Leute ihr habt alle keine Nerven mehr heutzutage, man lernen mit den Haaren zu leben.
Noch nie was von Pullovern aus Hundehaaren gehört, sollen schön weich und nicht kratzig sein, welch ein Glück ich werde meiner Hündin mal ihr Fell ein wenig kürzen, es sollen ja kalte Tage kommen :D
Tine
An die Hundeerfahrenen
Mönsch Christine, kauf Dir doch lieber ein Nilpferd #jubel# #jubel# #jubel#
Wasser haben wir hier immer genug, Haare hat es auch nicht, nur Borsten, gut zur Massage, und ist total süüüüsss und auch noch Vegetarier, denke an die Katzen und Ziegen und Rinder #freunde#
Ich hoffe sehr, das ich hiermit zur Entscheidungsfindung erheblich beigetragen habe #maeh#
Gruß Dieter :D
Wasser haben wir hier immer genug, Haare hat es auch nicht, nur Borsten, gut zur Massage, und ist total süüüüsss und auch noch Vegetarier, denke an die Katzen und Ziegen und Rinder #freunde#
Ich hoffe sehr, das ich hiermit zur Entscheidungsfindung erheblich beigetragen habe #maeh#
Gruß Dieter :D
Fotos unserer Tiere:
https://unser-kleiner-zoo.de
https://unser-kleiner-zoo.de
Hab nicht alles gelesen, aber
hier <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bordercollie-in-not.de/">htt ... e/</a><!-- m --> landen manchmal sehr nette Hunde, einfach nachfragen :-)
hier <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bordercollie-in-not.de/">htt ... e/</a><!-- m --> landen manchmal sehr nette Hunde, einfach nachfragen :-)
lieben Gruß
Ulrike & Zoo
Ulrike & Zoo
Klar Dieter. #daumen_hoch* Genau auf den Tip hab ich gewartet.Das ich bei all dem Regen nicht allein drauf gekommen bin. #wb#
@All:Ich war heut Mittag mit meinem jüngsten Sohn Hund gucken und wir waren ganz hin und weg.Eine süße kleine Mischlingshünden.Etwas größer wie ein Cocker,super lieb,lebt mit Kleinkind und Katzen zusammen und hört aufs Wort.Einfach perfekt für uns.Leider war ich nicht die einzige Interessentin und jetzt heißt es warten bis die Entscheidung gefallen ist.Ich hoffe wirklich das es klappt!
@Moritz:Nachbarn die einen zu viel bellenden Hund vergiften würden, gibt es hier nicht.Der nächste Nachbar wohnt 500m entfernt.So laut kann kein Hund sein,das der das noch hört. ;-)
@Ice 21:Ich finde Border Collies wirklich klasse,traue mir aber einen so anspruchsvollen Hund nicht wirklich zu.Der ist meines Wissens ein absolutes Arbeitstier und ohne solche Aufgabe unglücklich.
Ich hoffe jetzt einfach das die Entscheidung zu unseren Gunsten ausfällt und wir dann auch einen Hund zum bepuscheln haben.
Gute Nacht.....
@All:Ich war heut Mittag mit meinem jüngsten Sohn Hund gucken und wir waren ganz hin und weg.Eine süße kleine Mischlingshünden.Etwas größer wie ein Cocker,super lieb,lebt mit Kleinkind und Katzen zusammen und hört aufs Wort.Einfach perfekt für uns.Leider war ich nicht die einzige Interessentin und jetzt heißt es warten bis die Entscheidung gefallen ist.Ich hoffe wirklich das es klappt!
@Moritz:Nachbarn die einen zu viel bellenden Hund vergiften würden, gibt es hier nicht.Der nächste Nachbar wohnt 500m entfernt.So laut kann kein Hund sein,das der das noch hört. ;-)
@Ice 21:Ich finde Border Collies wirklich klasse,traue mir aber einen so anspruchsvollen Hund nicht wirklich zu.Der ist meines Wissens ein absolutes Arbeitstier und ohne solche Aufgabe unglücklich.
Ich hoffe jetzt einfach das die Entscheidung zu unseren Gunsten ausfällt und wir dann auch einen Hund zum bepuscheln haben.
Gute Nacht.....
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
-
Sigrun
....bepuscheln heißt das!!!
@Sigrun: #daumen_hoch* Dein Tipp ist Gold wert! ;-)
...und hat die Frau erst Kind und Hund
zählt Mann nix mehr ab dieser Stund
:-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( *gähn* ich geh jetzt mal nachsehen.........
Liebe Grüße Werner
@Sigrun: #daumen_hoch* Dein Tipp ist Gold wert! ;-)
...und hat die Frau erst Kind und Hund
zählt Mann nix mehr ab dieser Stund
:-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( :-( *gähn* ich geh jetzt mal nachsehen.........
Liebe Grüße Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
-
Ziegenfreundin
- Beiträge: 1698
- Registriert: 09.04.2006, 11:30
wie ich zum hund kam
hallo christine @amelie,
nun wie angekündigt oder angedroht die kurzstorry, wie familie ziegenfreundin zum hund kam.:-)
seit ich zurückdenken kann war ich ein hundenarr. ich musste jeden vierbeiner, der uns entgegenspazierte knuddeln, knautschen oder wie heute dazugelernt bepuscheln (göttlich wie sich das wort schreibt), was meiner mama nie so recht war, denn ich war danach ja angesabbert oder beschnuffelt. wir hatten freunde, die jäger waren und auch über die entsprechenden hunde verfügten. es war ein rauhhaardackel und ein deutscher drahthaar. den letzteren liebte ich abgöttisch, mit ihm teilte ich auch mein eis am stiel vor der hundehütte, was meine mama entsetzte und ich nicht verstand. jahre vergingen, ich bekam nie einen eigenen hund, zum einen, weil wir in einem mietshaus wohnten wo tierhaltung, mit ausnahme von vögeln und fischen, verboten war, zum anderen weil ein hund ja schmutz macht. zum achten geburtstag wurde mir ein grüner wellensittich geschenkt, den ich liebevoll auf den seltenen namen koko taufte. zu ihm gesellte sich kurze zeit später ein hellblauer hyperaktiver wellensittich namens nicki. ich hatte meinen spass mit den vögel, nur musste ich nicki herschenken, weil er doch immer den armen koko attackierte. nicki war ein sogenannter troll mit federn. ich kaufte susi, ein zitronengelbes triebhaftes wellensittichweibchen dazu und beide lebten glücklich bis zum tod. einmal durfte ich einen pudel in pflege nehmen, dessen frauchen für sechs wochen ins krankenhaus musste. die pudeldame namens nadine war ein abbild von dem frauchen, leicht verrückt, verpuschelt, äusserst gepflegt, wurde doch der pudel täglich mit nerzölspray eingesprüht, aber sehr liebevoll. es waren wunderschöne sechs wochen mit nadine. als ich in meine jungesellenbude (mittlerw. 23 jahre ) zog, konnte ich den gedanken an einen eigenen hund auch vergessen, denn ich war den ganzen tag ausser haus und abends ab und zu auch ;-), zudem war auch in diesem haus hundehaltung verboten.
nochmal einen kleinen zeitsprung, ich war mittlerweile verheiratet und mein mann war gott sei dank auch ein hundenarr, überlegten wir uns, ob wir uns nicht einen hund ins haus nehmen sollten.da ich zu diesem zeitpunkt arbeitslos wurde und der kinderwunsch sich nicht so einstellte, wie wir wollten, suchten wir eine aufgabe für die hausfrau wider willen. damals noch kein internet, erkundigten wir uns bei freunden, holten uns bücher ins haus und noch so knöppe. wir hatten uns nach langer zeit entschieden, es sollte der kleine münsterländer vorstehhund sein. ich war ja so happy, kaufte mir die entsprechende fachliteratur und besprach das ganze mit einem züchter für diese hunderasse. nur dieser holte mich auf den boden der tatsachen zurück und erklärte uns, dass ein hund dieser rasse bei uns in der wohnung total unglücklich werden würde. wir mussten umdenken. die nächste rasse, die uns ins auge stach war der golden retriever. wieder ging die suche aufs neue los. wir fanden eine züchterin in der pfalz.ihre zuchthündin war trächtig und wir liessen uns für einen welpen vormerken. als der wurf geboren war, besuchten wir die züchterin mehrmals und ich suchte mir den "gerry" raus . gerry war auf der welt und reserviert und ich war schwanger. als wir gerry nach hause holten war ich im vierten monat und mir ging es sehr sehr schlecht. ob es jetzt an der schwangerschaft lag oder ob es sonst einen grund hatte, ich kam mit gerry nicht zurecht. ich versagte sozusagen als neuhundeführerin. wir gaben nach einer woche den welpen der züchterin zurück.
es vergingen nochmals einpaar jährchen, unser alex war mittlerweile drei jahre, da überlegten wir uns ob wir uns nicht doch nochmal einen hund ins haus nehmen sollten. ich war zu anfang sehr skeptisch, weil die versagensängste lagen mir immer noch im nacken, aber mein mann wollte unbedingt nochmal einen hund und erkundigte sich schon bei seinen kollegen wegen der rasse. wir wohnten mittlerweile in frankreich und haben ein ausreichend grosses grundstück mit waldangrenzung.eines tages kam mein mann von der arbeit und sagte, du was hälst du von einem hund wie jörg einen hat. nach mehrmaligen schlucken und beginnender schweissausbrüche, antwortete ich meinem mann nur: nein , so ein zottelmonster wie walli eins ist?????? ich möchte einen hund, der von bildschönem aussehen ist.mein mann verfrachtete mich ins auto und wir fuhren zu dem kollegen. was ich nicht wusste, der kollege fragte bei wallis züchter an und der hatte gerade einen wurf mit zehn welpen und davon waren fünf noch frei. der kollege stieg mit ins auto und wir fuhren nach nonnweiler/bierfeld. die tür vom züchter ging auf und mir kamen drei überfreundliche zottelmonster entgegen. in der welpenkiste lagen zehn kleine schwarze puschels. um mich war es geschehen, sah ich doch diese rasse jetzt mit ganz anderen augen. der züchter holte mir die noch freien welpen aus der kiste, davon waren nur zwei weibchen noch und ich entschied mich für die "fee", ne gestromte hündin mit weissem bärtchen. sie durfte ich ne halbe stunde bepuscheln. wir fuhren nochmals hoch nach bierfeld, da waren die welpen schon umgezogen ins welpenhaus und dann nahte der tag der heimreise mit hund. fee war sehr lernfähig und leicht zu führen. sie war schon sauber als wir sie ins haus bekommen haben, einmal ging was daneben, weil ich zu lang telefonierte und fee's zeichen nicht verstand, dass sie sich lösen musste. fee entwickelte sich zu einem prachthund, die ihre familie aufs äusserste schützt, sehr kinderlieb ist, auch sehr temperamentvoll sein kann, wenn eine katze oder ein reh ihren weg kreuzt. robust und gesund. wir haben fee jetzt neun jahre bei uns und sie erkrankte erst in diesem jahr das erstemal an einer gastritis, ansonsten toi toi toi.
nachdem unsere drei kinder auf der welt waren kamen die überlegungen auf, einen zweithund anzuschaffen. mein mann liebäugelte schon jahre nach einem riesenschnauzer, er wollte diesmal einen hund , der ihn herausforderte, war es doch mit fee ziemlich einfach. diesmal stimmte ich direkt zu. mittlerweile hatten wir auch internet und ich konnte zuhause meine infos sammeln. klang auch alles vielversprechend was die rasseportraits beschrieben, zudem finde ich die rasse an sich schon bildschön. wir fanden auch sehr schnell eine züchterin ne viertel autostunde von uns in deutschland und mit ihr trat ich in kontakt. ihre zuchthündin warde gerade gedeckt und der wurf kam am 27.03.05 auf die welt. auch besuchten wir die züchterin des öfteren um die entwicklung des wurfes zubetrachten, dann konnte ich endlich die welpen bepuscheln und auswählen. ich entschied mich für einen rüden, der direkt auf mich zulief und an meinem bein kuschelte und dann einschlief. nur wurde mir (uns) ein anderer rüde schmackhaft gemacht, den wir dann auch kauften. es war unser aaron, der dickste, wildeste und grösste im wurf . eine echte herausforderung für meinen mann, das bemerkten wir schnell, denn ich bekam aaron nicht in den griff. aaron war nur auf meinen mann fixiert, auf ihn gehorchte er aufs wort, mit mir machte er den jockel. erschwerend kam hinzu, dass fee nichts mit aaron zu tun haben wollte, war sie mittlerweile ne diva, die gerne ihre ruhe hatte und aaron stand nur unter strom, er war ne richtige rampensau. dann hab ich noch einen fehler gemacht, ich hatte ständig die züchterin im nacken, die mit ihren doch fragwürdigen ratschlägen mir ständig reinreden wollte und es auch geschafft hat. ich hätte mehr auf meinen bauch hören sollen,da wäre ich besser beraten gewesen. jetzt nicht falsch verstehen, ich hab aaron geliebt, er hatte einen super charakter, war lieb, etwas clownhaft, aber für mich ne nummer zu heftig. im oktober 2006 kam die züchterin vorbei zum trimmen und haare schneiden. ich machte sie aufmerksam auf die rapide gewichtsabnahme von aaron und auf seinen geschwollenes handgelenk. sie meinte damals auch lapidar, dass ich mir die 20 euro für den ta sparen könnte, der würde nur draufschauen und ne salbe verschreiben. aaron hätte sich bestimmt nur verzehrt und ich sollte ihm traumeel geben. was wirklich mit aaron los war, steht paar seiten weiter unter allerlei viecherei "wer hat kenntnisse über osteochondrose". von dem zeitpunkt an ging mit aaron ne wandlung durch, erkannte er mich doch ab sofort als rudelführer an, anscheinend weil ich mit ihm ständig, ja täglich zum tierarzt fuhr. er ging ohne leine bei fuss, war ruhig mir gegenüber, er war plötzlich ein mamahündchen.er kam auch zu mir, als er erlöst werden wollte, obwohl mein mann damals neben mir auf der couch sass. das war unser kurzes,heftiges aber schönes zusammensein mit einem riesenschnauzer. obwohl voller trauer, überlegten wir kurz nach dem ableben von aaron uns nochmals einen zweithund anzuschaffen. mein mann wollte wieder einen riesenschnauzer, ich konnte nicht, zuviel hätte mich an aaron erinnert und ich hätte auch ständig vergleiche gezogen.ein riese war ausgeschlossen. wir informierten uns wieder im web, es musste ne grosse rasse sein, auf jedenfall kinderlieb, aber auch wacheigenschaften besitzen. wir blieben diesmal beim neufundländer hängen, schauten uns an silvester noch einen wurf im saarland an und liessen uns vormerken. währendessen schaute ich weiter im web und fand den landseer. eine imposante erscheinung an hund, sogleich informierte ich mich eingehends über die rasse und mailte meinem mann einen link auf die arbeit, was er davon halten würde. ja mein mann, extrem spontan, rief mich an und sagte mir, dass ich den neufi absagen sollte und mich auf landseersuche machen sollte. gesagt getan, wurde ich bei dhd24 fündig und schrieb einige schwarzweisse würfe raus. ein rüde war noch in thüringen frei, dessen fellfärbung uns nicht zusagte und dann noch ein züchter in niedersachsen, direkt an der holl. grenze. schon glühte wieder die telefonleitung und wir verabredeten uns für den 20.1.2007 in niedersachsen. mir war mulmig, denn hatte ich so garkeine anhaltspunkte über den züchter, aber wir wurden sehr angenehm überrascht, als wir bei dem züchter ankamen. vorallem ist es ein mann, der einem in nichts reinspricht , einen stammbaum, der fünf generationen zurückreicht, mitgegeben hat. die elterntiere im haus leben und ein sehr offenes freundliches wesen uns gegenüber hatten. wir hatten glück, wir kauften gulliver "gaston" und nahmen ihn heim. auch er trägt etwas das clowngen in sich, wurde er auch am 11.11 geboren :-) und ist ein sehr liebevoller hund, manchmal mit einem sturen kopf und einer ausgeprägten vorliebe für korkpantoffeln.aber man kann ihm nicht lang böse sein, wenn er direkt seinen treuen blick aufsetzt und dir die pfote auf die brust legt. wenn man da nicht direkt ins grinsen verfällt.
mal sehen was die zeit noch für geschichten mit sich bringt.
das war meine hunde-KURZ-storry. egal für was für eine rasse oder mischling du dich entscheidest, die zeit bringt es mit sich. nur nicht den mut verlieren, learning bei doing und du wirst deinen spass mit einem hund haben, dessen bin ich mir sicher.
gute nacht #sleep#
anouschka
nun wie angekündigt oder angedroht die kurzstorry, wie familie ziegenfreundin zum hund kam.:-)
seit ich zurückdenken kann war ich ein hundenarr. ich musste jeden vierbeiner, der uns entgegenspazierte knuddeln, knautschen oder wie heute dazugelernt bepuscheln (göttlich wie sich das wort schreibt), was meiner mama nie so recht war, denn ich war danach ja angesabbert oder beschnuffelt. wir hatten freunde, die jäger waren und auch über die entsprechenden hunde verfügten. es war ein rauhhaardackel und ein deutscher drahthaar. den letzteren liebte ich abgöttisch, mit ihm teilte ich auch mein eis am stiel vor der hundehütte, was meine mama entsetzte und ich nicht verstand. jahre vergingen, ich bekam nie einen eigenen hund, zum einen, weil wir in einem mietshaus wohnten wo tierhaltung, mit ausnahme von vögeln und fischen, verboten war, zum anderen weil ein hund ja schmutz macht. zum achten geburtstag wurde mir ein grüner wellensittich geschenkt, den ich liebevoll auf den seltenen namen koko taufte. zu ihm gesellte sich kurze zeit später ein hellblauer hyperaktiver wellensittich namens nicki. ich hatte meinen spass mit den vögel, nur musste ich nicki herschenken, weil er doch immer den armen koko attackierte. nicki war ein sogenannter troll mit federn. ich kaufte susi, ein zitronengelbes triebhaftes wellensittichweibchen dazu und beide lebten glücklich bis zum tod. einmal durfte ich einen pudel in pflege nehmen, dessen frauchen für sechs wochen ins krankenhaus musste. die pudeldame namens nadine war ein abbild von dem frauchen, leicht verrückt, verpuschelt, äusserst gepflegt, wurde doch der pudel täglich mit nerzölspray eingesprüht, aber sehr liebevoll. es waren wunderschöne sechs wochen mit nadine. als ich in meine jungesellenbude (mittlerw. 23 jahre ) zog, konnte ich den gedanken an einen eigenen hund auch vergessen, denn ich war den ganzen tag ausser haus und abends ab und zu auch ;-), zudem war auch in diesem haus hundehaltung verboten.
nochmal einen kleinen zeitsprung, ich war mittlerweile verheiratet und mein mann war gott sei dank auch ein hundenarr, überlegten wir uns, ob wir uns nicht einen hund ins haus nehmen sollten.da ich zu diesem zeitpunkt arbeitslos wurde und der kinderwunsch sich nicht so einstellte, wie wir wollten, suchten wir eine aufgabe für die hausfrau wider willen. damals noch kein internet, erkundigten wir uns bei freunden, holten uns bücher ins haus und noch so knöppe. wir hatten uns nach langer zeit entschieden, es sollte der kleine münsterländer vorstehhund sein. ich war ja so happy, kaufte mir die entsprechende fachliteratur und besprach das ganze mit einem züchter für diese hunderasse. nur dieser holte mich auf den boden der tatsachen zurück und erklärte uns, dass ein hund dieser rasse bei uns in der wohnung total unglücklich werden würde. wir mussten umdenken. die nächste rasse, die uns ins auge stach war der golden retriever. wieder ging die suche aufs neue los. wir fanden eine züchterin in der pfalz.ihre zuchthündin war trächtig und wir liessen uns für einen welpen vormerken. als der wurf geboren war, besuchten wir die züchterin mehrmals und ich suchte mir den "gerry" raus . gerry war auf der welt und reserviert und ich war schwanger. als wir gerry nach hause holten war ich im vierten monat und mir ging es sehr sehr schlecht. ob es jetzt an der schwangerschaft lag oder ob es sonst einen grund hatte, ich kam mit gerry nicht zurecht. ich versagte sozusagen als neuhundeführerin. wir gaben nach einer woche den welpen der züchterin zurück.
es vergingen nochmals einpaar jährchen, unser alex war mittlerweile drei jahre, da überlegten wir uns ob wir uns nicht doch nochmal einen hund ins haus nehmen sollten. ich war zu anfang sehr skeptisch, weil die versagensängste lagen mir immer noch im nacken, aber mein mann wollte unbedingt nochmal einen hund und erkundigte sich schon bei seinen kollegen wegen der rasse. wir wohnten mittlerweile in frankreich und haben ein ausreichend grosses grundstück mit waldangrenzung.eines tages kam mein mann von der arbeit und sagte, du was hälst du von einem hund wie jörg einen hat. nach mehrmaligen schlucken und beginnender schweissausbrüche, antwortete ich meinem mann nur: nein , so ein zottelmonster wie walli eins ist?????? ich möchte einen hund, der von bildschönem aussehen ist.mein mann verfrachtete mich ins auto und wir fuhren zu dem kollegen. was ich nicht wusste, der kollege fragte bei wallis züchter an und der hatte gerade einen wurf mit zehn welpen und davon waren fünf noch frei. der kollege stieg mit ins auto und wir fuhren nach nonnweiler/bierfeld. die tür vom züchter ging auf und mir kamen drei überfreundliche zottelmonster entgegen. in der welpenkiste lagen zehn kleine schwarze puschels. um mich war es geschehen, sah ich doch diese rasse jetzt mit ganz anderen augen. der züchter holte mir die noch freien welpen aus der kiste, davon waren nur zwei weibchen noch und ich entschied mich für die "fee", ne gestromte hündin mit weissem bärtchen. sie durfte ich ne halbe stunde bepuscheln. wir fuhren nochmals hoch nach bierfeld, da waren die welpen schon umgezogen ins welpenhaus und dann nahte der tag der heimreise mit hund. fee war sehr lernfähig und leicht zu führen. sie war schon sauber als wir sie ins haus bekommen haben, einmal ging was daneben, weil ich zu lang telefonierte und fee's zeichen nicht verstand, dass sie sich lösen musste. fee entwickelte sich zu einem prachthund, die ihre familie aufs äusserste schützt, sehr kinderlieb ist, auch sehr temperamentvoll sein kann, wenn eine katze oder ein reh ihren weg kreuzt. robust und gesund. wir haben fee jetzt neun jahre bei uns und sie erkrankte erst in diesem jahr das erstemal an einer gastritis, ansonsten toi toi toi.
nachdem unsere drei kinder auf der welt waren kamen die überlegungen auf, einen zweithund anzuschaffen. mein mann liebäugelte schon jahre nach einem riesenschnauzer, er wollte diesmal einen hund , der ihn herausforderte, war es doch mit fee ziemlich einfach. diesmal stimmte ich direkt zu. mittlerweile hatten wir auch internet und ich konnte zuhause meine infos sammeln. klang auch alles vielversprechend was die rasseportraits beschrieben, zudem finde ich die rasse an sich schon bildschön. wir fanden auch sehr schnell eine züchterin ne viertel autostunde von uns in deutschland und mit ihr trat ich in kontakt. ihre zuchthündin warde gerade gedeckt und der wurf kam am 27.03.05 auf die welt. auch besuchten wir die züchterin des öfteren um die entwicklung des wurfes zubetrachten, dann konnte ich endlich die welpen bepuscheln und auswählen. ich entschied mich für einen rüden, der direkt auf mich zulief und an meinem bein kuschelte und dann einschlief. nur wurde mir (uns) ein anderer rüde schmackhaft gemacht, den wir dann auch kauften. es war unser aaron, der dickste, wildeste und grösste im wurf . eine echte herausforderung für meinen mann, das bemerkten wir schnell, denn ich bekam aaron nicht in den griff. aaron war nur auf meinen mann fixiert, auf ihn gehorchte er aufs wort, mit mir machte er den jockel. erschwerend kam hinzu, dass fee nichts mit aaron zu tun haben wollte, war sie mittlerweile ne diva, die gerne ihre ruhe hatte und aaron stand nur unter strom, er war ne richtige rampensau. dann hab ich noch einen fehler gemacht, ich hatte ständig die züchterin im nacken, die mit ihren doch fragwürdigen ratschlägen mir ständig reinreden wollte und es auch geschafft hat. ich hätte mehr auf meinen bauch hören sollen,da wäre ich besser beraten gewesen. jetzt nicht falsch verstehen, ich hab aaron geliebt, er hatte einen super charakter, war lieb, etwas clownhaft, aber für mich ne nummer zu heftig. im oktober 2006 kam die züchterin vorbei zum trimmen und haare schneiden. ich machte sie aufmerksam auf die rapide gewichtsabnahme von aaron und auf seinen geschwollenes handgelenk. sie meinte damals auch lapidar, dass ich mir die 20 euro für den ta sparen könnte, der würde nur draufschauen und ne salbe verschreiben. aaron hätte sich bestimmt nur verzehrt und ich sollte ihm traumeel geben. was wirklich mit aaron los war, steht paar seiten weiter unter allerlei viecherei "wer hat kenntnisse über osteochondrose". von dem zeitpunkt an ging mit aaron ne wandlung durch, erkannte er mich doch ab sofort als rudelführer an, anscheinend weil ich mit ihm ständig, ja täglich zum tierarzt fuhr. er ging ohne leine bei fuss, war ruhig mir gegenüber, er war plötzlich ein mamahündchen.er kam auch zu mir, als er erlöst werden wollte, obwohl mein mann damals neben mir auf der couch sass. das war unser kurzes,heftiges aber schönes zusammensein mit einem riesenschnauzer. obwohl voller trauer, überlegten wir kurz nach dem ableben von aaron uns nochmals einen zweithund anzuschaffen. mein mann wollte wieder einen riesenschnauzer, ich konnte nicht, zuviel hätte mich an aaron erinnert und ich hätte auch ständig vergleiche gezogen.ein riese war ausgeschlossen. wir informierten uns wieder im web, es musste ne grosse rasse sein, auf jedenfall kinderlieb, aber auch wacheigenschaften besitzen. wir blieben diesmal beim neufundländer hängen, schauten uns an silvester noch einen wurf im saarland an und liessen uns vormerken. währendessen schaute ich weiter im web und fand den landseer. eine imposante erscheinung an hund, sogleich informierte ich mich eingehends über die rasse und mailte meinem mann einen link auf die arbeit, was er davon halten würde. ja mein mann, extrem spontan, rief mich an und sagte mir, dass ich den neufi absagen sollte und mich auf landseersuche machen sollte. gesagt getan, wurde ich bei dhd24 fündig und schrieb einige schwarzweisse würfe raus. ein rüde war noch in thüringen frei, dessen fellfärbung uns nicht zusagte und dann noch ein züchter in niedersachsen, direkt an der holl. grenze. schon glühte wieder die telefonleitung und wir verabredeten uns für den 20.1.2007 in niedersachsen. mir war mulmig, denn hatte ich so garkeine anhaltspunkte über den züchter, aber wir wurden sehr angenehm überrascht, als wir bei dem züchter ankamen. vorallem ist es ein mann, der einem in nichts reinspricht , einen stammbaum, der fünf generationen zurückreicht, mitgegeben hat. die elterntiere im haus leben und ein sehr offenes freundliches wesen uns gegenüber hatten. wir hatten glück, wir kauften gulliver "gaston" und nahmen ihn heim. auch er trägt etwas das clowngen in sich, wurde er auch am 11.11 geboren :-) und ist ein sehr liebevoller hund, manchmal mit einem sturen kopf und einer ausgeprägten vorliebe für korkpantoffeln.aber man kann ihm nicht lang böse sein, wenn er direkt seinen treuen blick aufsetzt und dir die pfote auf die brust legt. wenn man da nicht direkt ins grinsen verfällt.
mal sehen was die zeit noch für geschichten mit sich bringt.
das war meine hunde-KURZ-storry. egal für was für eine rasse oder mischling du dich entscheidest, die zeit bringt es mit sich. nur nicht den mut verlieren, learning bei doing und du wirst deinen spass mit einem hund haben, dessen bin ich mir sicher.
gute nacht #sleep#
anouschka
Die ZIEGE gleicht dem
menschlichen HERZEN,
beide machen gerne SPRÜNGE !:-)
menschlichen HERZEN,
beide machen gerne SPRÜNGE !:-)
@Dieter, sie wollte doch eine Hund und kein Pferd, aber die Richtung ist schon mal nicht schlecht.
So ein Seehund hat auf jeden Fall, wenig Haare, ist meist freundlich und sehr gelehrig. Mit leckerchen (rohen Fisch) in der Hosentasche, folgt dir der Seehund bestimmt überall hin ;-)
Anouschka, finde ich super das du es aufgeschrieben hast, vor allem auch den Mut zu sagen, es ging nicht gut. In der heutigen Zeit trauen sich das viele Hundebesitzer nicht mehr, weil es gleich heisst, holt erstmals die Tiernanny und den Hundepsychologen her. #shock#
Du hast auf jeden Fall aufgezeigt, dass es nicht so einfach ist, und auch Muter erfordert zu sagen, hier ist meine Grenze.
#daumen_hoch* Tine
So ein Seehund hat auf jeden Fall, wenig Haare, ist meist freundlich und sehr gelehrig. Mit leckerchen (rohen Fisch) in der Hosentasche, folgt dir der Seehund bestimmt überall hin ;-)
Anouschka, finde ich super das du es aufgeschrieben hast, vor allem auch den Mut zu sagen, es ging nicht gut. In der heutigen Zeit trauen sich das viele Hundebesitzer nicht mehr, weil es gleich heisst, holt erstmals die Tiernanny und den Hundepsychologen her. #shock#
Du hast auf jeden Fall aufgezeigt, dass es nicht so einfach ist, und auch Muter erfordert zu sagen, hier ist meine Grenze.
#daumen_hoch* Tine
Erstens kommt es
zweitens anders
drittens als man denkt.
zweitens anders
drittens als man denkt.