ich denke da malst du etwas zu schwarz.einer muss permanent mit der spritze durch um antibiotika und andere mittelchen zu spritzen....
einer kümmert sich um die krankheiten aufgrund silofütterung, die ein anderer von totgespritzten feldern herannkarren muss...
einer muss den häcksler für die kitze bedienen - werden ja vermutlich noch als feuchte in die trocknung gemust (das mehl fressen sie ja dann nauch) - die ja auch noch wer bedienen muss....
einer kümmert sich um die milch und den sch(e)lmtest.....
Um eine solche Menge Tiere zu halten, muss der Gesundheitsstatus vom Grund her schon sehr hoch sein. Daher ist das permanente spritzen von AB mit Sicherheit nicht die Regel. Außerdem dürfte und könnte) dann die Milch nicht zu Käse etc. verarbeitet werden. Also ist AB gar nicht einsetzbar, und nur für Notfälle möglich. Und andere Mittelchen??? Was schwebt dir da so vor? All die Medikamente die hier so als Empfehlung durchs Forum geistern??? :evil: #damdidam#
Wurmkur wird bei reiner Stallhaltung wohl nicht zum Einsatz kommen müssen(oder fast nicht). Außerdem auch hier wieder:Wartezeit!
Und Silagefütterung: Ja klar aber die ist halt perfekt. Muss sie sein, da die Tiere sonst tatsächlich krank werden können. Sowas kriegt kaum ein Hobbyhalter hin, da er nicht das know-how hat(Beispiel aus dem Forum: Silage in einer Plastiktonne hergestellt #shock# #shock# #shock# ).
Glaub mir: Silage, aber eben nur gute, ist ein Grundfutter auf die kein Milch produzierender Betrieb, grade ein konventioneller, verzichten kann. Und sie ist besser als ihr Ruf, und zwar deutlich. :P
Aber Recht muss ich dir ja auch geben: Konventionelle Felder sind leider totgespritzt. Zumindest weitgehend, sonst würden ja Getreide und co auch nicht wachsen. *fg*
Naja und den Muser für die Lämmer kann ja ein 400€ Jobber machen. Denn das dauert ja nicht lange und die Lammzeit dauert dank Brunstsynchronisation auch nur eine Woche *oops*
Gruß Sven