer ne kurze strecke... geht mit ungepresstem Heu eher schlecht...
Früher hat man das Heu vom Ernte/Ladewagen mit dem Gebläse auf den Heustock geschafft.
Und zum Füttern kann man das Heu in diese neumodischen Gartensäcke mit Tragegriff füllen, geht prima.

Prinzipiell geht es bei der ganzen Sache darum, wieviel Autarkie man will und wieviel man wirklich braucht.
Wenn man berufstätig ist und die Zeitfenster für das Hobby klein sind, ist es für die Nerven viel besser, wenn man die Arbeiten mit eigenem Werkzeug dann machen kann, wenn sie anfallen. In dieser Situation auf jemand anderen angewiesen zu sein, kann zu Magengeschwüren führen.

BTW, es steht ja immer noch ein Besuch bei uns aus :-) Dann kannst Du Dir das Spiel...ähmmm Werkzeug mal ansehen.

Gruss,
Michael


Fridolin
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Registriert: 26.02.2006, 22:26

Beitrag von Fridolin »

Servus Michael (Cybister)
Früher hat man das Heu vom Ernte/Ladewagen mit dem Gebläse auf den Heustock geschafft.
Und zum Füttern kann man das Heu in diese neumodischen Gartensäcke mit Tragegriff füllen, geht prima.
Was heisst hier "früher" Dies ist meine neueste Innovation! Ein Heugebläse. Vor zwei Jahren noch haben wir das auf Hiefeln aufgebundene Heu über eine Leiter auf den Heuboden geschleppt, heute wird elektrisch geblasen. Am Sonntag wird dann das Heu für die kommende Woche wieder nach unten in den Wagenschuppen geworfen und von dort mittels eines Ikea Wäschenetzes mit Sprungfedernverstärkung zu den jeweiligen Heuraufen gebracht. Moderner geht es ja kaum noch.


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