Im Notfall bringe ich meinen Hund mit; der treibt auch Schafe ;-)
Meine Ziegen stehen in der Nähe von Lehrte. Es wäre also nicht das Problem, sich das ganze mal anzuschauen...
Zwergziege seit einem halben Jahr ausgerissen!!!
Grüß Euch
Hier mein Plan:
Ihr bewaffnet euch mit einem 50 Meter langen Schafsnetz und nähert Euch von der Seite, in welche die Ziege später ins Netz getrieben werden soll. Die Ziege flüchtet vorerst einmal in die andere Richtung. Dann wird das Netz vom Brückenpfeiler beginnend in Trichterform zuerst ca. 20 m entgegen der Fluchtseite gesteckt und dann am Fluss entlang oberhalb der Böschung zurück bis unter die Brücke aufgestellt und dort bis zum Flussufer hinunter. Dann stellt ihr unter die Brücke in Richtung des Netzes eine Schüssel mit allerlei Ziegenleckerei hin und entfernt Euch. Wenn die Ziege zurückkehrt an ihren Platz unter der Brücke, nähert ihr Euch in einer Menschenkette von der anderen Seite und hofft, dass die Ziege in Richtung Netz abhaut und dort nicht drüberspringt. Ev. könnte man ja mit zusätzlichen 150 cm hohen Steckpfählen mit einem 2. Schafsnetz die Höhe aufdoppeln.
Sobald sich die Ziege nun in Richtung Netzeinfriedung abgesetzt hat, müsst ihr rasch das Netz auf der offenen Seite zumachen und nun die Ziege in die Enge treiben. Wenn die Ziege noch kein Schafnetz kennt, wird sie dort hineinrennen und sich verheddern. Bevor ihr sie dort aber auswickelt, Halsband anlegen und mit einer Leine sichern.
Dumm, dass Hannover nicht gleich um die Ecke ist, würde da gerne mitmachen.
Viel Erfolg!
Hier mein Plan:
Ihr bewaffnet euch mit einem 50 Meter langen Schafsnetz und nähert Euch von der Seite, in welche die Ziege später ins Netz getrieben werden soll. Die Ziege flüchtet vorerst einmal in die andere Richtung. Dann wird das Netz vom Brückenpfeiler beginnend in Trichterform zuerst ca. 20 m entgegen der Fluchtseite gesteckt und dann am Fluss entlang oberhalb der Böschung zurück bis unter die Brücke aufgestellt und dort bis zum Flussufer hinunter. Dann stellt ihr unter die Brücke in Richtung des Netzes eine Schüssel mit allerlei Ziegenleckerei hin und entfernt Euch. Wenn die Ziege zurückkehrt an ihren Platz unter der Brücke, nähert ihr Euch in einer Menschenkette von der anderen Seite und hofft, dass die Ziege in Richtung Netz abhaut und dort nicht drüberspringt. Ev. könnte man ja mit zusätzlichen 150 cm hohen Steckpfählen mit einem 2. Schafsnetz die Höhe aufdoppeln.
Sobald sich die Ziege nun in Richtung Netzeinfriedung abgesetzt hat, müsst ihr rasch das Netz auf der offenen Seite zumachen und nun die Ziege in die Enge treiben. Wenn die Ziege noch kein Schafnetz kennt, wird sie dort hineinrennen und sich verheddern. Bevor ihr sie dort aber auswickelt, Halsband anlegen und mit einer Leine sichern.
Dumm, dass Hannover nicht gleich um die Ecke ist, würde da gerne mitmachen.
Viel Erfolg!
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Rocket
Hallo,
die Idee von fridolin ist nicht schlecht, ma könnte sie ja vielleicht noch mit dem hund zusätzlich in die richtung treiben und der kann sie ja auch leichter wieder aufspüren als wir, wenn sie abhaut...
Das wäre auf alle Fälle einen Versuch wert, wenn Locura und ihr hund bereit sind mitzumachen!
mfg julia
die Idee von fridolin ist nicht schlecht, ma könnte sie ja vielleicht noch mit dem hund zusätzlich in die richtung treiben und der kann sie ja auch leichter wieder aufspüren als wir, wenn sie abhaut...
Das wäre auf alle Fälle einen Versuch wert, wenn Locura und ihr hund bereit sind mitzumachen!
mfg julia
Servus Julia
Den Hund würde ich vorerst einmal weglassen, weil der die Ziege doch sehr verängstigen würde und sie - falls die Aktion daneben gehen sollte - dort nie wieder hinkommen wird.
Inzwischen ist mir aber in Bezug auf die Netzaufstellung noch eine Idee gekommen. Vielleicht könnte man das Netz ja dergestalt aufstellen, dass es von der Öffnung aus gesehen nach einigen Metern immer enger wird und zu einem schmalen Gang zusammenläuft, der dann in einem etwas breiteren Hof endet, ähnlich wie bei einer Fischreuse. Ist die Ziege dort einmal durchgelaufen, wird sie Euch eher nicht wieder durch diesen schmalen Gang entgegenlaufen.
Nachdem die Neandertaler - frühe Vorfahren der Deutschen - ihre Wildtiere auch so ähnlich gefangen haben, dürfte das für Euch kein großer Auftrag sein.#damdidam#
Auf alle Fälle müsst Ihr uns dann ganz genau von der Akton berichten, ev. auch mit einigen Bildern, damit wir uns vorstellen können, was da abgelaufen ist :D
Den Hund würde ich vorerst einmal weglassen, weil der die Ziege doch sehr verängstigen würde und sie - falls die Aktion daneben gehen sollte - dort nie wieder hinkommen wird.
Inzwischen ist mir aber in Bezug auf die Netzaufstellung noch eine Idee gekommen. Vielleicht könnte man das Netz ja dergestalt aufstellen, dass es von der Öffnung aus gesehen nach einigen Metern immer enger wird und zu einem schmalen Gang zusammenläuft, der dann in einem etwas breiteren Hof endet, ähnlich wie bei einer Fischreuse. Ist die Ziege dort einmal durchgelaufen, wird sie Euch eher nicht wieder durch diesen schmalen Gang entgegenlaufen.
Nachdem die Neandertaler - frühe Vorfahren der Deutschen - ihre Wildtiere auch so ähnlich gefangen haben, dürfte das für Euch kein großer Auftrag sein.#damdidam#
Auf alle Fälle müsst Ihr uns dann ganz genau von der Akton berichten, ev. auch mit einigen Bildern, damit wir uns vorstellen können, was da abgelaufen ist :D
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Rocket
Hallo,
ich würde sagen das ein netz auf alle fälle von der höhe nicht ausreichen wird, wenn wir manchmal ein schaf im sommer aus der herde fangen wollen, dann engen wir die herde auch mit einem netz ein und ziehen dann zu, d.h. wir stecken das netz immer im kreis bis der radius immer kleiner wird. und was soll ich sagen die ziegen die bei uns mit in der herde sind springen vor panik aus dem stand einfach drüber als ob da nichts wäre, daher kann ich mir nicht vorstellen, das dieser sportler hier es anders machen würde. man könnte dies umgehen indem man netze kurz hinternander aufstellt, da könnte er sich vielleicht im netz verrennen, ein bisschen strom aufs netz könnte vielleicht auch helfen, das der erste schock ne wirkung zeigen könnte. vor allem muss bei dieser aktion sehr viel ruhe ausgestrahlt werden, merke das bei unseren aktionen auch immer wieder das dies von großen vorteil ist.
aber ich wünsche euch trotzdem viel glück bei der aktion und drücke auf alle fälle die daumen, das es funktionieren wird.
liebe grüße
ich würde sagen das ein netz auf alle fälle von der höhe nicht ausreichen wird, wenn wir manchmal ein schaf im sommer aus der herde fangen wollen, dann engen wir die herde auch mit einem netz ein und ziehen dann zu, d.h. wir stecken das netz immer im kreis bis der radius immer kleiner wird. und was soll ich sagen die ziegen die bei uns mit in der herde sind springen vor panik aus dem stand einfach drüber als ob da nichts wäre, daher kann ich mir nicht vorstellen, das dieser sportler hier es anders machen würde. man könnte dies umgehen indem man netze kurz hinternander aufstellt, da könnte er sich vielleicht im netz verrennen, ein bisschen strom aufs netz könnte vielleicht auch helfen, das der erste schock ne wirkung zeigen könnte. vor allem muss bei dieser aktion sehr viel ruhe ausgestrahlt werden, merke das bei unseren aktionen auch immer wieder das dies von großen vorteil ist.
aber ich wünsche euch trotzdem viel glück bei der aktion und drücke auf alle fälle die daumen, das es funktionieren wird.
liebe grüße
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Rocket
Bin auch schon ganz verspannt :-) Ich hoffe, es geht alles gut und keiner kommt zu Schaden.
Gruß,
http://www.myheimat.de/pattensen/profil ... 13211.html
Ein Leben ohne Ziegen ist zwar denkbar, aber sinnlos!
http://www.myheimat.de/pattensen/profil ... 13211.html
Ein Leben ohne Ziegen ist zwar denkbar, aber sinnlos!
Ihr seid doch (zum Großteil) erfahrene Ziegenleute-
und so wisst Ihr, wie hoch Ziegen, vor allem Zwerge, springen können- vor allem wenn der Panik- und Fluchtfaktor dazukommt.
Macht Euch das Jagdfieber jetzt völlig hirnlos?
Sorry, wenn das etwas hart rüberkommt, aber anders kann ich das Reinsteigern von Einzelnen über die Fangmöglichkeiten nicht nennen.
Eine Ziege, die nicht gefangen werden will und menschenscheu ist, wird sich kaum von Schafnetzen beeindrucken lassen, die von Menschen im immer engeren Radius gesteckt werden!
Die einzige Chance, diese Ziege zu fangen sehe ich darin, eine andere, zutrauliche Ziege immer wieder in die Nähe zu bringen, dort zu füttern und zu versorgen (mit liebevollen, ruhigen Worten und Streicheleinheiten). Irgendwann wird die entlaufene Ziege sich nähern. Etwas Vetranqil im Futter dieser Ziege wird auch hilfreich sein. Da es sich um eine Zwergziege handelt (die sind doch asaisonal, oder???) wäre ein Bock vielleicht eine Chance, den man in der Nähe in einem kleinen Pferch (mit Hütte) unterbringt.
Die Sache mit den Netzen halte ich für aussichtslos, damit macht Ihr die Ziege nur noch mißtrauischer gegenüber den Menschen. Außer, jemand schafft es ein starkes Netz von oben auf die Ziege zu werfen....
und so wisst Ihr, wie hoch Ziegen, vor allem Zwerge, springen können- vor allem wenn der Panik- und Fluchtfaktor dazukommt.
Macht Euch das Jagdfieber jetzt völlig hirnlos?
Sorry, wenn das etwas hart rüberkommt, aber anders kann ich das Reinsteigern von Einzelnen über die Fangmöglichkeiten nicht nennen.
Eine Ziege, die nicht gefangen werden will und menschenscheu ist, wird sich kaum von Schafnetzen beeindrucken lassen, die von Menschen im immer engeren Radius gesteckt werden!
Die einzige Chance, diese Ziege zu fangen sehe ich darin, eine andere, zutrauliche Ziege immer wieder in die Nähe zu bringen, dort zu füttern und zu versorgen (mit liebevollen, ruhigen Worten und Streicheleinheiten). Irgendwann wird die entlaufene Ziege sich nähern. Etwas Vetranqil im Futter dieser Ziege wird auch hilfreich sein. Da es sich um eine Zwergziege handelt (die sind doch asaisonal, oder???) wäre ein Bock vielleicht eine Chance, den man in der Nähe in einem kleinen Pferch (mit Hütte) unterbringt.
Die Sache mit den Netzen halte ich für aussichtslos, damit macht Ihr die Ziege nur noch mißtrauischer gegenüber den Menschen. Außer, jemand schafft es ein starkes Netz von oben auf die Ziege zu werfen....
Liebe Grüße,
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)