Tötungsstationen in anderen Ländern
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Tötungsstationen in anderen Ländern
Sucht jemand von euch gerade einen 4-beinigen Begleiter? Dann schaut doch mal da unten. Alle Tiere-besonders im ersten link-sind in Tötungsstationen und werden nach Ablauf von 14 Tagen getötet. Es gibt alte Diensthunde, die, zu alt, ihren Dienst zu verrichten, einfach entsorgt wurden, Welpen, gerade 8 Wochen alt, mit und ohne ihre Mütter, Junghunde, ältere Kandidaten-quer durch alle Rassen. Fahrketten könnten von Tierschützern vor Ort organisiert werden.
Ich hoffe, Sven, es ist OK, wenn ich die links hier einstelle.
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.illatosut.hu">www.illatosut.hu</a><!-- w -->
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.perrera.de">www.perrera.de</a><!-- w -->
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.hundenothilfe-frankreich.de">www.hundenothilfe-frankreich.de</a><!-- w -->
Es sind übrigens auch Hütehunde und verwandte Rassen vertreten.
Ich hoffe, Sven, es ist OK, wenn ich die links hier einstelle.
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Es sind übrigens auch Hütehunde und verwandte Rassen vertreten.
VG
Doris
NIVEAU ist keine Hautcreme....
Doris
NIVEAU ist keine Hautcreme....
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
Hallo!
Oder ihr schaut euch erstmal in den Tierheimen hier in D um. Hier gibts auch grad genug Hunde, die ein neues Zuhause suchen.
So erspart man auch gleich noch den einheimischen Hunden eingeschleppte Krankheiten und Parasiten.
Lg
Oder ihr schaut euch erstmal in den Tierheimen hier in D um. Hier gibts auch grad genug Hunde, die ein neues Zuhause suchen.
So erspart man auch gleich noch den einheimischen Hunden eingeschleppte Krankheiten und Parasiten.
Lg
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
Hallo
Das denke ich auch!
In Deutschland haben wir genug Tiere in den Tierheimen
Das denke ich auch!
In Deutschland haben wir genug Tiere in den Tierheimen
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
Hallo Heckenrose,
bin auch der gleichen Meinung der beiden Vorredner,allerdings,war ich erschrocken das sogar die von mir seit 20 Jahren gehaltene Rasse bei den Verstoßenen ist. "VIZSLA"
Vor 20 Jahren war es schwierig einen solchen Hund zu bekommen,heute ist es leider ein Modehund geworden.
Daher auch leider ein Wegwerfmodel,wie so vieles in unserer Gesellschaft.
Heckenrose ich finde es schön das Du Dich dafür engagierst.
schöne Grüße
Nora
bin auch der gleichen Meinung der beiden Vorredner,allerdings,war ich erschrocken das sogar die von mir seit 20 Jahren gehaltene Rasse bei den Verstoßenen ist. "VIZSLA"
Vor 20 Jahren war es schwierig einen solchen Hund zu bekommen,heute ist es leider ein Modehund geworden.
Daher auch leider ein Wegwerfmodel,wie so vieles in unserer Gesellschaft.
Heckenrose ich finde es schön das Du Dich dafür engagierst.
schöne Grüße
Nora
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
nora, dann guck mal unter vizsla-in-not : dort findest du jede menge deiner geliebten hunde. leider.
ich bin weniger dogmatisch als meine vorredner. egal wo der hund herkommt, er muß zum halter passen. und da die tierheime in deutschland manchmal mehr als kleinkariert sind bei ihrer vermittlung, wären sie nicht meine erste wahl wenn ich einen hund suchen würde.
ich bin weniger dogmatisch als meine vorredner. egal wo der hund herkommt, er muß zum halter passen. und da die tierheime in deutschland manchmal mehr als kleinkariert sind bei ihrer vermittlung, wären sie nicht meine erste wahl wenn ich einen hund suchen würde.
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
Leider habt Ihr recht mit der Aussage, dass auch die deutschen Tierheime überquellen.
Gerade zu Beginn der Ferienzeit ist es ja mittlerweile beliebt, sich auf mehr oder weniger schöne Weise des Vierbeiners zu entledigen #heul#
Allerdings sollte man auch sehen, dass es den Tieren in unseren Tierheimen deutlich besser geht als den Tieren, die im Ausland in einem solchen untergebracht sind.
Tierheim - egal wo - wäre immer mein einziger Anlaufpunkt bei der Suche nach Hund & Co., da ich denke, dass ein Kauf beim Züchter die "Produktion" unterstützt. Es gibt zu wenig gute Züchter, die ihre Tiere nur sehr ausgewählt und an passende Leute abgeben, aber viel zu viele "Vermehrer", denen es völlig egal ist, dass z.B. Hundeanfänger mit einem Dogo Canario völlig überfordert sind.
Aus solchen Konstellationen resultiert dann entweder der Wegwerfartikel Tier oder Schlagzeilen, in denen dann der ach so böse Hund mal wieder zugebissen hat.
Nachdenkliche Grüße, Petra
Gerade zu Beginn der Ferienzeit ist es ja mittlerweile beliebt, sich auf mehr oder weniger schöne Weise des Vierbeiners zu entledigen #heul#
Allerdings sollte man auch sehen, dass es den Tieren in unseren Tierheimen deutlich besser geht als den Tieren, die im Ausland in einem solchen untergebracht sind.
Tierheim - egal wo - wäre immer mein einziger Anlaufpunkt bei der Suche nach Hund & Co., da ich denke, dass ein Kauf beim Züchter die "Produktion" unterstützt. Es gibt zu wenig gute Züchter, die ihre Tiere nur sehr ausgewählt und an passende Leute abgeben, aber viel zu viele "Vermehrer", denen es völlig egal ist, dass z.B. Hundeanfänger mit einem Dogo Canario völlig überfordert sind.
Aus solchen Konstellationen resultiert dann entweder der Wegwerfartikel Tier oder Schlagzeilen, in denen dann der ach so böse Hund mal wieder zugebissen hat.
Nachdenkliche Grüße, Petra
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss schließlich auch mit jedem Ar*** klar kommen!
_________________________________________________________________________________
Die meisten Tiere haben Besitzer - Ziegen haben Personal!
_________________________________________________________________________________
Nehmt Euch mal die Zeit!!!
http://veg-tv.info/Earthlings
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Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
ich habe im moment selbst 4 hunde, die durch zufall ursprünglich nicht aus deutschland stammen.
ich nehme tierschutzhunde auf, denen es schlecht geht, egal ob aus deutschland
oder sonstwoher. ich war praktikantin und gassigängerin im tierheim, arbeite(te) als pflegestelle mit
vielen verschiedenen vereinen zusammen, mache vor- und nachkontrollen, hole z.b. tiere vom flughafen ab,
war vermittlerin bei einem tsv und nehme auch privat in not gekommene hunde auf und vermittele diese.
so hatte/habe ich schon mit etlichen tierheimen und auslandstierschützern + den
dazugehörigen vereinen zu tun, und musste mich über beide 'seiten' ärgern.
viele deutsche tierheime machen anscheinend gesichtskontrollen, arbeiten leider zu selten
mit pflegestellen und (verständlicherweise des geldes wegen) mit hundetrainern zusammen,
die die hunde zuhause erleben, kennen lernen und einschätzen können.
vermitteln z.b. auch mal nicht an leute ohne garten, lassen hunde jahrelang im tierheim
vor sich hinvegetieren weil sie mit dem tier überfordert sind anstatt sich nach ein paar
monaten an einen seriösen trainer zu wenden usw.
ausländische vereine sammeln hunde ein und packen sie zu hauf auf deutsche pflegestellen,
die vermittlung kann dann erst mal warten. es werden hunde vermittelt, die die
potenziellen besitzer nur von der beschreibung eines (was sachverstand angeht)
meist unkompetenten tierschützers und eines fotos kennen. viel zu oft wird leider der
schwerpunkt auf das hunde herankarren gelegt und nicht auf kastrationsaktionen
und aufklärungsarbeit vor ort.
anstatt einer gesunden auslese und das vermitteln einfacher,
freundlicher hunde, werden herdenschutzhunde, ehemals jagdlich geführte hunde,
angstbeißer usw vermittelt, mit denen die zukünftigen besitzer meist hoffnungslos überfordert sind.
noch kurz dazu: perrera aus dem angeführten link oben gehört für mich
nicht zu den vereinen, die ich aus eigener erfahrung als seriös bezeichnen würde #damdidam#
natürlich kann man das nicht verallgemeinern, ebenso habe ich sehr gute erfahrungen mit verschiedenen
tierheimen und vereinen gemacht, musste allerdings ein bißchen suchen...
es ist ein schwieriges thema,und ich werde niemandem einen vorwurf machen, der einen
hund aus dem tierheim bei sich aufnimmt, egal woher. es hat alles seine licht- und schattenseiten.
ich mag es nicht, wenn leute urteilen, ohne selbst jemals mit deutschen und ausländischen
vereinen zusammen gearbeitet zu haben. auch ich habe oft schwierigkeiten mit verschiedenen
tierschützern, da sie meist zu emotional denken und der fehlende sachverstand durch tüddelei ausgeglichen wird.
meiner ansicht nach sollte man sich vor dem hundekauf gründlich informieren um an einen seriösen
züchter oder einen ebenso seriösen verein zu geraten.
liebe grüße, sabrina
ich nehme tierschutzhunde auf, denen es schlecht geht, egal ob aus deutschland
oder sonstwoher. ich war praktikantin und gassigängerin im tierheim, arbeite(te) als pflegestelle mit
vielen verschiedenen vereinen zusammen, mache vor- und nachkontrollen, hole z.b. tiere vom flughafen ab,
war vermittlerin bei einem tsv und nehme auch privat in not gekommene hunde auf und vermittele diese.
so hatte/habe ich schon mit etlichen tierheimen und auslandstierschützern + den
dazugehörigen vereinen zu tun, und musste mich über beide 'seiten' ärgern.
viele deutsche tierheime machen anscheinend gesichtskontrollen, arbeiten leider zu selten
mit pflegestellen und (verständlicherweise des geldes wegen) mit hundetrainern zusammen,
die die hunde zuhause erleben, kennen lernen und einschätzen können.
vermitteln z.b. auch mal nicht an leute ohne garten, lassen hunde jahrelang im tierheim
vor sich hinvegetieren weil sie mit dem tier überfordert sind anstatt sich nach ein paar
monaten an einen seriösen trainer zu wenden usw.
ausländische vereine sammeln hunde ein und packen sie zu hauf auf deutsche pflegestellen,
die vermittlung kann dann erst mal warten. es werden hunde vermittelt, die die
potenziellen besitzer nur von der beschreibung eines (was sachverstand angeht)
meist unkompetenten tierschützers und eines fotos kennen. viel zu oft wird leider der
schwerpunkt auf das hunde herankarren gelegt und nicht auf kastrationsaktionen
und aufklärungsarbeit vor ort.
anstatt einer gesunden auslese und das vermitteln einfacher,
freundlicher hunde, werden herdenschutzhunde, ehemals jagdlich geführte hunde,
angstbeißer usw vermittelt, mit denen die zukünftigen besitzer meist hoffnungslos überfordert sind.
noch kurz dazu: perrera aus dem angeführten link oben gehört für mich
nicht zu den vereinen, die ich aus eigener erfahrung als seriös bezeichnen würde #damdidam#
natürlich kann man das nicht verallgemeinern, ebenso habe ich sehr gute erfahrungen mit verschiedenen
tierheimen und vereinen gemacht, musste allerdings ein bißchen suchen...
es ist ein schwieriges thema,und ich werde niemandem einen vorwurf machen, der einen
hund aus dem tierheim bei sich aufnimmt, egal woher. es hat alles seine licht- und schattenseiten.
ich mag es nicht, wenn leute urteilen, ohne selbst jemals mit deutschen und ausländischen
vereinen zusammen gearbeitet zu haben. auch ich habe oft schwierigkeiten mit verschiedenen
tierschützern, da sie meist zu emotional denken und der fehlende sachverstand durch tüddelei ausgeglichen wird.
meiner ansicht nach sollte man sich vor dem hundekauf gründlich informieren um an einen seriösen
züchter oder einen ebenso seriösen verein zu geraten.
liebe grüße, sabrina
Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste,
ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft!
Theodor Heuss
ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft!
Theodor Heuss
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
Was mich an den Tieheimen mitlerweile stört ist das man da kaum noch einen Hund bekommt.
Jedenfalls nicht wenn man Berufstätig ist und der Hund 4-5 Stunden allein bleiben müßte. Oder wenn man keinen Garten hat...
die werden lieber im Tierheim gelassen und es wird auf den perfekten Platz gewartet.
Jedenfalls nicht wenn man Berufstätig ist und der Hund 4-5 Stunden allein bleiben müßte. Oder wenn man keinen Garten hat...
die werden lieber im Tierheim gelassen und es wird auf den perfekten Platz gewartet.
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
Ich teile nur zu 50% Sabrinas Meinung - natürlich ist es schlecht, wenn (egal woher) Hunde vermittelt werden, ohne dass überhaupt geprüft wurde, ob die zukünftigen Halter diesen Tieren gewachsen sind.
Andererseits kommen gerade aus den Perreras häufig Strassenhunde, die trotz allem, was ihnen an schlimmen Dingen widerfahren ist, weder Aggressions- noch Angstbeisser sind. Sie brauchen lediglich eine Weile , bis sie wieder Vertrauen zu den Zweibeinern gefasst haben.
Diese Hunde sind meistens besser sozialisiert als die "Mein Mensch führt mich 3x täglich 'ne halbe Stunde an der Leine Gassi-Hunde"...sie kennen andere Tiere, Autos, Menschen und diverse weitere Aussenreize. Dass dazu auch negative gehören können, auf die der Hund unerwartet reagieren kann, sollte eigentlich jedem klar sein, der ein solches Tier zu sich nimmt.
Dies Problem stellt sich aber auch bei Hunden aus deutschen Tierheimen - wer garantiert mir denn, dass der niedlich guckende Zottelmix, der als Fundtier im Tierheim landete, nicht ständig von seinem Vorbesitzer mißhandelt wurde? Und dass genau dieser nette Hund aus heiterem Himmel komplett austickt, weil der entgegenkommende Spaziergänger das Pech hat, ihn durch rote Socken an den Vorbesitzer zu erinnern?
Zum Punkt seriöse Züchter: Ich habe eine Schwäche für Molosser! Auf Welpensuche habe ich mir vom VdH Züchteradressen geben lassen. Der erste dieser Züchter erzählte mir schon beim Türöffnen mit stolzgeschwellter Brust, dass "seine Hunde auf alles gehen" - dies ist laut Zuchtstandard unerwünscht und ein Ausschlusskriterium!
Der zweite hielt seine Hunde in einem Gartenhäuschen. Die Hündin war Fremden gegenüber distanziert, aber nicht unfreundlich...eigentlich wunderbar. Aber: Auf meine Bitte hin, den kompletten Wurf doch mal auf den Rasen zu setzen, um besser Bewegungen und Temperament beurteilen zu können, kam nur die Antwort, dass dies die Welpen überfordern würde, da sie das noch nicht kennen. Die Welpen waren zu diesem Zeitpunkt sieben Wochen; sieben Wochen, die sie offenbar nur in dem Gartenhaus verbracht hatten!
Nach diesen beiden "Glückstreffern" hatte ich keine Lust mehr auf vom Verband empfohlene Züchter...und ich denke auch nicht, dass die beiden Einzelfälle waren. Leider gibt es viel zu viele Leute, die beim Kauf des Ersthundes übers Ohr gehauen werden oder die einfach nur das Pech haben, an unseriöse Züchter/ Händler zu geraten. Schade für all die ehrlichen und kompetenten Züchter, die Wert auf korrekten Körperbau und Charakter der Tiere legen und die sich die Mühe machen, die Welpen so zu vermitteln, dass Hund und Herrchen mit dieser Kombination glücklich werden.
zu 100% teile ich allerdings die Meinung, dass letztendlich jeder für sich selbst entscheiden muss, woher er seinen Hund holt (auch wenn ich finde, dass gerade die Hunde aus den Tierheimen eine zweite Chance verdient hätten #damdidam# ).
Immer noch nachdenkliche Grüße, Petra (die übrigens einen Hund aus einem deutschen Tierheim und einen aus Teneriffa hat) ;-)
Andererseits kommen gerade aus den Perreras häufig Strassenhunde, die trotz allem, was ihnen an schlimmen Dingen widerfahren ist, weder Aggressions- noch Angstbeisser sind. Sie brauchen lediglich eine Weile , bis sie wieder Vertrauen zu den Zweibeinern gefasst haben.
Diese Hunde sind meistens besser sozialisiert als die "Mein Mensch führt mich 3x täglich 'ne halbe Stunde an der Leine Gassi-Hunde"...sie kennen andere Tiere, Autos, Menschen und diverse weitere Aussenreize. Dass dazu auch negative gehören können, auf die der Hund unerwartet reagieren kann, sollte eigentlich jedem klar sein, der ein solches Tier zu sich nimmt.
Dies Problem stellt sich aber auch bei Hunden aus deutschen Tierheimen - wer garantiert mir denn, dass der niedlich guckende Zottelmix, der als Fundtier im Tierheim landete, nicht ständig von seinem Vorbesitzer mißhandelt wurde? Und dass genau dieser nette Hund aus heiterem Himmel komplett austickt, weil der entgegenkommende Spaziergänger das Pech hat, ihn durch rote Socken an den Vorbesitzer zu erinnern?
Zum Punkt seriöse Züchter: Ich habe eine Schwäche für Molosser! Auf Welpensuche habe ich mir vom VdH Züchteradressen geben lassen. Der erste dieser Züchter erzählte mir schon beim Türöffnen mit stolzgeschwellter Brust, dass "seine Hunde auf alles gehen" - dies ist laut Zuchtstandard unerwünscht und ein Ausschlusskriterium!
Der zweite hielt seine Hunde in einem Gartenhäuschen. Die Hündin war Fremden gegenüber distanziert, aber nicht unfreundlich...eigentlich wunderbar. Aber: Auf meine Bitte hin, den kompletten Wurf doch mal auf den Rasen zu setzen, um besser Bewegungen und Temperament beurteilen zu können, kam nur die Antwort, dass dies die Welpen überfordern würde, da sie das noch nicht kennen. Die Welpen waren zu diesem Zeitpunkt sieben Wochen; sieben Wochen, die sie offenbar nur in dem Gartenhaus verbracht hatten!
Nach diesen beiden "Glückstreffern" hatte ich keine Lust mehr auf vom Verband empfohlene Züchter...und ich denke auch nicht, dass die beiden Einzelfälle waren. Leider gibt es viel zu viele Leute, die beim Kauf des Ersthundes übers Ohr gehauen werden oder die einfach nur das Pech haben, an unseriöse Züchter/ Händler zu geraten. Schade für all die ehrlichen und kompetenten Züchter, die Wert auf korrekten Körperbau und Charakter der Tiere legen und die sich die Mühe machen, die Welpen so zu vermitteln, dass Hund und Herrchen mit dieser Kombination glücklich werden.
zu 100% teile ich allerdings die Meinung, dass letztendlich jeder für sich selbst entscheiden muss, woher er seinen Hund holt (auch wenn ich finde, dass gerade die Hunde aus den Tierheimen eine zweite Chance verdient hätten #damdidam# ).
Immer noch nachdenkliche Grüße, Petra (die übrigens einen Hund aus einem deutschen Tierheim und einen aus Teneriffa hat) ;-)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss schließlich auch mit jedem Ar*** klar kommen!
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Die meisten Tiere haben Besitzer - Ziegen haben Personal!
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Nehmt Euch mal die Zeit!!!
http://veg-tv.info/Earthlings
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- Beiträge: 78
- Registriert: 24.06.2008, 03:44
Re: Tötungsstationen in anderen Ländern
@ fussel
das gibts auch oft, ja. ohne das auf dich zu beziehen, habe ich auch schon mitbekommen,
dass tierheime statt einer klaren absage oft nach anderen gründen suchen,
wie eben dem nicht vorhandenen garten oder dem beruf...
aber dann muss man eben bei anderen vereinen und tierheimen weitersuchen, denn genauso schlimm
finde ich dann die leute, die einmal eine schlechte erfahrung gemacht haben und sich
lieber nen hund vom hobbyvermehrer holen....
manche leute sollten allerdings wirklich ihren hundewunsch überdenken,
anstatt wegen einer absage bedingt durch fehlende kompetenz über das tierheim zu wettern...
das gibts auch oft, ja. ohne das auf dich zu beziehen, habe ich auch schon mitbekommen,
dass tierheime statt einer klaren absage oft nach anderen gründen suchen,
wie eben dem nicht vorhandenen garten oder dem beruf...
aber dann muss man eben bei anderen vereinen und tierheimen weitersuchen, denn genauso schlimm
finde ich dann die leute, die einmal eine schlechte erfahrung gemacht haben und sich
lieber nen hund vom hobbyvermehrer holen....
manche leute sollten allerdings wirklich ihren hundewunsch überdenken,
anstatt wegen einer absage bedingt durch fehlende kompetenz über das tierheim zu wettern...
Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste,
ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft!
Theodor Heuss
ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft!
Theodor Heuss